Bis wieviel °C Fahrrad fahren?

Jep, Füße sind der Knackpunkt! Dann Hände...
Könnte ich nicht sagen!
Finde eher Gesicht kritisch, überall anders kann man passende Kleidung finden.

Wichtig ist es, Gesicht und vor allem Nase mit Vaseline einzureiben, und ein dickes Tuch vor dem Mund und eventuell Nase zu haben.......
Muss man an Steigungen durch den Mund atmen, ermöglicht das Tuch eine teilweise Rückbefeuchtung und Erwärmung der eingeatmeten Luft. Deswegen sollte man, wenn es kalt genug ist, auch die Nase noch durch das Tuch schützen.
Bisher habe ich es so gehandhabt das ich den Jackenkragen bis oben geschlossen habe und dann die Nase in diesem versteckt habe. Geht in gebückter Stellung beim Biken recht gut.
Bei Schnee über Feldwege zu fahren finde ich super, lediglich Schneeverwehungen können mühsam werden aber lieber als wenn der Schnee von 100 Fußgänger plattgemacht wird, untertags ein wenig antaut und gegen Abend wieder friert! :eek:
 
Reine Trainingssache. Fahre mit dem kälter werdenden Wetter mit und dir macht es weniger aus, als wenn du erst im Dezember aufs Bike steigst.
Ich fahre zum Beispiel jeden Tag 2h Moped (1h zum Studium hin, und 1h wieder heim). Im Sommer habe ich mir den Ar*** abgefroren (Ernährung & Fahrtwind unterschätzt) und jetzt bei 5°C geht alles super. Einziges Problem: Hände, aber das liegt daran, dass ich keine guten Winterhandschuhe fürs Moped habe.
Das härtet mich natürlich urst ab. Dazu kommt, dass ich ohne was zu machen Energie vom Feinsten verbrenne. :D
Beim Radeln habe ich also kein Problem mit der Kälte (Durchblutung natürlich viel besser als beim bloßem Sitzen aufm Moppel). Hatte ich aber auch noch nie. Es dauert natürlich ein wenig, bis man sich so richtig warm gefahren hat. Aber wenn ich 10km hinter mir habe, glühen Hände und Füße.
Tiefste Temperatur bei der ich geradelt bin: -15°C. Einziges Problem: Nase und Wimpern, die irgendwann zufrieren :D

Also alles eine Frage der Gewohnheit und des einzelnen Menschen selber.
Just try it! ;D
 
Ich bin bis jetzt 3 Winter durchgefahren. Das heißt 4 bis 5 mal die Woche biken, bei jedem Wetter. Im Winter fahre ich auch Touren bis zu 8 h.
Und hab keine besonderen Klamotten an. Trage bei Minusgraden eine Skijacke vom Aldi für 40€ und eine Skihose. Mit Klickpedalen wird es mir ab ca -10 C zu kalt da tasch ich die Pedale aus und mach flats ans bike. Fürs Gesicht brauche ich keinen Wärmeschutz. Ich kann nur jedem empfehlen der, wo noch nicht im schee gebiket ist, es mal auszuprobieren. Ich freu mich jedes Jahr aufs neu drauf. Das macht richtig spass:D
 
Ich fahr das ganze Jahr Bike , am Tag mind. 50 Km ( Arbeitsweg ) Wetter ist mir Latte . Egal ob Kalt oder heiß gibt nur falsche Kleidung , So ab 0 Grad zieh ich mir ne Sturmhaube übern Koop .
 
Jeder hat wohl bei Kälte ein anderes empfinden, Kollege fährt noch bei 0°C ohne Handschuhe da habe ich schon die dicken an.
Bin letzten Winter bei -20 auch schon 2,5h unterwegs gewesen, die Sauna anschließend war geil.:daumen:

Japp, so geschehen letztens zur Spätschicht. Ich komm da gleichzeitig mit nem anderen Kollegen an und der meinte später nur so "Joa, so langsam wirds wieder Zeit für Handschuhe." - der Gestörte fährt noch bei um die 10°C ohne Handschuhe... :eek: *kopfschüttel*
 
Als Tip für die Füße (sind bei mir zuerst das Problem beim Biken bei tiefen Temperaturen): vaude Neoprenüberzieher + Goretex oder eVent Überschuhe und evtl. 2 paar Socken und du hast auch bei -20°C keine kalten Füße.

Als Handschuhe habe ich recht dünne Noname Neopren-Handschuhe mit Membran, die sind erstaunlich warm.
 
Also wenn's im Winter > 30° ist, fahre ich nicht mehr, daß ist mir zu unnatürlich!

Was die negativen Temperaturen angeht: mir sind schonmal die Augenlieder (das obere und das untere, nicht das linke und das rechte;)) zusammengefroren, das war kacke, da muß man sich das Blinzeln verkneifen oder eine geschlossene Brille nehmen;)

Der Nikolauzi
 
Erstmal danke für die vielen Antworten.

Dann werde ich mal versuchen meinen inneren Schweinehund dieses Jahr zu überlisten und mal schauen was den Winter über so geht.

@thor_snow: :daumen:
 
Da die optimalen Temperaturen bei ca. 3° C - 8° C liegen, sollte das Bier am besten als Kühlladung gefahren werden, um die Lebenstätigkeit der Mikroorganismen zu hemmen.

Bei Temperaturen unter 2° C kommt es zur Kältetrübung durch Ausfällung von Eiweiß-Gerbstoffverbindungen, die jedoch bei kurzer Dauer reversibel ist. Bei längerem Einfluss kommt es zur Dauertrübung, und das Bier wird bitter.

Bei Temperaturen unter ca. -3° C (abhängig vom Alkoholgehalt) kann es zur Eissprengung kommen. Daher muss der Umschlag bei Frost im Winter sehr schnell vorgenommen werden. Der Gefrierpunkt für einige Biersorten wird wie folgt angegeben:

Malzbier, einfach: -1,92° C
Vollbier, hell: -2,03° C
Radeberger Pilsener Export: -2,22° C
Bockbier, hell: -3,07° C

Unter Überdruck kann der Gefrierpunkt tiefer liegen und innerhalb einer Bierflasche bestehen bis zu 5 bar mit der Folge, dass CO2 nicht ausgast. Öffnet man die Flasche kann das CO2 entweichen, es kommt zur Ausgasung und auf einmal gefriert das Bier.
Zudem ist um den Gefrierpunkt des Bierers sowohl der feste als auch der flüssige Aggregatszustand möglich. Gibt es einen Kristallisationspunkt oder wird das Bier geschüttelt, so dass kleine Mengen CO2 (in der geschlossenen Flasche) freigesestzt werden, friert das Bier in Sekundenschnelle.
 
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