Bike der Woche powered by bike-components: Forbidden Dreadnought von IBC-User Ale_Schmi

Bike der Woche powered by bike-components: Forbidden Dreadnought von IBC-User Ale_Schmi

Ein Rad mit perfekter Radlastverteilung - das war das Ziel beim Forbidden Dreadnought von IBC-User Ale_Schmi. Das schicke Bike mit HPP-Hinterbau deckt einen breiten Einsatzbereich von Enduro bis Bikepark ab. Der edle Aufbau überrascht mit Details wie der Manitou Dorado Pro Federgabel.

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Bike der Woche powered by bike-components: Forbidden Dreadnought von IBC-User Ale_Schmi

Wie gefällt euch das Bike?
 
Warum ist denn die Kette nochmal extra umgelenkt? Hab ich ja noch nie gesehen, wie nennt sich das?
Mode oder Trend! :lol: :lol: :lol:

Auch wenn es wenige hören möchte, den Pedal-Kickback mit sowie Aufwand zu reduzieren finde ich schon fast übertrieben. Eine Kassette mit 24 Grad Rückspiel, oder Freilauf im Tretlager a la Intend Rocksteady Magic wäre meiner Meinung nach viel schöner, gewichts- und wartungsneutraler!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Cooles und interessantes Bike(-Projekt), sieht auch sehr nice und wegen der dicken Gabel natürlich fett aus.
Persönlich favorisiere ich zwar bei Rahmen- und Anbauteilen eher Alu und "analog", aber zum Glück haben wir alle unterschiedliche Geschmäcker 🙂

Wie schaltet sich das mit der Kassette und Kette im Vergleich zu XO oder XT? Alles was ich bisher in solche Richtungen mal testweise ausprobiert und herum experimentiert hatte, fiel gegen die "Originale" schlussendlich deutlich ab bzw war nach kurzer Zeit fritte.
 
sehr hübsches bike und interessanter Ansatz, auch wenn komplett an meiner eigenen Herangehensweise vorbei, aber vll machts das ja eben spannend für mich - weil:

@Ale_Schmi :
Wie definierst du eine 50/50 Lastverteilung? Mich würds tatsächlich wahnsinnig interessieren wie da dein Ansatz war, weil imho Trailriding sehr weit von einer statischen Position entfernt ist und von unzähligen Faktoren beeinflusst wird.. (Gefälle / Untergrund/ falsche voll-flasche leer / Rucksack oder nicht..)
In der Ebene am TT-Bike würde ich das ja noch verstehen, aber am Trail?

im ersten Affekt würde ich dir unterstellen, dass du lieber am Taschenrechner als auf deinem Bike rumhämmerst und man sich hier evtl. eigene Theorien schönrechnet. (ähnlich wie das Bike für das man aktuell sehr viel Geld bezahlt hat auch immer das aller aller beste ist, um vor sich selbst das Investment zu rechtfertigen ;) )
bin gespannt wie du das einem Fahrwerksbauern mit 435mm Kettenstreben erklärst. :D
cheers
 
Richtig cooles Projekt! Gerade die Dämpferabstimmung interessiert mich auf jeden Fall! Machst du dafür vielleicht einen Thread auf? Bin vor allem mal darauf gespannt ob du eine lineare oder degressive Druckstufe fahren wirst, da gehen die Meinungen ja teilweise stark auseinander was sinnvoll ist.
 
Ich dachte schon ich bin alleine, mit meinem Wunsch der ausgewogenen Balance.

Seit Jahren ist das der erste Punkt beim Radkauf.
Zwei Waagen, Spanngurt und messen im Sag, bei typischen Abfahrtspositionen bzw. Trailpositionen.

Bin beim Radeln faul und will möglichst wenig herumrutschen auf dem Trail…
Wie kommt der Spanngurt hier ins Spiel bzw, wie nimmst du auf zwei Waagen tariert die Abfahrtsposition ein?

Oder hängst du dich mit dem Bike Liebesschaukelmässig an zwei Kofferwaagen an die Decke?🤔
 
Neises Bike! "Don't belive the hype!" 😜
Wollte auch mal lange Kettenstreben ausprobieren, aber wie das halt so ist mit Kompromissen ...
Jetzt ist es immerhin ein XL Rahmen mit 490er Reach geworden, was sich für mich viel kommoder anfühlt bei 184 cm Größe und 90er Schrittlänge. Hatte bisher immer L Rahmen.
 
Mode oder Trend! :lol: :lol: :lol:

Auch wenn es wenige hören möchte, den Pedal-Kickback mit sowie Aufwand zu reduzieren finde ich schon fast übertrieben. Eine Kassette mit 24 Grad Rückspiel, oder Freilauf im Tretlager a la Intend Rocksteady Magic wäre meiner Meinung nach viel schöner, gewichts- und wartungsneutraler!!!
bringt dann auch nichts mehr wenn der Pedalrückschlag 50 Grad aufwärts ausmacht...man ist auch unabhängiger in der Auslegung usw... . Das hat schon seine Daseinsberechtigung.

Du fährst ja z.B. auch extra lange Bikes, dabei hätte es ein langer Vorbau auch getan, wozu der Aufwand und die ganzen Nachteile ? ;) Eben auch nur Modetrend...
 
Mode oder Trend! :lol: :lol: :lol:

Auch wenn es wenige hören möchte, den Pedal-Kickback mit sowie Aufwand zu reduzieren finde ich schon fast übertrieben. Eine Kassette mit 24 Grad Rückspiel, oder Freilauf im Tretlager a la Intend Rocksteady Magic wäre meiner Meinung nach viel schöner, gewichts- und wartungsneutraler!!!
Der niedrige pedalkickback ist eigentlich ehr ein Nebenprodukt.
Das Hauptlager sitzt ja nicht so hoch um pedalrückschlag zu verringern sondern um den axlepath zu verändern.
 
Wie kommt der Spanngurt hier ins Spiel bzw, wie nimmst du auf zwei Waagen tariert die Abfahrtsposition ein?

Oder hängst du dich mit dem Bike Liebesschaukelmässig an zwei Kofferwaagen an die Decke?🤔
Mit dem Spanngurt kann ich den Dämpfer einfedern (Stahlfeder).
Bei den Waagen braucht es Unterstützung die einen in der Balance hält.
Oder, so mache ich das mittlerweile, eine Aufnahme, die and der Achsaufnahme der Gabel klemmt und das Rad hält. Kann dann auch so vorne den Sag simulieren

Aber das mit der Liebesschaukel ist eine gute Idee….
 
Zuletzt bearbeitet:
Schönes Rad!

Ich habe ähnliche Erfahrungen mit dem VHP16 und EXT gemacht. Die Dämpfung der ERA ist unerreicht und die Gabel wird im Groben richtig gut. Der Umstieg von einem Mega290 (2019) mit Lyrik war heftig. Erstens wegen der Kettenstrebenlänge und zweitens wegen der Era. Ich habe sehr oft zwischen Era und Lyrik getauscht und dadurch erst gelernt was eine ordentliche Druckstufe ausmacht.
Beim VHP16 habe ich aufgrund der kurzen Kettenstreben und damit dem langen Frontcenter lange gebraucht mich umzustellen. Im Endeffekt habe ich meine Position auf dem Rad komplett angepasst und von Flatpadels auf Klicks umgestellt um meinen Schwerpunkt weiter nach vorne zu bringen ohne meine Arme deutlich stärker zu belasten. Stark gedämpfte Gabeln mit ggfs. zwei Luftkammern, die sehr hoch im Federweg stehen, verstärken den Effekt. Insgesamt habe ich mich viel mit Geometrie, Dämpfung und Position auf dem Bike beschäftigt, was mich etwas schlauer und auch schneller gemacht hat.
 
sehr hübsches bike und interessanter Ansatz, auch wenn komplett an meiner eigenen Herangehensweise vorbei, aber vll machts das ja eben spannend für mich - weil:

@Ale_Schmi :
Wie definierst du eine 50/50 Lastverteilung? Mich würds tatsächlich wahnsinnig interessieren wie da dein Ansatz war, weil imho Trailriding sehr weit von einer statischen Position entfernt ist und von unzähligen Faktoren beeinflusst wird.. (Gefälle / Untergrund/ falsche voll-flasche leer / Rucksack oder nicht..)
In der Ebene am TT-Bike würde ich das ja noch verstehen, aber am Trail?

im ersten Affekt würde ich dir unterstellen, dass du lieber am Taschenrechner als auf deinem Bike rumhämmerst und man sich hier evtl. eigene Theorien schönrechnet. (ähnlich wie das Bike für das man aktuell sehr viel Geld bezahlt hat auch immer das aller aller beste ist, um vor sich selbst das Investment zu rechtfertigen ;) )
Das Thema 50/50 war eine Zeit lang maßgebend. Da ich das Kavenz mit 56-57% Last auf dem HR gefahren bin, bin ich zu dieser Meinung gekommen, dass das das Optimum sein. Daher ist es das Forbidden in XL geworden.
Die Entscheidung beruht auf Rechnungen usw...

Problem an der ganzen Geschichte:
Es fuhr sich super, Fahrwerk war eingestellt... Und keine 50/50. Wieder viele Stunden in die Rechnung gesteckt, in die Theorie und ein paar Denkfehler, sowie Formelfehler gefunden.

Schön rechnen muss ich mir das nicht. Das ist eher ein Hobby neben dem Hobby und so verbindet sich beides. Fehler habe ich einige gemacht, daraus gelernt und am Ende Glück gehabt, dass ich eine passende Geometrie inklusiver aller Anbauteile gefunden habe, die mir sehr gut passt.

Da ja doch ein recht theoretischer Ansatz mit vielen Parametern dahinter steht, war ich selbst neugierig, wie gut sich das darstellen lässt. Mittlerweile habe ich da einen guten Stand, der auch ziemlich realistisch ist und für verschiedene Fahrer angewendet werden kann. Dennoch ist es eine sehr empfindliche Geschichte, da vieles mit dem dynamischen SAG steht und fällt.
bin gespannt wie du das einem Fahrwerksbauern mit 435mm Kettenstreben erklärst. :D
Das schöne ist: Ein Kavenz funktioniert auch. Nur ist es eben der Fahrstil am Ende, der auch eine Rolle spielt und auch eine Frage, wo es eingesetzt werden soll. Gerade bei kurzen Kettenstreben spielt für Einsteiger die passende Rahmengröße eine wichtigere Rolle.
 
Richtig cooles Projekt! Gerade die Dämpferabstimmung interessiert mich auf jeden Fall! Machst du dafür vielleicht einen Thread auf? Bin vor allem mal darauf gespannt ob du eine lineare oder degressive Druckstufe fahren wirst, da gehen die Meinungen ja teilweise stark auseinander was sinnvoll ist.
Dazu wird es keinen entsprechenden Thread geben. Aus verschiedenen Gründen.

Wie ist die ZTTO Kassette? Und wie schlägt sie sich im Vergleich zur GX Eagle Kassette?
Ein Vergleich zur Gx kann ich leider nicht ziehen. Sie funktioniert aber nicht minder auffällig wie eine Shimano XT Kassette. ;)
 
Mode oder Trend! :lol: :lol: :lol:

Auch wenn es wenige hören möchte, den Pedal-Kickback mit sowie Aufwand zu reduzieren finde ich schon fast übertrieben. Eine Kassette mit 24 Grad Rückspiel, oder Freilauf im Tretlager a la Intend Rocksteady Magic wäre meiner Meinung nach viel schöner, gewichts- und wartungsneutraler!!!
So eine I9 mit 0,62° oder schlag mich wenig Grad Eingriffswinkel ist schon ganz nett... ;) Etwas anderes möchte ich auch irgendwie gar nicht mehr fahren.

Und eine Rocksteady mit Freilauf rettet dich auch nicht vor Pedalrückschlag. Entweder OChain (mit erhöhter Wartung), viel Eingriffswinkel (verzögertes Ansprechen beim Pedalieren) oder eben umgelenkte Kette... Zum Thema Pedalrückschlag gibt es nicht viele Lösungen und noch weniger welche mit einem direktem Ansprechen.
 
Ein sehr interessanter Ansatz mit einem optisch ansprechendem Produkt! Ich habe hier auch noch so ein ultra kurzes Gerät stehen und fahre die besonders hinten längeren deutlich lieber.

Glückwunsch zum BDW und noch viel Spass damit!
 
Das Thema 50/50 war eine Zeit lang maßgebend. Da ich das Kavenz mit 56-57% Last auf dem HR gefahren bin, bin ich zu dieser Meinung gekommen, dass das das Optimum sein. Daher ist es das Forbidden in XL geworden.
Die Entscheidung beruht auf Rechnungen usw...

Problem an der ganzen Geschichte:
Es fuhr sich super, Fahrwerk war eingestellt... Und keine 50/50. Wieder viele Stunden in die Rechnung gesteckt, in die Theorie und ein paar Denkfehler, sowie Formelfehler gefunden.

Schön rechnen muss ich mir das nicht. Das ist eher ein Hobby neben dem Hobby und so verbindet sich beides. Fehler habe ich einige gemacht, daraus gelernt und am Ende Glück gehabt, dass ich eine passende Geometrie inklusiver aller Anbauteile gefunden habe, die mir sehr gut passt.

Da ja doch ein recht theoretischer Ansatz mit vielen Parametern dahinter steht, war ich selbst neugierig, wie gut sich das darstellen lässt. Mittlerweile habe ich da einen guten Stand, der auch ziemlich realistisch ist und für verschiedene Fahrer angewendet werden kann. Dennoch ist es eine sehr empfindliche Geschichte, da vieles mit dem dynamischen SAG steht und fällt.

Das schöne ist: Ein Kavenz funktioniert auch. Nur ist es eben der Fahrstil am Ende, der auch eine Rolle spielt und auch eine Frage, wo es eingesetzt werden soll. Gerade bei kurzen Kettenstreben spielt für Einsteiger die passende Rahmengröße eine wichtigere Rolle.

Hi,

Möchtest du noch etwas mehr „Einblick“ in deine Gedanken bzw Berechnungsgrundlage geben? Falls ja, hier spielen ja sich der Fahrer u seine Körpermaße bestimmt auch eine Rolle, oder nicht? Wir muss ich mir das vorstellen, ich vermesse mich mit Arm-/Beinlänge, Körpergröße usw u du kannst dann die nahezu passende Geometrie berechnen?
 
Hi,

Möchtest du noch etwas mehr „Einblick“ in deine Gedanken bzw Berechnungsgrundlage geben? Falls ja, hier spielen ja sich der Fahrer u seine Körpermaße bestimmt auch eine Rolle, oder nicht? Wir muss ich mir das vorstellen, ich vermesse mich mit Arm-/Beinlänge, Körpergröße usw u du kannst dann die nahezu passende Geometrie berechnen?
Für die Berechnung fließen sowohl die Körpermaße als auch die Gewichtsverteilung auf dem Bike im Gelände eine Rolle. Die Gewichtsverteilung erhalte ich nur, wenn ich jemanden vermesse.

Ansonsten als Lesetip kann ich Peter Verdonen RAD empfehlen. Die Berechnung fließt zum Teil mit ein. Ist am Ende aber noch von mir entsprechend weiter ergänzt worden.

Für welches Gefälle wurde denn eine 50:50 Radlastverteilung angestrebt?
Die 50/50 sind nicht mehr aktuell. Da hatte ich früher einen Denkfehler und falsche Annahmen. Habe ich aber in einigen Kommentaren vorher schon einmal etwas ausführlicher erklärt.
 
Hatte nur den Artikel gelesen: "Aktuell liege ich bei einer Verteilung von 48.2:51.8 (VR/HR)". Das ist für mich quasi 50:50, aber da habe ich wohl zu sehr gerundet. Für welches Gefälle wurde den die Verteilung von 48.2:51.8 berechnet? Bergauf, Ebene, Bergab 5°, Bergab 10°?
 
Das war auf einem Trail und ganz zu Anfang als das Bike frisch war.
Ergo: Federrate zu hart (sowohl vorne wie hinten)

Dann haben sich noch andere Erkenntnisse dazu gesellt und mittlerweile liege ich bei 64:36 (HR/VR) (Schönebentrail am Reschen)
 
Was für ein mächtiges Bike. Der Hammer des Thor. Hat mir schon in Deinem Aufbauthread sehr gut gefallen. Glückwunsch zum BdW und viel Spaß damit. Und Du weißt ja" "Nichts ist so stetig, wie die Veränderung" (-:.
 
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