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Hallo zusammen,
Ich habe nach einiger Recherge keinen Thread gefunden, der das Thema "Biken für unter 3 Jährige" diskutiert. Sicher, es gibt vielleicht auch da nicht all zu viele Personen, die das betrifft, aber ich will da mal meine Erfahrungen zum Besten geben.
Ich habe 2 Jungs im Alter von 2 und 4 Jahren, die das biken lieben. Der Kleine macht dem Älteren alles nach und so musste früh, nach dem Laufrad, ein Fahrrad für den Kleinen her. Der Große fährt seit seinem 4ten Geburtstag täglich sein Naloo (umgerüstet auf drei Gang) und so musste ich nach ständigem Nachfragen des Kleinen, ob er nicht das alte Pucky (hat der Große mit 3 Jahren bekommen und ein Jahr gefahren) fahren könnte, irgendwie reagieren.
Das alte Pucky 12 Zoll des Bruders war Ihm aber einfach zu groß, aber welche Alternativen hat man bei gut 30cm Beinlänge? Die "guten" Kinderbikes fangen bei min. 14 eher 16 Zoll an. Nach einiger Recherche ist mir das Specialized Riprock 12 aufgefallen, welches von den Daten mal nach einem "Fahrrad" aussah, ich glaube 34 cm minimale Sattelhöhe zu bieten hatte, und ich dann auch aus Mangel an Alternativen, für 199Euro gekauft habe. Aus der Erfahrung mit dem Pucky mit meinem älteren Sohn war mir allerdings die Rücktritt Bremse ein Dorn im Auge. Es mag Verfächter dieser Art der Verzögerung geben und mein Großer musste damit ja auch ein knappes Jahr klarkommen, aber da mein Kleiner von Anfang an, wie mein Großer, auch im Stehen fahren wollte, führte der Rücktritt nur zum ständigen abruppten Abbremsen.
Also entschied ich mich zum Totalumbau des kleinen Riprock.
Ich muss kurz anführen, dass ich mit der Qualität dieses Fahrrades alles andere als zufrieden war. Specialized war mir bis dato eher als Grundsolide und was Innovationen angeht, vorne mit dabei, bekannt. Immerhin Grundsolide ist das Riprock 12, leider auch mit 7,5kg kein Leichtgewicht, aber das war beim Kauf klar. Es gibt in der Klasse halt kaum was. Ebay 100 Euro Schrott mal abgesehen... Was neben den schlagenden Laufrädern und den dicken Lenkergriffen am negativsten auffiel war das besch... laufende Tretlager. Am Riprock 12 ist ein einteiliges, glaube BB30 Tretlager (BMX) verbaut. Das lief trotz enormen Lagerspiel extrem unrund und extrem schwer. Für einen Fahr Anfänger mit 2,5Jahren glaube ich nicht so toll.
Ich habe lange gesucht und nach einiger Zeit dann folgendes gemacht:
-Tretlager Eigenbau
- Kurbeln Eigenbau
-12Zoll Felge mit Freilauf bei Ebay bestellt
-Adapter Platte für Vrakes hinten Eigenbau
-Vbrakes vorne und hinten von ProMaxx
-einstellbare Bremshebel(ebay)
-Griffe entfernt, da kein Lenker mit Durchmesser 19mm oder ähnliches zu bekommen war. Geschweige denn Griffe.( Bei Naloo, kubikes, und diversen anderen Standard afterbuy nicht zu bekommen). Mit 22.2mm am Lenker und knapp 30mm Durchmesser in der Hand viel zu groß um noch an die Bremshebel zu kommen.
- kleinere kenda Reifen mit 12 x 1,75 Fischmuster um näher zum Boden zu kommen ohne das Tretlager/Sattel Verhältnis zu verschlechtern.
Am Ende hat es eine Woche und ein paar Schuhe gekostet, bis das Bremsen via Bremshebel erlernt war.
Seit dem klebt er weitestgehend am Sattel seines großen Bruders.
Ich habe nach einiger Recherge keinen Thread gefunden, der das Thema "Biken für unter 3 Jährige" diskutiert. Sicher, es gibt vielleicht auch da nicht all zu viele Personen, die das betrifft, aber ich will da mal meine Erfahrungen zum Besten geben.
Ich habe 2 Jungs im Alter von 2 und 4 Jahren, die das biken lieben. Der Kleine macht dem Älteren alles nach und so musste früh, nach dem Laufrad, ein Fahrrad für den Kleinen her. Der Große fährt seit seinem 4ten Geburtstag täglich sein Naloo (umgerüstet auf drei Gang) und so musste ich nach ständigem Nachfragen des Kleinen, ob er nicht das alte Pucky (hat der Große mit 3 Jahren bekommen und ein Jahr gefahren) fahren könnte, irgendwie reagieren.
Das alte Pucky 12 Zoll des Bruders war Ihm aber einfach zu groß, aber welche Alternativen hat man bei gut 30cm Beinlänge? Die "guten" Kinderbikes fangen bei min. 14 eher 16 Zoll an. Nach einiger Recherche ist mir das Specialized Riprock 12 aufgefallen, welches von den Daten mal nach einem "Fahrrad" aussah, ich glaube 34 cm minimale Sattelhöhe zu bieten hatte, und ich dann auch aus Mangel an Alternativen, für 199Euro gekauft habe. Aus der Erfahrung mit dem Pucky mit meinem älteren Sohn war mir allerdings die Rücktritt Bremse ein Dorn im Auge. Es mag Verfächter dieser Art der Verzögerung geben und mein Großer musste damit ja auch ein knappes Jahr klarkommen, aber da mein Kleiner von Anfang an, wie mein Großer, auch im Stehen fahren wollte, führte der Rücktritt nur zum ständigen abruppten Abbremsen.
Also entschied ich mich zum Totalumbau des kleinen Riprock.
Ich muss kurz anführen, dass ich mit der Qualität dieses Fahrrades alles andere als zufrieden war. Specialized war mir bis dato eher als Grundsolide und was Innovationen angeht, vorne mit dabei, bekannt. Immerhin Grundsolide ist das Riprock 12, leider auch mit 7,5kg kein Leichtgewicht, aber das war beim Kauf klar. Es gibt in der Klasse halt kaum was. Ebay 100 Euro Schrott mal abgesehen... Was neben den schlagenden Laufrädern und den dicken Lenkergriffen am negativsten auffiel war das besch... laufende Tretlager. Am Riprock 12 ist ein einteiliges, glaube BB30 Tretlager (BMX) verbaut. Das lief trotz enormen Lagerspiel extrem unrund und extrem schwer. Für einen Fahr Anfänger mit 2,5Jahren glaube ich nicht so toll.
Ich habe lange gesucht und nach einiger Zeit dann folgendes gemacht:
-Tretlager Eigenbau
- Kurbeln Eigenbau
-12Zoll Felge mit Freilauf bei Ebay bestellt
-Adapter Platte für Vrakes hinten Eigenbau
-Vbrakes vorne und hinten von ProMaxx
-einstellbare Bremshebel(ebay)
-Griffe entfernt, da kein Lenker mit Durchmesser 19mm oder ähnliches zu bekommen war. Geschweige denn Griffe.( Bei Naloo, kubikes, und diversen anderen Standard afterbuy nicht zu bekommen). Mit 22.2mm am Lenker und knapp 30mm Durchmesser in der Hand viel zu groß um noch an die Bremshebel zu kommen.
- kleinere kenda Reifen mit 12 x 1,75 Fischmuster um näher zum Boden zu kommen ohne das Tretlager/Sattel Verhältnis zu verschlechtern.
Am Ende hat es eine Woche und ein paar Schuhe gekostet, bis das Bremsen via Bremshebel erlernt war.
Seit dem klebt er weitestgehend am Sattel seines großen Bruders.
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