Hmmm...
sieht ja ganz so aus, als sei mein Timing mal wieder perfekt gewesen. Ich war nämlich mit Niggelz am Freitag im Deister. Das war anscheinend der einzige Tag, an dem Wetter und Untergrund so richtig sch****e waren.
Dann auch noch nen abgerissener Gaszug auf der A2 incl. McGyver-Reperatur im Schneetreiben. Kennt einer den Typen, der den Kabelbinder erfunden hat? Den würd' ich gern mal knutschen...
Tja,
mal verliert man
mal gewinnen die Anderen.
Lass den Kopf nicht hängen
Bis demnächst auf den DK
Schappi
Ach Ja beinahe vergessen: Kabelbinder wurden von einem Paul Hellerman erfunden:
Paul Hellermann hat 1935 die gleichnamige GmbH gegründet und zunächst mit Gummitüllen gehandelt. Der erste Geschäftssitz war in den Räumlichkeiten des heutigen Ohnsorg-Theaters in Hamburg. Wenige Jahre später ist die Hellermann-Dreidornzange zum Aufweiten und Aufbringen von Tüllen zum Markenzeichen von Hellermann geworden.
Fünf Jahre nach dem Umzug in die Kreisstadt Pinneberg wurde ein neues System zur Bündelung von Kabeln und Leitungen vorgestellt, welches mit Endlosmaterial arbeitet. Der Produktname "Tyton" sollte sich später (1999) im Unternehmensnamen wiederfinden. Die weltweite Hellermann-Gruppe wurde unter dem Markennamen HellermannTyton zusammengefasst.
2000 zog die deutsche GmbH nach Tornesch, wo "auf der grünen Wiese" eine neues Verwaltungs- und Produktionsgebäude, inkl. automatischen Hochregalsystems gebaut wurde. Durch den enormen Erfolg des Unternehmens musste der Neubau im Jahre 2006 bereits erweitert werden, die Lagerkapazität wurde mehr als verdoppelt.
Wobei der Herr Hellermann sich ja nur von den Strapsen seine Frau hat inspirieren lassen. Deren Erfindung ist Viel Viel Ãlter:
Bereits in alemannischen Frauengräbern aus dem 4. bis 7. Jahrhundert wurden Schnallen zur Befestigung von Wadenbinden gefunden. Aus einer Graböffnung von Heinrich VI. (1190â1197) ist ein seidener, in Knoten geschlungener Gürtel mit mehreren grünen und roten seidenen Schnüren bekannt, die erst durch den Rock gezogen, dann an Löchern der Strümpfe befestigt waren. Auf einem Bild aus dem 12. Jahrhundert kann man erkennen, wie Beinlinge an einem Bruchgürtel befestigt sind.[2] Noch bis in die 60er Jahre des 20. Jahrhunderts wurden Bändchen bei Kindern zur Befestigung von Wollstrümpfen am Leibchen verwendet.[3] Weite Verbreitung fanden Strumpfhalter mit der Verfügbarkeit von Nylonstrümpfen. Sie waren damals meist an Miedern oder Hüfthaltern befestigt. In den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts wurden sie durch die Strumpfhose beinahe völlig verdrängt. Sie werden jedoch inzwischen wieder häufiger (oft aus sinnlichen oder erotischen Gründen) verwendet.