Ging es denn dabei um die Geschwindigkeit und welche Gangart (Schritt, Trab, Galopp) besser/gesünder ist oder darum, dass dein Hund nicht im Passgang (beide Beine einer Seite gleichzeitig angehoben) laufen sollte?Wie ich mit unserem Tierarzt darüber gesprochen habe was gesund für den Hund ist meinte er, dass der Hund dann gesund läuft wenn alle 4 Pfoten am Boden sind
Da stimme ich zu. Dort wo es möglich ist (und es ist oft genug nicht möglich weil z.B. das Gelände oder andere externe Faktoren eine bestimmte Geschwindigkeit vorgeben), lasse ich meinen Hund auch oft das Tempo bestimmen.Am besten lässt man den hund das tempo wählen.
Ist sicher abhängig von Rasse und/oder Charakter, aber ein gesundes Tier darf doch auch mal Gas geben.Wozu? Mit der Geschwindigkeit steigt auch das verletzungspotenzial. Ein kreuzbandriss ist da schnell mal drin. Und man muss mit dem hund auch wieder nach hause kommen. Bei vollem tempo ist der hund auch voll auf etwas anderes fokussiert als die stimme/pfeife seiner:s herr:in .
Zu bedenken ist auch, dass es nach der setzzeit oft sehr heiß wird. Auch ein hund kann einen hitzschlag bekommen. Wasser muss ohnehin ausreichend mitgeführt werden.
Ich verteufele da nichts. Man soll sich aber nicht an der schnelligkeit seines hundes berauschen, so stolz man auch auf ihn sein mag. (Wenn dann mal ein Fuchs den hund locker stehen lässt, relativiert sich das. )Ist sicher abhängig von Rasse und/oder Charakter, aber ein gesundes Tier darf doch auch mal Gas geben.
Natürlich nicht dauerhaft und nicht überall, aber so pauschal würde ich das nicht verteufeln.
Ging es denn dabei um die Geschwindigkeit und welche Gangart (Schritt, Trab, Galopp) besser/gesünder ist oder darum, dass dein Hund nicht im Passgang (beide Beine einer Seite gleichzeitig angehoben) laufen sollte?
Da stimme ich zu. Dort wo es möglich ist (und es ist oft genug nicht möglich weil z.B. das Gelände oder andere externe Faktoren eine bestimmte Geschwindigkeit vorgeben), lasse ich meinen Hund auch oft das Tempo bestimmen.
Als eingespieltes Team ist da aber selten was überraschendes dabei. Man kann mit etwas Erfahrung schon ganz gut antizipieren wo welche Geschwindigkeit angesagt ist.
Ist sicher abhängig von Rasse und/oder Charakter, aber ein gesundes Tier darf doch auch mal Gas geben.
Natürlich nicht dauerhaft und nicht überall, aber so pauschal würde ich das nicht verteufeln.
Meine Vizsla-Hündin fordert das mitunter sogar ein und hat einen riesen Spaß an einem kleinen Zwischensprint im Jagdgalopp.
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Kann man nicht oft genug sagen
Trauriger Höhepunkt auf meiner Gassi-Strecke war letztes Jahr ein junger Aussie, der seinem Herrchen über asphaltierte Feldwege (die durch die Sonne auch noch saumäßig heiß waren) solange hinterher gelaufen ist, bis er bewusstlos zusammengebrochen ist. Ich kam zufällig vorbei. Herrchen total überrascht und sichtlich überfordert ("der rennt doch sonst so gerne"), der Hund nicht mehr bei Bewusstsein.
Tierarzt und einer schneller Infusion sei Dank ist nicht schlimmeres passiert, aber diese Ahnungslosigkeit (oder Ignoranz) bei manchen Leuten macht mich echt sprachlos.
Puh das würd ich mich am Trail nicht trauen.Bei uns sieht das so aus. Jöringgeschirr und Leine. Nicht fix am Rad sondern in der Hand.
Klappt super und bringt uns beiden richtig Spaß.
Mittlerweile sind wir auch richtig gut aufeinander abgestimmt.
Bei unserer bereue ich das ich ihr bergauf anfangs auch so (von mir geschätzte) 20 m gegeben hab. Daran erinnere ich mich jetzt leidlich wenn ich alle 2 Minuten darauf aufmerksam machen muss das sie gefälligst rechts an meinem HR sein muss.im ortsgebiet (die paar 100m zur arbeit/in den kiga) mit maulkorb (lt gesetz maulkorb oder leine).
dafür ohne leine. er muss halt an meiner rechten seite "kleben".
abseits ohne leine. am trail sowieso. ich will ja noch länger leben und ausserdem mich aufs biken beschränken.
bergauf gib ich ihm einen freiraum von 20m radius. den hält er meist ein.
bergab muss er hinten bleiben.
detto auf schitour.
unsere biketouren sind eher kurz, dafür bergauf und bergab knackig. dh, fürn hund ists bergauf wenig belastend und bergab meist auch. längere flache streckenteile gibts kaum.
mein hund ignoriert andere hunde, wenn er im "gefolgemodus" ist. wild ist zwar hochinteressant, aber diese leidenschaft konnten wir auf reines interesse reduzieren. wobei es gelegentlicher ermahnungen bedarf.
seltsamer weise hat das bei allen hunden, die ich bis hatte so funktioniert. es ist ein geben und nehmen. beschränkten freiraum gibts eben nur bei einhaltung von regeln.