Bikepacking Laberthread

Nimm nicht die dünnste Qualität, hatte leider einen nassen Schlafsack für die Gewichtsersparnis. War nach drei Wochen durch an einigen Punkten. Auch war das Plastikteil zum Einrollen des Rollabschlusses nicht dicht, muss man dann noch einmal mehr rollen (Sea to Summit und Ortlieb (waren besser)). Besonders wichtig für längere Tripps in Island, Norwegen, Irland Schottland und Neuseeland.
 

Anzeige

Re: Bikepacking Laberthread
Hallo Leute, ich bin auf der Suche nach einem wasserdichten Packsack für meinen Schlafsack, vielleicht kann da jemand etwas empfehlen:

Therm-a-Rest Questar HD Down Bag
Packmaß: 23x36 cm
1.040 g

Hatte auch erst so super dünne von Vaude. Wenn man die als Sortierhilfe im Rucksack oder so verwendet, sind die ok. Draußen am Rad, wo immer mal was scheuert etc. waren die mir viel zu dünn.

Habe mir nach viel Recherche, welche nicht so erfolgreich war, am Ende die hier von Amazon geholt. Das Material ist recht dick. haben auf der letzten Tour super durchgehalten und die Verarbeitung ist für den Preis auch ok.
Eventuell könnte bei Dir die 15 Liter Variante knapp passen.

https://www.amazon.de/gp/product/B07QTKVH7P/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o00_s01?ie=UTF8&psc=1
 
Hallo,

bin absolut jungfräulich, was bikepacking angeht.

Könnte daher das ein oder andere feedback gebrauchen, da ich gerade dabei bin mein erstes Setup aufzustellen.

Hoffe, das ich hier mit meinem Gelaber richtig bin und mein Anliegen keine Wiederholung ist und nicht gleich gesteinigt werde.

Es sind keine Weltreisen, oder Alpenpässe geplant. Eher spontane Wochenenden und hoffentlich zwei, drein einwöchige Trips im Jahr.

Also moderat, dafür wild-campen mit Hängematte, ggf. auch mal mit Zelt. Essen gehen hier und da, aber grundsätzlich mit eigener Verpflegung und selber kochen.

Aktuell stellen sich mir folgende Fragen:
  • Welche Flasche(n)? Isoliert, oder nicht und wie gross? Gibt es eine Empfehlung, bzw. etwas zu beachten? Mein Überlegung ist bei isolierten eine 500-750ml am Vorbau und 1-1,2L am Rahmen. In diesem Fall ggf. eine 1L Thermos mit Becher. Spar ich mir schon mal das verstauen. Auch wenn die innen aus Plastik sind...sollte für die Paar Tage passen. Bei nicht isolierten Flaschen überlege ich sogar eine 1,9L Flasche an den Rahmen zu knallen. Ich möchte eigentlich so wenig wie möglich daran denken müssen, ausreichend Wasser zu haben und genug für das Kochen am Abend und den Kaffee am Morgen zu haben. Übertreibe ich hier? Denke ausser den 1 - 1,5kg Mehrgewicht sollte es keinen Nachteil geben und spielt das noch eine Rolle? Ich brauche kein Eiswasser. Kaltes Leitungswasser, oder "Raumtemperatur" passt schon, auch wenn Körperwärme wahrscheinlich nicht verkehrt ist....? Aber was die Isolierung angeht, gibt es wahrscheinlich zwei Lager. Benutzt jemand Neopren Sleeves für einwandige Flaschen? Bringt das was, bzw. für wie lang in der prallen Sonne? Sind ja zudem auch noch schwarz die Teile.
  • Taschen Setup ist noch nicht ganz klar. Habe ein Front Räck mit/für Paniers (2 x 12,5L). Das sollte für Kocher, Hängematte und Kram, reichen. Ggf. eine 6L Rahmentasche für einen Wochentrip hinzupacken. Für hinten bin ich mir nicht sicher. Arschrkete, oder Panniers? Käme bestimmt nur für eine Woche mit Zelt in Frage bzw. könnte es für den Einkauf praktisch sein und Panniers bieten sicher mehr Reserve?
Flaschenthema ist am aktuellsten, Taschen können warten, wobei sich mir konkret die Frage stellt "Hebie Wingee" für Panniers, oder nicht? Finde das System schon sehr interessant. Sieht weniger klassisch aus und baut ein bisschen hoch/dick, aufgrund der Konsteuktion, was ich nicht so schön finde.

Vielleicht hat ja der ein oder andere die Zeit und Muße seine Erfahrung und Meinung in knappen Worten zu Teilen.

Würd mich freuen, auch gern PM, falls das hier nicht hin passt.

Danke und beste Grüße,
David
 
dafür wild-campen mit Hängematte
In Tirol würde ich das zur Zeit eher lassen. Die sind grade scharf.

Welche Flasche(n)? Isoliert, oder nicht und wie gross?
Warum isoliert? Wenn man Durst hat ist auch warmes Wasser köstlich. Wenn man heißes braucht, kocht man es sich halt ad hoc.

Leicht, billig und gut haltbar sind PET-Flaschen aus dem Supermarkt. 1-1,5 Liter Flasche irgendwo im Beutel. Eine oder zwei 500 bis 750 ml für während der Fahrt. Sollte gut langen im Zivilisationbereich.
 
Meine persönliche Ansicht zu bikepacking ist ja, sich eben keine riesen Taschen wie 2×12,5 - 2×20l ans Rad zu knallen.

Für mich ist gerade der Witz auf der Straße windschnittig und ansonsten geländegängig zu sein, was für meine persönliche Erfahrung und Verständnis gerade auf einspurigen Pfaden usw. nicht vereinbar ist mit den üblichen Radreisetaschen.

Zum Thema Flaschen. Einfach genug trinken insbesondere jetzt bei der Hitze. Dann wird das nicht schnell genug zu warm ? Zum Kochen dann ne Flasche extra, da ist es dann auch egal wenn das Wasser abends brühwarm ist, spart Kochzeit ?
Benutze 2-3 × 710ml Camelbak Podium. Verteilt auf Rahmen und Food Pouches. Im Moment knalle ich 2 auf 50-60km weg.
 
im moment stecke ich mir immer die 0,75 hartplastik von rheinfelsquelle aus dem kasten in den halter, passen zufälligerweise

aber zwei davon dürfen es bei diesem wetter schon bei zwei stunden sein

danach: tanke, umfüllen. aber tanken gibts leider nicht immer.

camele für den rücken, wieviel kilo, liter soll das enthalten, was nicht zusätzlich drunter weg geschwitzt wird

1,5 liter pet aus dem supermarkt, am besten vorne am lenker, das wäre wahrscheinlich gut
 
2 x Zefal Magnum ( je 1 Liter ) in den Flaschenhaltern und manchmal noch ne 1,5L PET am Unterrohr. Für Mehrbedarf auf langen Touren habe ich meist noch einen Ortlieb Wassersack dabei, der dann in der Regel nur für den Abend gefüllt wird und in der Rahmentasche verschwindet.
Je nach Gelände und Anstiegen, kann jedes zusätzliche Kilo ziemlich nerven. Ich mache mir dann lieber Gedanken, wo ich nochmal auffüllen kann, als den ganzen Tag 2 bis 3 zusäztliche Kilo mit mir herumzuschleppen.
 
Ich mache mir dann lieber Gedanken, wo ich nochmal auffüllen kann
Der Klassiker sind Friedhöfe, manchmal haben die aber den Hinweis, daß es kein Trinkwasser ist. In manchen Ländern gibt es Trinkwasser auch einfach so an öffentlichen Orten, wo die lokale Bevölkerung sich auch ihr Wasser holt (eher Städte). Oder einfach beim Gastro-Stop auf dem WC nachfüllen. Ich komme meist mit einer großen Camelbak Podium durch, außer bei 25°C oder mehr.
 
Hey, danke für Eure Infos.

Scheint ja beim Wassertransport soweit kollektiv und primär um Gewichtsersparnis zu gehen...hmm

Hab ein alten Hobel ('89), zudem nur mit einem Flaschenhalter (Ösen) am Unterrohr. Klar gibt noch die zum dranklemmen, hab aber erst mal die Vorbautaschen gekauft, und bin eh am überlegen eine 3/4 Rahmentasche anzubringen.

Werd dann vielleicht mal "alles" was ich brauche ausser den isolierten Flaschen einkaufen. Mit der kleinen einwandigen und einer PET testen wie un- oder erträglich es wird.
Dachte halt, nur weil ich mich zwischen die Bäume hänge, muss ich ja keine Fliegen fressen (und warmes Wasser trinken). Vielleicht auch gleich eine 2L PET mitnehmen und mal schauen, was ein extra Kilo von mir abverlangt. @Kuchenfresser beim klettern kann ich mir das allerdings gut vorstellen jedes unnötige Kilo nicht zu haben. Dafür habe ich allerdings schon mal das falsche Ausgangsmaterial and Fahrrad. Ich werd nicht drum herum kommen es sportlich zu nehmen :D Bin mal gespannt.

@IndianaWalross, kann Dein Gravel, oder sportliches Setup gut nachvollziehen. Hab wie gesagt ein altes Rad ('89), wo einige Taschen nur bedingt dran passen. Habe aber auch überlegt verschiedenes zu Probieren, hoffentlich ohne zu viel Lehrgeld zahlen zu müssen.
Die Panniers bleiben sicher eine Option, für längere trips, hab es im grunde nicht eilig und training kann ich brauchen. Könnte mit Durchaus vorstelln zwei kleine 5L Säcke and die Gabel, bzw. unter den Front Träger zu machen, bisschen was auf den Träger, Rahmentasche und evtl. reicht das für das WE. Ggf. Arschrakete, oder eine Rolle auf das Wingee, wenn es das denn wird.

Ich meld mich bestimmt noch mal ;)

Weitermachen und viel Spass!

Bestes,
David

In Tirol würde ich das zur Zeit eher lassen. Die sind grade scharf.
Tirol ist leider zum Glück zu weit weg, aber wer ist scharf?

Achso, werde erst mal im Flachland üben, Pariser Umland und Normandie. Irendwann bis näcshten Sommer auch gern mal an die Ardeche zum "Härtetest".
 
Scheint ja beim Wassertransport soweit kollektiv und primär um Gewichtsersparnis zu gehen...hmm
Um Einfachheit, Effektivität und dann natürlich auch Gewicht. Warum 500g an Flaschenmaterial mitschleifen, wenn das auch mit einem Bruchteil geht und dazu noch fast nichts kostet?

Bezüglich scharf...in Tirol eskaliert es gerade mit Wildcampern und die Tiroler wehren sich.
https://www.tt.com/artikel/17058360/wildcampen-als-volkstrend-lage-im-ausserfern-eskaliert
 
Ich hab da mal eine Frage zu (meiner) Rahmentasche:
framebag.PNG

Ich habe eine Topeak Midloader Größe L am Crosser im Einsatz, mit der ich nicht ganz glücklich bin.
Sie beult sich mittig aus, genau da, wo die Knie eben auch dran vorbeimüssen... Siehe Querschnitt unten: Bleistift = ohne Beladung, rot = mit Beladung.
Bevor ich die jetzt modifiziere und mir viel Arbeit mache:
Ich würde entweder wie gezeigt eine Querverbindung aus Gurtband einnähen, als Zwischenwand sozusagen auf halber Länge. Um die wasserabweisende Außenseite, die dadurch gelöchert wird, wieder wasserfest zu bekommen, würde ich Seamweld und innen/außen Aufbügelflicken draufmachen. Sieht sicher nicht geil aus, aber wenns funktioniert, was solls.
Habt ihr damit Erfahrungen? Gute Idee oder dumme Idee? :)
Wenn das das Problem eher nicht löst... welche Tasche, die sich nicht so stark mittig ausbeult, könnt ihr denn empfehlen?
 
Die Frage ruehrt daher, das ich es schon bevorzuge aus Glas oder Stahl zu trinken, aus rein haptischer Wahrnehmung. Das gesundheitliche sei mal aussen vor gestellt. Vor allem bin aber froh um jeden Plastikschais den ich nicht in die Welt schmeisse, auch wenn eine PET Flasche einen Sommer, oder von mir aus auch laenger halten sollte. Es ist einfach eine Plastikflasche weniger.

Das ist natuerlich schade wenn das Wildcampen so ausartet. Ich weiss nicht wie die Regeln in Tirol sind. In Deutschland ist das Biwakieren ja erlaubt, und eingige andere Laender sind da noch lockerer. Natuerlich nicht im Naturschutzgebiet und das sollte auch immer respekvoll geschehen.
Aber danke fuer den Hinweiss. Ich denke weder in einer touristischen Gegend einzuziehen, noch in ein Naturschutzgebiet. Lediglich ein on-nighter, abseits vom Weg und ein Schaeufelchen nehm ich auch mit ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
@dudsen
Es gibt Titanflaschen. Die sind leicht und sehr robust. Vermutlich aber auch teuer. Titan isoliert auch relativ gut, aber ist deswegen noch lange keine Thermoskanne.

Ich teile Deine Einstellung zu Plastik grundsätzlich und finde es löblich von Dir so konsequent zu sein, aber für unterwegs sind PET-Flaschen halt ungeschlagen leicht, günstig und robust. Auch waschbar! Als einzige Öko-Alternative (Blechflaschen kennste ja schon) käme mir noch ein Leder-Wasserschlauch in den Sinn. Gibt es viel in der Mittelalterszene. Hygiene halt fragwürdig.
 
Für bikepacking Touren hab ich mir noch den Apidura packable backpack geholt und bin restlos begeistert!
Vorher hatten wir so 2€ Teile vom Decathlon die waren auch ok, aber nix um 2-3kg/l über längere strecken zu transportieren.
Das Teil ist so genial. Transportieren immer 1kg Eis und 1kg Erdbeeren über 16km damit nach Hause vom Bauernhofladen und du merkst NIX. Neulich Flasche Sekt + Tüte Brötchen rein, ging auch, oder 2 Döner und 2 Dosen Getränke. Hat jeder einen von, immer am Rad und wenn es unterwegs was zu transportieren gibt zack und go. Super bequem, halt nur etwas teurer.

Wenn also die Getränke zur Neige gehen, und es unterwegs ne Stelle gibt zum nachtanken oder einkaufen einfach den Rucksack gezückt kurzfristig und das transportiert bis es gebraucht wird. Schweiss drunter hält sich in Grenzen, man trägt es ja nicht den ganzen Tag normal. Und bei Nichtgebrauch einfach wieder untern Sattel oder so kletten. Fertig. ???
 
Nochmal zum Flaschenmaterial:

An sich versuche ich auch im Alltag Plastik zu vermeiden, wo es möglich ist und nehme zur Arbeit beispielsweise lieber die Glasflasche mit. Aber müsste ich jedes mal zum Trinken auf dem Fahrrad anhalten, um erst die Flasche auf und hinterher wieder zuzuschrauben, würde ich im Sommer wahrscheinlich ständig dehydriert vom Fahrrad fallen, weil ich viel zu faul dafür wäre.
Oder gibt es bei den festen Materialien Trinköffnungen, die sich genauso komfortabel nutzen lassen, wie die Trinkflasche aus Plastik?
 
Nochmal zum Flaschenmaterial:

An sich versuche ich auch im Alltag Plastik zu vermeiden, wo es möglich ist und nehme zur Arbeit beispielsweise lieber die Glasflasche mit. Aber müsste ich jedes mal zum Trinken auf dem Fahrrad anhalten, um erst die Flasche auf und hinterher wieder zuzuschrauben, würde ich im Sommer wahrscheinlich ständig dehydriert vom Fahrrad fallen, weil ich viel zu faul dafür wäre.
Oder gibt es bei den festen Materialien Trinköffnungen, die sich genauso komfortabel nutzen lassen, wie die Trinkflasche aus Plastik?
Ja, gibt von vielen Herstellern "Sportdeckel".

Für bikepacking Touren hab ich mir noch den Apidura packable backpack geholt und bin restlos begeistert!
Vorher hatten wir so 2€ Teile vom Decathlon die waren auch ok, aber nix um 2-3kg/l über längere strecken zu transportieren.
Das Teil ist so genial. Transportieren immer 1kg Eis und 1kg Erdbeeren über 16km damit nach Hause vom Bauernhofladen und du merkst NIX. Neulich Flasche Sekt + Tüte Brötchen rein, ging auch, oder 2 Döner und 2 Dosen Getränke. Hat jeder einen von, immer am Rad und wenn es unterwegs was zu transportieren gibt zack und go. Super bequem, halt nur etwas teurer.

Wenn also die Getränke zur Neige gehen, und es unterwegs ne Stelle gibt zum nachtanken oder einkaufen einfach den Rucksack gezückt kurzfristig und das transportiert bis es gebraucht wird. Schweiss drunter hält sich in Grenzen, man trägt es ja nicht den ganzen Tag normal. Und bei Nichtgebrauch einfach wieder untern Sattel oder so kletten. Fertig. ???
Habe sowas in meiner Tasche die auf's Front Rack kommt, aber in günstig, eben für den Notfall, den es nur einmal gab. Stehe zwar auf Taschen, aber der Preis schreckt mich zum glück ab :)
Front Rack mit Platform macht sich schon gut. Hab neben Gurt ein Netz um ggf. kleinere Objekte, Vögel die ich aus der Luft schnappe, noch draufpacken zu können ;)
 
Bei uns kommt der Fall halt 2-3× die Woche mindestens vor. Seitdem ich die immer an Bord habe, mache ich mir um Verpflegungszuladung überhaupt keine Sorgen mehr.

Auch spontan noch was einkaufen auf dem Heimweg (Erdbeeren, Eis, 6Pack Bier, Döner, Knabberkram) sind einfach und vor allem bequem drin. Auch zig Kilometer mit der Last auf dem Rücken kein Thema. Hätte ich mit dem 2€ Ding nicht gekonnt. Sogar die Brötchen kommen selbst bei Starkregen heile an da im Gegensatz zum Billigteil wasserdicht.

Im Moment glaube ich bei Apidura erster Schwung ausverkauft. Stand aber Mitte Juni wieder lieferbar. Danach sollte es bald z.B. bei Outdoortrends auch wieder lieferbar sein.

Fatbikes.at hat noch welche

Wir hatten aufgrund des Preises auch erst Skrupel. Immerhin haben wir jeder einen gewollt (mein Mann und ich) und dann noch der Versand aus UK. Allerdings kennen wir auch die Qualität die wir bekommen und wie durchdacht das Produkt sein würde.
Wir wurde nicht enttäuscht und zumindest bei uns hat sich das Teil voll rentiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab da mal eine Frage zu (meiner) Rahmentasche:
Anhang anzeigen 1071031
Ich habe eine Topeak Midloader Größe L am Crosser im Einsatz, mit der ich nicht ganz glücklich bin.
Sie beult sich mittig aus, genau da, wo die Knie eben auch dran vorbeimüssen... Siehe Querschnitt unten: Bleistift = ohne Beladung, rot = mit Beladung.
Bevor ich die jetzt modifiziere und mir viel Arbeit mache:
Ich würde entweder wie gezeigt eine Querverbindung aus Gurtband einnähen, als Zwischenwand sozusagen auf halber Länge. Um die wasserabweisende Außenseite, die dadurch gelöchert wird, wieder wasserfest zu bekommen, würde ich Seamweld und innen/außen Aufbügelflicken draufmachen. Sieht sicher nicht geil aus, aber wenns funktioniert, was solls.
Habt ihr damit Erfahrungen? Gute Idee oder dumme Idee? :)
Wenn das das Problem eher nicht löst... welche Tasche, die sich nicht so stark mittig ausbeult, könnt ihr denn empfehlen?

Blackburn Outpost Frame Bag. Die haben so einen rausnehmbaren Klett Trenner bereits dabei das funktionierte ganz gut bei mir. Bin nun aber auf ne kleinere Apidura umgestiegen.
 
@IndianaWalross
hattest Du mal das SeatoSummit Ulta-Sil-Daypack in der Hand?
Das ist günstiger als der Rucksack von Apidura (28€ vs. 40€), leichter (74g vs. 105g), größer (20l vs. 13l), überall zu bekommen und hat auffälligere Farben (das wäre mein Hauptargument). Er ist halt nicht wasserdicht.

Wasserdicht wäre der UltaSil Dry Daypack. Der ist ähnlich teuer und schwer wie der Apidura, aber deutlich größer (22l vs. 13l)
Oder anders gefragt: Was spricht eigentlich für den Apidura-Rucksack? :)
 
Ich würde mir gerne das Apidura Expedition Accessory Pack holen, habe aber nicht die zugehörige Handlebarroll (habe eine von Alpkit). Weiß jemand, ob man die auch so irgendwie dran bekommt?
 
An sich versuche ich auch im Alltag Plastik zu vermeiden, wo es möglich ist
Oder gibt es bei den festen Materialien Trinköffnungen, die sich genauso komfortabel nutzen lassen, wie die Trinkflasche aus Plastik?
Wenn du Kunststoffe komplett vermeiden möchtest, aber eine Art Sportverschluss haben willst, wird es eng. Ansonsten hätte ich jetzt Klean Kanteen ins Rennen geworfen (und die sind sicherlich nicht allein auf dem Markt). Man könnte natürlich mal nach einem Sportverschluss aus Metall forschen, aber ganz ohne Kunststoffe wird es sicherlich schwierig, sowas funktionierend zu bauen.
Und: Was man bei einer Flasche aus eine starren Stoff natürlich nicht machen kann, ist draufdrücken, damit was rauskommt. Das ist natürlich kein Drama, aber ein bisschen Umgewöhnung braucht man schon.
 
Zurück
Oben Unten