So, hab mir grad endlich auch mal zu fuß ein bild von den Wegsperren am Rathsberg gemacht. Bin von untenkommend mal ums pferdegatter gelaufen.
auf halber strecke sind mir zwei ausfs übelste fluchende Damen im Alter von 70+ entgegengekommen. Die haben Ausdrücke gekannt, dagegen kommen selbst meine Schüler nicht an
Sie haben mich dann gewarnt, ich solle nicht weiterlaufen, da liegen nur noch Bäume. Die eine hatte sich an einem hochstehenden Ast ziehmlich gestoßen. Sie meinten dann auch, dass die da wohl am arbeiten sind und das bestimmt noch aufgeräumt würde. als ich ihnen erklärt hab, dass das jetzt so bleibt, wurde ihre Laune noch besser. Waren beides Anwohnerinnen aus Rathsberg, sah man auch schon rein optisch. Eher auf der finanziellen Sonnenseite des Lebens beheimatet. Ich hab sie dann auch über die Hintergründe aufgeklärt, und sie mal gefragt wie sie das finden. Ihre Antwort hat mich sehr erfreut. Sie haben mir beide versichert, dass sie auf diesem Weg noch nie einen Zwischenfall mit einem Radfahrer hatten. Und sie benutzen den Weg nach eigenen Angaben sehr häufig. Im momentanen Zustand, sei das aber ihrer meinung nach nicht weiter möglich.
"Mit meinen Enkelkindern, das ist ja lebensgefährlich."
Ich hab sie natrülich auch darauf hingewiesen, dass sie durchaus die Möglichkeit haben, sich beim Landratsamt mal zu beschweren. Eine hats mir quasi versprochen, dass auch zu tun. Auch mit dem Hinweis, dass sie hier noch nie Probleme mit Radfahrern hatte.