Bikepark auf der Sophienhöhe in Jülich

wenn ´´ Die Pläne bereits auf dem tisch liegen.´´ frage ich mich warum der bericht vom januar 2013 ist und ich noch immer keine konkreteren infos habe.
mhh ein fall für galileo mystery?

Pläne gibt es schon seit 2012. Wir haben uns damals sehr dafür ins zeug gelegt, auch für ein tolles Indeland T-Shirt beim Video mitzuwirken, haben alternative Möglichkeiten aufgeführt Mountainbike strecken zu bauen um somit andere Investoren zu überzeugen dort weiteres aufzubauen. Leider bisher alles ohne Erfolg.
Da ich nun in Köln wohne und ich Anfang 2013 mit den "Planungen" dann ganz allein stand habe ich dann auch aufgehört mich darum zu kümmern. Das Problem ist einfach, dass alle wollen aber keiner den Bürokram machen will (was die größte Arbeit ist). Ich denke wenn sich einige wirklich wieder konkret damit beschäftigten und vernünftig und mit guten Argumenten auf die Politik zu gehen kann man wirklich was erreichen weil sich einfach keine Investoren finden.
In der IG hat ja schon jemand das Heft in die Hand genommen. Aber wenn er das alles auch allein machen muss dann wird das wieder nichts.
Mein Tipp noch. Holt die DIMB mit ins Boot. Ich war damals auch mit denen in Kontakt aber leider kam es nie zu ein Treffen weil einfach keiner zu den Treffen kam.
 
Hab gerade.mit dem sohnemann von meinem Chef (fährt selbst 24 stundenrennen u. weis relativ gut bescheid was in der Motorsport Szene läuft )gesprochen zwecks der kartbahn -
Das Vorhaben die kartbahn an die sophienwelt anzukoppeln besteht nach wie vor -
Wie gesagt der ADAC u. Schumacher währen hauptgeldgeber der kartbahn sowie etliche anschließender Touristen Angelegenheiten was den Rest der sophienwelt betrifft ist noch immer kein Investor gefunden der den Mini Bruchteil den RWE sponsert ausgleicht zum ganzen.
Wie Junkie schon erwähnte sollten wir uns nun mal zusammen tun u. Evtl. Mit Hilfe von GFA die DIMB mit ins Boot holen -
Ich weiß die meisten von uns scheuen das bürokratische austauschen mit Behörden u. Dergleichen - aber ohne läuft's definitiv nicht.
Also Köpfe zusammenstecken o. Die Chance verpassen.
 
Nichts für ungut, aber ich frag mich immernoch was die Megalomanie bei dem Dreckhügel soll?
Ein paar Trails, Wanderwege etc, das wäre schön, ja, aber "Bergwelt" ist kein Euphemismus, sondern Sarkasmus :D


Ich bin da skeptisch, dass es einen Investor geben wird, der da Millionen reinpumpt, wenn RWE da nicht selbst gut reinbuttert.
 
Ja "bisschen" hochgesteckt sind die Ziele der Sophienwelt durchaus -17 millionen :spinner: um nen super turisten Neverland Hügel auszubauen !
mir geht's einzig u. allein um nen Flowtrail u. Downhillstrecke, wobei die Sophienhöhe ja an dem dafür angedachten Ort super Voraussetzungen bieten würde!
Und dafür braucht man keine utopischen 17 millionen, sondern Manpower , Genehmigungen ,Überzeugungskraft und fachmännische Unterstützung (IMDB) sowie guten Rat (GFA) - und nach 3 Jahren liegen die Lines super ausgebaut fahrbereit vor Ort.
Nur wer hat die Ausdauer u. Leidenschaft mit Großkonzernen und Komunen langzeitatmige Gespräche :blah:
zu führen u. ein Projekt in dieser Dimension in Angriff zu nehmen - wohl die wenigsten.
Mit viel Ergeitz u. erkämpften Genehmigungen lässt sich vorerst bestimmt was erreichen -
auch ohne Hotel und pipapo o_O
 
Wenn sich noch paar leidensgenossen finden kann Mann ja mal die Köpfe u.Ideen zusammenstecken!
Ich lass mal bei GFA um mithilfe anklingeln, mal kucken ob etwas bürokratische Unterstützung kommt.
 
Super mach das schonmal.
Die sache mit Versicherungen und co. müsste man mit den Verantwortlichen (denke mal RWE und Stadt) besprechen, gerne auch persöhnlich.
Termin müsste man gucken, ob es gut ist wenn wir da mit 80 Leuten auftauchen weiß ich nicht.
Immerhin wollen wir ja keinen überrennen.
 
ob es gut ist wenn wir da mit 80 Leuten auftauchen weiß ich nicht.
Immerhin wollen wir ja keinen überrennen.

Du bist ja Optimistisch. Vor 2 Jahren kamen gerade mal 4 Personen zu einem Treffen. Davon war eine meine damalige Freundin und ein anderer wollte nur mal gucken was wir so besprechen. Unterm Strich waren wir dann zu zweit.

Aber hoffe bei euch klappt es ein wenig besser ;)
 
Evtl. Mit Hilfe von GFA die DIMB mit ins Boot holen -
Ich weiß die meisten von uns scheuen das bürokratische austauschen mit Behörden u. Dergleichen - aber ohne läuft's definitiv nicht.
Also Köpfe zusammenstecken o. Die Chance verpassen.

Wir haben leider keinen Kontakt zur DIMB, bei uns ist das Projekt durch Einbezug der Lokalpolitik und der Behörden entstanden. Weil es sich hier aber um eine andere Situation handelt (offenbar muss keiner mehr von Umweltproblematiken überzeugt werden) würde sich die DIMB als größere Interessengemeinschaft mit überregionaler Tragweite (das war bei uns genau der Umgekehrte Fall, weil es sich um eine lokale Problemlösungsstrategie handeln sollte, nicht um etwas mit touristischem Wert) als Unterstützung anbieten.
Wir können euch auch sehr gerne Unterstützen, aber wir müssen das Ganze vorab einschränken, weil bei uns in diesem Jahr sehr viele neue Strukturen entstanden sind (umfassendes Vereinsangebot, außerdem bauen wir noch eine Stecke) die wir erstmal begleiten und festigen müssen. Außerdem planen wir intensiver in das Angebot im Bereich Düren/Vossenack einzusteigen und dort zu versuchen etwas zu bewirken. Ich mach das auch (leider, wirklich leider) nicht beruflich, sondern nebenbei und da ist die zeitliche Ressource natürlich auch irgendwo begrenzt.

Artikel über uns: http://www.mtb-news.de/news/2013/12/02/ein-einblick-vereinsarbeit-im-radsport/
 
Wir haben leider keinen Kontakt zur DIMB, bei uns ist das Projekt durch Einbezug der Lokalpolitik und der Behörden entstanden. Weil es sich hier aber um eine andere Situation handelt (offenbar muss keiner mehr von Umweltproblematiken überzeugt werden) würde sich die DIMB als größere Interessengemeinschaft mit überregionaler Tragweite (das war bei uns genau der Umgekehrte Fall, weil es sich um eine lokale Problemlösungsstrategie handeln sollte, nicht um etwas mit touristischem Wert) als Unterstützung anbieten.
Wir können euch auch sehr gerne Unterstützen, aber wir müssen das Ganze vorab einschränken, weil bei uns in diesem Jahr sehr viele neue Strukturen entstanden sind (umfassendes Vereinsangebot, außerdem bauen wir noch eine Stecke) die wir erstmal begleiten und festigen müssen. Außerdem planen wir intensiver in das Angebot im Bereich Düren/Vossenack einzusteigen und dort zu versuchen etwas zu bewirken. Ich mach das auch (leider, wirklich leider) nicht beruflich, sondern nebenbei und da ist die zeitliche Ressource natürlich auch irgendwo begrenzt.

Artikel über uns: http://www.mtb-news.de/news/2013/12/02/ein-einblick-vereinsarbeit-im-radsport/

Klingt ja soweit echt super. Hilfe wäre natürlich Klasse.
Stellt sich jetzt nur die Frage was jetzt die nächsten konkreten Schritte sein müssten?

gruß
 
War mir fast klar das der GFA mitliest ;)
Das ihr alle Hände voll zu tun habt weiß ich natürlich - wird höchstwahrscheinlich bei euch auch nicht weniger - steht ja dieses Jahr noch einiges an (freerideline usw.)
Da ich ja selbst Mitglied ,im bauteam u. streckenpflege bin ist mir klar das ihr hierfür kurz angebunden seit. Das evtl. Unterstützung sich auf Tipps bezüglich Vorgehensweise beschränken würde ebenso.
Was aber schon viel bringen könnte - da das wie ich denke für die meisten hier ( mich einbezogen) Neuland ist.
 
Klingt ja soweit echt super. Hilfe wäre natürlich Klasse.
Stellt sich jetzt nur die Frage was jetzt die nächsten konkreten Schritte sein müssten?

gruß
Na auf jedenfall die anderen 78 leute mit ins Spiel bringen :daumen:

Tat-2-junkie glaub ich hatte ja schon mal kontakt zur DIMB.Das damals diskutierte währe natürlich interressant, was sich wahrscheinlich vorerst nur auf das nötigste beschränkt haben wird,oder? (kam ja noch zu keinem konkreten Treffen )
 
Ich kenne die Situation bei euch leider nicht so gut, aber ich würde vorschlagen:

1.) Netzwerk schaffen: Eventuell über Facebook eine Gruppe einrichten und Leute einladen, die dann wieder Leute kennen und einladen. Zunächstmal da eine Ausrichtung finden und alles diskutieren/vorstellen. So hat das bei uns gut funktioniert.

1.a) Netzwerk verknüpfen: Organisationen wie die DIMB informieren was ihr da macht. Versucht möglichst euer lokales Netzwerk an ein größeres (z.B. einen Verband oder eine Organisation) anzuknüpfen. (Die Wortwahl von mir ist sehr zweckmäßig, ich weiß...)

2.) Treffen für Interessierte einrichten: D.h. alle die Informiert sind dürfen kommen. Wer schon online mitdiskutiert, wird ohnehin größeres Interesse an einem Weitergang der Sache haben, d.h. diese Leute werden später mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit beim Projekt mitziehen. Von Kritikern nicht beirren lassen, manchmal sind das diejenigen die später am wertvollsten sind. Und: wählt euch die Leute sorgfältig aus. Es ist sehr wichtig, dass ihr miteinander klar kommt, wenn das ganze ernst wird, werdet ihr mit den selben Gesichtern über lange Zeiträume (in eurer Freizeit) zusammenarbeiten müssen.

3.) Mit den Ergebnissen der ersten Treffen an den Eigentümer des Grundstücks gehen und das ganze vorstellen: Gruppengröße, Interessenlage, Zielvorstellung etc. vorher klären und dann möglichst gut verkaufen. Wichtig ist auch, dass ihr da mit Leuten redet, die vom Mountainbiken nicht viel wissen, d.h. möglichst das vorstellen was für die von Relevanz ist. (Zahlen, Daten, Fakten und - am wichtigsten - Nutzen vorstellen)
Ähnliche Projekte (möglichst welche die erfolgreich sind) vorstellen. Auch abfragen was die sich von euch - wenn Interesse besteht - wünschen würden (Auftritt als Organisation, Verein, Rechtsverbindlichkeit usw.) Dann evtl. auch abschätzen was davon für euch ok ist. Auch wenn das jetzt eine sehr selbstbewusste Implikation an dieser Stelle ist: Ihr könnt von uns Statistiken von 2013 haben um Eindruck zu schinden. Schreibt uns einfach ne Mail an [email protected]

4.) Umsetzung (d.h. nach meinem Modell: Vereinsgründung) Es kann aber auch anders laufen, vielleicht wollen die das ja noch nichtmal, sondern lassen euch als Gruppe einfach so bauen. (So wie ich das aber kenne, werden die was greifbares vorziehen)

5.) Verein nach Gründung strukturieren und das ganze ans laufen bringen. D.h. einerseits die "harte" Struktur schaffen (Versicherung, Verbandszugehörigkeiten, Mitgliedsbeiträge: Alles was rechtsverbindlich ist sollte bis ins Detail klar sein. Das ist übrigens ein permanenter Prozess.) Möglichst schnell möglichst viel Wissen aneignen (d.h. Steuerrechtliche Grundlagen aneignen, dafür gibt es beim LSB Seminare).
Dann die "weiche" Struktr erschaffen, d.h. Vereinskultur. Wie ist der Vorstand aufgestellt? Was für Angebote wollt ihr für Mitglieder (von Mitgliedern) haben? Etc...

Soweit mein Vorschlag.
 
Zuletzt bearbeitet:
:winken: nice, du hast an mich gedacht !

Ordentliche Ansage - Ist devinitiv weit gefächert was nun hierbei zu tun ist.
Aller Anfang ist natürlich schwer !
Interessengemeinschaft gründen ist jedenfalls vorerst das sinnigste was ansteht -
Also sollte hier erstmal klar sein wer nun bereit ist seine Zeit dafür zu Opfern u. genügend Ambition hierfür aufbringen will !!!

:daumen:
 
Naja, die Punkte sind so ne Sache.
Man muß sehen, dass hier die Situation eine andere ist. Es geht hier ja nicht um eine "illegale" Strecke wo X Leute aus der Umgebung fahren und man das ganze gerne mit Hilfe der Stadt/Gemeinde legalisieren will.

Die Pläne sind da, die "Strecke" ist da, das ok ist da.
Praktisch ist alles vorhanden. Wir wollen ja nur auf die Gemeinde Niederzier bzw. RWE einwirken, das bestimmte Sachen vor dem großen Masterplan umgesetzt werden.

Wir hatten ja in MG so eine ähnliche Situation als die Stadt einen Dirttrack plante und an uns heran getreten ist.

Natürlich sehe es "seriöser" und "professioneller" aus, wenn nicht 1000 Leute bei der Gemeinde anrufen und die Leute da " nerven", sondern 1-2 Leute die zeigen, dass sie den, hmmmm wie soll ich sagen, richtigen Background haben und mit denen man auch sinnvoll diskutieren kann.

Die sind ja auch nicht doof. Der Verweis auf WiBE ist ja da. Wenn die was machen wollen, dann holen die sich 3 Leute aus WiBe oder einem anderen Bike Park und ziehen das Ding in 2 Wochen hoch.
Da braucht es keinen Verein oder IG für. Stände ja sogar dem Gedanken einen Bezahl Park mit Investor im Wege.

Man kann sich da vorstellen und sinnvolle Ideen einbringen. Vielleicht wird man dann ernst genommen und noch zu 2-3 Themen gefragt.
Man kann auch vorbringen, dass solch ein Bikepark auch ohne komplette Erlebniswelt ne tolle Sache wäre. Auch betteln, dass er vielleicht vorgezogen wird, noch bevor das gesamte Projekt steht.

Und wenn ich mir eben die Punkte mal vor Augen führe, den Projektplan studiere und sehe was dort eigentlich geplant ist, dann kann ich doch viele Punkte von Jetpilot´s Liste doch direkt streichen.........
 
Wie Jetpilot ja schon erwähnte - hat er wenig Einblick auf die bestehenden Fakten !
Sind ja auch nur Tipps bezüglich seiner Erfahrungen aus dem Dreiländereck Projekt .
Das es sich hierbei auf vorläufige Lines belaufen würde und sowieso evtl. erst zu einem späteren Zeitpunkt (falls überhaupt da der ADAC ja gerade als Hauptgeldgeber für die Kartbahn etwas Angeschlagen ist :rolleyes: ) ein comerzieler Park sein wird ,wird wohl jedem einleuchten.
Wie du schon sagst wird eine geordnete Gemeinschaft die ordentlich vorbereitet an RWE rantritt bessere Aussichten haben etwas vorläufiges in Gang zu bringen .
Es geht ja einzig u. allein um ne Genehmigung paar fahrbare Lines zu zimmern - ne absicherung für RWE im Versicherungsfall sowie Haftungsfragen falls was auf dem Gelände passiert .
Und da denke ich ist eine IG mit registrierten Mitgliedern als Ansprechpartner für die RWE bestimmt relevant !
 
hi. Also ich denke auch mal das man nicht mit 1500 leuten zu einem termin auftauchen sollte (wir wollen ja nicht die stadt übernehmen).
allerdings wäre es ja nicht schlecht wenn sich mal ein paar von uns entweder persöhnlich treffen oder evtl. auch via live chat mal die sache besprechen (wir leben ja nicht in der steinzeit).
eine seite auf FB hoch zu ziehen dauert keine 10 minuten allerdings bin ich mir noch nicht ganz sicher ob das zu diesem zeitpunkt bereits das richtige ist (die bergwelt hat ja zudem auch schon eine).
 
Naja, ich war etwas in der Dirt Bahn in MG "beteiligt" und habe auch mit dem Gemeinderat in Düren gesprochen. Der gibt es aber eben auch nur weiter an Niederzier.

Ich könnte mir vorstellen, dass fertige Planungen in der Schublade liegen und nur noch abgenickt werden müssen.
Biker können gerne hingehen und Vorschläge einreichen. So war es ja auch bei uns hier und wir wurden gefragt.
Aber mehr oder weniger nur um die Planungen und Zeichnungen ab zu nicken. Als wir sagten, dass ist aber nicht für MTB, sondern für BMX und das gibt es doch im Nachbarort und eigentlich fährt hier keiner BMX waren wir raus.

Deshalb halte ich die Euphorie mit IG, Verein gründen, das planen, schon mal die Genehmigung holen und die Strecke steht schon vorab für äußerst optimistisch.
Düren, Niederzier, RWE hat ja andere Pläne und die sind ja schon vorgestellt. Ich glaube auch kaum, dass man nicht schon Kontakt mit Winterberg hatte, wenn man die schon so erwähnt.

Sicher findet man Gehör in den Stadträten, wenn man vernünftig da Auftritt und ähnlich Projekte vorweisen kann und Vorschläge einbringt.

Nur dieses wir gründen eine IG, Verein und dann ziehen WIR den Bikepark schon mal vorab durch......... Ich glaube nicht, dass das der Plan der Leute dort ist, oder das sie dies unterstützen wollen.
 
ja könntest recht haben was das angeht.
hier hatten wir auch eine ähnliche situation mit der dirtline was das einreichen von plänen angeht, dass problem war nur das viele ideen entweder zu krass oder zu einfach waren.
so wurde am ende camp ramps mit dem bau beauftragt.

die pläne das ein park entstehen soll sind bestimmt schon da, nur weiß ich nicht ob es schon was konkretes zu den einzelnen strecken und dem verlauf gibt.
 
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