Bikepacking Laberthread

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Re: Bikepacking Laberthread
Sacht mal, wie macht ihr das denn mit „Ständer„ am bepackten Bike? ( bitte keine unreifen Kommentare :troll:)

Damit meine ich: mir fällt das Bike ja auch gerne mal um, oder schrabst an der Hauswand/Baumborke an die Ichs gelehnt habe entlang, was mit Zuladung aka Gepäck nur noch schlimmer wird. Legt ihr es immer hin? Is ja mit Taschen/Flaschen seitlich auch nich so prall. Ich bin auf den Clickstand gestoßen, nutzt das jemand, hat wer Erfahrungen?

http://www.click-stand.com/
 
Ich hatte bei meiner Tour keinen Fahrradständer dran und habs dementsprechend immer irgendwo anlehnen müssen oder hinlegen. Ich hatte aber auch nichts in den Seitentaschen was irgendwie großartig druckempfindlich gewesen wäre und an der Gabel keine Flaschen oder Lowrider. Mein Hardtail hatte aber auch keine extra Aufnahme für einen Ständer.
Sollte ich mir aber jemals ein ordentliches Reiserad zulegen, dann werde ich mit der Thematik auch nochmal stellen.
Was ich aber sagen kann ist dass die billigen Fahrradständer, die nur an die Kettenstrebe geklemmt werden, nix taugen. Wenn, dann würde ich mindestens etwas nehmen was sich auch an der Sattelstrebe abstützt.

Er hat Ständer gesagt, höhö
 
zu 95% anlehnen, 5% hinlegen
es findet sich eigentlich immer eine Stelle wo man das Bike stabil anlehnen kann, es muss hat min 2 Kontaktpunkte haben
einzig beim Beladen ist es manchmal eine wacklige Angelegenheit, aber auch das bekommt man jeden Tag besser in den Griff.
Ein Ständer kommt mir nicht ans Bike, das ist nur etwas das klappern könnte und das Gewicht weiter erhöht.
Das Click-Stand Stöckchen sehe ich skeptisch. Sicher nett für die ganzen Posing Selfie Bildchen wie auf deren HP, aber ob das stabil genug ist beim Beladen und festzurren von Gepäck oder bei Wind ein voll bepacktes Bike zu halten wage ich zu bezweifeln.
Gehört für mich die Kategorie "nice to have, braucht man aber nicht"
 
Habe an meinem Rad tatsächlich einen Hinterbauständer. Irgendeinen Hebie light. Der wiegt auch nur um die 250 g.
Beim Leichtermachen meines Bikes hatte ich auch lange überlegt, den abzuschrauben. Da ich das Rad aber auch im Alltag benutze, blieb er. So oder so ist das Simplon Silk Carbon trotz Licht, Schutzblechen und eben Ständer und trotz 3 x 10 bei respektablen 9,5 kg.
 
Habe an meinem Rad tatsächlich einen Hinterbauständer. Irgendeinen Hebie light. Der wiegt auch nur um die 250 g.
Beim Leichtermachen meines Bikes hatte ich auch lange überlegt, den abzuschrauben. Da ich das Rad aber auch im Alltag benutze, blieb er. So oder so ist das Simplon Silk Carbon trotz Licht, Schutzblechen und eben Ständer und trotz 3 x 10 bei respektablen 9,5 kg.
.....und zum Glück: klappern tut der nicht. Wenn der auch nur einen Mucks machen würde, wäre er sofort weg. Das ganze Carbon-Gedöns ist ja schön leicht und stabil, aber akustisch eine Vollkatastrophe. Jedes Geräusch wird extrem verstärkt. Wie ein Resonanzkörper.
Rad steht echt stabil, auch mit Taschen etc.
 
Neue Tasche bei Decatlon aufgetaucht.
Food Pouch Style, bisher noch wenig Bilder auf der Produktseite und auch google weiß nicht mehr.
Von den aufgezählten Features ,Einhändiges Öffnen ,Leuchtendes Innenfutter erinnert sie ein bischen an Revelate Designs MOUNTAIN FEEDBAG

gewicht bei 100g

https://www.decathlon.de/p/lenkertasche-bikepacking-food-pouch/_/R-p-339029?mc=8737865&c=SCHWARZ
ich hab mal die katze im sack gekauft und kann warscheinlich irgendwann nächste woche berichten
 
Neue Tasche bei Decatlon aufgetaucht.
Food Pouch Style, bisher noch wenig Bilder auf der Produktseite und auch google weiß nicht mehr.
Von den aufgezählten Features ,Einhändiges Öffnen ,Leuchtendes Innenfutter erinnert sie ein bischen an Revelate Designs MOUNTAIN FEEDBAG

gewicht bei 100g

https://www.decathlon.de/p/lenkertasche-bikepacking-food-pouch/_/R-p-339029?mc=8737865&c=SCHWARZ
ich hab mal die katze im sack gekauft und kann warscheinlich irgendwann nächste woche berichten
Bin mal gespannt, wann die Rahmentasche kommt.
Die Food Pouches von AGU finde ich ganz gut, sind im selben Preisrahmen wie die Decathlon.
Cool, wenn du berichtest.
 
Der Fressbeutel wirkt sehr langgezogen. Daher sollte man sich überlegen was man reinmachen will. Mein erster war auch nen schmaler langer. Habe mir dann aber nen kürzeren und breiteren genäht, wo man mit der Hand sauber reingreifen kann.
Aber was auffällt, alles bleibt schwarz. Die Hersteller trauen sich keine Farbe. Wenn Farbe dann irgend ne Custom Manufaktur oder selber machen.
 
Neben dem MTB Zirkus mal wieder was anderes....früher nannte sich das Trekking, teste gerade wie wo was wohin.
1988 ( re) und heute....
 

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46/36/24....damit bin ich in den 90er, noch etwas saftiger,in den Alpen rauf und runter....hinten 7 fach 13-30,und damit kann man gut Graveln, hochalpin wäre mir das heute nicht mehr möglich.
 
Wie Versprochen hier ein paar Bilder und erste Eindrücke des neuen Riverside Food Pouches.
  • gemessenes Gewicht 100g
  • solide Verarbeitung
  • Stoff ist relativ dick
  • drei Netzfächer außen
  • Einhändisch bedienbarer Verschluss funktioniert sehr gut

Auf dem Ettiket ist eine QR Code mit Youtube Logo. Dieser führt allerdings aktuelle noch ins leere: https://eqrcode.co/a/1P6TFS

An sonsten denke ich nicht viel zu sagen. Der Food Pouches von AGU macht das ähnlich für nochmal etwas weniger Geld.
Dieser hier ist eventuell etwas Größer

Beantworte gerne eventuelle Fragen
 

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Eine Frage, wie habt ihr so grob eure Sachen auf die Taschen aufgeteilt? Ich habe in der Lenkertasche das Zelt, Kochtopf und Daunenjacke, oben drauf Isomatte, in der Arschrakete Schlafsack, Schlafsachen und Wechselshirt und in der Rahmentasche Essen, Kleinkram, Werkzeug und ne Tasse.
Weil die Rahmentasche viel Platz weg nimmt, habe ich Wasser im Foodpoch und am der Gabel.
Macht eine andere Verteilung vielleicht mehr Sinn? Die größten Brocken sind Zelt und Schlafsack. Ich hätte die gerne zusammen am Lenker, aber das will einfach nicht passen
 
Eine Frage, wie habt ihr so grob eure Sachen auf die Taschen aufgeteilt? Ich habe in der Lenkertasche das Zelt, Kochtopf und Daunenjacke, oben drauf Isomatte, in der Arschrakete Schlafsack, Schlafsachen und Wechselshirt und in der Rahmentasche Essen, Kleinkram, Werkzeug und ne Tasse.
Weil die Rahmentasche viel Platz weg nimmt, habe ich Wasser im Foodpoch und am der Gabel.
Macht eine andere Verteilung vielleicht mehr Sinn? Die größten Brocken sind Zelt und Schlafsack. Ich hätte die gerne zusammen am Lenker, aber das will einfach nicht passen
Auch ähnlich.

Ich fahre ein Fully, also habe ich auch ein kleineres Rahmendreieck

Lenkerrolle Vorne das "Camp", also entweder:

- bei Zeltsetup:
  • Zelt (Jack Wolfskin Gossamer 2) OHNE Heringe und Gestänge in einem Drybag nicht gerollt sondern in einen Drybag gestopft
  • Isomatte Therm a Rest Neoair XLite
  • Cumulus Quilt250
  • Cumulus Daunenjacke
  • (je nach Tour noch eine 100g Gaskartusche, aber eher selten)
Wichtig bei der Lenkerrolle ist es, diese immer schön auf Spannung (im Durchmesser) zu packen.
Wenn das aufgrund der Packsäcke nicht so ganz möglich ist, kann man zb die Isomatte ohne Packsack auch gut "ohne Rollform" in den Zwischenraum reinschieben.

- bei Hängematten Setup:
  • Tarp
  • Hängematte
  • Topquilt
  • Downquilt
  • Daunenjacke
Seatpack Bekleidung
Framebag Kleinkrams: Werkzeug, Ersatzschlauch, Hygiene, Lampen, Akku, Kabel, Ladegerät

Ich fahre mit einem kleinen 10l Rucksack. Mich stört der nicht, und dort habe ich eine 3l Trinkblase und kann essen/trinken verstauen. Sonst ist da nichts drinne. So umgehe ich das Flaschen-/ Wasserproblem.


Was für ein Zelt hast du denn? Gewicht/Packmaß wäre da interessant.
Du kannst mal schauen ob du statt des originalen Packsackes des Zelts dir einen Drybag nimmst und dort nur den Zeltstoff ohne das Gestänge und die Heringe reinstopfst (nicht rollen). So konnte ich beispielsweise das Packvolumen des Zeltes deutlich reduzieren gegenüber des Originalpacksackes, und somit alles in die Rolle vorne bekommen. Die Heringe kann man ja auch woanders (Bsp. Framebag) verstauen und die paar Gramm vom Gestänge stören nicht im Rucksack.
 
Eine Frage, wie habt ihr so grob eure Sachen auf die Taschen aufgeteilt? Ich habe in der Lenkertasche das Zelt, Kochtopf und Daunenjacke, oben drauf Isomatte, in der Arschrakete Schlafsack, Schlafsachen und Wechselshirt und in der Rahmentasche Essen, Kleinkram, Werkzeug und ne Tasse.
Weil die Rahmentasche viel Platz weg nimmt, habe ich Wasser im Foodpoch und am der Gabel.
Macht eine andere Verteilung vielleicht mehr Sinn? Die größten Brocken sind Zelt und Schlafsack. Ich hätte die gerne zusammen am Lenker, aber das will einfach nicht passen
ich habe eine fast gleiche Aufteilung wie @pedal-ritter
die Packmaße meiner Isomatte, Zelt und Schlafsack sind aber auch soweit minimiert wie es mein Komfortanspruch zulässt.
das passt alles in die Frontrolle, da geht sogar noch was an Schlaf Klamotten rein
 
Auch ähnlich.

Ich fahre ein Fully, also habe ich auch ein kleineres Rahmendreieck

Lenkerrolle Vorne das "Camp", also entweder:

- bei Zeltsetup:
  • Zelt (Jack Wolfskin Gossamer 2) OHNE Heringe und Gestänge in einem Drybag nicht gerollt sondern in einen Drybag gestopft
  • Isomatte Therm a Rest Neoair XLite
  • Cumulus Quilt250
  • Cumulus Daunenjacke
  • (je nach Tour noch eine 100g Gaskartusche, aber eher selten)
Wichtig bei der Lenkerrolle ist es, diese immer schön auf Spannung (im Durchmesser) zu packen.
Wenn das aufgrund der Packsäcke nicht so ganz möglich ist, kann man zb die Isomatte ohne Packsack auch gut "ohne Rollform" in den Zwischenraum reinschieben.

- bei Hängematten Setup:
  • Tarp
  • Hängematte
  • Topquilt
  • Downquilt
  • Daunenjacke
Seatpack Bekleidung
Framebag Kleinkrams: Werkzeug, Ersatzschlauch, Hygiene, Lampen, Akku, Kabel, Ladegerät

Ich fahre mit einem kleinen 10l Rucksack. Mich stört der nicht, und dort habe ich eine 3l Trinkblase und kann essen/trinken verstauen. Sonst ist da nichts drinne. So umgehe ich das Flaschen-/ Wasserproblem.


Was für ein Zelt hast du denn? Gewicht/Packmaß wäre da interessant.
Du kannst mal schauen ob du statt des originalen Packsackes des Zelts dir einen Drybag nimmst und dort nur den Zeltstoff ohne das Gestänge und die Heringe reinstopfst (nicht rollen). So konnte ich beispielsweise das Packvolumen des Zeltes deutlich reduzieren gegenüber des Originalpacksackes, und somit alles in die Rolle vorne bekommen. Die Heringe kann man ja auch woanders (Bsp. Framebag) verstauen und die paar Gramm vom Gestänge stören nicht im Rucksack.
Danke für die Tipps. Das Zelt werde ich Mal ohne den Packsack versuchen in der Frontrolle zu verstauen. Vielleicht passt dann noch der Schlafsack.
Ist übrigens dieses Zelt:
https://www.campz.de/campz-tignes-1p-zelt-M451069.html?vgid=G887319&cgid=70290
Nicht Ultraleicht, aber für mich okay.
 
Also, ich wundere mich manchmal, wieviel manche in die Lenkerrolle packen. Ich fuhr ganz lange vollkommen ohne, dafür mit Rucksack. Seit letztem Jahr habe ich das Revelate Harness. Aber ganz ehrlich? Saltyroll, Schlafsack (800g), Luma (560 g), dünne (0,5 cm) Evazote als Allroundmatte.....das ist mir schon fast zuviel. Hätte ja noch deutlich mehr Platz am Flatbar, aber das erinnert mich dann schnell an alte "Six-Pack-Zeiten".
Finde das sowieso komisch: da will man in der bikepackingscene so unbedingt weg von den schnöden Trägern (also auch von klassischen Lowridern) - und dann wird dich wieder alles mögliche an die Gabel geklemmt. Halt mit schicken "anythingcatches". Ist bestimmt cooler als früher. Ich wollts aber nicht mehr. Mag soweit möglich die künstliche Trägheit der Lenkung vermeiden.
Soll jetzt absolut keine Kritik sein, jeder wie er mag, fällt mir nur auf und vielleicht kanns jemand auch plausibel erklären.
 
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