Bikepacking Laberthread

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Re: Bikepacking Laberthread
Danke für den Hinweis.
In dem Text steht: bei einem unglücklichen Zusammenspiel von Gabelgeometrie, Schmutz an den Federgabeln und Beladungssituation...
Ohne weiteres zu wissen, entnehme ich dem, dass das Problem nur in einer bestimmten Situation auftreten könnte.
Ich hatte mal die Toptube Bag zur Ansicht da, ähnlich wie die Gabeltasche als Harness mit Drybag. War der absolute Krampf, das Ding. Das andere Taschenzeugs aus dieser Kollektion wirkt auf mich nicht solider.
 
Und ohne diese Situation zu kennen, fährt das Risiko immer mit.
In dem Text wurde es ein wenig beschrieben. Ich verstehe es z.b. so, dass wenn man keine Federgabel hat, würde es nicht auftreten.
Ich muss sagen, die Tasche habe ich nicht, und habe damit keine Erfahrung. Mein Beitrag war eine Antwort auf die ursprüngliche Frage, was es denn noch für Lösungen für den konkreten Bedarf gibt.
 
Ich hatte mal die Toptube Bag zur Ansicht da, ähnlich wie die Gabeltasche als Harness mit Drybag
das Ding habe ich auch irgendwann mal zu einem vertretbaren Aktionspreis gekauft.
das ist noch die erste Ausführung und man merkt das ist nicht zu Ende gedacht.
Ich habs behalten, in den Harness passen viele runde Dinge rein, u.a. meine Isomatte oder die 1 Mann Dackelgarage
 
Ich suche eine Rahmentasche für mein Fully - Dämpfer ist senkrecht verbaut. Muss den Rahmen nicht perfekt ausfüllen / keine Maßlösung. Kennt jemanden der wen kennt, der sowas herstellt? Ride on
 
Die Sachen aus seiner Gearlist bekommt man mit Stopfen auch in ein Seatpack und Frontrolle. Meine Sachen, die ich für Schottland dabei hatte auch, da ich Bikepackingtaschen hier ebenfalls habe und damit mehrmals unterwegs war. Der einzige Unterschied ist für mich, dass ich meine Verpflegung nicht auf dem Rücken, einer Rahmentasche oder in Forkpacks untergebracht hatte.und nicht meine Ausrüstung zusammenstopfen musste. Eines der Möglichkeiten hätte ich gebraucht, da wir manchmal erst am dritten Tag wieder einkaufen konnten. Die Radreise war jedenfalls schön, wenn es der Sache dient, beim schwarz/weiß zu bleiben 😋

Gab es in Schottland so wenige Einkaufsmöglichkeiten?
Auf Touren versuche ich meine Übernachtungsplätze möglichst nah an Einkaufsmöglichkeiten zu legen. In Deutschland z.B. sind die meisten Rewe ausserhalb Bayerns bis 22.00 Uhr geöffnet, dann wird kurz vorher da noch mal Stop gemacht um Wasser und Nahrung für Abends/Nachts und den nächsten Tag zu holen.
DIe Transportfrage ist dann sekundär, schwer bepackter - "Leicht" Rucksack für ein paar Kilometer kein Problem...
Bin allerdings auch nicht mit dem MTB unterwegs und komme auf meinen Touren oft durch Ortschaften...
 
Gab es in Schottland so wenige Einkaufsmöglichkeiten?
Ich bin kein Schottlandexperte und war bisher einmal dort. Je nördlicher du in die Highlands kommst, um so dünner besiedelt ist es dort. Wir waren viel auf Doubeltracks und Singletrails unterwegs, die gehen nicht immer durch Dörfer. Wenn man es darauf anlegt, immer durch Dörfer zu kommen, dann ist das sicher kein Thema. Wir wollten halt unabhängig sein und wenn was über den Weg lief, sind wir eingekehrt, wenn nicht, war es auch kein Problem. Kannst ja mal bei bikepacking.com ein paar Tracks mit MTB-Charakter dir anschauen.
 
Leute bitte nicht lachen.
Ich möchte mich nächste Woche an ein "Ultracycling" Experiment wagen.
Ich möchte schauen, wie weit ich an einem Tag radeln kann.

Sicherheitshalber würde ich Isomatte und Schlafsack mitnehmen. Würdet ihr noch einen Biwaksack mitnehmen? Ich würde einfach in einer Ortschaft/ Sportplatz unterdacht und teils windgeschützt notübernachten.

Wie handhabt man die Körperhygiene bei so einer Tour? Katzenwäsche mit Waschlappen?
 
Sicherheitshalber würde ich Isomatte und Schlafsack mitnehmen. Würdet ihr noch einen Biwaksack mitnehmen? Ich würde einfach in einer Ortschaft/ Sportplatz unterdacht und teils windgeschützt notübernachten.
Ne, ich würde keinen Biwaksack mitnehmen.
1. Wenn es nächste Wochre regnet, dann ist es Starkregen oder ein Gewitter. Nervigen stundenlangen Nieselregen wirst Du nicht haben. Gegen Starkregen und Gewitter hilft der Biwaksack nicht. Da bräuchte es ein Zelt - und das ist "für den Notfall" zu schwer.

2. Wenn Du in Deutschland (oder den Nachbarländern) unterwegs bist, wirst Du immer ein Dach finden: Wanderschutzhütten, Vordächer von öffentliche Gebäuden, Bushaltestellen, Sportplattribünen,....
Ich würde mal behaupten, dass man in Deutschland nirgends weiter als 5km fahren muss um ein Dach zu finden, unter dem man pennen kann. Biwaksack braucht es in Deutschland nicht.

Mein Tipp: Trainier mal eine halbe Stunde lang beim Fahren, wenn Du noch aufmerksam bist und es hell ist, alle möglichen überdachten Schlafplätze am Wegesrand zu zählen. Du wirst verdammt viele finden und schulst Deine Wahrnehmung.
 
Die Angst vor Wind im Schlafsack ist meiner Meinung nach übertrieben. Ich habe oft genug auch bei Minusgraden ohne Biwaksack in windigen Schutzhütten oder einfach im Wald gepennt. Wind ist kein Problem (wenn wir nicht von Sturm reden). Und in der kommenden Woche wird es selbst nachts im Mittelgebirge kaum unter 10 Grad.
Bei den Temperaturen in der nächsten Woche wird der Biwaksack zum Bratschlauch. Da wird sich massig Feuchtigkeit innen sammeln. Das wird nur ekelig im Schlafsack.
 
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