bikekauf - oder auch ein verflixter samstag!!!

Mal Cannondale etwas verteidigen....

Ihr seht das immer so einseitig! Macht euch mal Gedanken, wie die Preise zustande kommen. Fakt ist einfach, daß Cannondale in die Produktion und in die Vermarktung ihrer Rahmen und Gabeln SEHR viel Geld reinstecken. Ich möchte gar nicht wissen, was ein Cannondale Rahmen im Vergleich zu einem Bulls Rahmen in der Herstellung (!) kostet. Ob es das wert ist, tut hier noch nix zur Sache, da hat dann jeder seine eigene Meinung...
Da Rahmen und Gabel nu aber für CD ein Schweine Geld in der Produktion kosten, haben sie das Prob, daß sie ja auch "bezahlbare" Räder anbieten müssen. Also kommt halt ein Deore Umwerfer drauf. Alle Welt regt sich darüber auf, witzig ist aber, daß die Gewinnspanne an einem Komplett XT ausgestatten Noname Rad aber höher ist als an einem Deore Mix Bike von Cannondale. Verarscht Cannondale also wirklich seine Kunden? Und warum immer Cannondale? Scott verkauft seine Räder genauso teuer, nur das Scottrahmen größtenteils vom gleichen Band runter laufen, wie so mancher Nonamerahmen und eine Rockshox kostet für den Hersteller nur ein Bruchteil wie die Produktion einer Headshok! Somit verarscht doch Scott seine Kunden!? Kann man aber so auch nicht sagen, denn es geht halt auch darum ein Image aufzubauen und Produkte für den und den Preis verkaufen zu können! Das ScottImage hat Scott bestimmt auch eine unvorstellbare Summe Geld gekostet! Gründet man eine neue Fa. muß sich ja entscheiden in welche Richtung man geht, wählt man den Weg der teuren Imageteile, muß man zuerst was dafür tun, um den Preis verlangen zu können. Diese Ausgaben MÜSSEN dann später wieder reinkommen, das hat wirklich nix mit Kundenverarschung zu tun...

Ihr lebt hier auf dieser Welt, ihr werdet euch damit abfinden müssen, daß es Imageprodukte gibt, die unterm Strich nur durch den Aufkleber so teuer sind, da viele Menschen danach verlangen; laßt sie halt, ihr könnt doch das Nonameprodukt kaufen und damit genauso glücklich werden!

Ich zähle mich selber übrigens auch zu den Leuten, die gerne ein Cannondale nur wegen des Aufklebers fahren, aber witzigerweise ist mein Lieblingsbike ein Cube :rolleyes:

PS: Gewinnsapnnen von über 200% sind eher die Seltenheit für einen Bikehändler, ein Bruchteil von dem trifft eher die Realität. Aber vielelicht sind ja die 200% für diesen Händler nötig, seine Unkosten (miete, Kredite etc.) tragen zu können? Schon mal soweit gedacht?
 
Ich muß leider ins gleiche Horn blasen, wie die jenigen, die sich durch die Preispolitik der Hersteller als auch der Versender verarscht fühlen.
Ein Fun Works HT-Rahmen z.B hast du zu DM-Zeiten bei Action Sports noch für 199.-DM, sogar schon für 149.- DM) bekommen, heute kostet der billigste 139.- Euro und ich glaube nicht, daß der Schweißer in Taiwan mittlerweile entsprechend mehr verdient.
In der BIKE kam (ok is schon ca 3 Jahre her) die Diskussion auf, ob ein Bike (in diesem Fall ein Votec F7und kompl. XT) wirklich 4500.- DM kosten muß oder es auch ein Fully für ca 2000.- DM tut :lol: (man stelle sich vor, ca 2250 Euro ein F7)
Edelbikes für 9000.-DM galten als absolute Spinnerei, heute ist dies normal und wird quasi nur durch den niedrigeren Zahlenwert auf dem Preisschild getarnt.
Also mir kommt da die Galle hoch und ich bin froh, daß ich mir so schnell kein neues Bike zulegen muß.
 
ich denke, in den riesen bikeläden kann man genauso wenig beratung und service erwarten, wie es bei den elektro-großmärkten der fall ist. mal hat man glück und findet einen kompetenten freak, der dort arbeitet weil es ihm spaß macht, aber die müssen ihre lohnkosten auch gering halten, nehmen also was sie kriegen können.
das ist für mich einfach ein problem unserer gesellschaft, wir wollen für alles nichts mehr bezahlen, stellen dann aber noch den anspruch auf service. wenn ich sicher gehen will, dass ich das richtige bike bekomme, muss ich mich halt erst einmal im vorfeld informieren. dafür helfen mir mit einem gewissen abstand die magazine, der bekanntenkreis (sofern da jemand dabei ist, der sich mit dem thema beschäftigt), und das internet mit solchen foren wie diesem. aber auch hier driften die meinungen so weit auseinander, dass man sich auf seinen gesunden menschenverstand verlassen muss und viel lesen muss bevor man sich eine abschließende meinung bilden kann. sich auf einen VERKÄUFER zu verlassen ist immer suboptimal!

bei den bikefirmen kann ich mich der meinung von snowscoot-rider anschließen. natürlich zahlt man da auch das image mit, das aber auch über mehr als 10 jahre aufgebaut wurde. ich möchte aber mal wissen, in welchem bereich das nicht so ist. und die meisten der günstigen anbieter bauen doch die bike-konzepte der großen hersteller mehr oder weniger nur nach, da wird zwar ein bisserl dran rumgefeilt, aber die basisentwicklung wurde oft von den großen herstellern geliefert. ich kann mir vorstellen, ein bike wie das strike, raven, oder auch das endorphin von grund auf zu entwickeln kostet eins oder zwei euro entwicklungskosten. klar gibt es da nicht nur volltreffer, aber so manches von diesen entwicklungen findet sich irgendwo im markt wieder.
und mir ist ein bike mit einem rahmen der mich anspricht und ein paar verschleißteile günstigerer kategorie hat lieber als eine komplette xt-gruppe an einem "no name"-rahmen, der mich nicht anspricht.
klar eine gewisse markengeilheit steckt da dahinter, aber auch ein bisserl historisch bedingt, da ich in zeiten angefangen habe, da haben halt nur diese "großen" hersteller richtig brauchbare bikes gebaut, und die kleinen die es auch konnten waren noch teurer. an firmen wie ghost, canyon oder sonstige hat da noch kein mensch gedacht.

man kauft ja auch keinen lamborghini, maserati, ferrari oder porsche weil sie das perfekte preis/leistungsverhältnis und die perfekte verarbeitung bieten. aber da schreien nicht so viele leute.

gruß
fixel
 
Original geschrieben von Snowscoot-rider
Mal Cannondale etwas verteidigen....

Ihr seht das immer so einseitig! Macht euch mal Gedanken, wie die Preise zustande kommen. Fakt ist einfach, daß Cannondale in die Produktion und in die Vermarktung ihrer Rahmen und Gabeln SEHR viel Geld reinstecken. Ich möchte gar nicht wissen, was ein Cannondale Rahmen im Vergleich zu einem Bulls Rahmen in der Herstellung (!) kostet. Ob es das wert ist, tut hier noch nix zur Sache, da hat dann jeder seine eigene Meinung...
Da Rahmen und Gabel nu aber für CD ein Schweine Geld in der Produktion kosten, haben sie das Prob, daß sie ja auch "bezahlbare" Räder anbieten müssen. Also kommt halt ein Deore Umwerfer drauf. Alle Welt regt sich darüber auf, witzig ist aber, daß die Gewinnspanne an einem Komplett XT ausgestatten Noname Rad aber höher ist als an einem Deore Mix Bike von Cannondale. Verarscht Cannondale also wirklich seine Kunden? Und warum immer Cannondale? Scott verkauft seine Räder genauso teuer, nur das Scottrahmen größtenteils vom gleichen Band runter laufen, wie so mancher Nonamerahmen und eine Rockshox kostet für den Hersteller nur ein Bruchteil wie die Produktion einer Headshok! Somit verarscht doch Scott seine Kunden!? Kann man aber so auch nicht sagen, denn es geht halt auch darum ein Image aufzubauen und Produkte für den und den Preis verkaufen zu können! Das ScottImage hat Scott bestimmt auch eine unvorstellbare Summe Geld gekostet! Gründet man eine neue Fa. muß sich ja entscheiden in welche Richtung man geht, wählt man den Weg der teuren Imageteile, muß man zuerst was dafür tun, um den Preis verlangen zu können. Diese Ausgaben MÜSSEN dann später wieder reinkommen, das hat wirklich nix mit Kundenverarschung zu tun...

Ihr lebt hier auf dieser Welt, ihr werdet euch damit abfinden müssen, daß es Imageprodukte gibt, die unterm Strich nur durch den Aufkleber so teuer sind, da viele Menschen danach verlangen; laßt sie halt, ihr könnt doch das Nonameprodukt kaufen und damit genauso glücklich werden!

Ich zähle mich selber übrigens auch zu den Leuten, die gerne ein Cannondale nur wegen des Aufklebers fahren, aber witzigerweise ist mein Lieblingsbike ein Cube :rolleyes:

PS: Gewinnsapnnen von über 200% sind eher die Seltenheit für einen Bikehändler, ein Bruchteil von dem trifft eher die Realität. Aber vielelicht sind ja die 200% für diesen Händler nötig, seine Unkosten (miete, Kredite etc.) tragen zu können? Schon mal soweit gedacht?

Ne, die stecken nur zuviel Geld in die Entwicklung von Motorrädern die erstens sch.. sind und die zweitens keiner kauft. Und deshalb sind die jezt pleite. Weil alles was sie mit den Fahrrädern verdient haben mit den Motorrädern flöten gegangen ist.

Mfg. Erisch
 
Also an meinem F600 sind original verbaut:

LX Umwerfer, XT Schaltwerk, Deore Shifter.

Das iss normal.
Bei den besseren Modellen iss dann

XT XTR LX

Ich denke,mehr als LX muss bei den Schifter echt net sein....
 
hmm komisch

also nur mal zu der these das die mx-er von cd ******** sind .. bin vor einiger zeit eine maschine in amerika gefahren also die dinger ham ne gute ausstattung und sind robust .. klar cd hat damit ein schlechten deal gem8 aber ich denke eher weil sie net die zeit gehabt haben die motocrosser zu promoten .. und die kosten unterschätzt haben

letzteres ist kein problem der qualität sonder des managment was sich eben verschätzt hat

nun ja viel spass und ******** sind die mx-er wirklich net aber da stehe ich wohl alleine hier :P
 
naja, es soll mal nen Test von verschiedenen Motorrad-Magazinen zusammen gegeben haben, wo sehr viele Motorräder getestet wurden. Das Cannondale war auf dem letzten Platz.

Fragt mich jetzt nicht wo und wann und wer das war, hab das nur von nem Kumpel gehört (der kein CD Hasser ist).

Mfg. Erisch
 
Stimmt, es war die Motorradsparte die CD das Genick gebrochen hat. Wie gesagt, die Preise für ein Bike kommen auch drauf an wann man sich das Teil kauft. Am Ende der Saison, so ein zwei Wochen bevor die nächste Generation raus kommt, haut der Hersteller alles alte was er noch hat raus. Und wenn man weiß was man will bzw. ein oder zwei Teile eventuell tauschen kann bekommt man da sehr viel fürs Geld. Trotzdem würd ich mir nie ein CD kaufen.
 
Hey, bin ein Biker über 40 und kenn mich noch recht gut mit der aktuellen Technik aus.
Ich denke eher, das die Bike Läden im Flachland mit den modernen MTB-Techniken nicht so vertraut sind. Wenn im Laden (auf Dauer) hochwertige Bikes verkauft werden, kommt der Händler um Schlungen überhaupt nicht herum. Wird von bestimmten Marken sogar gefordert, z.B GIANT mit dem NRS System.
ZEG Händler unterliegen auch keinem Preisdiktat Ihrer Produkte. Alles nur Richtpreise und verhandelbar!
Verschiedene Marken z.B. Canondale, Scott, Specilized usw sind total überteuert, meist gute Rahmen mit schlechteren Anbauteilen. Aber welcher Leie kennt sich da noch aus und wenn er dann noch dem Käseblättchen BIKE glaubt, auweia!
Also vorher informieren, z.B im IBC Forum.

Gruß Jörg

P.s. Seit heute mit Gips-Arm, ist halt glatt draußen!:D
Da muß jetzt 5 Wochen der Cross-Trainer und Ergometer herhalten.
 
mhh naja, andererseits ist es so,

so ein Billiger Fun HT Frame kostet ca. Material+Schweissen 17!!!$!!!!

nun, stellt euch mal ein CD HT vor, das von Hand schweissen, die speziellen Rohre,verschleiffen der Schweißnaht, Wärmebehandlung....


Ich denke, dass so ein Frame ca. das 10-fache in der Produktion kostet...
 
ich kann mich noch gut an meine anfaenge im mtb-sport erinnern (1989). da war es tatsaechlich so, dass nur die bikes der grossen marken brauchbar waren (gt, cannondale, yeti, merida, trek, ...) die waren aber im vergleich zu heute relativ guenstig. ab 2000dm hat man da richtig gutes material bekommen. heute ist irgendwie alles anders. mit 1000 euro bekommst du bei grossen marken kein abgefahrenes material mehr, sondern nur noch durchschnitt. dafuer gibt´s jetzt aber alternativen. so genannte no-name-frames muessen nicht unbedingt no-name sein, sondern es steht nur ein anderer name auf dem rahmen. dieser kommt aber trotzdem aus der gleichen schmiede wie ein marken-frame. klar, ich habe auch noch ein gewisses markendenken, aber wo kommt mein frame her???? ist kein cannondale und kein rocky, sondern ein radon. der steht anderen marken um nichts nach. ich entschied mich dafuer, weil ich keine lust hatte 3000€ auszugeben, und ich bin echt zufrieden. naja, was soll das gejammer. wenn wir´s so sehen, dass es 1989 noch keine guten alternativen gab, ist die heutige palette kaum mehr ueberschaubar.
 
Original geschrieben von Jörg
Hey, bin ein Biker über 40 und kenn mich noch recht gut mit der aktuellen Technik aus.
Ich denke eher, das die Bike Läden im Flachland mit den modernen MTB-Techniken nicht so vertraut sind.
Das ist ja völliger Unsinn & aus der Luft gegriffen. Wieder soone völlig unüberlegte Verallgemeinerung.
Original geschrieben von Jörg

Wenn im Laden (auf Dauer) hochwertige Bikes verkauft werden, kommt der Händler um Schlungen überhaupt nicht herum. Wird von bestimmten Marken sogar gefordert, z.B GIANT mit dem NRS System.
Und da sollen die Händler auf dem Flachland ausgegrenzt werden ? :lol: ganz nach dem Motto: da gibts keine Berge, die brauchen nix darüber wissen.
Original geschrieben von Jörg

ZEG Händler unterliegen auch keinem Preisdiktat Ihrer Produkte. Alles nur Richtpreise und verhandelbar!
Verschiedene Marken z.B. Cannondale, Scott, Specialized usw sind total überteuert, meist gute Rahmen mit schlechteren Anbauteilen. Aber welcher Leie (meint wohl "Laie") kennt sich da noch aus und wenn er dann noch dem Käseblättchen BIKE glaubt, auweia!
Also vorher informieren, z.B im IBC Forum.

Gruß Jörg

P.s. Seit heute mit Gips-Arm, ist halt glatt draußen!:D
Da muß jetzt 5 Wochen der Cross-Trainer und Ergometer herhalten.


Na hoffentlich wirds unter dem Gibs nicht anfangen zu stinken ;)


Original geschrieben von RenoRulez
mhh naja, andererseits ist es so,

so ein Billiger Fun HT Frame kostet ca. Material+Schweissen 17!!!$!!!!

nun, stellt euch mal ein CD HT vor, das von Hand schweissen, die speziellen Rohre,verschleiffen der Schweißnaht, Wärmebehandlung....


Ich denke, dass so ein Frame ca. das 10-fache in der Produktion kostet...

Aber warum soll man nen Handgeschweisten Rahmen vorziehen ? Fakt ist doch, dass die Taiwanesen (Cannondale läßt übrigens auch bei Kenesis produzieren) & deren Roboter Meister im Schweissen sind & niemals nen schlechten Tag haben & auf 1/10 genau Schweissen. Das kann keine Handarbeit so genau. Ebenso die Verweilzeit an der Schweisstelle...etc...bla...bla...
Smooth-Welded sieht übrgens besser (noch gleichmäßiger) aus als verschliffene Nähte & es schwächt das Material an der Stelle nicht so sehr.
 
Original geschrieben von Jörg
Hey, bin ein Biker über 40 und kenn mich noch recht gut mit der aktuellen Technik aus.
Hab ich was überlesen? Was hat das denn mit Ü 40 zu tun?

Ich denke eher, das die Bike Läden im Flachland mit den modernen MTB-Techniken nicht so vertraut sind.
Blödsinn!
Warum sind denn beispielsweise in den Ballungsräumen Köln oder Berlin so viele Läden mit hochwertigen Teilen? Als wenn das was mit dem Höhenprofil der Gegend zu tun hätte. Dann dürften die hier wohl auch keine Ski oder Snowboards verkaufen, oder wat?

Wenn im Laden (auf Dauer) hochwertige Bikes verkauft werden, kommt der Händler um Schlungen überhaupt nicht herum. Wird von bestimmten Marken sogar gefordert, z.B GIANT mit dem NRS System.
Das gilt, wie gesagt, für alles im Leben. Und schlechte Händler oder Mechaniker findet man überall auf der Welt.

ZEG Händler unterliegen auch keinem Preisdiktat Ihrer Produkte. Alles nur Richtpreise und verhandelbar!
Verhandelbar sind bei denen meist nur Auslaufmodelle. Ich habe meine Informationen von einem ZEG-Mitarbeiter persönlich. Und bei ihm hatte ich auch Einblick in deren Preiskatalog.

Verschiedene Marken z.B. Canondale, Scott, Specilized usw sind total überteuert, meist gute Rahmen mit schlechteren Anbauteilen. Aber welcher Leie kennt sich da noch aus und wenn er dann noch dem Käseblättchen BIKE glaubt, auweia!
Also vorher informieren, z.B im IBC Forum.
Information ist sowieso alles im Leben. Aber das hat nichts mit bikes oder bike-Marken zu tun, sondern gilt für jedes Produkt. Und nicht immer auf die BIKE schimpfen. Mit der BIKE ist es wie mit der BILD, keiner liest sie, aber verkauft werden sie trotzdem massenhaft. ;)
 
Ich hab ja nie behauptet das es keine guten Bike-Läden im Flachland gibt!
Ich denke das im Flachland z.B. Niederrhein oder Lüneburger-Heide die meisten Händler Trecking oder Hollandräder verkaufen und von moderner MTB-Technik wirklich wenig Ahnung haben. Warum sollten sie auch. In Garmisch sieht das z.B. ganz anders aus. Wer sich dort nicht damit beschäftigt, kann den Laden zu machen.
Interessanter Weise fahren bei uns in der Eifel, sehr viele wirklich gute Mountainbiker aus den Niederlanden, auch so ein Land welches durch seine Gebirgsmassive bekannt ist.:D
Köln ist so eine Sache für sich, warum sich da die wirklich großen Bike-Shops so häufen hab ich auch nie so richtig verstanden.
Berlin ist einfach ein riesen Stadt, da stimmen schon die Proportionen Einwohnerzahl und Bike-Shops.

Natürlich schau ich schon mal in die BIKE, gekauft wird aber die Mountainbike und bike sport news!:bier:

Gruss Jörg
 
hier nochmal nee Händlermeinung, gelesen bei Pedalwheels.de

1 EURO = 1 DM

Das Thema hatten wir zu Anfang des Jahres schon mal. Inzwischen ist unsere Prognose wahr geworden. Ein Deore- Bike kostet 1.200 Euro. Vor einem Jahr kostete das auch 1.200, aber D- Mark!

Neuste 125 er Motorräder kosten z. B. heute 2.890 Euro. Dafür gibt es gerade mal ein Mittelklasse- Fully. Verrückt, oder? Fehlende Stückzahlen? Entwicklungskosten? Erklärungen gibt es immer irgendwie.

Wir sitzen im Glashaus, weil wir diese Preise ja auch kolportieren müssen. Wissen wir. Dabei haben wir viele Preiserhöhungen anlässlich der Eurobike gar nicht weiter gegeben, so z. B. im Falle Tune. Bei einigen Herstellern (z. B. DT Swiss), fallen sie aber so hoch aus, dass wir sie weitergeben müssen.

Hat sich Ihr Einkommen auch verdoppelt?

Es ist also ein Problem, was nicht nur die Kunden erkannt haben...

Torsten
 
Original geschrieben von Airborne
hier nochmal nee Händlermeinung, gelesen bei Pedalwheels.de



Es ist also ein Problem, was nicht nur die Kunden erkannt haben...

Torsten

naja, der vergleich mit der motorradbranche hinkt etwas. es gibt ungleich mehr bikehersteller (oder auch zusammenschrauber) als dies in der motorradbranche der fall ist. die jeweiligen personalkosten fallen in jeder kleinen klitsche an und müssen bezahlt werden. diese und entwicklungskosten machen einen großteil der kosten aus.
wie gesagt, in der motorradbranche verteilt sich der markt auf weniger hersteller, die entsprechend kostengünstiger produzieren/entwickeln können.
 
puh, Verdoppelung der Preise binnen ein Jahr! Zwar bin ich kein Verfechter von Preisanhebungen, aber a bisl übertrieben ham die schon, oder die vergleichen Äpfel mit Birnen (vor 3 Jahren Deore im Versand zum jetzigen Deore von Cannondale).

Übrigens als der Dollar so hoch war, waren die Preise viel höher als jetzt!!!

Eine leichte Tendenz des Preisanstiegs ist schon zu beobachten, aber ob die wirklich auf den Euro zurückzuführen ist? Vorm Euro waren die Preise auch von Jahr zu Jahr gestiegen!

Und es gibt ja auch noch Marken, die nicht teurer werden. Mir fällt da spontan Cube ein. Da ist der preis über Jahre konstant geblieben, ja sogar in Bezug auf die jetzt wertigere Austattung sogar günstiger geworden und das, obwohl das Cubeimage stark steigt... etwas verkehrte Welt, vielleicht das Erfolgs konzept von denen...

Und zu früher, mein 1. MTB vor ~10 Jahren war von Marin aus Stahl ohne Federgabel Schaltung LX/XT, Komponenten Taiwan und hat satte 3000,- DM gekostet, also da krieg ich heut mehr fürs Geld, sogar von Marin!
 
Original geschrieben von Jörg
Ich denke das im Flachland z.B. Niederrhein oder Lüneburger-Heide die meisten Händler Trecking oder Hollandräder verkaufen und von moderner MTB-Technik wirklich wenig Ahnung haben. Warum sollten sie auch. In Garmisch sieht das z.B. ganz anders aus. Wer sich dort nicht damit beschäftigt, kann den Laden zu machen.
Ich frage nochmal. Was hat das mit dem Höhenprofil einer Gegend zu tun? Du verwechselst verkaufen mit reparieren. Der Garmischer muss das bike reparieren können, verkaufen kann ich solche Highend-Teile überall. Und sie werden überall verkauft.
Wenn ich in Winterurlaub fahre, kaufe ich dann die Ski vor Ort oder hier bei mir im Sportgeschäft?

Interessanter Weise fahren bei uns in der Eifel, sehr viele wirklich gute Mountainbiker aus den Niederlanden, auch so ein Land welches durch seine Gebirgsmassive bekannt ist.:D
Wer war noch mal gleich der erste Olympiasieger im XC? ;)
Hat der bestimmt an der Nordseeküste trainiert. :lol:

Köln ist so eine Sache für sich, warum sich da die wirklich großen Bike-Shops so häufen hab ich auch nie so richtig verstanden.
Solltest vielleicht mal nach Köln kommen. Allein die Street- und Dirtszene hier vor Ort ist gigantisch.
Und im Umkreis von einer Stunde Fahrtzeit liegen das Bergische Land, Westerwald mit Siebengebirge und die Eifel.
Dazu noch ein paar kleine Naherholungsgebiete in denen man sich fahrtechnisch austoben kann.
Also keine schnellen Vorurteile! ;) :D

gruß mahatma
 
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