brauche Licht im Dunkeln ....

Makke

ChaosTheoriePraktiker
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nordwestliches Alpenvorland
... und wollte mal wissen, mit was für Leuchtewn Ihr Euch den Weg sucht...
Es gibt ja nun die "superhellen" und "supersparsamen" LED-Variationen ... postet doch einfach mal Eure Meinungen und Erfahrungen...

THX@ALL
 
Moin,

ich hab zwar keine LED-Lampe an meinem Bike, wird aber trotzdem hell. Ich fahre mit einer Lupine Passubio XC mir 16(?) Watt Halogenbrenner. Da blinken Dich schon die Autos an, Du sollst das Fernlicht ausmachen.

Und aufm Berg leuchtet die den Weg so gut aus, dass selbst Geschwindigkeiten von 40-50 km/h kein Problem sind, denn man sieht kaum weniger als tagsüber :)

Allerdings muss ich zugestehen, dass der Preis recht exorbitant ist und somit wohl nicht jedermans Sache.

Gruß
Soederbohm :cool:
 
Original geschrieben von soederbohm
Moin,
...
Und aufm Berg leuchtet die den Weg so gut aus, dass selbst Geschwindigkeiten von 40-50 km/h kein Problem sind
...
Gruß
Soederbohm :cool:

wir erkennen: je heller die beleuchtung, desto schneller kann ich fahren!

mit soner flutlichbatterie ausm stadion schafft man im allgemeinen so um die 350 sachen :D
 
Original geschrieben von volksfrontjudäa


wir erkennen: je heller die beleuchtung, desto schneller kann ich fahren!

mit soner flutlichbatterie ausm stadion schafft man im allgemeinen so um die 350 sachen :D

Nicht ganz Du musst Gewicht und CW-Wert mit berechen also Höchstens 325.

@ TheTelefonman

Die superhellen LED-Starhler kann man kaum bezahlen, für den normalen Strassenverkehr in der Stadt ist die Cateye LED lampe für 60 E ja ganz gut. Aber fürs Gelände ist es günstiger mit Normaler Batt. Beleuchtung. Als Preiswerteste Lösung fällt mir da nur Sigma Mirage ein mit zusatzscheinwerfer(fehlt nur ein vernünftiger Akku). Teurer Ist dann wirklich besser mit LUpine und ähnlichen Firmen.
Ick Fahre in der Stadt die Cateye oder die einfache Mirage, aber wenn ick ins Gelände will dan kommt die Selbstbauvariante von Dafi mit 12 und 20 Watt zum Einsatz, da stört eigentlich nur der von Mir ausgesuchte 2Kg akku, aber dafür sauhell.
 
Wenn man bedenkt, daß die hellsten derezeit erhältlichen LED`s den Wirkungsgrad von kleinen Halogenlampen haben kann man sich ja ausrechnen, wie hell eine LED-Lampe ist.
Der einzige Vorteil ist die Robustheit.

Gruß
Raymund
 
Original geschrieben von raymund
Wenn man bedenkt, daß die hellsten derezeit erhältlichen LED`s den Wirkungsgrad von kleinen Halogenlampen haben kann man sich ja ausrechnen, wie hell eine LED-Lampe ist.
Der einzige Vorteil ist die Robustheit.

Gruß
Raymund

von der lichtstärke der einzelnen LED her gesehen hast du da sicher recht aber es sind ja immer einige in ner lampe drin und die lange haltbarkeit der LED akkus ist auch net zu verachten!
 
hallo!

ich spiele grad auch mit dem gedanken mir eine akkubeleuchtung zuzulegen. die lupines & co sind mir zu teuer und der mirage akku zu schlapp. wer von euch hat sich schon mal ne beleuchtung selbst gebaut bzw. eine aufgeruestet(sigma mirage + "custom" akku)? ich (und sicherlich der ganze "nachtaktive" rest) freue mich ueber jede info.

"...und der herr sprach : es werde licht..."

mfg,

mathias
 
Original geschrieben von sharky


von der lichtstärke der einzelnen LED her gesehen hast du da sicher recht aber es sind ja immer einige in ner lampe drin und die lange haltbarkeit der LED akkus ist auch net zu verachten!

Du verstehst da etwas falsch.
Eine LED-Clusterlampe mit 4W Leistungsaufnahme (26 LED`s) braucht genauso 4W wie eine Halogenlampe mit 4W.
Der Wirkungsgrad der superhellen weissen LED`s von ca. 15-18 lm/W ist in etwa genauso groß wie der von Halogenlampen derselben Größenordnung, d.h. sie bringt genauso viel Licht und Wärme wie die Halogenlampe.
Wegen der höheren Empfindlichkeit des menschlichen Augen bei bläulichem Licht gegenüber rötlichem Licht erscheinen LED`s allerdings heller als Halogenlampen.

Gruß
Raymund
 
35 W Osram IRC an 14,4V 5,5Ah Li-Ion (in 0,5er Trinkflasche), von aus bis an stufenlos dimmbar (Pulsweite) und demnächst mit Alugehäuse. Dank Überspannung und IRC etwa mit 50-60W noramal Halogen vergleichbar!
Nightmares Nightmare
 
Original geschrieben von J-CooP
35 W Osram IRC an 14,4V 5,5Ah Li-Ion (in 0,5er Trinkflasche), von aus bis an stufenlos dimmbar (Pulsweite) und demnächst mit Alugehäuse. Dank Überspannung und IRC etwa mit 50-60W noramal Halogen vergleichbar!
Nightmares Nightmare

haste dir sowas gebaut oder was? klingt interessant.
 
haste dir sowas gebaut oder was? klingt interessant.

Ja.
Das sind einfach zwei Camcorder Akkus und ein Halogenlampendimmerbausatz von Conrad (den ich mit OLB-Eman's Tips Überspannungstauglich gemacht habe). Dann noch etwas Kabel und die Lampe.

PS: mit dem Dimmer kann ich auch meine Heizfolien für die Füße regeln:D
 
Original geschrieben von alex
Heisst das, wenn Du mehr Licht hast, sind auch Deine Füße wärmer ?

:D :D :D


@J-CooP: Kannst du vielleicht mal die genauen Spezifikationen der Akkus (Typ, Preis, Bezug), und des Dimmers rausrücken?
Denn damit wäre mir und evtl. anderen sehr geholfen:)
Da ich ja auch demnächst eine Lampe mit Alugehäuse habe, würde ich gern den Rest in ähnlich professioneller Ausführung, wie bei deiner Lampe, erstellen.
 
Ich habe noch nie beides gleichzeitig benutzt. Ist aber bestimmt gut, damit man auf ner schnellen Abfahrt keine "kalten Füße" bekommt.

Also gut, dann liste ich erstmal die benötigten Teile auf und erkläre dann, was ich damit gemacht habe.

Das erste ist der Dimmer (von Conrad)

Den gibt es als Dimmerbausatz mit der 130164
und der fertig aufgebaut mit der 190194
Beides Seite 888 unten links im Conradkatalog.

Allerdings hält er die Übersoannung der Li-Ion Akkus nicht aus, so dass ich den Widerstand R-8 (Bezeichnung ist auf der Platine aufgedruckt) gegen einen mit 240 Ohm getauscht habe.
Der hat die Nummer 420662
Außerdem habe ich noch die beiden Z-Dioden D-2 und D-3 gegen solche getauscht, die bis 18 Volt vertragen
Also zwei mal die 180211

Mir ist es während der Bauzeit zweimal passiert, das ich den Dimmer kurzgeschlossen habe. Die fängt die in der Regel Schottkydiode ab. Deshalb ist es wahrscheinlich nicht verkehrt davon 1 oder 2 als Ersatz zu bestellen.
Sie hat die 164828

Um die Akkus zu laden braucht man zwei mal die Adapterplatte (A23) mit der 350267.

Um das alles zu Verbinden habe ich Lautsprecherkabel mit 2 mal 1,5mm genommen.

Außerdem noch 10 der Mini-Kompakt-Steckverbinder mit der 743160



Die Akkus und das Ladegerät habe ich von hier:

http://s34112737.einsundeinsshop.de/sess/utn153d961de338777/shopdata/product_overview.shopscript


Das ist die Adresse vom Akku (der mit 5550mAh)
Akku:
http://s34112737.einsundeinsshop.de...u+f=FCr+Canon=2C+BP941+5550mAh+=28AC-BP941=29

Und das die vom Ladegerät (Universalladegerät mit Netzteil... für 54 Euro)
Ladegerät:
http://s34112737.einsundeinsshop.de...onen-Akkus+mit+Nettzteil+220V+=28LG-DOUBLE=29



So das wars glaub ich mit den Teilen. Jetzt zum bauen:

Die Akkus müssen aus ihre Plastehülle raus. Dann wird die Schutzelektronik abgelötet (die denkt ab 10 Watt an nen Kurzschluß). Die Ladesteuerung übernimmt eh das Ladegerät.
Auch die Platte mit der die Akkus auf die Adapterplatte kommen habe ich entfernt.
Dann habe ich an jeden Akku ein Lautsprecherkabel angelötet (je eine Ader an Plus und an Minus) Aber nur so kurz wie möglich löten, da die Akkus Hitze nicht mögen. Daraufhin habe ich eine Trinkflasche aufgeschnitten und die Akkus gepolstert, reingesteckt, die Kabel durch ein Loch im Deckel nach außen geführt und die Flasche wieder verklebt. An jedes Kabel habe ich dann einen der Stecker geschraubt. (ich habe jeweils Minus am dicken und Plus am dünnen Teil).
Dann habe ich mir zwei weitere Stecker genommen und sie so verbunden, dass sie die Akkus in Reihe schalten (ein einadriges Kabel vom - des einen zum + des anderen Steckers und von den beiden übrigen + und - dann das zweiadrige, das zum Dimmer führt). Am Dimmereingang habe ich auch noch eine Steckverbindung, die braucht man aber nicht unbedingt.

Beim Dimmer werden wie schon gesagt der Widerstand und die beiden Dioden ausgetauscht (hat mir OLB-Eman der E-Techniker verraten).

Als nächstes habe ich die Adapterplatten aufgeschraubt und die eigentliche Platte vom Steckerteil abgelötet. An die beiden schwarzen Käbelchen am Steckerteil (links+; rechts-)habe ich etwas längere angelötet und an deren Enden wieder die Stecker geschraubt. So braucht man zu laden nur die beiden Stecker von der Akkuflasche abziehen und die vom Ladegerät dranstecken.

Ich hoffe das war halbwegs verständlich. Wenn alles glatt geht gibts nachher noch Bilder.
 
Also jetzt die Bilder.
Hier erst mal alles zusammen (Fehlt nur noch Els Gehäuse)
 

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Jetzt der Dimmer. Er steckt in einem Metallpralinenschächtelchen (nicht die Pralinen waren aus Metall).
Was da noch raushängt ist die Spannungskontrolle (ist sonst mit in der Schachtel) Die gibts auch bei Conrad (195308)
 

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Ich habe mal noch ne Skizze gemacht, die das letzte Bild etwas erleichtern soll:
 

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leider gibts noch nen paar probs mit den 5 kV zündspannung die meine elektronik noch nicht ganz abkann :-( aber ich werd die elektronen schon wieder unter kontrolle bringen :-)

im moment siehts so aus :mad: :rolleyes: also mein tip ... kauf was fertiges :D
 

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