BIKE-TESTS in Zeitschriften als Kaufberatung?

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22. August 2007
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Hallo Zusammen, bin neu hier und habe eine Frage zur Kaufentscheidung von Bikes im Allgemeinen.http://si13.mtb-news.de/forum/images/smilies/cool.gif
:cool:
Ich möchte mir ein Fully zulegen das zwar DH. orientiert ist aber auch richtig gut klettert, des Weiteren sollte es: sehr stabil (langlebig) und solide gebaut sein, ein attraktives Preisleistungsverhältnis bieten (sprich es sollten sehr gute Parts verbaut sein wie: Bremsen, Schaltung, Dämpfer, Gabel und Lager). Soll heißen ich möchte ein Bike, wo ich lange damit Spaß habe.http://si13.mtb-news.de/forum/images/smilies/smile.gif
:)
Nun meine Überlegung war, ich lese mich in die Materie mit diversen Bike- Zeitschriften ein und mache dann meine Kaufentscheidung von z.B. Biketests etc. mehr oder weniger abhängig. Jetzt musste ich leider feststellen, dass die Bikes (2- 3 Modele, namhafter Firmen), welche in der engeren Auswahl waren, völlig ausverkauft sind. Dieses passiert mir jetzt schon das 2. Jahr in Folge.http://si13.mtb-news.de/forum/images/smilies/aufreg.gif
:aufreg:
Ich wollte eigentlich nicht die Katze im Sack kaufen, darum hatte ich abgewartet bis ich in etwa ein Bild vom Produkt habe das mir zusagt.

Habt Ihr vielleicht eine andere Kaufstrategie?:confused: Dann teilt sie mir doch mit, vielen Dank im Voraus für Eure Info.:daumen:
 
Also ein Versenderbike (Canyon) war zuerst auch eine Überlegung von mir, aber da ich ab und an auch technische Unterstützung brauche (Inspektion, Garantieleistungen usw.), und ich gerne einen Ansprechpartner vor Ort habe, bin ich davon abgekommen.
Also bräuchte ich einen Vertragshändler mit Werkstatt in meinem Umkreis (ein weiteres Kaufkriterium).
Wenn ich jetzt auf die anstehende Eurobike gehen würde, müsste ich mich auf Aussagen von Verkäufern verlassen, die nicht neutral sind sondern nur ihre Produkte für 2008 an den Mann bringen wollen.
Also was tun?
 
Ja, Fahrradhändler habe ich besucht, die meine Favoriten im Sortiment haben.
Wie geschrieben alles ausverkauft und alternativ nur die Ladenhüter angeboten.
 
huhuu!

ich hab auch da so mein problem, eine objektive beratung bzw. einen objektiven eindruck zu gewinnen von der materie. bei mir kommt noch hinzu, dass ich einen kleinen rahmen benötige und somit nirgens probesitzen kann.

ich werde ende september ein bike bestellen, die katze im sack. entweder focus zonukwa (sieht wenigstens chick aus) oder specialized stumpjumper für frauen (aber habe hierzu noch nix aktuelles in erfahrung gebracht).

gruß rika.

ich geh positiv an die sache rann und denke das alles besser ist als mein altes bike.
 
Meine Frau nennt ein Bike ihr Eigen, welches in einem Test völlig zerrissen wurde. Die zur Abwertung führende Eigenschaften (z.B schlechte Klettereigenschaften, zu aufrechte Position, Schwächen, wenns zu technisch wird...) haben wir positiv gewertet und passten zum Anforderungsprofil (Uphillmonster schiebt sie eh und mehr als S2 Trails werden sowieso nicht gefahren). Insofern kann ein Test als Kaufberatung dienen, wenn man weiß, was man erwartet.
 
Hallo Masberg, so habe ich es auch gemacht.:daumen:
Man darf nie vergessen, auch wenn die Bike-Comics einen anderen Eindruck erwecken wollen: Die Tests sind alle subjektiv! Kennt ein Hersteller die Zusammensetzung der Testgruppe und ist es für ihn wichtig, hier gut abzuschneiden, kann er schon ein perfekt eingestelltes Bike zu den Test schicken.
Das Negative an einem Bike wird dann geschickt in einem Nebensatz in dem viel zu kleinen Text geschrieben, dort steht dann aber oft das Wesentliche!
Noch ein Tip zur Ermittlung der Bike-Größe: Bei meinem Gianthändler war es auch so, das er mein Wunschmodell nicht da hatte. Er meinte, das Giant aber nie an der Grundgröße was ändert. Also ein anderes Modell probegefahren, passte perfekt. Darauf hin bestellt, natürlich mit der Ausage, das wenn es nicht passt, ich es auch nicht kaufe.
Und siehe da: Wie massgeschneidert!
 
Vielen Dank für Euer Statement und Eure Meinung, zusammenfassend lasst sich denke ich sagen, dass eine Bikezeitschrift sich nicht nur ausschließlich für eine Kaufberatung eignet. Aber durchaus eine grobe Übersicht bieten kann in dem unübersichtlichen Tschungel von Angeboten.:)
Was ich noch bemerken wollte ist, dass das mit den Probefahrten bei mir in allen Fällen (bei den Händlern) auch nicht optimal abgelaufen ist. Man hat irgendein Bike hingestellt mit dem man max. 100m die Strasse auf und ab fahren konnte, zu mehr hat sich keiner überreden lassen (was irgendwo auch verständlich ist, weil die Bikes auch verkauft werden wollen). Des Weiteren hat sich kein Verkäufer die Mühe gemacht: Körpergröße, Schrittmaß, Rumpflänge, Armlänge, Schulterbreite und Körpergewicht, abzufragen oder nach zumessen. Auch auf eine grobe Einstellung des Bikes wartete ich vergebens. Rahmengrößen von 46 bis 54 wurden so per Daumen abgeschätzt und angeboten. Wie soll man da objektiv und mit einem einigermaßen guten Gefühl ein Bike einschätzen können?:heul:
Ich sollte vielleicht noch sagen, dass ich vor Jahren mit einem Stahlesel der ersten Generation (keine Federung, bretthart HT), die Gegend unsicher gemacht habe. Dieses Teil passte von der Rahmengröße, vom Vorbau und somit von der Sitzposition nicht. Habe auf das Biken nicht verzichtet und bekam Jahre später, Probleme mit der Wirbelsäule. Um nun diese Probleme jetzt zu vermeiden muss das Bike eben perfekt passen!!!! Und ich denke wenn man die Preise der etwas besseren Bikes sieht und auch bereit ist einwenig mehr dafür auszugeben, sollt das alles im Service enthalten sein.:daumen:
Oder liege ich da mit meinen Vorstellungen völlig falsch?:confused:
MfG
 
was soll gehen? du schwätzt da völlig triviales zeug und wills jetzt ne meinung?

JAAAAA, DAS LEBEN IST HART!

und nun lies mal post #3 nochmal.

benutze die suchfunktion, surfe im forum herum, bilde dich und dann stell vernünftige, konkrete fragen, auf die du dann auch vernünftige antworten bekommen wirst.

nix für ungut

u&d
 
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