Bikepacking Laberthread

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Re: Bikepacking Laberthread
Pogies und Barmitts werden als Begriff ziemlich deckungsgleich verwendet, soweit ich das mit Google sehe.

Die hier sind einmal sehr leicht und auch universell einsetzbar.
Normal muss man für Flatlenker und Rennrad getrennt kaufen, die hier funktionieren für beides.

Das MYOBG tutorial sieht aus wie ein Prototyp von dem, was ich habe.
 
Hat hier wer Erfahrung mit Schlafsäcken von snugback?
Der sleeper light wird für bis -5 Komfort angegeben, habe aber schon gelesen, dass der Wert eher großzügig angegeben sei.
Der Preis ist aber sehr verlockend und wenn ich damit bei um die 0grad gut durch die Nacht käme wäre das für mich auch ausreichend.
 
Hat hier wer Erfahrung mit Schlafsäcken von snugback?
Der sleeper light wird für bis -5 Komfort angegeben, habe aber schon gelesen, dass der Wert eher großzügig angegeben sei.
Der Preis ist aber sehr verlockend und wenn ich damit bei um die 0grad gut durch die Nacht käme wäre das für mich auch ausreichend.
Der wiegt 1,8 Kilo. Oha. Da verwundert mich das light im Namen.
 
Moin !
Hat hier jemand Erfahrung mit Biwaksäcken? Ich interessiere mich dafür.
Meine Ausgangslage ist ein 15 Jahre altes Vaude 2-Personen-UL-Zelt ( Lightwing Ultra ), das ich auf Radreisen aus Volumengründen ohne Innenzelt verwende. Das funktioniert zwar sehr gut, allerdings mit folgenden Einschränkungen:
  • für eine Person immer noch zu groß, obwohl nur 850 g schwer inkl. UL-Footprint.
  • Zeltstangen sind sperrig
  • wegen fehlendem Innenzelt Zugangsmöglichkeit für Tiere ( isb. Nacktschnecken auf der Kopfglatze... )
  • nicht freistehend
Nun bin ich kein Hardcore-Zelter. Ich schlafe sehr gerne im Zelt bzw. draußen, habe auf meinen Touren jedoch immer mal wieder B&B oder einfache Hotels, je nachdem, wo es mich am Abend so hin verschlägt. Ein Biwaksack soll mir hier die Möglichkeit bieten, im Sommer draußen unter freiem Himmel zu schlafen und dabei Schutz zu bieten, aber eben mit weniger Volumen. Sollte für europäische Regionen einsetzbar sein, D, NL, B, F, I, CH...
Nun finde ich alle Arten von Biwaksäcken, von einer einfachen Tüte bis hin zu zeltähnlichen Gebilden.

Sehr ansprechend finde ich diesen:

Outdoor Research Helium Bivy

Der könnte meine UL-Luftmatte und Schlafsack sehr gut aufnehmen und bietet ausreichend Schutz. Packmaß und Gewicht sind für den Komfort passabel.
Kann jemand etwas dazu beitragen oder andere vergleichbare Biwaksäcke empfehlen?
 
@DAKAY Da kannst du eigentlich jeden beliebigen Schlafsack in der Preisklasse nehmen. Decathlon hat im Bereich 60-80€ auch einige Modelle bis 0 Grad Komfortbereich im Angebot. Und die sind deutlich leichter
 
Biwaksackerfahrung tät mich auch interessieren. Suche noch nach Setup für Sommer (August). Bin noch vollkommen offen für alles, aber eher leichte Seite.

  • Hängematte und Tarp?
  • Biwaksack (mit Gestänge wie oben find ich ganz cool) und Tarp?
  • Einmannzelt (z.b. MSR Thru-Hiker) und Tarp?

Schlafsack in halbwegs leicht bräuchte ich auch noch, hab eigentlich noch gar nichts 😄
 
In meinen Schlafsäcken habe ich generell IMMER noch ein Seideninlet. Ist angenehmer auf der Haut, hygienischer und wärmt zusätzlich.

Für den Sommer nutze ich einen Sea to Summit Spark Sp0 ( Gewicht 235 g ). Der ist ganz ok, nochmal würde ich ihn nicht kaufen. Ist sehr laut und mir fehlt ein Reissverschluß zum Öffnen des Fußteils, da möchte ich mir noch zusätzl. einen einnähen lassen. Hier hätte ich lieber den Cumulus Magic 100 ZIP ( Gewicht 240 g )genommen, der war damals aber nicht lieferbar. Ist günstiger, das Fußteil kann belüftet werden und mit Cumulus habe ich gute Erfahrungen gemacht.

Da sind wir bei Cumulus. Ich habe seit Jahren den Lite Line 300 ( Gewicht 600 g ) im Einsatz. Damit bin ich sehr zufrieden. Ist günstig und von guter Qualität. Die Temperaturangaben nehme ich nicht ganz ernst. Bei 0° unter dem Aussenzelt ( ohne Innenzelt, siehe Beitrag weiter oben ) war er mir jedoch deutlich zu kalt. Gut, daß es schweizer Armeewolldecken auf dem Camping gab.
 
Biwaksackerfahrung tät mich auch interessieren. Suche noch nach Setup für Sommer (August). Bin noch vollkommen offen für alles, aber eher leichte Seite.

  • Hängematte und Tarp?
  • Biwaksack (mit Gestänge wie oben find ich ganz cool) und Tarp?
  • Einmannzelt (z.b. MSR Thru-Hiker) und Tarp?

Schlafsack in halbwegs leicht bräuchte ich auch noch, hab eigentlich noch gar nichts 😄
Obacht bei der Hängematte! Ich hatte mich da letztes Jahr drauf eingeschossen.
Im Sommer-Campingurlaub mit der Familie etwas rumprobiert:
1. es braucht etwas Erfahrung um die Matte aufzuhängen, damit man gut schläft Und nicht verrutscht. Im Urlaub war zeit und ich habe etwas rumprobiert, dass gibg nach rin paar Tagen. Auf einem Overnighter im Oktober war ich nicht zufrieden und habe schlecht geschlafen (gut es war auch zu kalt für denn Schlafsack)
2. Man brauch 2 Isolationsteile! Der Schlafsack wird in der Hängematte platt gedrückt und man bekommt nen kalten Arsch. Auch bei 15 Grad. Ein Underquilt ist also Pflicht.
3. wenn man ein Moskito Netz mit einpackt ist das Hängematten-Setup ( Matte, Underquilt, Topquilt, Tarp, Bugnet) schnell größer und schwerer als ein Boden-Setup mit Zelt! Und da hat man noch keine „Ich schlafe zur not am Boden“-Isomatte dabei.

Deswegen habe ich mich für die nächsten Trips für die Zeltvariante entschieden
 
Obacht bei der Hängematte! Ich hatte mich da letztes Jahr drauf eingeschossen.
Im Sommer-Campingurlaub mit der Familie etwas rumprobiert:
1. es braucht etwas Erfahrung um die Matte aufzuhängen, damit man gut schläft Und nicht verrutscht. Im Urlaub war zeit und ich habe etwas rumprobiert, dass gibg nach rin paar Tagen. Auf einem Overnighter im Oktober war ich nicht zufrieden und habe schlecht geschlafen (gut es war auch zu kalt für denn Schlafsack)
2. Man brauch 2 Isolationsteile! Der Schlafsack wird in der Hängematte platt gedrückt und man bekommt nen kalten Arsch. Auch bei 15 Grad. Ein Underquilt ist also Pflicht.
3. wenn man ein Moskito Netz mit einpackt ist das Hängematten-Setup ( Matte, Underquilt, Topquilt, Tarp, Bugnet) schnell größer und schwerer als ein Boden-Setup mit Zelt! Und da hat man noch keine „Ich schlafe zur not am Boden“-Isomatte dabei.

Deswegen habe ich mich für die nächsten Trips für die Zeltvariante entschieden
Tendiere auch zur Matte mit Einschub für Iso. Evtl. nur eine Decke statt Sack.

Aber wie gesagt, keine Ahnung, keine Präferenz. Nur wenig Platz am Rad.

Oder doch Zeltchen:

https://www.funktionelles.de/Ausrue...rticle&ProdNr=1900093&t=66595&c=67730&p=67730
+ https://www.funktionelles.de/Ausrue...rticle&ProdNr=1900091&t=66595&c=67730&p=67730
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin !
Hat hier jemand Erfahrung mit Biwaksäcken?
...
Sehr ansprechend finde ich diesen:

Outdoor Research Helium Bivy

Der könnte meine UL-Luftmatte und Schlafsack sehr gut aufnehmen und bietet ausreichend Schutz. Packmaß und Gewicht sind für den Komfort passabel.
Kann jemand etwas dazu beitragen oder andere vergleichbare Biwaksäcke empfehlen?

Ich hatte mich vor drei Jahren bewusst gegen das Helium Bivy entschieden, weil da Berichte zur Kondensationsneigung doch sehr häufig waren. Häufiger als üblich oder zumindest in der Art, das man von Helium Bivy nichts "besonderes" erwarten konnte.

Outdoor Research kam damals aber mit zwei ganz neuen Biwaksäcken auf den Markt, die mit anderem Material, auch als Allwettertauglich und mit im Gegensatz vielversprechenderen Eindrücken im Netz kursierten. Und zwar mit dem Interstellar Ascentshell und dem Stargazer Ascentshell.

Ich hatte mich für den Interstellar entschieden und sehr damit zufrieden. (Hier hatte ich damals meine Entscheidungsfindung mit jeder Menge Informationszusammentragung zu Zelt, Tarp, Biwacksack zusammengetragen: https://torstenfrank.wordpress.com/...der-bivy-shelter-fur-das-atlas-mountain-race/)

Wenn's gar nicht so sehr regendicht sondern nur Mückengeschützt sein soll, empfehle ich für den Sommer und für Events, wo du entweder von trockenen Nächten oder wenigstens von regensicherem Liegen ausgehen kannst, gerne das Cuben Bivy von BorahGear. Super geringes Packmaß, wiegt „nix“ und schützt dich trotzdem vor Mücken und Co. Das ist mein Bivy für so Sachen wie Transcontinental und Co.
 
...


Ich hatte mich vor drei Jahren bewusst gegen das Helium Bivy entschieden, weil da Berichte zur Kondensationsneigung doch sehr häufig waren. Häufiger als üblich oder zumindest in der Art, das man von Helium Bivy nichts "besonderes" erwarten konnte.

Outdoor Research kam damals aber mit zwei ganz neuen Biwaksäcken auf den Markt, die mit anderem Material, auch als Allwettertauglich und mit im Gegensatz vielversprechenderen Eindrücken im Netz kursierten. Und zwar mit dem Interstellar Ascentshell und dem Stargazer Ascentshell.

Ich hatte mich für den Interstellar entschieden und sehr damit zufrieden. (Hier hatte ich damals meine Entscheidungsfindung mit jeder Menge Informationszusammentragung zu Zelt, Tarp, Biwacksack zusammengetragen: https://torstenfrank.wordpress.com/...der-bivy-shelter-fur-das-atlas-mountain-race/)

Wenn's gar nicht so sehr regendicht sondern nur Mückengeschützt sein soll, empfehle ich für den Sommer und für Events, wo du entweder von trockenen Nächten oder wenigstens von regensicherem Liegen ausgehen kannst, gerne das Cuben Bivy von BorahGear. Super geringes Packmaß, wiegt „nix“ und schützt dich trotzdem vor Mücken und Co. Das ist mein Bivy für so Sachen wie Transcontinental und Co.
Vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht. Ich hatte deinen Kommentar bereits im oben verlinkten Bericht gelesen. Toll dass du hier nochmal darauf eingehst.
 
... ich hatte den Helium mal zu Hause. Was mich extrem gestört hat, war, das Rein- und Rauskrabbeln. Der Einstieg war (mir!) durch den fehlenden Reissverschluss einfach zu tricky.

Zur Kondensbildung kann ich nichts sagen - ging aus oben erwähnten Grund zurück.
 
Hab den OR Helium. Rein raus klettern geht okay durch die Frontöffnung, könnte aber angenehmer sein. Kondensbildung ist stark, wenn komplett zu. Ich hab das Innenteil immer zu und außen dann min 10 cm offen, dann geht's. Aufbau mit der Stange nervt mich, da ich den Einschub nie finde.
 
Ich würde mir gerne nach der Berghuhnanleitung den Tubus Vega Gepäckträger an mein Radon Cragger bauen. Die Steckachse die verbaut ist hat auf der einen Seite gar keine Öffnung, daher ist es wohl einfacher wenn ich eine neue kaufe die ich für den Gepäckträgereinsatz modifizere. Könnt ihr da einen empfehlen? Oder gibt es eventuell sogar eine bei der der Innendurchmesser auf der Schraubkopfseite groß genug ist, dass der Tubus Schnellspanner (~5mm Außendurchmesser) ohne Modifikation durchpasst?

Edit: Sehe gerade, dass da meine Reifen nicht annähernd reinpassen. Hat jemand schonmal einen anderen Gepäckträger versucht wo man auch 2,5" oder sowas reinbekommt?
 
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Ich würde mir gerne nach der Berghuhnanleitung den Tubus Vega Gepäckträger an mein Radon Cragger bauen. Die Steckachse die verbaut ist hat auf der einen Seite gar keine Öffnung, daher ist es wohl einfacher wenn ich eine neue kaufe die ich für den Gepäckträgereinsatz modifizere. Könnt ihr da einen empfehlen? Oder gibt es eventuell sogar eine bei der der Innendurchmesser auf der Schraubkopfseite groß genug ist, dass der Tubus Schnellspanner (~5mm Außendurchmesser) ohne Modifikation durchpasst?

Edit: Sehe gerade, dass da meine Reifen nicht annähernd reinpassen. Hat jemand schonmal einen anderen Gepäckträger versucht wo man auch 2,5" oder sowas reinbekommt?
... hast Du mal nach dem Ortlieb Quick Rack geschaut? Mit den Montagehilfen für Rahmen ohne Gepäckträgeraufnahmen hast Du die Möglichkeit die Montageposition zu beeinflussen. Evtl. passt das dann mit den 2.5ern.

Ein weiterer Vorteil ist, dass der Träger bei Nichtbedarf auch schnell wieder abmontiert ist, bzw. im Fall einer Panne musst Du nicht Achse und Träger auseinanderfrickeln.
 
Hängematte hatte ich auch die letzten Jahre immer wieder genutzt. Da ich es zum abhängen immer angenehm fand.
Zum Schlafen war es OK aber auch nicht der absolute Hit. Grund Nr. 1 ich bin jemand der immer auf der Seite einschläft und sich dann irgendwann auf den Rücken dreht. Das führt natürlich zu Bewegung was direkten Einfluss auf Grund Nr. 2 hat. Und zwar wird ganz gerne vergessen das die Hängematte ja nur der erste Schritt ist. Isolation von unten braucht's dringend. Ich hatte eine normale Thermarest unter mich gelegt, welche für die Bewegung gerne verrutscht ist. Optimal wäre da natürlich ein underquilt aber da wollte ich nicht noch extra investieren. Gleiches gilt für Wetterschutz nach oben, Tarp sollte man schon dabei haben.
Insgesamt ist man dann mit Quilt, Hängematte, Tarp bei einem ähnlichen Gewicht wie bei einem Zelt. Ich hab mir dann Mal das Trek900 von Decathlon geholt. Was echt gut verarbeitet ist und mit 1200g auch echt nicht schwer ist.
Für mich hat das Zelt zwei Vorteile: Schlafkomfort als Seitenschläfer und besserer Wind/Wetterschutz (vor allem mit Daunenschlafsack irgendwie nen beruhigendes Gefühl). Nachteil man braucht natürlich immer irgendwie ne halbwegs Ebene Fläche.
Wie immer gilt probieren geht über studieren und es ist eine höchst individuelle Sache.
 
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