Bike Beratung Cross-Trekking

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3. Januar 2017
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Hallo Zusammen,

Ich bin neu im Forum und hoffe jetzthier in diesem Bereich richtig .

ich möchte mir ein neues Radel zulegen und wechsel vom Hardtail Bereich in den Crosstrekkung da sich meine Strecken doch mehr Richtung Straße geändert haben. Ich aber der Optikwegen nicht voll auf Trekkingbikes schwenken möcht.

Habe aktuell auch 2 Bikes in die nähere Auswahl gezogen, wo ich gern Erfahrungen oder Meinung zu bekommen würde.

Preis ist Max 1000 €

Das 1. ist das KTM Sorano Cross
und das 2. von Specialized Crosstrail Comp Disc

zu alternativen wäre ich auch bereit.

Ich bin vorher ein Bulls King Cobra Disc 29 gefahren, soweit passabel, nur nach nicht so langer Zeit war die Bremse echt fertig trotz einfahren. Dazu musst ich dann auf Geschwindigkeit obenrum recht ordentlich kurbeln, was ich mit den Crosstrekking-Bikes umgehen möcht.

MFG Marc
 
Hört sich an als brauchst lediglich neue Bremsbeläge (oder zur Not eine neue Bremse) und einen Satz größere kettenblätter. Die Räder, die du dir ausgesucht hast, sind eh nur verkappte Mountainbikes
 
Ich muss wohl noch dazu sagen das Bulls ist nicht mehr vorhanden dank eines langfingers, somit muss ein neues Bike her
 
Bei der 1000 Euro Marke muss man immer Kompromisse machen. Wie wäre es mit einem gebrauchten Crossbike? Man bekommt für den Preis (oder günstiger) bestimmt qualitativ ein deutlich besseres Rad. Ich würde dann vor allem Probefahren empfehlen, denn die Standard-Geometrien müssen ja nicht unbedingt die richtigen für Dich sein.
 
Gebraucht ja ok, kompromissbereit gern, aber ich möcht nicht durch die weltgeschichte fahren nur um mitn rad probe zu fahren.

Und ob die beiden oben genannten verkappte MTB sind lass ich mal im Raumstehen. Optikmäßig ja kann sein, aber mir gehts darum das die Anforderung mehr richtung Straße geht. Ich wie schon geschrieben die reinen Trekkingräder optisch nicht mag.
 
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Selbstaufbau?
Laufradsatz 180 €
https://www.bike-components.de/de/Mavic/Aksium-Disc-Center-Lock-Laufradsatz-Modell-2017-p52035/
Rahmen 185 €
https://www.on-one.co.uk/i/q/FRPXKBD2/planet-x-kaffenback-2-frameset
Komplettgruppe 205 €
https://www.bike-components.de/de/Shimano/Deore-M610-Gruppe-3x10-24-32-42-p50743/
Bremsen 46 €
https://www.bike-components.de/de/Shimano/BR-M315-Scheibenbremse-Modell-2017-p50316/
Reifen 40 €
https://www.bike-components.de/de/Maxxis/Raze-CX-MPC-Drahtreifen-Modell-2017-p52731/
Und sagen wir noch Sattel 20 €, Bremsscheiben 20 €, Schläuche 10 €, Pedale 20 €, Sattelstütze 20 €, Vorbau 20 €, Lenker 20 €, Griffe 10 €, Sattelklemme 10 €

Summa summarum besser, leichter, schneller, individueller, günstiger und spaßiger.
 
Ich halte diese Crossräder nicht für verkappte Mountainbikes, sondern für gestrippte Trekkingräder mit etwas groberen Reifen. Ob diese Art Radtyp den Vorstellungen des Threadstarters genügt, kann nur er wissen. Hier muss er erst einmal herausfinden, ob ihm die Geometrie taugt. Die Rahmen sind ja meist eine ganze Ecke kürzer als bei einem MTB. Und wie bei einem MTB hat jeder Hersteller seine eigenen Vorstellungen, was die Geometrie betrifft. Bei gleicher Rahmenhöhe kann die Oberrohrlänge um 5 cm differieren.

Wenn das geklärt ist, dann kann man sich den Komponenten widmen, wobei hier die gleichen Grundsätze wie beim MTB anzuwenden sind. Anders als beim MTB sind die Federwege der Gabel deutlich kürzer (typisch 60-70mm, es gibt auch Modelle mit Starrgabel), und die Übersetzung ist meist deutlich länger als beim MTB.

Zu den beiden Rädern konkret:
Das KTM hat ZEG-typisch nie die als "ehem. UVP" genannten 1299€ gekostet. Geometrietabelle habe ich keine gefunden, rein optisch wirkt das Specialized länger - also testen. Dazu kommt, dass das Speci einen anderen Antrieb hat als das (ZEG)KTM, auch hier musst Du ausprobieren, was Dir eher liegt.
 
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Richtig ich möcht ne höhere Übersetzung für mehr speed obenrum.
Das das KTM nie die 1299 gekostet hat ist mir bewusst, das ist nur werbezwecke. Beim Specialized wurde wohl das mittlere Ritzel weggelassen und das kleine ticken größer gestaltet.

Meine Anforderungen sind halt hauptsächlich Straße und auch mal paar waldwege aber keine Trails usw.
Selbst zusammenbau wäre ansich kein Problem möcht aber gern auf das komplett Rad Garantie haben.

von den Bremsen her waren beide Räde glaube nahezugleich Deore. Im Schaltungsbereich weis ich es nicht 100%ig.
Federgabel ist das KTM glaub besser. Luftfeder und auch Magnesium gabel.

Schlauer bin ich dennoch nicht.

und die neueren MTB's die ich so gesehen hab sind viele auch nur noch mit 2 Ritzel vorn und die sind noch kleiner als das was ich auf meinem Bulls hatte.

Größe 1,78 und 77kg, Schrittlänge keine ahnung :D

Rahmenhöhe wäre so im Bereich 55-56cm
 
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Schlauer bin ich dennoch nicht.
und die neueren MTB's die ich so gesehen hab sind viele auch nur noch mit 2 Ritzel vorn und die sind noch kleiner als das was ich auf meinem Bulls hatte.
Zur Übersetzung gehören aber schon auch noch die Ritzel dazu. Ob vorne nun 2 oder 3 Kettenblätter sind und wieviele Zähnchen die haben, erhält seine Bedeutung ausschließlich im Zusammenhang mit der hinten verbauten Kassette. Noch etwas zur vermeintlichen Gruppenreinheit vieler Fahrrad-Großhändler-(und anderer)-Bikes der U-1000 Kategorie: hier darf man sich nicht blenden lassen - schon gar nicht vom Schaltwerk -, die wichtigeren und später weniger leicht tauschbaren Teile: Steuersatz, Innenlager (z.T. auch Kurbel) und Naben (wie generell Laufräder) sind in der Regel die Stellen, an denen massiv gespart wird. Also lieber umgekehrt schauen: sind diese "versteckten" Teile von guter Qualität, dann kann man bei Bremse und Schaltung ruhig die Unterklasse wählen. Diese kann man nämlich später leicht bei Verschleiß gegen höherwertigere austauschen.
 
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und genau deswegen hab ich hier gefragt, inwieweit die beiden genannten was taugen. Sofern die angaben im Netz zu finden sind.

von Bulls bin ich mittlerweile weg da ich schlechte erfahrung bei der 1000 euro kategorie habe

wenn wer noch alternativen hat immer her damit
 
In dem Bereich hat wohl jeder Hersteller was vergleichbares zu bieten .. deshalb: Probefahren!
Zu den Rädern: natürlich ist das ZEG/KTM-Rad deutlich besser ausgestattet als das Specie
Zur Rahmengröße: das wird garantiert nicht 55-56, sondern ne Nr. kleiner. Beim Specie "M", beim KTM "51". Hintergrund sind andere Rahmengeometrien wie früher. Stichwort: abfallendes Oberrohr
 
und genau deswegen hab ich hier gefragt, inwieweit die beiden genannten was taugen. Sofern die angaben im Netz zu finden sind.

von Bulls bin ich mittlerweile weg da ich schlechte erfahrung bei der 1000 euro kategorie habe

wenn wer noch alternativen hat immer her damit

Ich denke bei den Versendern wie Canyon oder Focus könntest Du einmal schauen (bei Rose könnte es sein, dass es preislich nicht ganz hinhaut mit dem Limit, sonst würde ich diesen empfehlen). Früher gab es da zumindest die Option einer Art Baukastenzusammenstellung der Komponenten. Aber auch da gilt: das A und O ist erstmal ein vernünftiger Rahmen, der zur eigenen Anatomie und den ergonomischen Wünschen passt. Daher müsste man beim Versender unbedingt die Umtauschoptionen klären vor einer Bestellung. Früher gab es dazu auch telefonische Beratung. Ob das heute noch so ist, kann ich leider nicht sagen, sollte sich aber auf den jeweiligen Homepages recherchieren lassen. Noch besser: Du hast einen lokaler Radladen, der verschiedene Modelle unterschiedlicher Hersteller für Dich zur Proble ordern kann und dann bei Bedarf noch den Vorbau, den Lenker oder den Sattel für Dich austauschen kann, wenn die Standardteile nicht mit Deinen Maßen oder Wünschen harmonieren. Viel Erfolg!
 
Ich weiß natürlich nicht, was für Touren du genau vor hast, aber nach den Erfahrungen des letzten Jahres, würde ich persönlich kein "komplett nacktes" Crossbike mehr empfehlen. Es gibt ja durchaus noch Zwischenschritte zum reinrassigen Trekkingbike. Sowas wie dieses Cube hier beispielsweise. Das sieht sogar ähnlich wie das Specialized aus. Gleichzeitig erweitern Dynamolicht und Schutzbleche die Einsatzmöglichkeiten aber deutlich. Sportlich-dynamisch sieht es mMn trotzdem noch aus. Den Ständer kannst du ja ggf. abschrauben, solange du keinen Gepäckträger nachrüsten/nutzen willst.
 
Hallo !
Beim H&S in Bonn gibt es das Scart 9.0 für 799€ . Das ist wohl nicht zu schlagen für den Preis.
Gruß
 
Also unter bike-discount.de und dann unter Fahrrad Bike Sale Fitness&Crossräder. Radon Scart 9.0 lieferbar in 52 und 56 .
Gruß
 
Ich kann dir nur empfehlen, diese Entscheidung zu überdenken. Entweder man benötigt eine Federgabel oder eben nicht. Für deine Zwecke wäre ein MTB mit Starrgabel und Reifen in den Dimensionen 55-622 oder 60-622 interessant, z. B. X-King oder Race King. Das spart je nach Qualität der Gabel bis zu 1,5 kg Gewicht, ferner dürfte eine SR Suntour NCX nach einigen Ausfahrten im Gelände ohne ständige Wartung ohnehin nicht lange halten. Außerdem entspricht die Optik dann eher deinen Vorstellungen.
 
Ich könnte über nen Bekannten an ein Carver Sonic 170 zu nem sehr guten Kurs kommen.

Meinungen dazu? stellt sowohl Bremsen als auch Schaltung komplett aus XT komponenten, Federgabel Rockshox paragon gold
 
Wartung mach ich eh. Kettenpflege nur mal so am rande

Und ich möcht kein mtb mit breiteren reifen.

Breit muss nicht langsam sein. Ein 2,2" Raceking Racesport oder Protection hat einen geringeren Rollwiderstand und ist leichter als viele Trekkingreifen.
Der Tip von HansGuenther war schon gut. Was willste auf der Strasse, auf der du ja laut eigener Angabe nun vermehrt fährst, mit ner sackschweren Federgabelattrappe? Für die Strasse brauchste die nicht und fürs Gelände taugt sie nichts.
 
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