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Egal ob auf dem Rad oder zu Fuß in den Alpen, weniger ist immer mehrMeine ersten Touren bin ich mit den vollgepackten Ortliebs an Gepäckträger und Lowrider gefahren und dazu auf dem Gepäckträger noch dicke Rolle und schön alles hoch gestapelt.Was für ein Sch....
Das Bike fuhr sich wie ein überfüllter Caravan und der Motor (Beine) war dann leider auch zu schwach bei dem ganzen GewichtIch hoffe, der Kreis wird sich vom light bikepacking nicht mehr dorthin schließen, denn Spaß ist echt anders.
Die Entwicklung finde ich insgesamt schon gut. Und wer die Ösen nicht braucht, muss sie ja nicht nutzen. Insofern, lieber zu viele als zu wenig.

Wir sind letztes Jahr die BTG gefahren. Wegen den undurchsichtigen Coronaregeln in den 5 durchfahrenden Bundesländern im Juni und einen kompletten Tag in Tschechien hatten wir zu viel Equipment dabei, weil wir meinten komplett autark durchkommen zu müssen. Dazu waren wir zu zweit super abgestimmt, was Kocher und Topf an ging (Motto viel hilft viel, wir hatten 2 Kocher und Co dabei

Dieses Jahr wird deutlich reduziert.
Trotzdem schätze ich die Zugänglichkeit der Gravelpacks. Auf dem Trail funktioniert es, das Geklapper muss man mögen (könnte man mit Gummispanner fixen) aber preislich unschlagbar bei einem nicht unerheblichen Mehrgewicht.
Mein Mitstreiter ist auf Arschrakete umgestiegen. Mal sehen, ob ich nach Spanien auch eine im Warenkorb haben werde
