Biker zerstören den Wald (Grevenbroich)

Nur mal so am Rande bevor Ihr euch die Köppe einhaut.
Habe das Gefühl mache schreiben nur rum und wissen gar nicht worum es geht. Wahrscheinlich fahren die auch so durch den Wald :cool:
Für die Verbrennungsfraktion ist doch in GV 5 Minuten von der Halde weg ausreichend gesorgt.

http://www.msc-grevenbroich.com/
 
Aber wie oben schon geschrieben, man wird dort als Biker nur geduldet. Laut Landeswaldgesetze darf man in den meisten Wäldern ja noch nicht mal auf den Wegen mit dem Rad fahren.

...

Die Rechtslage in NRW ist doch für Mountainbiker absolut in Ordnung. Jeder kann mit seinem Fahrrad im Wald auf festen Wegen fahren und die Grundeigentümer müssen das dulden.

Schöne Grüße

Roland
 
Genau dies ist doch jetzt das beste Beispiel. Mir ging es ja auch nicht darum noch ne zusätzlich Strecke für was weiß ich wen zu fordern. Übrigens sind in Grevenbroich nur MX Moppeds erlaubt. Quads usw. haben die wieder ..... ausgeladen....


Jeder denkt nur an sein eigenes Interesse, eigenes Hobby.
Über Konsequenzen, in wie weit er andere damit tangiert usw. denkt doch keiner mehr.
Und geht es nicht nach seinem Willen, dann müssen die Gerichte damit belästigt werden oder direkt Verbote her.

@ Sun on tour
Ja, auf befestigten Wegen darf man hier fahren. Und was ist mit den DH Strecken, Single Trails usw. ? Das was für die meisten Biker den Reiz ausmacht ?
Wir leben auch nicht im Schlaraffenland für MTBler.

Was ich mir aber eben von der Politik, Staat, oder auch land/Stadt wünsche ist halt solch public land wie es den auch in allen anderen freien Ländern gibt.
Eben öffentlicher Grund wo ich eben recreational use machen kann. Freizeitbeschäftigung. Ob das nur motorisiert ist, Angeln, Grillen, Zelten, Wandern oder auch mit dem MTB fahren.
Da lasse ich gerne jedem seine Freiheiten.
Andere User sind da ja eher diktatorisch eingestellt und wünschen sich scheinbar sowas wie Nordkorea hier ;)

Nur wie machen ich das allen Beteiligten klar ?
Ich bin hier nicht nur einfaches Wahlvolk was die Steuer heranschaffen mussen.
Ich will dafür auch ne Gegenleistung haben.
Und darunter verstehe ich nicht Milliarden für die Banker oder Griechenland.

Eine direkte Lösung für Grevenbroich ??? Was willst du tun ?
Auf Aspahltierten Wegen durch den Wald rollen ? Waldautobahnenen ?
Ne, da bleib ich gleich zuhause.
Da fahren, wo man eigentlich nicht draf und was die Leute stört ? Klappt ja nicht und gibt Ärger wie man sieht.
Also, welche Möglichekiten gibt es noch ?
Eben nur , dass diese Leute erkennen, dass auch noch andere Menschen dort ein Anrecht haben und alle gemeinsam einen Konsenz finden müssen.
 
So blöd das jetzt klingen mag und ich will mich auch gar nicht auf die Seite der Berichterstatter stellen, aber: Wer von euch, die hier so breitmäulig schreiben, dass diese Schäden unmöglich von Mountainbikern kommen können, kennen genau diese Stelle? Also genau auf diesem Bild:

2196179857.jpg


Angenommen, von links oben kommt ein steiler Trail ohne echten Auslauf. So müsste man die ausgewaschene Stelle, wo mal Baumwurzeln waren, als Steilkurve nehmen, um seitlich weg zu fahren. Man sieht zwar keine Spuren, aber das heißt ja erstmal nichts. Rein theoretisch wäre es in meinen Augen schon möglich, dass der Weg nach und nach durch Mountainbiker ausgewaschen wurde.

Was ich in den beiden Seiten Thread hier gelesen habe, ist in meinen Augen nicht besser als der Ausgangsartikel selbst; man zeigt mit dem Finger auf andere und das Hauptargument lautet "Stimmt ja gar nicht, ihr seid noch blöderer". Wenn man solche Threads dann auch noch für den "Feind" verlinkt muss man sich nicht wundern, dass einen die Allgemeinheit als Taugenichte wahrnimmt, deren übrig gebliebene Gehirnzellen gerade so durch den Helm noch zusammen gehalten werden....

Ring frei, jetzt will ich echte Argumente ;)

An der Stelle fährt kein Mensch und ich kenne die Stelle sehr gut. Im Hintergrund sieht man den Trail der befahren wird und zum Teil auch von Spaziergängern benutzt wird und das schon ewig. Gegenüber der Stelle auf dem Bild ist nichts, also kann man die Stelle nicht als Gegenhang oder sonstiges benutzen.
Das Bild als Bsp. zu nehmen, um dann MTB´er als Waldzerstörer zu bezeichnen, finde ich einen schlechten Witz.:mad:

Natürlich hat der ein oder andere MTB´er es übertrieben, aber wenn man sieht was da abgeholzt wird und welche "Schäden" durch den Abtransport dort entstehen, finde ich das schon lächerlich wie hier gegen uns vorgegangen wird.

Den Hund vom Förster habe ich schon quer durch den Wald toben gesehen, außerhalb seines Sichtbereichs...hoffentlich kommt mal nicht ein Jäger auf die Idee den abzuknallen, da er meint, er würde das Wild jagen...das Recht hätte er ja.:rolleyes:
 
Die Probleme sind oft komplexer als man denkt, so scheint es auch bei uns in Grevenbroich.
- wir Biker sind in dem Gebiet seit Jahren geduldet
- jetzt bauen dort Biker zu auffällig an Trails, das ist illegal
- Spaziergänger werden angepöbelt vin Bikern
- Spaziergänger und Anwohner hetzen gegen die Biker auch nicht immer fair
- Motocrosser jagen durch Naturschutzgebiet oder durch das Gebiet welches bisher nur wie Biker nutzen, dabei haben Sie eine Strecke in der Nähe
- durch den obligatorischen Holzeinschlag im Januar / Februar fällt jetzt viel auf
- für die Biker hat Stadt und Forst keine offiziellen Ansprechpartner vor Ort
- und so weiter................

Ihr seht da ist viel im Argen. Und jetzt scheint das Fass mal wieder voll zu sein. Wir haben die Hoffnung, dass sich hier was bewegen lässt, das braucht aber Zeit.

Zum Thema fahren im Wald.
Grundsätzlich ist es in NRW erlaubt im Wald auf allen festen Wegen (nicht befestigte Wege) zu fahren. Das können auch natürlich entstandene feste Wege sein, hier gibts es auch keine Wegbreiteneinschränkung. Natürlich kann es diverse andere Ausnahmen geben, die dann doch wieder das Radfahren verbieten, z.B. Naturschutz, Bodendenkmäler, generelle Verordnungen, etc.
 
Schön, dass du entscheidest was wünschenswert ist. Mehr fällt mir dazu nicht mehr ein....
Ja, oder sind Verbrennungsmotoren jetzt nicht mehr umweltschädlich sondern Freizeitvergnügen und Ausdruck größtmöglicher Individualität? Denk mal in der Halbzeitpause, Nordkorea gegen die freie Welt, drüber nach...........:D
BTW, die Regelungen für die öffentliche Nutzung von Flächen z.B. in Scandinavien oder den USA sind auch kodifziert, so das der Vergleich hinkt.
 
Ja, oder sind Verbrennungsmotoren jetzt nicht mehr umweltschädlich sondern Freizeitvergnügen und Ausdruck größtmöglicher Individualität? Denk mal in der Halbzeitpause, Nordkorea gegen die freie Welt, drüber nach...........:D
BTW, die Regelungen für die öffentliche Nutzung von Flächen z.B. in Scandinavien oder den USA sind auch kodifziert, so das der Vergleich hinkt.

Das der erste Teil nur Unsinn enthält ist ja klar.
Jeder handeln ist umweltschädlich. Ich hoffe Du beziehst deine Energie im Haus aus Solarenergie...... Ach ne, die Photovoltaikanlagen kommen ja aus China, haben eine negative Energiebilanz und vergiften dort Mensch und Umwelt durch Schwermetalle.......

Demnach sollte sicher auch keiner mehr in Urlaube reisen oder ein Sportveranstaltung besuchen.
Das ist ja auch alles umweltschädlich.
Jedes handeln wird die Umwelt schädigen. Du mußt eben nur schauen wie weit du eingreifst.


Egal. Bringt nix.....


Sicher gibt es auch gewisse Regelungen in den skandinaischen Ländern, Commonwealth, Frankreich, oder auch Nordamerika.
Allerdings ja wesentlich weniger als hier. Auch sind die wesentlich grundsätzlicher gehalten als hier.
Warum kommt man dort mit weniger Verboten und Gängelung der Bürger aus ?
Und warum ist es dort sauberer, obwohl die Leute wild campen dürfen als hier ???
Ich sehe auch nicht wo dieser Vergleich hinkt.
Ok, wenn ich mir die Extreme rauspicke. Nevada gegen NRW.
Aber mal so Illinois gegen Bayern oder Brandenburg ?
Oder gerne auch französische Regelungen ??? Das solte man doch vergleichen können ?

Ich weiß aber was Du meinst. Wir vergleichen demoktratische, freie, moderne Länder gegen Deutschland........
 
das wie oben gesagt dass bild ein "fake" ist, ist schon eine sauerei und "Die sägen unsere Bäume ab" kann auch nicht stimmen oder habt ihr schon mal einen Mtb´ler mit ned motorsäge durch den wald laufen sehn?
 
Ja, oder sind Verbrennungsmotoren jetzt nicht mehr umweltschädlich sondern Freizeitvergnügen und Ausdruck größtmöglicher Individualität? Denk mal in der Halbzeitpause, Nordkorea gegen die freie Welt, drüber nach...........:D
Wenn ein Motocrosser wo auch immer fährt und dabei nicht gerade auf dem Arbeitsweg ist, fällt es wohl unter Freizeitvergnügen. Wer in den Wald darf und wer nicht, ist eine Grundsatzfrage, die du etwas offener angehen solltest. Jeder Mountainbiker verdichtet den Boden, auch jeder Wanderer tut das. Die Ausmaße der Umweltschädigung bei Motocrossern, Bikern und Wanderen sind aber erheblich verschieden. Aber wieso solltest ausgerechnet du entscheiden dürfen, dass die Grenze bei motorisierten Sportgeräten liegt und Mountainbiker eben noch unter der Grenze liegen?
 
Jeder Mountainbiker verdichtet den Boden, auch jeder Wanderer tut das. Die Ausmaße der Umweltschädigung bei Motocrossern, Bikern und Wanderen sind aber erheblich verschieden. Aber wieso solltest ausgerechnet du entscheiden dürfen, dass die Grenze bei motorisierten Sportgeräten liegt und Mountainbiker eben noch unter der Grenze liegen?


Ach,dass darf man dort nicht so eng sehen. Die RWE Kunden brauchen immer etwas Ablenkung in der Region. :D

Sie erfreuen sich ja auch an der Brut seltener Vogelarten an den Türmen des Kraftwerks und erhoffen sich tropische Piranha Mutationen in ihrem NRW Sumpf.

Fehlt eigentlich nur noch das Röttgen wieder nach NRW kommt, um seinen Rücktritt als Umwelt/Ministerpräsident zu planen.
Dann hat er vielleicht sein wirtschaftliches Comeback bei RWE.
lol2.gif


Spass bei Seite , hoffentlich finden die Betroffenen in Grevenbroich einen Weg das gemeinsam in den Griff zu bekommen. Ist ja nicht mehr normal wie da zum Teil miteinander umgegangen wird.
 
Das der erste Teil nur Unsinn enthält ist ja klar.
Jeder handeln ist umweltschädlich. Ich hoffe Du beziehst deine Energie im Haus aus Solarenergie...... Ach ne, die Photovoltaikanlagen kommen ja aus China, haben eine negative Energiebilanz und vergiften dort Mensch und Umwelt durch Schwermetalle.......

Demnach sollte sicher auch keiner mehr in Urlaube reisen oder ein Sportveranstaltung besuchen.
Das ist ja auch alles umweltschädlich.
Jedes handeln wird die Umwelt schädigen. Du mußt eben nur schauen wie weit du eingreifst.


Egal. Bringt nix.....


Sicher gibt es auch gewisse Regelungen in den skandinaischen Ländern, Commonwealth, Frankreich, oder auch Nordamerika.
Allerdings ja wesentlich weniger als hier. Auch sind die wesentlich grundsätzlicher gehalten als hier.
Warum kommt man dort mit weniger Verboten und Gängelung der Bürger aus ?
Und warum ist es dort sauberer, obwohl die Leute wild campen dürfen als hier ???
Ich sehe auch nicht wo dieser Vergleich hinkt.
Ok, wenn ich mir die Extreme rauspicke. Nevada gegen NRW.
Aber mal so Illinois gegen Bayern oder Brandenburg ?
Oder gerne auch französische Regelungen ??? Das solte man doch vergleichen können ?

Ich weiß aber was Du meinst. Wir vergleichen demoktratische, freie, moderne Länder gegen Deutschland........

Jeder sollte daraüber nachdenke, welche Auswirkungen sein Verhalten hat. Es gibt Verhalten das man aus ökonomischen Gründen schwerlich abstellen kann, z.B. der Pendler der mangels ÖNVP und Nähe zum Arbeitsplatz hinkommen muss und das massive verschmutzen der Umwelt zum puren Freizeitvergnügen. Aber offenbar rechtfertigt persönliche Freiheit doch einiges.
Und wenn wir uns reinzufällig Frankreich anschauen, so wirst du dort nicht das gelobte Land finden. Soweit es sich um einen parc naturell handelt, und das sind z.B. großte Teile von Korsika oder der Bretange sind die Regelungen der Parkverwaltungen deutlich strikter als bei uns in den Naturschutzgebieten. Der Rest ist entweder in Privatbesitz oder durch verschiedene Arretes in der Nutzung eingeschränkt. Versuch doch mal in Haute Normadi wild zu campen.
Und die USA sind kein Musterbeispiel an Umweltbewußtsein.
Aber das ist müssig, es wird immer einen wichtigen Grund geben und sei es der, das M. Müller das auch so macht.
Ein jeder kehre vor seiner Tür.
 
Angeblich soll es eine weit verbreitete Sportart geben, wo 22 Leute mit nur einem Ball spielen. Zu diesem reinen Freizeitvergnügen pilgern dann Millionen von Zuschauern in ihren motorbetriebenen Fahrzeugen durch die ganze Republik zu den die Tempeln dieser Sportart. Das erfreut weder die Anwohner dieser Tempel noch die Ordnungsmacht, die die tiefbegabten Fans dieser Sportart daran hindern soll, sich gegenseitig die Köpfe einzuschlagen. Für die Tempel und die Abstellplätzen der Motorfahrzeuge werden tausende Quadratmeter Boden versiegelt, etc.....

Die Umweltbilanz dieses ganzen Zirkus ist garantiert negativer als die paar Off-Road Gelände, die man durchaus ökologisch wertvoll anlegen kann, die es in unseren Breiten gibt.

Trotzdem käme ich nie auf den Gedanken, diese Sportart verbieten zu wollen, deren Anhänger zu diffamieren oder ihnen das Recht abzusprechen, ihre Freizeit so zu verbringen, wie sie es wollen.

Ist halt nicht die typische deutsche Denkweise. Leben und leben lassen ist im Ausland viel weiter verbreitet.
 
[...]
Warum kommt man dort mit weniger Verboten und Gängelung der Bürger aus ?
Und warum ist es dort sauberer, obwohl die Leute wild campen dürfen als hier ???
Ich sehe auch nicht wo dieser Vergleich hinkt.[...]

Ganz einfach: Dort gibt's keine Menschen mehr. Laut deutscher politikberatender "Wissenschaft" gilt ein Volk als ausgestorben, wenn es weniger als 90% unserer Bevölkerungsdichte hat. Und sogar Frankreich hat nur ca. 50% unserer Bevölkerungsdichte. Skandinavien hat sogar nur 10% unserer Bevölkerungsdichte. Die sind praktisch schon vor Jahrtausenden ausgestorben, deswegen brauchen die ja bekanntlich auch keine Sozialsysteme mehr.
 
Sicher gibt es auch gewisse Regelungen in den skandinaischen Ländern, Commonwealth, Frankreich, oder auch Nordamerika.
Allerdings ja wesentlich weniger als hier. Auch sind die wesentlich grundsätzlicher gehalten als hier.
Warum kommt man dort mit weniger Verboten und Gängelung der Bürger aus ?
Und warum ist es dort sauberer, obwohl die Leute wild campen dürfen als hier ???
Ich sehe auch nicht wo dieser Vergleich hinkt.

Andere Erziehung, andere Kultur, in den ländlichen Gegenden viel relaxtere Lebenseinstellung, mehr Eigenverantwortung etc...

Regelungen wie z.B. die Gebühr für den Campground einfach in einen Umschlag zu stecken und in einen Kasten zu legen, würde in unseren Breiten nicht funktionieren. Geiz ist Geil. Da steht man lieber um 5 Uhr auf, um dem freundlichen Ranger nicht zu begegnen.
 
Also manche sind wirklich naiv und glauben wirklich das sie als Touris ein Land oder Kultur kennen.

Kanada und USA scheiden schon mal aus wenn es um Biker und Spaziergänger Toleranz geht,weil es diese Probleme garnicht gibt.

Denn dort herrscht Flächenmässig eine ganz andere Welt und Biker Kultur,die absolut nicht mit Deutschland zu vergleichen ist.

Die meisten Bike Touris kennen sowieso nur Whistler in British Columbia oder Utah in den USA und irgendwelche Red Bull Promos.

Es gibt extrem viele Privat Grundstücke in der Wildnis mit paar Dörfern und wir reden hier von mehreren Hektar wo nur 5 irre Biker aus einem Gebiet ihren Traum trail im eigenen Wald hinterm Haus haben. Davon gibt es 100te.

Und das Frankreich weniger Regeln haben soll, dass ist doch wohl ein schlechter Scherz. Das können deutsche Touris halt nicht beurteilen,weil sie nunmal nicht in Regionen unterwegs sind wo sie auf die eher fiesen Franzosen treffen ...

Ähnlich wie in Deutschland,in Bayern wirkt auf den ersten Blick alles nach Friede Freude Hop sasa , nur sieht die Realität und der Alltag der Deutschen nunmal anders aus als ein Touri Leben.

Wir haben allgemein leider nicht soviel Platz wie in Kanada und USA,was Outdoor sport schwieriger macht.
Es wird immer eine Gegenseite geben. Da sind wir noch nicht mal beim Umweltschutz sondern nur bei 2 Gruppen die Anspruch auf eine Fläche erheben,weil man nicht mit den anderen teilen will. Das ist kein deutsches Problem sondern ein Charakter Problem von Menschen die auf engem Raum miteinander leben müssen.

Von daher kann man das absolut nicht mit Kanada vergleichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ich häufig in Frankreich beruflich und privat zu tun haben, mein lieber on any sunday, stelle ich anheim in einem beliebigem parc naturell das Glück mit einer LC4 zu suchen. Ich gebe dir maximal zwei Stunden, dann sitzt du schön in einer Zelle bei den Flic´s. Oder du versucht im La Madaelaarchipel vor Sardinien zu harpunieren, die Guardia di Finaza hat schnelle Boote und wenig Humor.
Und zu der ewigen Relativierung des eigenen Verhaltens anhand von noch schlechterem Verhalten fällt mir ein:
Ein Ami steht in Moskau am Bahnhof und beschwert sich, dass die Züge nicht pünktlich kommen. Der Schaffner erklärt geduldig, dass alle 10 Minuten ein Zug fährt. Nach 10 Minuten beginnt die Nörgelei von vorne. Kein Zug, Provinz. Der Schaffner erklärt wiedrum geduldig, dass alle 10 Minuten ein Zug fährt. Nach 10 Minuten beginnt erneut die Nörgelei. Dem Schaffner platz der Kragen, es mag sein, dass nicht alle ZTüge pünktlich sind, aber ihr behandelt die Neger schlecht.
 
Nun wie oben schon geschrieben, ich darf nicht die Extreme raussuchen. Nevada vs. NRW, Naturpark in F gegen Waldwege in Meck.-Pomm.
Wie sieht es denn in USA auf public land für recreational use aus ? Was ist denn mit stinknormalen Waldwegen in F. Was ist mit den geschotterten Alpenstrassen in F und I ?
Kannste überall lang......
und wo ich in USA gearbeitet habe gab es kein böses Wort im Wald. Egal, ob da einer Ballern wollte, die Jungs mit den 4x4 da lang geknallt sind, eine Gruppe Reiter kam oder Waldarbeiter da am rum machen waren.
Da wurde sich nett gegrüßt, an der Stelle aufgepaßt und gut war es.

Dennoch glaube ich, dass man einige Regelungen bestimmt auch hier Anwenden könnte, ohne das es zu Chaos und Anarchie kommt.
Sagen wir nicht immer, wir sind zivilisierter als die Amerikaner ??
Scheinbar aber ja wohl nicht.

Die Sache mit dem Eintritt in die Tüte und in den Pfeiler oder so werfen hat mich auch ......erstaunt.

Dennoch müssen die Leute hier (Waldbesitzer, Staat, Wanderer usw.) verstehen, dass mehrere Gruppen Interesse an der Natur haben. Evtl. auch das sie die Natur unterschiedlich nutzen wollen. Und für alle muß Platz da sein.
Gerade auch da unserer Gruppe größer ist, als die der Jagdpächter.
Aber auch da ist es wie überall. Der der die dickste Brieftasche hat, hat das sagen. Schei$$ auf das (dumme) Volk.

Aber das haben viele einfach noch nicht verstanden.
Hier gilt noch weam lautesten schreit oder die dickste Brieftasche hat, hat Recht.

Ebenso in Grevenbroich. Was interessiert die Meinung von einem Jagdpächter oder Förster ? Hier sind Hunderte von Radfahrern die dort gerne die Natur erleben wollen.

Aber da gilt wieder der Abschnitt von davor......
 
Du darfst gerne in Frankreich auf dem Waldweg fahren, es sei den ein örtliche Arrete verbiete dir das. Aber das darfst du auch hier.
Sieh es einfach so, Jagdpächter bezahlen eine Menge Geld dafür das sie Tiere töten dürfen. Und Radler die auf Wildpfaden durch den Busch fahren, verjagen die Tiere von ihren angestammten Plätzen. Da wird man ungehalten und der Förster darf sich das Genöhle anhören und wird dann auch ungehalten. Wenn ich mir den Artikel und das Foto betrachte, geht das wohl eher auf den Presseschmierer zurück. Oder anders, in dem von mir genutzen Wald geht man einigermaßen zivilisiert mit einander um, sieht man von dem einen oder anderen Baustammlegerrentner ab. Den letzten habe höflich gefragt ob ich ihm beim wegräumen helfen soll. Ich fände es gut wenn er die Wege frei räumt........
 
@MitchMG:
Als Mountainbiker würde ich mich bedanken, wenn die schönen Trails durch motorisierte oder behufte Mitnutzer für`s Biken unbrauchbar gefahren bzw. geritten würden.

Vielleicht hat sich der böse Gesetzgeber doch etwas dabei gedacht, als er Forst-, Wald- oder Naturschutzgesetze erlassen hat?
 
Eben,und das ist in Deutschland absolut ein Vorteil.

Man könnte nun wieder mit dem Ausland vergleichen das es dort auch nicht immer friedlich zugeht wenn beispielsweise
snowmobiles, Schneeschuh und Skifahrer aufeinander treffen ...
 
Da ich häufig in Frankreich beruflich und privat zu tun haben, mein lieber on any sunday, stelle ich anheim in einem beliebigem parc naturell das Glück mit einer LC4 zu suchen.

Ich möchte lieber nicht von dir Lieber genannt werden. Und wo man in Frankreich fahren darf und wo nicht, weiss ich garantiert besser als du.

@MitchMG:
Als Mountainbiker würde ich mich bedanken, wenn die schönen Trails durch motorisierte oder behufte Mitnutzer für`s Biken unbrauchbar gefahren bzw. geritten würden.

Dann sach doch mal Danke.

1Trailschild.jpg



Waren meinen letzten Ausführungen zu dem Thema. Bin schon zu alt für solche unerquicklichen Geplänkel.
 
Das zeigt doch nur, dass es im Einzelfall erlaubt ist - im Gegenzug wohl eher i. d. R. nicht - sonst bräuchte es das Schild auch nicht.

Fslls jemand am WE auf Servus TV den Bericht über die Dirtjumper gesehen hat (Focused),
hat auch gesehen, dass die Jungs 7 Tage durch die amerikanische Landschaft gefahren aber nicht zum Biken gekommen sind, da die anvisierten Locations entweder wegen Natur- oder Landschaftsschutz oder wegen Privatbesitz nicht mit den Mountainbikes befahren werden durften.
 
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