Bikepark Hahnenklee (Goslar)

Da ich hoffe, dass die Betreiber hier mitlesen, meine Meinung zum gestrigen Besuch. Es hat geregnet, so dass mein Bruder und ich die Strecke die meiste Zeit komplett für uns alleine hatten. Der Regen hat uns aber nicht viel ausgemacht, bis auf die Tatsache, dass die vielen Wurzeln (dazu unten) noch rutschiger waren.

- Die Gondel braucht für die ~160 hm viel zu lange. Und selbst nach Erreichen der Bergstation kam der Fahrradträger erst einige hundert Meter später an (bei Vmax 3 m/s dauert das)

- Den Trails fehlt Eigenständigkeit und Abgrenzbarkeit:
  • Singletrail mittel/schwer im oberen Bereich kaum fahrbar
  • Freeride (natürlich ein dehnbarer Begriff) im oberen Bereich ohne Flow.

- 4 X ist nur absolut rudimentär ausgebaut und sehr kurz, zu viert wird man da auch kaum gegeneinander fahren können/wollen

- Trails sind insg. oftmals sehr, sehr ausgefressen und ungepflegt

- Die Strecke enthält insg. viel zu viele Wurzeln, insbesondere die Landungen nach Drops sollten wurzel- und baumstumpffrei sein.

- Zum Lift-Tagesticket sollte man eine Waschmünze dazu geben, den einen Euro muss man nicht auch noch aus den Fahrern rausquetschen

- Der Kaffee oben an der Bergstation kostet 3,40, man meint, die müssten die Sachen mit dem Helikopter raufschaffen. - "Dafür kriegt man am Jungfernstieg einen Latte Macchiato" (Zit. mein Bruder)

- 20,- Tagesticket für den Lift erscheinen angesichts der derzeit gebotenen Leistung etwas zu hoch

- Insg. bekommt man den Eindruck, dass die Anlage nicht mit besonders viel "Herzblut" entworfen und gebaut wurde. Von einem Liftmitarbeiter kam dazu ein interessantes Zitat, in welchem er über die "Streckenarbeiter" berichtete. Gebe ich hier aber nicht wieder.

Und auch noch die positiven Aspekte:

- Northshore war ok

- Downhill war ok

- Freeride im unteren Bereich und Singletrail mittel/leicht im oberen Teil waren gut.

Ist nur meine ganz persönliche Meinung zu der Strecke. Da ich befürchte, dass während der laufenden Saison an der vorhandenen Strecke (den geplanten neuen Downhill außer Acht gelassen) keine umfangreiche Instandhaltung und/oder Änderung erfolgen wird, würde ich den Park derzeit leider nicht weiter empfehlen.
 
Flow, Streckenpflege und Wurzeln sind immer so eine Sache. Also ich will keine planierten Waldautobahnen.
Vielleicht wärst du besser vor dem Regen hingefahren. Da war schon alles staubtrocken. Aber ich finde, die nassen Wurzeln bringen einen erst richtig voran mit der Fahrtechnik.

Wenn man alleine oder fast alleine fährt, bekommt man immer die gleiche Transportgondel wieder (-> ziemlich genau 4 Fahrten pro Stunde). Da kommt man mitunter schneller voran, wenn etwas mehr los ist.
 
Da ich hoffe, dass die Betreiber hier mitlesen, meine Meinung zum gestrigen Besuch. Es hat geregnet, so dass mein Bruder und ich die Strecke die meiste Zeit komplett für uns alleine hatten. Der Regen hat uns aber nicht viel ausgemacht, bis auf die Tatsache, dass die vielen Wurzeln (dazu unten) noch rutschiger waren.

- Die Gondel braucht für die ~160 hm viel zu lange. Und selbst nach Erreichen der Bergstation kam der Fahrradträger erst einige hundert Meter später an (bei Vmax 3 m/s dauert das)

- Den Trails fehlt Eigenständigkeit und Abgrenzbarkeit:
  • Singletrail mittel/schwer im oberen Bereich kaum fahrbar
  • Freeride (natürlich ein dehnbarer Begriff) im oberen Bereich ohne Flow.

- 4 X ist nur absolut rudimentär ausgebaut und sehr kurz, zu viert wird man da auch kaum gegeneinander fahren können/wollen

- Trails sind insg. oftmals sehr, sehr ausgefressen und ungepflegt

- Die Strecke enthält insg. viel zu viele Wurzeln, insbesondere die Landungen nach Drops sollten wurzel- und baumstumpffrei sein.

- Zum Lift-Tagesticket sollte man eine Waschmünze dazu geben, den einen Euro muss man nicht auch noch aus den Fahrern rausquetschen

- Der Kaffee oben an der Bergstation kostet 3,40, man meint, die müssten die Sachen mit dem Helikopter raufschaffen. - "Dafür kriegt man am Jungfernstieg einen Latte Macchiato" (Zit. mein Bruder)

- 20,- Tagesticket für den Lift erscheinen angesichts der derzeit gebotenen Leistung etwas zu hoch

- Insg. bekommt man den Eindruck, dass die Anlage nicht mit besonders viel "Herzblut" entworfen und gebaut wurde. Von einem Liftmitarbeiter kam dazu ein interessantes Zitat, in welchem er über die "Streckenarbeiter" berichtete. Gebe ich hier aber nicht wieder.

Und auch noch die positiven Aspekte:

- Northshore war ok

- Downhill war ok

- Freeride im unteren Bereich und Singletrail mittel/leicht im oberen Teil waren gut.

Ist nur meine ganz persönliche Meinung zu der Strecke. Da ich befürchte, dass während der laufenden Saison an der vorhandenen Strecke (den geplanten neuen Downhill außer Acht gelassen) keine umfangreiche Instandhaltung und/oder Änderung erfolgen wird, würde ich den Park derzeit leider nicht weiter empfehlen.
Die Themen hatten wir fast alle schon mal. Wenn du ne Autobahn willst, musst du wohl Asphaltabfahrten fahren. Gerade die Wurzeln machen den Park interessant. :daumen:
Das er nicht gepflegt ist, kann ich stark bestreiten, im Verhältnis zu anderen Parks ist er definitiv gut gepflegt! :daumen:

Der Preis ist im Durchschnitt in Deutschland verhältnismäßig günstig, auch für das was geboten wird. :daumen:
Und die Beförderungsdauer liegt immer noch extrem weit vorne. Ich kenne nur ganz wenige Parks in denen es schneller geht.
Bei den meisten fährt nur alle halbe Stunde ne Gondel und da kriegt man noch nicht mal jede, weil zu viel los ist... :(

Der 4X könnte von der breite her als 8x genutzt werden!!!! Da gibts viele die viel schmaler sind... Das er aber relativ kurz ist und recht flach will ich nicht abstreiten, ist was einfaches. ;)

Ich mag den Park und kenne mehr als 20 Bikeparks im in und Ausland. :daumen:

Wenn du wenig für viel Geld willst, solltest du mal nach Willingen am Wochenende. :D
 
alles in allem finde ich das auf vielen strecken der flow fehlt... und auch ein bischen die streckenpflege... als ich vor 2wochen da war kam jedenfalls nicht wirklich spass auf... zuviele schlammlöcher usw. die einen immerwieder ausgebremst haben...
 
Was meint ihr denn immer mit Streckenpflege? :confused:
Könnt ihr mal explizit Beispiele bieten was anders müsste?

In Hahnenklee haben die Strecken im Bundesdurchschnitt einen 1a Zustand. :daumen:
Flow kommt bei Nässe halt nur mit eintsprechender Fahrtechnik auf. Klar für einen Biker mit weniger Skills sind die Strecken bei Regen sehr Anspruchsvoll und nicht flüssig zu fahren. Kann ich nachvollziehen. Da muss man üben üben üben... Ich hab nur mit einer einzigen Kurve Probleme bei Regen. Naja... die Bekam ich am Montag auch bei trockenen Bedingungen hin. :(
 
Ne noch nicht. Schmälert das den Aussagegehalt meiner Meinung?
Für mich schon ungemein.
Hahnenklee ist einer der einfachsten Parks Deutschlands und eben auch einer der günstigeren. Man muss halt alles im Verhältnis sehen.

Klar kann man jetzt was extrem einfaches bauen, aber dann Frage ich mich warum man das explizit bauen sollte, dass kann ich auch überall anders im Wald haben.

Ich würde dich gern mal nach Bad Wildbad einladen. Ich glaube danach denkst du schon anders über die Welt.
 
Sicherlich. Kritik und Feedback sind immer erwünscht.

Man darf aber die Gesamtentwicklung im Harz nicht vergessen.
Ich hatte vor 10 Jahren in Clausthal-Zellerfeld ein Bike Shop.
Ich habe damals vorgeschlagen einfach mal ein DH Rennen zu veranstalten.
Reaktion von Vereinsmitgliedern: Was willste? Welcher Bekloppte fährt denn nur Bergab??!!
Von Wanderen wurde ich mit meine Fullfacehelm angeschaut als käme ich vom Mars.
Einheimische Biker wunderten sich das man mit so einem Helm fährt..... :lol:
Eine Saftyjacket hatte die noch nie gesehen...

Es war bestimmt eine Menge Überzeugungsarbeit die Verantwortlichen davon zu überzeugen diesen Bikepark zu bauen.

Klar, kleine Verbesserungen kann man immer vornehmen. Man kann es aber auch keinen so wirklich Recht machen.
Der eine will eine Waldautobahn, der andere eine schwierige Wurzelpassage.

Alles im allen sollten wir froh sein das für unseren Sport was getan wird.
:daumen:
 
Sicherlich. Kritik und Feedback sind immer erwünscht.

Man darf aber die Gesamtentwicklung im Harz nicht vergessen.
Ich hatte vor 10 Jahren in Clausthal-Zellerfeld ein Bike Shop.
Ich habe damals vorgeschlagen einfach mal ein DH Rennen zu veranstalten.
Reaktion von Vereinsmitgliedern: Was willste? Welcher Bekloppte fährt denn nur Bergab??!!
Von Wanderen wurde ich mit meine Fullfacehelm angeschaut als käme ich vom Mars.
Einheimische Biker wunderten sich das man mit so einem Helm fährt..... :lol:
Eine Saftyjacket hatte die noch nie gesehen...

Es war bestimmt eine Menge Überzeugungsarbeit die Verantwortlichen davon zu überzeugen diesen Bikepark zu bauen.

Klar, kleine Verbesserungen kann man immer vornehmen. Man kann es aber auch keine so wirklich Recht machen.
Der eine will eine Waldautobahn, der andere eine schwierige Wurzelpassage.

Alles im allen sollten wir froh das für unseren Sport was getan wird.
:daumen:
:daumen:
 
Klar, der Betreiber schaut auch ins Forum.

Wie bjoernsen schon geschrieben hat: "Kritik und Feedback sind immer erwünscht". Deshalb vielen Dank für die Hinweise an j-man, aber natürlich auch für die vielen Stellungnahmen und Hinweise dazu.

Ich bin nicht der große Bike-Experte und kann daher auch nur das feedback sammeln und mit Streckenplaner und -bauer ausdiskutieren.
Natürlich auch mit den Jungs (oder auch Mädels, sind aber doch noch recht selten), die ich vor Ort treffe.

Aber tatsächlich haben 10 Biker 11 verschiedene Meinungen. Deshalb ist es nicht ganz einfach, zumal die finanziellen Mittel auch begrenzt sind.

Aber, wir werden uns weiter bemühen und auch versuchen, die Streckenpflege - soweit möglich - noch zu verbessern.

Nochmal "danke" an alle.
 
Wir waren letztes Wochenende in Hahnenklee und haben uns den Park mal angeschaut. Daher ebenfalls mal ein paar Worte dazu:

Der Park hat prinzipiell gutes Potenzial, aber er wurde leider an vielen Stellen verbaut. Die Holzelemente sind zwar einwandfrei und super solide gebaut, allerdings oft völlig lieblos in die Landschaft gepflanzt. Manchmal hat man das Gefühl, dass einfach noch ein bisschen Holz übrig war und man hat es halt irgendwo hingebaut. An vielen Stellen müssten die Landungen stark verbessert werden - sie sind zu flach oder man fliegt in eine Mulde oder Baumstamm rein. Da es dort allerdings wohl naturschutzmäßig problematisch ist den Boden zu bearbeiten hätte man sie besser einfach ganz weg gelassen. Wochenends bei schönem Wetter sind die Wartezeiten mittags unerträglich - man wartet dann bald eine Stunde (z.B. letzten Samstag).
Und macht bitte die Wurzeln nicht raus, sonst verliert der Park das Einzige was ihn bisher interessant macht!

Sicher ist der Park noch am Anfang, aber es gibt leider im Moment keinen wirklichen Grund sich dort aufzuhalten und nicht die wenigen Kilometer nach Schulenberg weiterzufahren.
 
Wochenends bei schönem Wetter sind die Wartezeiten mittags unerträglich - man wartet dann bald eine Stunde (z.B. letzten Samstag).
hmm... ich war letzten Samstag auch da und hab nie länger als 20min. gewartet, im Schnitt so 15Min... das geht noch, in Winterberg eine Woche früher waren gut und gerne 30 Minuten drin...

Sicher ist der Park noch am Anfang, aber es gibt leider im Moment keinen wirklichen Grund sich dort aufzuhalten und nicht die wenigen Kilometer nach Schulenberg weiterzufahren.

Ist vom Charakter ganz anders, ich finde die Sprünge in Hahnenklee eigentlich sehr nett (ok, holprige Landungen), macht irgendwie Laune, dafür hat der DH im Schulenberg mehr Flow im Sinne von sinnvoll angebrachten Anliegern etc.

Ich werde wohl am Wochenende eher wieder nach Hahnenklee fahren, einige Sprünge muss ich mir noch vorknöpfen :)
 
Wir waren letztes Wochenende in Hahnenklee und haben uns den Park mal angeschaut. Daher ebenfalls mal ein paar Worte dazu:

Der Park hat prinzipiell gutes Potenzial, aber er wurde leider an vielen Stellen verbaut. Die Holzelemente sind zwar einwandfrei und super solide gebaut, allerdings oft völlig lieblos in die Landschaft gepflanzt. Manchmal hat man das Gefühl, dass einfach noch ein bisschen Holz übrig war und man hat es halt irgendwo hingebaut. An vielen Stellen müssten die Landungen stark verbessert werden - sie sind zu flach oder man fliegt in eine Mulde oder Baumstamm rein. Da es dort allerdings wohl naturschutzmäßig problematisch ist den Boden zu bearbeiten hätte man sie besser einfach ganz weg gelassen. Wochenends bei schönem Wetter sind die Wartezeiten mittags unerträglich - man wartet dann bald eine Stunde (z.B. letzten Samstag).
Und macht bitte die Wurzeln nicht raus, sonst verliert der Park das Einzige was ihn bisher interessant macht!

Sicher ist der Park noch am Anfang, aber es gibt leider im Moment keinen wirklichen Grund sich dort aufzuhalten und nicht die wenigen Kilometer nach Schulenberg weiterzufahren.
Ganz böse Frage: Was ist an Schulenberg besser? :confused:
Klar Wartezeiten, dafür ist der Lifttransport ansträngender.
Noch ein Nachteil, dein Auto steht weit weg.
Außerdem hast du Mittags zum Essen auch keine Auswahl.

Wenn du die die Holzelemente in Hahnenklee richtig anschaust, ist eigentlich nur einer wirklich ein wenig deplaziert. Alle anderen sind mit dem richtigen Tempo super zu fahren. Und wenns einfach wäre, bräuchte es kein Bikepark sein. :D
 
Klinke mich auch ein ... nur lesen bringt es eben doch nicht immer.

Hahnenklee hat Potenzial, ist gar keine Frage und richtig ... Schulenberg hat dieses Potenzial eigentlich nicht - nutzt "das nicht vorhandene" jedoch viel viel besser aus.

Was dort besser ist - kann ich dir sagen und das sogar ganz einfach.

- mehr Abwechslung
- das shutteln ist NICHT anstrengender als im Sommer in den heissen Kabinen
- von pippi easy bis nur für echte PRO Fahrer was zum Zähne ausbeissen
- chillige Crew
- im Übrigen kann dort auch gegessen, gegrillt u. getrunken werden
- sehr viel mehr ist im Moment in Hahnenklee auch noch nicht los

Was ihr in Hahnenklee noch braucht sind parallel verlaufende Spuren - einmal den Chickenway und dann eben eine daneben verlaufene Shorekonstruktion mit wirklichem Anspruch und Flow. Wildbad u. Willingen kann man nicht als Vorbild heranziehen ... aber Winterberg! Da müsste theoretisch nur kopiert und abgeguckt werden, ohne Diskussion ... der Park läuft und das wie krank ... für jeden ist dort etwas dabei, jedes Jahr wieder von vorne, flüssig, schwierig oder drum herum ... mit Wurzeln oder platt mit Anlieger, mit Unterkunft, Shopping, was für die Freundin die nicht fährt, die Eltern die Filmen, mit Videos die vom Park im Netz verteilt werden ... einfach genial ... nur eben nicht im Harz!
 
Ganz böse Frage: Was ist an Schulenberg besser? :confused:
Klar Wartezeiten, dafür ist der Lifttransport ansträngender.
Noch ein Nachteil, dein Auto steht weit weg.
Außerdem hast du Mittags zum Essen auch keine Auswahl.


Schulenberg ist um einiges günstiger. Es gibt so gut wie keine Warteschlangen, man ist ruckzuck wieder oben - und ganz ehrlich, ich sitze lieber auf meinem Bike und lasse mich 5min hochschleppen als mich mit 3 anderen großen Menschen (Knie..) bei 30°C in diese Minigondel zu quetschen für 15min oder wie lange die auch immer fährt.
In Schulenberg kann man jede Menge Abfahrten pro Tag machen! Die Leute dort sind nett, es wird weiter gebaut und ausgebaut.
Die Bikercross macht (sogar mit dem Downhiller) tierisch Spaß und ist mMn anspruchsvoll - man kann sie auch wenn man sich vieles nicht traut (so wie ich) trotzdem schnell und mit viel Flow fahren. Ein totaler Liebling für mich persönlich!
Perfekt mit dem unteren Teil vom Freeride - den oberen mag ich nicht so, fährt sich aber auch sehr gut, ist spaßig und hat Anspruch. Der untere Teil ist totales Wurzelgeballer, je schneller man fährt desto interessanter wird es - eine super Sache.
Und dann eben noch der Downhill, der bei Nässe meiner Meinung nach RICHTIG anspruchsvoll ist - zumindest wenn man flüssig fahren will oder halbwegs schnell vorankommen will.
Für mich ist Schulenberg der perfekte Park - man kommt als Anfänger überall durch und auch wenn man fortschreitet im Können hat man stets Anspruch. Sehr sehr günstig für das gebotene, Lift ist mehr als okay. Das der Parkplatz soweit weg ist ist zwar nervig, aber auch nicht das Problem. Rückfahrt ist angenehm, einfach runterrollen.
Ich persönlich werde Hahnenklee nicht mehr besuchen - einmal und nie wieder. Da fahr ich lieber nach Schulenberg (geht von hier aus auch viel schneller).
Nur meine Meinung - es soll sich bitte niemand auf den Schlips getreten fühlen.
 
Wenn du die die Holzelemente in Hahnenklee richtig anschaust, ist eigentlich nur einer wirklich ein wenig deplaziert.

DH Nr. 4?

Auf dem schweren Singletrail gibts da aber auch so 1-2 komische. Z.B. der direkt nach dem Anlieger. Ist da schon irgendjemand bis zur Landung gekommen?
 
DH Nr. 4?

Auf dem schweren Singletrail gibts da aber auch so 1-2 komische. Z.B. der direkt nach dem Anlieger. Ist da schon irgendjemand bis zur Landung gekommen?
Ja, genug! (Ich aber auch nicht) :cool:
Und genau sowas braucht ein Bikepark, sachen, die die meisten nicht schaffen. Aber eben ein paar Cracks schon. Sonst gibt es keine Herausforderungen mehr und es wird langweilig. Meine Meinung. :daumen:
 
hahnenklee ist eher eine strecke, die für den allerweltsbiker gebaut ist, der mal eben in den bergabradsport reinschnuppern will. das konzept ist von anfang an darauf ausgelegt wurden, eine möglichst breite masse an leuten anzusprechen. über die wahl von outdoor conzepts als bauausführender lässt sich sicherlich streiten und deren engagement lässt sich nach meiner meinung auch an einigen linienführungen ablesen. für unter der woche eben mal von 3 bis 6 ist hahnenklee aber immer noch ok. nutze es häufiger nach der arbeit. das bedarf nach einer fordernderen strecke vorhanden ist, haben die betreiber ja auch begriffen. nicht umsonst wird für den ixs rookies cup ne neue wettkampftaugliche dh strecke gebaut werden.

schulenberg dagegen ist vom technischen anspruch sehr viel höher zu bewerten, was zum großteil an der dort nicht ausgeführten und in diesem thread immer wieder kritisierten streckenpflege liegt. ich persönlich halte streckenpflege auf einer dh piste zu 80% für überflüssig. eine dh piste unterliegt halt nun mal dynamischen vorgängen wie einer durchs biken verursachten erosion und diese gegebenheiten zu händeln ist essentieller bestandteil dieses sports. viele leute die meinen, strecken wie z.b. winterberg wären dh sollten mal nach cz, aut oder fra ita schauen, wie deren strecken aussehen. dagegen sind parks wie hahhnenklee und wibe eher lange biker xse.

hoffe in braunlage werden trotz bikeoutdoor conzepts die fehler aus hahnenklee vermieden.
 
Weis , blöde Frage wo ist der Bikepark Schulenberg? Wie komm man hin?
Würd gern mal hinfahren weil er sich Interesant anhört. Bin öfter in Wb. u.Bm. und dem ein oder anderen Park in god old Germany, aber Schulenberg und Hahnenklee war ich noch nicht. Würde auch gerne beide Parks verbinden deswegen wie weit entfernt voneinander. Schon mal danke für Infos.
 
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