Bikepark Samerberg

Gerade in der Mediathek den Bericht angesehen... kommt ganz gut rüber und ich find es sehr positiv das sich die Medien diesem Thema so annehmen.

Dadurch bleibt das Thema aktuell, es wird drüber diskutiert und letztendlich auch Druck erzeugt.

Ich würd gern wissen was die Anwohner zu letztem Samstag gesagt haben. So ein Riesenandrang war jedenfalls ein deutliches Zeichen das der Bikepark auf Interesse stößt und anhand der Autokennzeichen konnte man auch feststellen das nicht nur Leute aus der Region da waren. Ich musste auch erst 170 KM fahren...
 
Hier mal noch ein neues Beispiel, wie´s richtig gemacht wird. Der Trail in Kirchberg/ Tirol (60km von Samerberg entfernt) ist zwar vielleicht (noch) nicht wirklich für Freerider interessant, aber man sieht, dass das Thema dort ganz anders rübergebracht wird.
[nomedia="http://www.youtube.com/watch?v=BeClLq5UPnY"]YouTube - Lisi Osl Trail Vorstellung[/nomedia]
Zumal ich was von 13€ für die Bikekarte gelesen hab.
Hab nur immer noch keine Idee, wie man Peter Brodschelm unterstützen könnte. Nach der Schließung des Bombenkraters war ja in München auch großer Protest, auch wenns noch immer nicht wirklich Ersatz gibt, sind immerhin die Isartrails noch befahrbar.
 
Ich würd gern wissen was die Anwohner zu letztem Samstag gesagt haben. So ein Riesenandrang war jedenfalls ein deutliches Zeichen das der Bikepark auf Interesse stößt und anhand der Autokennzeichen konnte man auch feststellen das nicht nur Leute aus der Region da waren. Ich musste auch erst 170 KM fahren...

Hi *,

nun ja, ich wohne am Samerberg, wenn auch nicht direkt in Grainbach. Generell bin ich ja schon Kummer gewöhnt, der Andrang war auch ohne Bikepark am Wochenende schon des öfteren heftig, gerade das Parkverhalten ist dann gerne mal "interessant" (in den letzten Wochen gab es wohl auch schon die Situation, dass Rettungskräfte nicht zum Einsatzort gelangen konnten). Von daher stehe ich der ganzen Sache auch ein wenig unentschlossen gegenüber. Auf der einen Seite ist es sicherlich eine tolle Sache, auf der anderen ist die Region jetzt schon überlaufen. Im Moment werden ja an der Talstation der Hochriesbahn neue Parkplätze gebaut, ob allerdings die geplante Menge ausreicht wage ich mal zu bezweifeln. Letztlich wird es (wie immer) vom Verhalten der Besucher abhängen.
 
Ich verstehe nur sogenannte "betriebswirtschaftliche" Verhalten der Beteiligten auch nicht so wirklich. Wenn man jemandem die Miete um 70% erhöht, so dass dieser sein Geschäft schließen muss hat man sehr kurzfristig gesehen mal Mehreinnahmen (druch die hohe Miete), aber mittelfristig fallen die Einnahmen dann ganz weg.

Beim Bikeparkpark isses doch dasselbe. Solange die Preise über dem Deckungsbeitrag einer Fahrt liegen, können die Betreiber doch über JEDEN EINZELNEN Fahrer froh sein, der in den Park kommt. Wenn Ende der Saison das Ganze wieder dicht gemacht wird, fällt auch diese Einnahmequelle der Bahn wieder weg.

Heutzutage ist man in Unternehmen (in der Regel) schon so weit, dass man verstanden hat, dass erfolgreiche Geschäfte nur über gute Kundenbeziehungen und damit langfristige Bindung funktionieren. Solche Fixierung auf kurzfristigen Profit und "auf dem Klavier spielen"-Praktiken zeugen davon, wie amateurhaft hier manchmal gehandelt wird.

Viele Grüße
Soederbohm
 
damit hat jetzt wieder nur der bikeparkbetreiber beim preis zurückgesteckt.
die bahn, die ausschließlich von den bikern profitiert ohne irgendetwas dafür tun zu müssen beharrt stur auf der teuren, unpraktikablen regelung.

dieser ... ist der wohl unsympatischste zeitgenosse den ich seit langer zeit gesehen habe. der hatten in dem bericht genau GARNIX konstruktives zu sagen und kommst stattdessen mit "ja mei..." "...jeder muas zoin" und "klavierspielen" daher. wie kommen solche leute eigentlich in solche positionen? kann da nicht vieleicht auch der DAV auf den herren einwirken? der ruiniert mit seinem verhalten nicht nur die samerberger freizeiteinrichtungen sondern gibt auch einen furchbaren reprsäsentanten für den alpenverein im allgemeinen ab.

da kann man echt nur hoffen, dass die gemeinderäte mit ihrem tun erfolg haben.
 
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Ich muss ehrlich zugeben, dass mich dieser erneute Streit zwischen einer DAV-Sektion und MTBlern dazu bewogen hat, meine Mitgliedschaft beim DAV München zu kündigen. Ich sehe da einfach keinen Mehrwert für mich.
Das hat wohl gemerkt NICHTS mit der Sektion München im Speziellen zu tun. Ganz im Gegenteil, hier wird ja gezeigt, wies richtig geht. Aber es ist halt Zufall, dass ich gerade in München Mitglied bin ;)
 
Vielleicht kann ja die Gruppe M97 innerhalb des DAV etwas bewegen.
Wolfgang, liest du noch mit?
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hätte wirklich die BITTE, keine NAMEN zu nennen, keine BELEIDIGUNGEN o.ä. zu schreiben und keine DROHUNGEN auszusprechen! die einzige reaktion wäre dann nämlich das löschen dieses threads, und das kann's ja wohl nicht sein. danke für die beachtung...
 
Die Namen aller Beteidigten werden doch in dem Kontrovers Video genannt:confused:

Ist des Video weiter oben der Bikepark Hopfgarten oder is des wieder ganz wo anders?
 
...damit war ich gemeint...mein Post habe ich editiert...ich kann mich halt net so gut ausdrücken und werf immer gleich mit Steinen :D

Des Video ist aus Kirchberg/Tirol, und wie Hopfgarten quasi direkt neben dem Samerberg, also direkte Konkurrenz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
als gebürtiger Rosenheimer hab ich die ganze Geschichte schon seit letztem Jahr sehr distanziert beobachtet. Und mein erster Gedanke gibt mir leider Recht: Über Österreich lacht die Sonne, über den Samerberg lacht die Welt...mir tut es nur für die vielen Helfer leid...

Wir organisieren so ziemlich jedes Wochenende Ausfahrten in Bikeparks, da wir alle die Gravity-Card haben...bei Interesse einfach per PM bei mir melden
 
Hallo,
Und mein erster Gedanke gibt mir leider Recht: Über Österreich lacht die Sonne, über den Samerberg lacht die Welt...mir tut es nur für die vielen Helfer leid...

Bitte sag sowas nicht. Es gibt in Österreich einzelne Gebiete wo's gut lauft mit dem Biken aber im Großen und Ganzen sind bei uns in Ö sor allem die Verhinderer am Werk.

Die Situation am Samerberg erinnert mich an die Situation in Innsbruck: Dort kassiert die Nordkettenbahn horrende Ticketpreise aber hat mit dem Trail absolut nichts zu tun. Da wird von der Bahn noch nicht einmal die mindeste Streckenpflege betrieben, die Biker werden immer wieder vom Bahnpersonal schikaniert aber die Einnahmen kommen nur der Bahn zu Gute.
 
Hallo,

doch leider muß man das sagen...Ok, vielleicht hätte ich IBK mit der Nordkette ausnehmen sollen. Der Nordketten-Singletrail als auch der Hungerburg-Trail haben ja mit nem Bikepark nix zu tun...
Über die ganz gscheiden der NKB in Innsbruck (in der Kabine zur Seegrube gibts immerhin 2 nette Fahrer) brauchen wir uns wirklich nicht unterhalten und die Jungs um Pico kümmern sich super um die Strecke.

Die richtigen Parks wie Leogang, Saalbach, Semmering oder Wagrain zeigen halt wie es geht. Mit Freundlichkeit und im Miteinander was Sinnvolles schaffen...

Da lasst sich dann auch da Piefke GERN a Geld aus der Tasche ziehen wenn er was geboten bekommt.

Es ist einfach ne Schande hier vor der Haustür ein Oberammergau 2.0 zu haben...
 
Vielleicht kann ja die Gruppe M97 innerhalb des DAV etwas bewegen.
m97 hängt an der Sektion München - und hat zunächst den Rosenheimern nix vorzuschreiben. Wenn innerhalb des DAV was passieren soll, dann muss das vom Dachverband ausgehen - und nachdem Peter afaik FÜL-Ausbilder im DAV ist, hat der da sicher schonmal angerufen.

Aber wenn jeder einfach mal selbst Initiative ergreift, anstatt zu überlegen, wer es denn richten sollte?! Z.B. mal direkt die verantwortlichen Personen höflich und formell das Anliegen vortragen (ich erinnere mich an Aktionen, als es um Trailsperrungen in Südtirol ging).... Hier zu posten ist freilich praktisch - ändert halt nix. Und: Die Diskussion hier eskaliert viel schneller, als es ein Verein wie der DAV eskalieren könnte.

Wolfgang, liest du noch mit?
Vermutlich... sicher.
 
Wir waren diese Woche Dienstag das erste Mal am Samerberg.
Der Park ist nach ein paar Mal abfahren wirklich klasse.
Vor allem günstig von München aus zu erreichen.

Wir hatten uns auch schon vorab wegen Preisen informiert und das Hickhack mit den Liftbetreibern verfolgt.
Die 8€ für den Park sind absolut nachvollziehbar, aber 13€ für eine 10er Karte Lift finde ich übertrieben. Wenn man dann noch die absolut unfreundlichen Liftonkel dazu rechnet, kann einem das schön die Stimmung vermiesen. Wir wurden die ersten Fahrten regelrecht angeschissen, weil wir unsere Bikes einen Sessel weiter vorne hatten und die oberen Liftboys sie runter nehmen mussten. Das Runterreissen vom Lift sah dann so toll aus, das wir dann immer gleich mitgefahren sind.
So mussten sich die lieben Herren ihre Hände nicht schmutzig machen...

Ebenfalls ärgerlich war die Geschichte mit der Bikewaschanlage, da aus dem bereitgelegten Schlauch nur ein Rinnsal lief. Angeblich gibt es auch hier Probleme mit dem Nachbar, der sich über ablaufendes Wasser echauffiert...

Wir kommen trotzdem wieder, weil es der Park wieder rausreisst :)
 
war heute auch das erste Mal am Samerberg. Der Park ist nicht so abwechlungsreich wie am Geisskopf (nur eine Strecke mit ein paar Abzweigen), fands aber trotzdem recht gelungen. Der Typ am Lift war aber schon seltsam, man musste sein Bike selber einhängen, weil das "einem Mitarbeiter nicht zumutbar wäre, hunderte von schweren Bikes an den Haken zu hieven". Wenn das nicht klappen sollte, stellt er die Mitnahme von Rädern wieder ein ?! Naja, hoffentlich kriegen die Parkbetreiber das mit dem Lift gebacken, wäre schade drum ...

ich komme aber auch wieder :daumen:
 
8€ im Vergleich zu 2-3€ Nutzungsgebühr am Geißkopf ist schon ein Unterschied...
Da lob ich mir gestern das Opening in Leogang...unfreundliches Liftpersonal hab ich weder dort noch in Saalbach oder Wagrain etc. getroffen...
und die Auswahl an Strecken...da braucht ma nix sagen...

mal schauen wie es in Saalbach wird mit all den Neuerungen
 
hallo zusammen!

@ XgravityX:
also dein denken verstehen ich, wieso in bischofsmais 3 euro und am samerberg 8 euro... was man aber wissen muss ist folgendes, in bischofsmais sind die bikeparkbetreiber an den einnahmen der liftkarte mit einem gewissen prozentsatz beteiligt. also bekommt der bikepark betreiber nicht nur die 3 euro für die berechtigungskarte sondern auch noch einen anteil für jede verkaufte karte. am samerber ist das nicht der fall.

alle die es wie ich eine frechheit finden wie das liftpersonal mit den kunden umgeht sollten einfach ihre beschwerde an die dav sektion, die gemeinde, die bahn oder den dav dachverband schicken, solange es sich jeder gefallen lässt wird sich dort nichts ändern.

es wäre sehr schade wenn nur wegen dem liftpersonal die biker ausbleiben, am besten einfach beschwerde in der gemeinde einreichen und somit ein wenig druck ausüben.

was die eine strecke angeht, es wird jedes wochenende weiter gebaut um für mehr strecken zu sorgen aber jedem muss einfach bewusst sein dass der park eben erst geöffnet hat und von privater hand finanziert wurde, es wird dieses jahr sicher viel neues gebaut.

ich finde die 8 euro vollkommend gerechtfertigt und finde es schade dass der bikepark betreiber mit dem preis runter gehen muss und die bahn nicht einlenkt und z.b. eine tageskarte anbietet. der lift verdient am meisten aber hat keinen aufwand. der bikeparkbetreiber muss neue strecken anlegen, die bestehende strecke pflegen und verdient mit den 8 euro kaum etwas. die 8 euro gehen zu 100% an die streckenpflege und ausbau also ist das ganz für den betreiber eine null runde, für die bahn sind das 100% gewinn....
 
Ich versteh langsam gar nix mehr. Für was hat die Bahn dann bitte zusätzlichen Personalaufwand, wenn die eh keinen Finger rühren :confused:

Und irgendwie bestätigt sich ein weiteres mal mein Vorurteil, dass zwischen Rosenheim und Kufstein/Salzburg nur lauter Bauern aus dem vorletzten Jahrhundert (oder halt Zuagroaste) rumrennen (meine Papa wohnt in der Gegend).
Nix für ungut... habe nur leider schon diverse negative Erfahrungen gemacht.
 
Hi, wir waren am So dort, Sa war wegen schlechtem Wetter geschlossen, obwohl eigentlich jeden Tag geöffnet ist und das Wetter zum biken völlig ok war. Am NM war dann ab 13°° auf, aber da wollten wir auch nicht mehr los.
So war jedenfalls super. Wie schon öfter angeklungen ist die Strecke echt schön, viele Anlieger und für alle Fahrkunststufen geeignet. Liftpersonal war freundlich, Bike muss man halt selber einhängen, aber das geht schon.
Was ich gesehen hab: mind. 50% der Liftbenutzer sind Biker, damit stellen wir auf jeden Fall einen wirtschaftlichen Faktor da! Und die Wanderer kaufen sich da auch nix zu essen, geschweige denn am Abend ein paar Drinks!
 
Am Eröffnungssamstag wurden die Bikes vom Liftpersonal unten angenommen, eingehängt oben abgenommen und übergeben.

Wenn jetzt der Biker unten sein Bike selbst einhängen muss und oben aushängen... was soll dann die Verarsche mit zusätzlichem Personalaufwand und zusätzlichen Unkosten durch die Biker ?????

Eine Tageskarte MUSS her und die darf inkl. der 8 Euro nicht teurer als 24 Euro sein um konkurrenzfähig zu sein. In Leogang zahl ich als Radsportvereinsmitglied ca. 26 Euro für ne Tageskarte .... die schon am Vortag ab 15 Uhr gilt !!!!


Noch eine weitere Frage... wird man in Samerberg eigendlich für den Parkplatz als Liftbenutzer auch noch abkassiert?? Am EröffnungsWE stand ich wo anders aber ich sah eine Schranke und nen Ticketautomaten....
Falls dem so ist müssten die Parkgebühren in der Tageskarte auch mit drin sein!
 
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