Brakeforce One

Mich würde mal das bremsgefühl interessieren , wie sich der Hebel bei welcher Verzögerung verhält.
habe ja die saint , und die hat nen punkt , dann bremst sie und etc.
kennt ja fast jeder.
aber wie ist das bei einer bremse , wo der weg des hebels die kraft erzeugt.
und nicht die stärke des druckes auf den hebel.
so habe ich zumindest das funktionsprinzip verstanden.
 
Dadurch, das man nur einen Finger benutzen kann, ist der gefühlte Kraftaufwand in etwa so, wie bei einer normalen hydraulischen Bremse mit 2 Fingern. Mit einem 2-Finger-Hebel bestände das Problem nicht, auf Dauerabfahrten mit Schmerzen sich rumzuärgern. Bei der geforderten Kraft bis die Bremse zupackt, sehe ich auch kein Problem darin, einen 2-Finger-Hebel zu verwenden.

Ich fahr zu 90% auf Asphalt. Ich komme mit dem Druckpunkt zurecht. Den Unterschied zu einer normalen Bremse kommt erst, wenn du richtig reinpackst. Da sind Reserven satt, und somit ein gutes Gefühl, wenn der nächste Autofahrer aus der Seitengasse mein Tempo unterschätzt, und mich zum bremsen zwingt.

Ich hoffe, das hilft weiter @papa17569
 
Dadurch, das man nur einen Finger benutzen kann, ist der gefühlte Kraftaufwand in etwa so, wie bei einer normalen hydraulischen Bremse mit 2 Fingern. Mit einem 2-Finger-Hebel bestände das Problem nicht, auf Dauerabfahrten mit Schmerzen sich rumzuärgern. Bei der geforderten Kraft bis die Bremse zupackt, sehe ich auch kein Problem darin, einen 2-Finger-Hebel zu verwenden.

Ich fahr zu 90% auf Asphalt. Ich komme mit dem Druckpunkt zurecht. Den Unterschied zu einer normalen Bremse kommt erst, wenn du richtig reinpackst. Da sind Reserven satt, und somit ein gutes Gefühl, wenn der nächste Autofahrer aus der Seitengasse mein Tempo unterschätzt, und mich zum bremsen zwingt.

Ich hoffe, das hilft weiter @papa17569

man hat aber im groben Gelände keine zwei Finger zum bremsen übrig...
 
Man braucht halt auch bei einer normalen "guten" Bremse keine zwei Finger. Auch da sind meist noch unglaubliche Reserven vorhanden wenn man wirklich mal eine Stresssituation hat.
 
Am Nordkettensingletrail fahr ich 1000 Höhenmeter am Stück sehr anspruchsvollen, sehr steilen Trail mit nur einem Finger an der Bremse - egal ob Elixir oder Code habe ich immer genug Reserven und meine Arme verkrampfen auch nicht.
Wenn man bei der BFO zwei Finger braucht, wär das ja ein Rückschitt.

Wär mal interessant die Bremse dort zu testen. Was bringt es wenn hier Leute reinschreiben, die 90% auf Asphalt fahren? Standfestigkeit und Dosierbarkeit in Extremsituationen kann man auf keiner Asphaltstrasse testen, das geht nur auf entsprechend anspruchsvollen und langen Trails.
 
Am Nordkettensingletrail fahr ich 1000 Höhenmeter am Stück sehr anspruchsvollen, sehr steilen Trail mit nur einem Finger an der Bremse - egal ob Elixir oder Code habe ich immer genug Reserven und meine Arme verkrampfen auch nicht.
Wenn man bei der BFO zwei Finger braucht, wär das ja ein Rückschitt.

Genau so ist es. Ich kann die Diskussion im Zusammenhang mit BFO überhaupt nicht nachvollziehen.

Seit ich Scheibenbremsen am Bike habe (zugegeben erste SB war ne Gustav M anno '98:D) habe ich IMMER mit nur einem Finger gebremst. Selbst wenn ich in den Alpen mit Kinderhänger mehrere 100hm abfahre brauche ich keinen Zweiten.
Und meine Hände sind wahrlich keine Schraubstöcke. Bremsen von denen ich hier rede sind div. Maguras, Juicys, Shimanos und eine Hope.

Eine Scheibenbremse die dies nicht erfüllt hat am Markt nix verloren - ist zumindest meine Meinung.

Keine Ahnung ob da bei der BFO irgendein Zusammenhang zwischen Form des Bremshebels, Bremskraft und Ermüdung von Hand/Unterarm besteht. Ich fand auf alle Fälle den Hebel extrem unangenehm. Hat mich direkt an die 3(?)-Finger-Hebel an den BMX-Rädern der 80er erinnert. Fand ich damals schon schlecht.

Daher wäre es zumindest für mich interessant ob seitens BFO da irgendeine Erkenntnis gereift ist und man evtl. etwas ändert (oder eine Alternative plant). Aber auf der HP schweigt man ja und verbreitet lediglich Jubelarien die imo schon fast peinlich zu lesen sind (Texte von H. Lesewitz).:rolleyes:
 
Am Nordkettensingletrail fahr ich 1000 Höhenmeter am Stück sehr anspruchsvollen, sehr steilen Trail mit nur einem Finger an der Bremse - egal ob Elixir oder Code habe ich immer genug Reserven und meine Arme verkrampfen auch nicht.
Wenn man bei der BFO zwei Finger braucht, wär das ja ein Rückschitt.

Wär mal interessant die Bremse dort zu testen. Was bringt es wenn hier Leute reinschreiben, die 90% auf Asphalt fahren? Standfestigkeit und Dosierbarkeit in Extremsituationen kann man auf keiner Asphaltstrasse testen, das geht nur auf entsprechend anspruchsvollen und langen Trails.
Dann teste doch auch da! Bin halt kein Trailfahrer, weil Flachland. Extremsituationen kann man sich auch in der Großstadt holen. Dort sind gute Bremsen lebensnotwendig, wenn man etwas aggressiver fährt. Ich weiss nicht, ob irgend jemanden meine Beiträge weiter helfen, aber ich versuche keinen Dünnschiss zu hinterlasssen, sondern am Thema zu bleiben. Als Ausnahme sehe ich mal diesen Beitrag. Sorry dafür.:mad:
 
Du kannst in der Stadt aber, solange es nicht San Francisco ist oder du *so* Beine hast, die Bremse durch schnell wiederholte Vollbremsungen zum "Glühen" bringen.
Im Flachen haben bei mir selbst Scheiben-Belags-Kombinationen funktioniert die schon bei unter 100hm die Biege gemacht haben.
 
Ich bin auch Flachland-Pilot , habe aber mit kind und anhänger ein gesamtgewicht von ca 130-140kg.
damit die zum stehen kommen habe ich vorne ne saint und hinten ne gute alte 4-kolben-xt.
aber immer neugierig nach mehr bremsleistung bzw. weniger handkräfte bei gleich kurzem bremsweg.
hat man bei der bfo denn das gefühl , wann die bremsbeläge anliegen?
 
Also ich weiß nicht wie groß euer Erfahrungsschatz ist aber ich kann mir nicht vorstellen wie man 5000hm/ Tag in den Alpen im Flachland simulieren will. Vielleicht mit Motor aber erst auf dem Niveau sieht man was Sache ist.
 
naja bis dahin sind die Bremsbeläge ja auch schon runter.
oder auf welches Teil bezieht sich den das einfahren genau.
als erstes möchte ich schon noch meine alten bremsscheiben fahren, damit ich mal einen vergleich habe.
 
Dann teste doch auch da! Bin halt kein Trailfahrer, weil Flachland. Extremsituationen kann man sich auch in der Großstadt holen. Dort sind gute Bremsen lebensnotwendig, wenn man etwas aggressiver fährt. Ich weiss nicht, ob irgend jemanden meine Beiträge weiter helfen, aber ich versuche keinen Dünnschiss zu hinterlasssen, sondern am Thema zu bleiben. Als Ausnahme sehe ich mal diesen Beitrag. Sorry dafür.:mad:

Was bringt mir eine Bremse, die in der Stadt und auf Asphalt auf der Ebene zwar einen guten Biss hat, aber nach ungefähr 1000 Hm in die Knie gezwungen ist ?
Gar nichts !
 
Jo, im alpinen Gelände zeigt sich wie gut eine Bremse wirklich ist.
Wurde die BFO eigentlich schon richtig getestet? Habe auf die schnelle nichts ausführliches gefunden.
Ein paar mal die X-Line in Saalbach runter oder Bahnentour Davos mit ca. 10.000hm Abfahrt, wäre doch was feines.
 
Dann teste doch auch da! Bin halt kein Trailfahrer, weil Flachland. Extremsituationen kann man sich auch in der Großstadt holen. Dort sind gute Bremsen lebensnotwendig, wenn man etwas aggressiver fährt.


Stell dir vor, in der Stadt komm ich mit meinen V-Brakes bzw. den Felgenbremsen am Rennrad auch in jeder Situation aus. Die blockieren auch, wenn ich mit einem Finger kräftig ziehe.


Meiner Meinung nach muss sich eine Bremse im Gebirge beweisen:

1. Standfestigkeit und Bremskraft. Also zB NKST, wo man 1000 hm fast dauerbremst und in der Falllinie von einer Spitzkehre zur nächsten hoppelt.
2. Dosierbarkeit. Also ob eine Bremse auch beim Anbremsen zum Versetzen einer verblockten Spitzkehre immer perfekt dosierbar bleibt.

All das sind Sachen, die man im Flachland, Großstadt bzw. deutschem Hügelland nicht simulieren kann. Für die "Extremsituationen", die man dort erlebt, reicht jede bessere Felgenbremse.


Ich würde die BFO gerne mal testen, also falls mal ein BMO Besitzer nach Innsbruck komt und mich damit eine Runde am NKST drehen lässt bitte melden. Irgendwie kommen mir aber Zweifel dass die Bremse wohl vor allem bei Flachlandfahreren beleibt zu sein scheint.
 
Eine Frage an alle Leute, die hier so über die BFO herziehen:
Seid ihr die Bremse überhaupt schonmal gefahren im Gelände?

Ich konnte sie ein paar Tage Testen und kann mit Sicherheit sagen, dass das Ding der letzte Dreck ist! Sie hat ordentlich Biss aber ist in grobem Gelände kaum zu dosieren. Entlüften der Bremse ist übrigens auch eine Tortur.

LG Anja
 
Ich habe die BFO testweise bei der Bike Attack (2000hm) gefahren. Ich war total zufrieden mit der Dosierung, und die Bremsleistung hat nicht im geringsten nachgelassen. Und ich habe viel gebremst....
 
ich hab meine jetzt auch mal montiert.
bin zu 50% zufrieden^^ die Hinterradbremse funktioniert echt super, aber die am Vorderrad da habe ich überhaupt keine Bremsleistung....
ich muss mal schauen ob entlüften was bringt
so kann ich noch kann ich noch keine wilden Abfahrten riskieren, sonst mach ich noch einen Abflug;-)
 
ich hab meine jetzt auch mal montiert.
bin zu 50% zufrieden^^ die Hinterradbremse funktioniert echt super, aber die am Vorderrad da habe ich überhaupt keine Bremsleistung....
ich muss mal schauen ob entlüften was bringt
so kann ich noch kann ich noch keine wilden Abfahrten riskieren, sonst mach ich noch einen Abflug;-)


Vor einer Entlüftungsaktion würde ich erst mal ordentlich einbremsen. Ein paar mal mit angezogener Bremse den Berg runtertreten. War bei mir auch so.
 
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