biketest`s ein witz?

(Da kauf ich mir lieber ab und zu ein amerikanisches Magazin. Da werden einzelne Bikes noch über 5-7 Seiten beschrieben. Es wird ohne Vergleich einfach nur der Fahreindruck -gewonnen über mehrere Tage- aufgezeigt.)

Also wenn das die Mountain Bike Action war, dann stimme ich zwar zu, daß die Testartikel um einiges länger sind als die in deutschen Zeitschriften (ich habe nebenbei den Eindruck, deutsche Bike-Magazin-Redakteure können gar nicht schreiben....),

aber, besonders kritisch sind die Tester auch dort nicht. Und Punkte wie Dauerhaltbarkeit und Wartungsfreundlichkeit vermisse ich leider auch gänzlich. Die nehmen doch glatt ein Santa Cruz Superlight mit RS Sid-Gabel und springen damit durch die Gegend. Die können sich das ja auch leisten, wenn sie das Rad nach ein paar Tagen wieder zurückgeben....
 
In Sachen neuer Parts und Bikes nutze ich dei Bikezeitschriften
eigentlich nur als Produktuebersicht. Eine Meinung bilde ich mir selbst.

Dennoch sind mir die beiden Tests zum Stevens F10 Elite aufgefallen.

Den Unterschied im Testergebnis finde ich schon krass. Vor allem weil
die Stevens Rahmen laut bike-Tests in der Vergangenheit immer einen sehr
guten Steifigkeitswert hatten.

Ich konnte mir nur so erklaeren: Das geht voll gegegn Stevens. In beiden
Tests wurde Bikes zur Verfuegung gestellt die nicht der Standard Ausstattung
entsprechen. Fuer die Test wurde eine Manitou Black Platinum SPV, 0-120mm
Gabel montiert. Standard ist aber eine Manitou Black Super Air SPV, 100mm und
es gibt beim Elite auch keine Option auf die andere Gabel.

Laut Aussage des Bike Magazins wird das Stevens durch die 120mm Gabel vorne
bei Abfahrten unruhig. Dies kann ich mir nicht nicht vorstellen. Ich glaube
das zielt genau auf diesen Umstand mit dem veraenderten Testbike ab.
Vielleicht will man auch nicht das gleiche schreiben als in der MTB, oder
Stevens Bikes hat wirklich die Schaltung der Werbeanzeigen gekuendigt.

:lol:
 
Tja... und ein Specialized Enduro ist eh immer das allerallerbeste Bike der Welt - HAHAHAHAHAHA...... Es wird nichteinmal ansatzweise berücksichtigt, dass man an dem Dreck nicht einmal die Sattelstütze absenken kann!! Und das gibt dann dennoch top-DH-Noten.... :lol: :lol: :lol: :lol:
 
chorge schrieb:
Tja... und ein Specialized Enduro ist eh immer das allerallerbeste Bike der Welt - HAHAHAHAHAHA...... Es wird nichteinmal ansatzweise berücksichtigt, dass man an dem Dreck nicht einmal die Sattelstütze absenken kann!! Und das gibt dann dennoch top-DH-Noten.... :lol: :lol: :lol: :lol:

welches deiner bikes wurde denn soooooo ungerecht beurteilt? :heul:
 
Alle Zeitschrift sind unabhängig.....bla bla bla.

MB 12/2004 auf der Rückseite eine Anzeige der Firma Braun für ein Rasierer.

Und oh Wunder welches Produkt wird in dieser Mountain Bike Zeitschrift auf Seite 88 vorgestellt ?
 
Hm die Jungs von Stevens haben sich ziemlich über den Test aufgeregt weil sie der Bike Testtcrew auf ausdrücklichen Wunsch ein Vorserienmodell zu Verfügung gestellt haben und davon ausgegangen sind dass das im Test erwähnt werden würde. Die Kimatik wurde ja von Votec entwickelt und im NC-1 funktioniert sie hervorangend. Also völliger Quatsch ;)

Dass es momentan gegen Stevens geht hat den Grund dass die Zeitschriften einen Großfeldzug gegen Dual Control führen. Dass es für FR nicht zu gebrachen ist dürfte klar sein aber ihm auch noch die CC und Touren Tauglichkeit abzusprechen und immer wenn DC verbaut wurde das zu bemängeln ist völlig aus der Luft gegriffen. Stevens verbaut DC ab LX weil ihr Prinzip seid Ewigkeiten auf reine Gruppen ausgerichtet ist. Stevens wird systematisch runtergemacht. Sie sind weder im WS zu finden (glaubt nur nciht dass sie es nciht versucht haben) noch in den Tests in diesem Jahr bis auf das F10.

Wieso Innovationen? Ich frage mich wieso eine Firma jedes Jahr eine komplett neue Produktlionie auf den Markt bringen soll? Das F10 reicht doch fürs Erste? Nur weil Stevens weniger Federweg haben als die anderen. Kein Enduro Fahrer ist in der LAge die 150 oder sogar voll 170mm auszunutzen. Bei niedrigem Rahmengewicht ergibt dass eine richitg gefährliche Kombination.

Das einzige auf dass ihr vertrauen könnt sind Laufradtests und Lenker/ Vorbautest was die Laborwerte angegeht aber niemals einen Fahrbericht. Ein FR Test in der Bike wird ja ohnehin nicht unter den echten FR Bedingungen durchgeführt sonst würden die die Tester alle FatAlbert 700g Reifen verbannen die absolut keine Pannensicherheit haben und FR Reifen von 800 bis 1000g montieren. Allein dass im FR test letztens am Nicolai ne XTR 2003 war um das Gewicht zu drücken und das kein bisschen bemängelt wurde.

Das Prinzip des GTs ist genial denn dadurch dass das Tretlager quasi schmimmt und sich der Abstand zwischen Nabe und Tretlager nicht verändert gibt es keine Antriebseinflüsse. Effektiver kann man einen Eingelenker kaum davon entkopplen.
 
Hi!
@Katergecko : Das da vielleicht was gegen Stevens läuft mag sein, aber das Stevens nicht im WS(Bike Workshop?) ist kann nur daran liegen das Sie keine Produkte eingestellt haben.Denn wer da rein möchte und pro Bild mit techn.Angaben zahlt, kommt auch rein.Ob das die Bikeredaktion will oder nicht ist vollkommen egal. ;)
Gruss
Z.
 
KRATERGECKO schrieb:
Hm die Jungs von Stevens haben sich ziemlich über den Test aufgeregt weil sie der Bike Testtcrew auf ausdrücklichen Wunsch ein Vorserienmodell zu Verfügung gestellt haben und davon ausgegangen sind dass das im Test erwähnt werden würde. Die Kimatik wurde ja von Votec entwickelt und im NC-1 funktioniert sie hervorangend. Also völliger Quatsch ;)

Dass es momentan gegen Stevens geht hat den Grund dass die Zeitschriften einen Großfeldzug gegen Dual Control führen. Dass es für FR nicht zu gebrachen ist dürfte klar sein aber ihm auch noch die CC und Touren Tauglichkeit abzusprechen und immer wenn DC verbaut wurde das zu bemängeln ist völlig aus der Luft gegriffen. Stevens verbaut DC ab LX weil ihr Prinzip seid Ewigkeiten auf reine Gruppen ausgerichtet ist. Stevens wird systematisch runtergemacht. Sie sind weder im WS zu finden (glaubt nur nciht dass sie es nciht versucht haben) noch in den Tests in diesem Jahr bis auf das F10.

Wieso Innovationen? Ich frage mich wieso eine Firma jedes Jahr eine komplett neue Produktlionie auf den Markt bringen soll? Das F10 reicht doch fürs Erste? Nur weil Stevens weniger Federweg haben als die anderen. Kein Enduro Fahrer ist in der LAge die 150 oder sogar voll 170mm auszunutzen. Bei niedrigem Rahmengewicht ergibt dass eine richitg gefährliche Kombination.

Das einzige auf dass ihr vertrauen könnt sind Laufradtests und Lenker/ Vorbautest was die Laborwerte angegeht aber niemals einen Fahrbericht. Ein FR Test in der Bike wird ja ohnehin nicht unter den echten FR Bedingungen durchgeführt sonst würden die die Tester alle FatAlbert 700g Reifen verbannen die absolut keine Pannensicherheit haben und FR Reifen von 800 bis 1000g montieren. Allein dass im FR test letztens am Nicolai ne XTR 2003 war um das Gewicht zu drücken und das kein bisschen bemängelt wurde.

Das Prinzip des GTs ist genial denn dadurch dass das Tretlager quasi schmimmt und sich der Abstand zwischen Nabe und Tretlager nicht verändert gibt es keine Antriebseinflüsse. Effektiver kann man einen Eingelenker kaum davon entkopplen.

ich bin zwar kein stevens aber ein shimano-dc und shimano-xt-disc fan :D .
deine argumentation leuchtet mir ein. ich habe mich auch schon gewundert, dass weder im work.shop noch in irgendeinem test trek (i love it) vertreten ist. aber die verbauen ja auch 2005 dc mit ausnahme ihrer fr-modelle.
bei anderen herstellern wurde jedes modell im work-shop abgebildet, was aber nichts damit zu tun hat, dass z.b. einer dieser hersteller 2004 und 2005 in jedem heft beider mags ganzseitige anzeigen geschaltet hat und dazu noch in jedem anzeigenteil ein paar kleine.

ich habe vorhin nochmals die mb 01/05 durchgelesen. darin wird in dem scheibenbremsentest sogar frech gelogen. da steht, dass shimano die xt mit 160`er scheibe ausdrücklich als allroundbremse verkauft. das ist nicht wahr. im bremsentest des letzten jahres war ein statement von shimano abgedruckt. in diesem sagt shimano, dass es sich bei der xt um eine cc bremse handelt und für diese belastungen vollkommen ausreichend sei. man sehe somit keinen handlungsbedarf.

ich habe auch das gefühl, dass sich die beiden großen mags auf den schlips getreten fühlen. sie finden was nicht gut, der hersteller reagiert nicht drauf und nun wird mit aller macht versucht, dagegen anzugehen.
das ganze jahr über wurden bikes mit xt-disc-bremsanlage getestet und nie wurde es bemängelt, aber ein schmaler lenker oder ein zu weicher reifen, lächerlich.
 
oxoxo schrieb:
ist es nicht so, das in Wirklichkeit aller Bikes einer Preisklasse sehr ähnliche Fahreigenschaften haben und alle mit demselben Problemen kämpfen. Deshalb ist es doch überhaupt schwer die Bikes unterschiedlich zu bewerten. Denn eigentlich müssten alle ein Sehr gut bekommen. Aber wer will das lesen. Ich meine die haben alle die gleichen Komponenten und Rahmenformen. Nicht wirklich die Qualität eines Bikes ist Ausschlag gebend. Wie sollte sie auch, denn diese ist wie schon gesagt bei allen gleich, da gibt es wenig Schwankungen.

Damit bin ich gar nicht einverstanden. Erstens einmal differieren die verschiedenen Federungssysteme und Auslegungen derselben sehr stark in Sachen Antriebsneutralität und Federkennlinie, dann sind auch unterschiedliche Produkte unterschiedlich präzise gearbeitet und nicht zuletzt unterscheiden sich vor allem Geometrien sehr stark.
Das führt dazu, dass sich zwei verschiedene Bikes derselben Preisklasse und derselben Bikekategorie trotzdem sehr unterschiedlich fahren.
Die Fahreigenschaften objektiv zu beurteilen, das ist halbwegs möglich (Harmonie der vorderen und der hinteren Federung, Antriebsneutralität...), bei der Geometrie spielen dann schon sehr viele persönliche Vorlieben mit rein, da dürfte eine objektive Beurteilung schwer sein.

Gruss
Dani
 
Andreas schrieb:
In Sachen neuer Parts und Bikes nutze ich dei Bikezeitschriften
eigentlich nur als Produktuebersicht. Eine Meinung bilde ich mir selbst.
Das ist doch eigentlich das wesentliche, egal welche Zeitung man liesst,
man muss sich selbst eine Meinung bilden.

Die Zeitungen sind ja da um sich einen Überblick zu verschaffen, die Produktübersicht, die Speziele Namen der Teile zu kennen.
Bei meiner Fahrrad Auswahl habe ich mir eine Zeitung gekauft, um zu sehen was so auf einem Fahrrad drauf sein muss, dann habe ich in den Online Shops gesucht was in meinem Preis-Rahmen past, dann bin ich ins Forum gegangen, habe nachgefragt. Danach bin ich zu den verschiedensten Händler gegangen, aber das war eh Aussichtslos bei deren Preisen. Um am Ende habe ich mir ein Yellowstone von Canyon bestellt, und nochmal bei den Zeitschrifften geschaut was die über das Rad denken.

Was ich auch gemerkt habe, die Händler haben sowieso nicht die Fahrräder die in den Zeitungen gestestet worden sind (jeden falls in meiner nähe). Die wollen nur deren Sch... verticken und der kann in jeder Zeitung einstimmig als Mangelhaft bezeichnet werden, aber das ist wieder ein anderes Problem
 
Dani schrieb:
Damit bin ich gar nicht einverstanden. Erstens einmal differieren die verschiedenen Federungssysteme und Auslegungen derselben sehr stark in Sachen Antriebsneutralität und Federkennlinie, dann sind auch unterschiedliche Produkte unterschiedlich präzise gearbeitet und nicht zuletzt unterscheiden sich vor allem Geometrien sehr stark.
Das führt dazu, dass sich zwei verschiedene Bikes derselben Preisklasse und derselben Bikekategorie trotzdem sehr unterschiedlich fahren.
Die Fahreigenschaften objektiv zu beurteilen, das ist halbwegs möglich (Harmonie der vorderen und der hinteren Federung, Antriebsneutralität...), bei der Geometrie spielen dann schon sehr viele persönliche Vorlieben mit rein, da dürfte eine objektive Beurteilung schwer sein.

Gruss
Dani

klar Dani für die bestehen zwischen den Bikes Welten, weil du mit anderen Masstäben misst, Als Velo Konstrukteur hast du da eine andere Sichtweise. Aber für Otto Normale Biker machen die verschiedenen Rahmen und Dämpfer im Alltag garnicht so viel Unterschiede aus, wenn es sich um Bikes der gleichen Kategorie handelt mit ähnliches oder identischen Komponenten.
 
Was mich an den Tests stört, das z.B. 15 DiscBrakes der verschiedensten Bereiche dem gleichen Test unterzieht, Dann ist doch klar, das eine Shimano LX gegen eine Magura Gustav M nicht ankommt. Auch wird auch immer die Preisklasse für die Qualitätsparameter ein wichtiger Faktor sein.

Hinzu kommt aber eine ganz andere Sache, die ich bei diversen Test vermisse. Wie sieht es mit dem Service aus? Ersatzteilversorgung, Reklamationsverfahren ... etc. Es nützt mir nichts, wenn ein Teil top ist, aber der Service für den Mülleimer.
Auch sagt ein Tag im Gelände oder im Labor nichts über die Langzeitqualität was aus.

Was ich noch viel schlimmer finde, das in den Tests immer wieder die selben Marken auftauchen. Scott und GT dürfen ja nie fehlen, dabei gehen viele gute Marken mit etwas weniger Image immer untergehen ...
 
Flo-on-the-way schrieb:
Das ist doch eigentlich das wesentliche, egal welche Zeitung man liesst,
man muss sich selbst eine Meinung bilden.


Was ich auch gemerkt habe, die Händler haben sowieso nicht die Fahrräder die in den Zeitungen gestestet worden sind (jeden falls in meiner nähe). Die wollen nur deren Sch... verticken und der kann in jeder Zeitung einstimmig als Mangelhaft bezeichnet werden, aber das ist wieder ein anderes Problem

das mit der eigenen meinung ist grundvorrausseztung :daumen:

das ein händler das toprad im laden hat, ist doch auch zweitrangig. es genügt, wenn er ein modell da hat. ob das nun mit lx oder xtr oder sram xo ausgestattet ist, ist egal. du mußt dich auf dem rad wohlfühlen. die ausstattung ist dann geschmacks- und geldsache (aber schonmal darüber nachgedacht warum die händler, im gegensatz zu den 90`er, nicht mehr modelle aller preisklassen im laden stehen haben? liegt es vielleicht an den leuten die sich beraten lassen und dann im net bestellen?)

was meinst du damit, dass sie nur sch... verticken und der kann in jeder zeitung als mangelhaft getestet werden? nenn mal ein paar beispiele.

kh-cap
 
selly schrieb:
Hallo Stollenreiter!
Ich lese immer die Hersteller Prospekte ,die kosten nix und da steht auch nicht so viel sch$$$e drin. ;)
Gruß Selly (so heißt mein JRT)


da hast du recht, da steht nur ganz objektiv drin, dass du gerade den katalog über das weltbeste rad mit der sinnvollsten ausstattung von der besten aller firmen in der hand hälst :lol: :lol: :lol: .

kh-cap
 
KRATERGECKO schrieb:
Hm die Jungs von Stevens haben sich ziemlich über den Test aufgeregt weil sie der Bike Testtcrew auf ausdrücklichen Wunsch ein Vorserienmodell zu Verfügung gestellt haben und davon ausgegangen sind dass das im Test erwähnt werden würde. Die Kimatik wurde ja von Votec entwickelt und im NC-1 funktioniert sie hervorangend. Also völliger Quatsch ;)

Dass es momentan gegen Stevens geht hat den Grund dass die Zeitschriften einen Großfeldzug gegen Dual Control führen. Dass es für FR nicht zu gebrachen ist dürfte klar sein aber ihm auch noch die CC und Touren Tauglichkeit abzusprechen und immer wenn DC verbaut wurde das zu bemängeln ist völlig aus der Luft gegriffen. Stevens verbaut DC ab LX weil ihr Prinzip seid Ewigkeiten auf reine Gruppen ausgerichtet ist. Stevens wird systematisch runtergemacht. Sie sind weder im WS zu finden (glaubt nur nciht dass sie es nciht versucht haben) noch in den Tests in diesem Jahr bis auf das F10.

Wieso Innovationen? Ich frage mich wieso eine Firma jedes Jahr eine komplett neue Produktlionie auf den Markt bringen soll? Das F10 reicht doch fürs Erste? Nur weil Stevens weniger Federweg haben als die anderen. Kein Enduro Fahrer ist in der LAge die 150 oder sogar voll 170mm auszunutzen. Bei niedrigem Rahmengewicht ergibt dass eine richitg gefährliche Kombination.

Das einzige auf dass ihr vertrauen könnt sind Laufradtests und Lenker/ Vorbautest was die Laborwerte angegeht aber niemals einen Fahrbericht. Ein FR Test in der Bike wird ja ohnehin nicht unter den echten FR Bedingungen durchgeführt sonst würden die die Tester alle FatAlbert 700g Reifen verbannen die absolut keine Pannensicherheit haben und FR Reifen von 800 bis 1000g montieren. Allein dass im FR test letztens am Nicolai ne XTR 2003 war um das Gewicht zu drücken und das kein bisschen bemängelt wurde.

Das Prinzip des GTs ist genial denn dadurch dass das Tretlager quasi schmimmt und sich der Abstand zwischen Nabe und Tretlager nicht verändert gibt es keine Antriebseinflüsse. Effektiver kann man einen Eingelenker kaum davon entkopplen.


vollste zustimmung :daumen:


und zu GT:
Es ist ein Viergelenker, und noch dazu ein Sauguter.
GT Testresultate sind entweder befriedigend=beschissen oder gut-super.

da kommen Kritiken wie "wippt im Wiegetritt".
Hallo?
was bitte erwarten die von einem System dass weder antiwippdämpfer noch kettenzug nutzt? Dass es durch die super REK derbst gut anspricht wurde bisher fast immer unterschlagen. Der einzige GT Test wo er bisher erwähnt wurde war bei nem ID II dass ein Sehr gut aufgedrückt bekam, für ein super war das P/L Verhältnis dann zu schlecht.

zur NC1 Kinematik:
sicher nicht schlecht, aber die Funktion geschmackabhängig, mit wurde als ichs im Linkage gezeichnet habe fast schlecht, aber für einen gewissen Einsatzzweck sicher nicht schlecht. aber guck dir mal die Krafteinleitung in den Rahmen an und wo die rahmen unserer unglücklichen NC1 Nutzer im Forum gebrochen sind, genau :daumen:

hat aber weniger mit der Kinematik, als mit Votec zu tun.
 
Rehburger schrieb:
Alle Zeitschrift sind unabhängig.....bla bla bla.

MB 12/2004 auf der Rückseite eine Anzeige der Firma Braun für ein Rasierer.

Und oh Wunder welches Produkt wird in dieser Mountain Bike Zeitschrift auf Seite 88 vorgestellt ?

Hmmm, das finde ich interessant! Ging es darum sich die Beine zu rasieren? Oder mit welcher Berechtigung wird ein Rasierer in einem Bike-Magazin vorgestellt? Verträgt sich Beine-Rasieren überhaupt mit dem allgemein ausgerufenen Freeride-Trend?
 
Lord Helmchen schrieb:
vollste zustimmung :daumen:


und zu GT:
Es ist ein Viergelenker, und noch dazu ein Sauguter.
GT Testresultate sind entweder befriedigend=beschissen oder gut-super.

da kommen Kritiken wie "wippt im Wiegetritt".
Hallo?
was bitte erwarten die von einem System dass weder antiwippdämpfer noch kettenzug nutzt? Dass es durch die super REK derbst gut anspricht wurde bisher fast immer unterschlagen. Der einzige GT Test wo er bisher erwähnt wurde war bei nem ID II dass ein Sehr gut aufgedrückt bekam, für ein super war das P/L Verhältnis dann zu schlecht.

zur NC1 Kinematik:
sicher nicht schlecht, aber die Funktion geschmackabhängig, mit wurde als ichs im Linkage gezeichnet habe fast schlecht, aber für einen gewissen Einsatzzweck sicher nicht schlecht. aber guck dir mal die Krafteinleitung in den Rahmen an und wo die rahmen unserer unglücklichen NC1 Nutzer im Forum gebrochen sind, genau :daumen:

hat aber weniger mit der Kinematik, als mit Votec zu tun.

Ich dachte das standard LTS System wie beim DHi ist ein Eingelenker :confused: Wie das bei den neuen Enduros funktioniert weiß icht nicht.

Dieses Prinzip mit dem Kettenzug wurde von Giant doch als erstes zur Verhinderung des Bergaufwippens genutzt und damals als "super" von der MTB gewertet. Soviel dazu :(
 
I-Drive ist ein Viergelenker, oder besser: 4 Drehpunkte.

2 im Dogbone
1 schwingendrehpunkt
4. einer im/am Auge


außerdem, du hast ja keine eingelenkerfahreigenschaften, das wandernde innenlager macht die gleichen abstandsveränderungen wie bei einem ähnlich antriebsneutral gemachten viergelenker. Nur dass hier das Innenlager minimal nach hinten wandert, der (schön) hohe Drehpunkt aber immer bleibt, es verbleibt, eine Top REK, feinfühliges Ansprechverhalten und eine etwas andere Optik.

Weder die Specialized FSR, noch Eingelenker mit/ohne Plattformdämpfer konnten bisher das unter meinem Arsch leisten was I-Drive zu leisten vermag.
Aber miss dem keine Bedeutung zu, ich bin subjektiv, fahre ein XCR2000 aus 1999 in voll ball burnished :D

die neuen haben kein exzenterlager, das innenlager ist wie auf einem stab, der sowohl mit hauptrahmen als auch mit der Schwinge verbunden ist.

eigentlich das gleiche, nur weniger CNC.

Der DHi und alle schweren Bikes nutzen das CNC-I-Drive (I-Drive I), die neuen 5 Zoll Tourenschwuchteln bzw. Enduros oder auch Pseudofreerider nutzen auch I-Drive II.

Ich persönlich finde dass das alte optisch schöner, das neue dafür noch experimenteller und technisch ausgefuchster ausguckt.
 
netter zufall:
mir ist eben eine ältere ausgabe der bike in die hände gefallen, in der die 2004er gabeln getestet werden.
und in der nächsten ausgabe sollen ja die 2005er getestet werden.

mich würde mal interessieren, wie die 2005er nachfolger vergleichsweise im neuen test abschneiden.
beispiel: die 2004er minute hat ein "super" erhalten. jede wette, dass bei der neuen minute (falls die getestet wird) steht: "bessers ansprechen durch spv evolve, die 2004er war ja doch ein rechter dreck." (also zumindest sinngemäss...)

wer hält dagegen?
 
Würfel schrieb:
Hmmm, das finde ich interessant! Ging es darum sich die Beine zu rasieren? Oder mit welcher Berechtigung wird ein Rasierer in einem Bike-Magazin vorgestellt? Verträgt sich Beine-Rasieren überhaupt mit dem allgemein ausgerufenen Freeride-Trend?

Nein es ging darum, wie man modische Kinn- und Backenbärtchen damit einfach "sticht" also ausrasiert. :lol:
Ich habe mich auch weggeworfen ob des tollen Produktplacements und der subtilität.
 
Cubabike schrieb:
Ich finde diese sogenannten Bike-Tests nur noch ermüdend und kaufe mir die Zeitschriften nur sporadisch, wenn z.B. neue Parts vorgestellt werden ->ein ausführliches "Screening" am Kiosk/Zeitschriftenständer im Supermarkt gehört für mich schon seit Jahren dazu... :p

Das "ausführliche" Screening umfasst aber keine fünf Minuten, dann hat sich der Mitteilungswert des jeweiligen Magazins erschöpft.

Das schlechte Gewissen stellt sich ein, wenn man für ein solches Magazin, welches eigentlich nur noch aus ganzseitigen Fotoaufnahmen und rudimentär vorhanden Textspalten besteht, den Kaufpreis doch entrichtet hat.
In der Bike 02/05 haben mich insbesondere die vielen unbedruckten freien Stellen einiger Seiten nachhaltig beindruckt.

Interessant fand ich lediglich den Vergleich der Gewichte der verbauten Parts! Aber auch diese Angaben sind einer entsprechenden Filterung vor der eigenen Verwertung zu unterziehen! ;)

Die Vergleichstest beschränken sich wohl eher auf eine Produktplatzierung als auf einen nachvollziehbaren Aussagewert!

Greets

Eddie L.
 
In der aktuellen Bike (Februar) ist eine Stevens- Werbung geschaltet...
An eine Verschwörung zu glauben ist fast übertrieben, würd ich sagen. Jede Bike- Zeitschrift ist abhängig von den Herstellern/ der Bikeindustrie. Wer mal Test von *damals* mit denen von heute vergleicht, der sieht auch, dass es weniger Urteile jenseits von "gut" gibt. Früher waren die Testurteile viel durchwachsener. Das liegt aber natürlich daran, dass die Bikes viiiiel besser und zuverlässiger geworden sind.
Ausserdem würde ich als Hersteller auch nicht in einer Zeitschrift inserieren, in der im Monat vorher mein Produkt schlecht abgeschnitten hat/ bewertet wurde. Bringt ja eh nix, da die Leser beeinflusst sind.
Früher wurden "Einstiegsbikes" bei 1000 DM getestet, bis hoch zu 1300DM. Heute sind die Einstiegsbikes bei 1000 EUR bis 1500 EUR. Hallo?!?!? Euro- Umrechnung??? Den Wechselkurs kann man beim örtlichen Kreditinstitut erfragen.. :lol:
Das mit dem Rasierer ist mir auch aufgefallen. Aber gut, wen interessiert ein Rasierer, der in einer Bike- Zeitschrift vorgestellt wurde? Aber si Beispiele gibt es immer wieder.
Der Laufradtest hat sich auch wiedersprochen. Im Text stand noch, dass eine ausgeglichene Speichenspannung sich in der Gleichmäßigkeit des Diagramm- "sternes" ausdrückt (sinngemäß). Je kleiner die ZAcken zueinander, desto besser. Und ein Laufrad, dass riesen Zacken, richtig dünn und spitz und total ungleichmäßig im Diagramm hat wird toll bewertet. Hä?
Naja, Bike- Tests sind sehr subjektiv. Was man für sich selbst verwerten kann sind höchstens die Messwerte aus dem Labor, wenn sie angegeben sind (Hysterese- Kurven, Speichenspannungs- Sterne). Aber auch da kann man sich nicht sicher sein, ob im Labor alles richtig eingestellt wurde.
Fazit: Biketests taugen zur Marktübersicht.
 
Ach ja, die Zeitschriften werden ausserdem immer teurer, trotz Haufen Werbeseiten.. Dafür bekommt der Leser auch die Biketests nicht mehr aus dem Schwarzwald präsentiert, sondern von Mallorca, aus Kanada o.ä. Da lohnt es sich doch, fast vier Euro zu zahlen, oder?
 
Das Problem ist ja nicht, dass alles falsch oder erfunden wäre. So einfach isses nicht. Das Problem ist, dass man nie weiß, weshalb dieses oder jenes zum Test ausgewählt wurde - wird es gerade in den deutschen Markt gepusht? Und warum dieses oder jenes so oder so abgeschnitten hat. Es KANN ja sein, dass ein "super"-Produkt super ist. Es kann aber auch sein, dass es für die Zeitschrift besser ist, das Produkt als super zu bezeichnen. Warum auch immer ;)
 
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