BIKE TRANSALP CHALLENGE 2009 - strecken & mehr

mh, dann muss ich doch noch mal schnell mit meinem teampartner quatschen ob wir nicht doch konsequent in die 5-sterne-kategorie aufrüsten...

...obwohl, teilweise zahlen wir ja schon in der null-sterne-pension soviel wie sonst für ein 5-sterne-hotel...


@panzer-oddo: viel spaß auf harten betonböden, massenschnarchorgien und vergiss auch das ganze gepupse nicht... :)

dieses Jahr komme ich leider nicht in den Genuss, 2010 hoffentlich wieder, dann aber wieder im Camp. Einzige Alternative für mich ist ein Wohnmobil inkusive Begleitperson.

Betonböden gabs 2008 nicht, waren alles Tennis- oder Turnhallen. Es ist aber eigentlich egal wo man seine Matte drauflegt.

gruß ali
 
Allerdings in Sarnthein könnte das Camp die beste Alternative sein. Hotels gibts wohl nur wenige. Ich rechne schon fast mit einer Übernachtung in Bozen. Da geht der ganze Flair der TAC verloren :(

Robert
 
vielen Dank für eure Infos und Eindrücke. Mein Teampartner und ich sind in diesem Jahr Ersttäter, der Thread hat schon jetzt geholfen.

Wir werden auch HTs antreten, welche Reifen sollte man aufziehen? Ist ein Semislick (z.B. Furious Fred von Schwalbe) bei trockener Strecke das Richtige bei den hohen Asphaltanteilen?

Marc
 
in einem Etappenrennen zählt meiner Erfahrung nach eine möglichst pannenfreie Fahrt. Meine Erfahrungen mit dem Furios Fred sind eigentlich sehr gut. Mit Milch und in 2,25 Zoll habe ich den bei einigen Rennen letztes Jahr am Hinterrad eingesetzt. Allerdings hatte ich auch immer wieder Löcher im Reifen. Mit der Milch ging es, ich verlor maximal 0,5 Bar auf einem Marathon. Fpr die Transalp habe ich mich nicht getraut mit dem FF zu fahren. Wir sind mit Racing Ralph 2,1 und mit Conti Raceking 2,2 gefahren. Hatten bei den 8 Etappen insgesamt zwei Defekte je Reifensatz einen.
 
Wow mit RR ich hatte mir NN in 2,2 überlegt. In den Bergen bin ich lieber auf Nummer sicher. Und es gibt nichts ätzenderes alsmit hochrotem Kopf zu pumpen. War der RR vom Grip her ausreichend. Die Abfahrten sind ja eventuell doch nicht so heftig.
 
es kommt drauf an was man möchte. Will man so schnell wie möglich sein, sollte man einen leicht laufenden Reifen wählen.

Der Asphalt Anteil ist recht hoch.

Beim Bundesligarennen im letzten Jahr hat hat Hermidas den Moritz gefragt ob er mit seinen Stollenreifen zum "Traktor Pulling" will. :-) v
 
ich gehe davon aus, dass jeder Teilnehmer so schnell wie möglich die Etappe beenden möchte!

Der hohe Anteil Asphalt bringt mich zum grübeln. Ein Semislick dürfte dann aber doch zu optimistisch sein. Ich werde entweder einen Race King oder den Racing Ralph einpacken. Und für Regen evtl. den Rocket Ron. Jweils in 2,2" bzw. 2,25"

Nochmals Danke für die Tipps
 
also ichverwende am liebsten einen Reifen den ich gut kenne. Da weiss ich überall wie das Rad reagiert.

Viele Teilnehmer wollen die Etappe nicht so schnell wie möglich zuende bringen. Da gibt es genügend Teilnehmer die unterwegs noch gemütlich einkehren.
 
Right - und hier und da sogar auch noch ein Weißbier zischen zwischendurch ! Ist mir doch völlig egal, ob ich 120 igster oder 150 igster werde, Hauptsache ich hab Spaß dran !!!
 
vielen Dank für eure Infos und Eindrücke. Mein Teampartner und ich sind in diesem Jahr Ersttäter, der Thread hat schon jetzt geholfen.

Wir werden auch HTs antreten, welche Reifen sollte man aufziehen? Ist ein Semislick (z.B. Furious Fred von Schwalbe) bei trockener Strecke das Richtige bei den hohen Asphaltanteilen?

Marc

Ich setze auf der Tansalp eher auf Sicherheit. Werde diese Jahr wohl den RoRo aufziehen. Aber das hängt noch an Tests. Ansonsten setze ich auf NN vorne und RaRa hinten. Ein Sturz könnte die ganze Transalp beenden.

Robert

P.S.: Ich glaube nicht an die vielen Einkehrer ;) Auch die extrem langsamen Teams sind in den letzten Jahren verschwunden. Die meisten Teilnehmer sind von Jahr zu Jahr besser vorbereitet. Die reinen Spaßteams ala Bild am Sonntag und Bike beweisen Jahr für Jahr, dass es so nicht geht, bzw. die Zeitlimits nicht zu schaffen sind.
 
die einkehrer gibt's sicher - auch wenn ich mir nicht recht erklären kann, was dabei die motivation ist. rennen heißt für mich so schnell wie möglich ins ziel zu fahren. will ich das nicht, mach ich halt 'ne transalp und lass mich auch morgens nicht vom uli aus dem bett hetzen...

wegen der reifen: ich bin eigentlich immer mit nobbynics unterwegs. nur geringfügig schwerer aber immer genug grip und guter pannenschutz. hatte bei der tac zwar auch zwei patscher, die waren aber auf eigenes unvermögen zurückzuführen bzw auf meine bequemlichkeit mal den arsch aus dem sattel zu bewegen werde aber mal testweise den neuen rocket ron ausprobieren und mal sehen was er taugt...

wegen der strecke: welche etappen würdet ihr denn probefahren, wenn ihr probefahren würdet? mein teampartner und ich planen eh mal das ein oder andere wochenende zusammen in die alpen zu fahren und da könnte man ja das angenehme mit dem nützlichen verbinden... also, welche teilstrecken der diesjährigen tac bieten den meisten reiz - also trail und landschaftstechnisch wenn man ausnahmsweise mal als "genussbiker" unterwegs ist...
 
also landschaftlich würde ich dir die Etappe ins Grödnertal empfehlen. Die Dolomiten sind landschaftlich wunderbar! Das wäre dann Etappe 4 Brixen St. Christina. Die Etappe 3 sind wir ja 2007 gefahren die fand ich (so weit ich mich erinnere) auch sehr schön. Besonders ab dem Stausee am ersten Anstieg. Wobei ich mich da so schwarz gefahren hatte das ich viel schwarzen Schnee sah :-).
 
@ Catsoft: absolut richtig, ist beeindruckend wie gerade so im Hauptfeld in den letzten Jahren die Leistungsdichte stark zusammengewachsen ist. M.E. auch ein Abbild der immer größer werdenden Marathoncommunity. Auch die Nachzügler sind wirklich rar geworden und ganz ehrlich gesagt würde ich die TAC nicht mehr so unvorbereitet angehen wie wir das sonst immer gemacht haben und keinesfalls mehr davon ausgehen, daß wir so locker mal schnell unter die ersten 100-120 reinfahren könnten

@Powder: na ja, die Motivatin war das ganze Rennambiente und die außergewöhnliche Leistung, die alle dabei vollbringen. Aber ehrlich gesagt hab ich nix davon, wenn ich am Ende 10 Plätze weiter vorne (und ohnehin unter ferner Oliven !) eintrudel. Ist sicherlich was anderes, wenn man unter den ersten 30-50 fährt, aber dsa sind Regionen, in die ich (mein Partner sicherlich schon eher) eh niemals vordringen würde.

Die landschaftlich schönsten und wohl auch fahrtechnsich interessantesten (außer dem Gazzatrail natürlich) sind die Etappen Brixen-Gröden bis Sarntal-Kaltern. Der Rest ist ohnehin weitestgehend "klassiches" TAC-Terrain....
 
ich finde eigentlich schon, dass man sich, egal auf welcher Platzierung, mit anderen messen kann und will. Mann fährt doch irgendwie jeden Tag mit den selben Teams umeinander und dann ist man doch schon motiviert die die gestern etwas besser waren als man selber am nächsten Tag zu schlagen. So ist es zumindest bei uns.
 
ich finde eigentlich schon, dass man sich, egal auf welcher Platzierung, mit anderen messen kann und will. Mann fährt doch irgendwie jeden Tag mit den selben Teams umeinander und dann ist man doch schon motiviert die die gestern etwas besser waren als man selber am nächsten Tag zu schlagen. So ist es zumindest bei uns.

So ist es auch bei uns Schnecken weiter hinten ;) Herschenken tun da auch nur wenige. Und die Startliste ist selbstverständlich schon inhaliert und Ziele gesetzt :eek:
 
Klar steckt das Rennfieber dann auch immer wieder an, aber im Laufe der vielen bisherigen TACs ist mir diese Verbissenheit gerade ganz hinten (wir sind einmal jeden Tag als allerletzte gestartet weil's uns zu blöd war ne Stunde vor dem Start frierend und halb hungrig in den Startblock zu hetzen) immer extremer aufgefallen. Es ist doch ne super Leistung, wenn man die TAC bewältigt und was machen da dann 2-3 Minuten mehr oder weniger proTag aus, wenn die Gesamtzeit in Riva dann um die 40 Stunden beträgt ??? Geht mir ehrlich gesagt nicht so richtig ein, v.a. weil's dann ja wirklich um Platzierungen jenseits der "Wettbewerbswahrnehmung" geht, oder ?!
 
ich gehe davon aus, dass jeder Teilnehmer so schnell wie möglich die Etappe beenden möchte!


ich wollte hier keine Diskussion beginnen, in der es um Verbissnheit und Platzierungen geht.
Die Frage ist lediglich, mit welchem Reifen haben wir die besten Chancen die TAC zu überleben...

Auch für uns zählt das Ankommen.
 
hast doch jetzt schon eine schöne Auswahl an Reifen :-).

2007 habe ich vorne auch mal ein NN gefahren. Da war es sehr warm so 40 Grad und in der ersten langen Abfahrt in einer Serpentine hat es mich dann gleich aus der Gruppe gehauen weil die Stollen gekippt sind. Also Noby Nic auf Asphalt in Schräglage, da habe ich schlechte Erfahrungen. Genau wie mit Michelin auf Asphalt bei Regen.
 
hast doch jetzt schon eine schöne Auswahl an Reifen :-)...

stimmt - er könnte fast schon jeden tag einen anderen satz aufziehen...

sightseeing-mäßig werden wir uns dann wohl die etappen 3 und 4 mal vornehmen. rund um st.christina kenne ich zwar schon vieles aber mein partner nicht und die mayrhofen-gegend ist für uns beide (ich war da nur zum skifahren und snowboarden bisher) neu.


Bike-Transalp schrieb:
Garmin ist „Offizieller Navigationspartner“ der JEANTEX BIKE TRANSALP powered by NISSAN

garmin als neuer sponsor trifft sich gut -dann kann ich denen meinen 705 gleich vor ort mal ordentlich um die ohren hauen. :D aber vielleicht gibts ja bis zur tac auch noch die nächsten 3 firmware-updates, die das gerät dann wirklich 100%ig buglos einsetzbar machen...
 
Hallo,

noch mehr Auswahl:

Ich bin 2008 hinten Maxxis Crossmark 2.1 und vorne Maxxis Larsen TT 2.0 gefahren, ich mit Schläuchen und mein Partner UST. Das war eigentlich sehr gut, Grip ok und keinen einzigen Platten! (das lag jedoch eher an unserer gemächlichen Fahrweise, halt auch so ein 40h-Team;))

gruß ali
 
mit der Maxxis Kombi bin ich 2006 und 2007 gefahren. Exeption Reifen mit FRM Milch. Vorteil der Maxxix Reifen ist die lange Haltbarkeit. Und die Rollen besser als ihr Ruf ist. Die Reifen fahren auch einige Profi Teams (Merida, Alb Gold).

Gegenüber dem Racing Ralph ist der Crossmark aber auf Schotter unterlegen.

Also meine subjektive Meinung.
 
ich wollte hier keine Diskussion beginnen, in der es um Verbissnheit und Platzierungen geht.
Die Frage ist lediglich, mit welchem Reifen haben wir die besten Chancen die TAC zu überleben...

Auch für uns zählt das Ankommen.

Wenn Du auf Ankommen fährst und nicht um eine Top10-Platzierung auf keinen Fall den FF. Versteh mich nicht falsch, ich schwör auf den FF, aber nur auf den entsprechenden Strecken.
Der Zeitgewinn, den der Reifen bringen kann, hast Du mit einer aufgeschlitzten Karkasse auf einem Pass um den Faktor 50 verspielt, wenn Du nämlich ein paar Stunden spazieren gehen musst.
Außerdem weißt Du nie, ob zwischendurch mal ein nasser Trail kommt.
Ich bin NN/RaRa gefahren, pannenfrei und werde das auch wiederholen. Die 150 g Mehrgewicht pro Reifen sinds, denk ich, klar wert.
 
Zurück