Breite, leichte XC Reifen

Mal zum vgl. Schwalbes altes 2,25:

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In Summe 60g mehr an den breiteren Felgen (vgl. 30mm iw) aber über 300g weniger Reifen 🤷‍♂️
Das nenn ich Fortschritt 👍🙈
Und ja: früher war alles besser 😜
 
Unterschätz den @dino113 nicht 🤣
Meine 3 super Race (Ray, Ralle, TB) waren alle über 60mm
2.35er TB auf 30mm IW waren bei mir direkt nach dem Aufziehen bei ~1,5 Bar auch ca. 60mm. Haben inzwischen 3000km in 1,5 Monaten. Könnte mal nachmessen. Schmaler werden sie aber nicht geworden sein. Gewicht und Breite sind bei Schwalbe ja immer etwas "variabel". :-O Meine beiden 745 und 760gr.
 
Puh,
War schon lange nicht mehr so flott unterwegs.
1,7 /1,5 bei 114,2 nackig nach dem Frühstück heute. Laufen da noch sehr stabil. Nächste Tour mit 1,6/1,4 probieren.

Grip?
Keine Ahnung. War heute eine sehr einfache Strecke. Muss ich die nächsten Tage mal schauen das ich wo hin komme.

Was ich interessant finde, dass sich das Mehrgewicht von knapp 250g kaum bemerkbar gemacht hat. Schaut bei einem 60 kg Bergfloh vielleicht anders aus.

Möchte dann jetzt bei Schwalbe das XC Sortiment der 2,35 SG Reifen durchtesten. Je nach Wetter im Herbst, kommt dann vorne Ron SG SG drauf und hinten ebenso. Je nachdem wie matschig es wird.

Denke, dass ich mir dabei die Kombi Ralph/Ralph sparen kann und vorne gleich auf Ray SG gehe.
 
Bei mir ist es schmerztechnisch einigermaßen gut. Bestimmte Bewegungen schmerzen schon noch. Trails Ballern geht noch nicht 😃

Hatte ja Ralle vorne und hinten und das Blöde ist, wenn beide Reifen exakt im gleichen Moment wegschmieren.

Vielleicht fahre ich nächstes Jahr mal TB und Ralle, aber hab nichts gutes beim TB wegen Pannen gelesen.
 
@dino113
Berichte bitte beim TB wie es mit Pannen aussieht.
Bei meinem hinten nach 2500km ein Cut in der Lauffläche. Die Mini Stollen schaffen ja nicht viel Abstand zwischen Objekt und Karkasse. Seit dem mit Salami drin dicht und fährt noch. Brocken Auffahrt offroad. Vermutlich ein schafkantiger Stein. Drin gesteckt hat nix.
 
Was ich interessant finde, dass sich das Mehrgewicht von knapp 250g kaum bemerkbar gemacht hat. Schaut bei einem 60 kg Bergfloh vielleicht anders aus.
Interessant, aber für eine solche Aussage ist man hier vor einiger Zeit noch gesteinigt worden...... :D
Zumindest im Marathonthread.
 
Interessant, aber für eine solche Aussage ist man hier vor einiger Zeit noch gesteinigt worden...... :D
Zumindest im Marathonthread.
und wie "merkst" du das Mehrgewicht im XC Rennen? Du bist sicher langsamer, wenns beschleunigungsintensiv ist; evtl. auch berghoch oder bergab. Aber ist ja müßig zu sagen: mit den 100g weniger war ich 5 Sek schneller als mit den 100g schwereren da der 1:1 Vergleich fehlt.
Im Wettkampf, wenn man nicht spazieren fährt mit dem Ziel ankommen, fährt niemand unnötig mehr. Und unnötig ist ja das Zauberwort, auf einfachen Strecken und trocken ists immer der leichteste, der hält und mit dem man bergab überlebt. Und wenn platt, hast du im dummsten Fall ne Techzone. S. zB Maxxis, 2,4er in der PApiervariante.
Marathon kann anders sein, Ralle hat mal durchgegeben, die leichteren SchwalbeReifen auszuwiegen und zurück zu schicken. Und Rowi ist ja nicht zwingend gewichtsabhängig.

@captain hook fand den 2,35er TB erstaunlich robust, meiner war ja wirklich völlig runnergerotzt und hatte unter 630g am Ende. Dafür nur 1 Defekt und einen langen Cut am Ende (hat trotzdem die Luft gehalten)
 
und wie "merkst" du das Mehrgewicht im XC Rennen? Du bist sicher langsamer, wenns beschleunigungsintensiv ist; evtl. auch berghoch oder bergab. Aber ist ja müßig zu sagen: mit den 100g weniger war ich 5 Sek schneller als mit den 100g schwereren da der 1:1 Vergleich fehlt.
Im Wettkampf, wenn man nicht spazieren fährt mit dem Ziel ankommen, fährt niemand unnötig mehr. Und unnötig ist ja das Zauberwort, auf einfachen Strecken und trocken ists immer der leichteste, der hält und mit dem man bergab überlebt. Und wenn platt, hast du im dummsten Fall ne Techzone. S. zB Maxxis, 2,4er in der PApiervariante.
Marathon kann anders sein, Ralle hat mal durchgegeben, die leichteren SchwalbeReifen auszuwiegen und zurück zu schicken. Und Rowi ist ja nicht zwingend gewichtsabhängig.
Das musst du mir nicht erklären und ich wollte eigentlich auf etwas anderes hinaus, nämlich dass immer und überall im Bike-Bereich dem Gewicht eine sehr große Bedeutung zugeordnet wird. Wenn ich mir dann aber anschaue, wieviel schwerer moderne Bikes in fast allen Bereichen im Vergleich zu den 26er Wabbel-Hardtails von vor 15 Jahren sind, kann ich nur zu der Einschätzung kommen, dass mehr Gewicht an der richtigen Stelle vielleicht gar nicht so verkehrt ist. Vielleicht ist Schwalbe mit den in letzter Zeit deutlich schwereren Reifen also doch auf dem richtigen Weg?
 
Das musst du mir nicht erklären und ich wollte eigentlich auf etwas anderes hinaus, nämlich dass immer und überall im Bike-Bereich dem Gewicht eine sehr große Bedeutung zugeordnet wird. Wenn ich mir dann aber anschaue, wieviel schwerer moderne Bikes in fast allen Bereichen im Vergleich zu den 26er Wabbel-Hardtails von vor 15 Jahren sind, kann ich nur zu der Einschätzung kommen, dass mehr Gewicht an der richtigen Stelle vielleicht gar nicht so verkehrt ist. Vielleicht ist Schwalbe mit den in letzter Zeit deutlich schwereren Reifen also doch auf dem richtigen Weg?
verstehe, klar. Stimmt wohl, mein 2001er XC Fully war auch bei 9,5kg 8-) irgendwie nicht das gleiche wie das aktuelle Rad.

Fahre ja fast nur noch den 2,4er Aspen vorne; WP, Kenda, Vittoria skinwall usw vorne sind mir sowas von durchgerauscht beim richtigen Luftdruck für Grip, dass das keinen Sinn gemacht hat, wenns Anlieger oder Kompressionen auf den Strecken hat. Und mein aktuelles Rad hat rel. wenig Druck auf dem VR und ne robuste Gabel, in 1-3 Wochen hab ich ein anderes und ich werde sehen, wie sich das auf den beötigten VR bei mir auswirkt.
Die Superrace Karkasse find ich klasse, komme aber mit dem Schwalben langsamer ums Eck, als mit den 2,4er oder 2,25er Aspen
 
kann ich nur zu der Einschätzung kommen, dass mehr Gewicht an der richtigen Stelle vielleicht gar nicht so verkehrt ist.
Zu dem Entschluss ist ja auch Nino gekommen. Bezüglich Dropper und ein paar anderen Dingen.
Vielleicht ist Schwalbe mit den in letzter Zeit deutlich schwereren Reifen also doch auf dem richtigen Weg?
Keine Ahnung.
Nino fährt dann im Rennen ja doch wieder leichtere Aspen. Denke nicht das das Profil von ihm über 100g zum regulären Aspen ausmacht.

Bezüglich Schwalbe:
Die fahren doch teilweise First Ride Reifen. Jetzt ein neues Profil. Vorher aber Ray/Ralle/TB mit blauer Aufschrift.
Sind die leichter als die regulären? Hat da jemand ne Info?

spazieren fährt mit dem Ziel ankommen
Das bin ja eher ich. Spazieren aber eher da zu schwer. Also am Limit bin ich schon. Deshalb bin ich abwärts auch etwas ruhiger. Will aber schon schnell fahren für meine Verhältnisse und suche demnach auch den Reifen aus.

Ist aber auch nicht so wichtig.
Wollte nur anmerken, wie leichtfüßig doch die Schwalben gingen.
Vor 2 Jahren bin ich mal von Mezcal/Mezcal 2,25 auf die Syerra gegangen mit so 830g. Da dachte ich, ich komme nicht vom Fleck. Die waren sehr träge in der Beschleunigung. Sind dann auch gleich wieder runter.
 
Vor 2 Jahren bin ich mal von Mezcal/Mezcal 2,25 auf die Syerra gegangen mit so 830g. Da dachte ich, ich komme nicht vom Fleck. Die waren sehr träge in der Beschleunigung. Sind dann auch gleich wieder runter.
da kommt aber noch hinzu dass man die Reifen generell nicht direkt vergleichen kann, unabhängig vom Gewicht.

Der Vergleich Aspen 2.25/2.4 zeigt da etwas anderes - ca. 100 gr pro Reifen mehr, aber im Gelände hab ich das ehrlich gesagt erstaunlich wenig bemerkt, das muss ich zugeben. Gemerkt hat man das mehr beim Treppe hoch tragen - und im Kopf 😇🙈

Auf der anderen Seite fühlt sich das Bike z.B. mit Rush TR mit 610 gr/Stück merklich leichtfüßiger an - da spielt halt in der Summe Gewicht und RoWi mit rein.
Ein Direktvergleich Rush TR/SCT wäre da evtl. interessant, ob die Erfahrung rein auf das Gewicht runtergebrochen ähnlich ist wie bei mir mit den Aspen.
 
da kommt aber noch hinzu dass man die Reifen generell nicht direkt vergleichen kann, unabhängig vom Gewicht.
Vielleicht nicht direkt. Aber der Syerra soll laut Werbung ein sehr gut rollender DC Reifen sein. Hat dafür angeblich auch die passende Mischung auf der Lauffläche bekommen.

Unabhängig davon hat man gemerkt wie träge der ist, schlecht zu beschleunigen und auch das Handling vom Bike war ganz anders.

Vor den Schwalben hatte ich RK/CK drauf. Wie gesagt, knapp 250g weniger. Das finde ich schon recht ordentlich bei einem XC.
 
Ich bin selbst noch kein XC Rennen gefahren (außer ein Vereinstrainingsrennen), sondern bin nur früher öfter mal Teile von Kursen lokaler Rennen abgefahren bzw. habe Trainingsrunden gedreht mit Leuten die Rennen gefahren sind...daher bitte meine Aussagen nicht überbewerten. Da haben andere hier sicher erheblich mehr Erfahrung, aber wenn ich mir manche Stellen so anschaue, dann gibt es ja im Rennen zwei Aspekte die genau entgegengesetzt wirken können. Ein leichter Reifen lässt sich natürlich leichter beschleunigen. Ein Reifen mit mehr Grip kann aber unter Umständen schneller durch Kurven bewegt werden. Das heißt am Ende muss man gar nicht so viel beschleunigen wie mit dem leichten Reifen.
Welcher Faktor hier stärker wiegt hängt doch dann von mehreren Faktoren ab. Eigene Fahrweise, Fahrtechnik, Bedingungen vor Ort, etc. Das kennt man ja weitestgehend vor dem Rennen. Aber dann spielt ja auch der Rennverlauf eine Rolle, da man ja evtl. hinter einem der die Kurven langsamer fährt festhängt und dann den schweren Reifen gar nicht ausfahren kann.

Und es kommt noch der Faktor Psyche dazu. Wenn ich mir ansehe wie viele Reifen mein Rennen fahrender Bekanntenkreis damals aussortiert hat, dann hatte das nichts mit Objektivität zu tun, sondern da wurde dann teils einfach wieder ein identischer Reifen drauf gepackt. Aber wenn das Rennen schlecht lief, dann musste der Reifen weg. Und das war im noch nicht mal besonders professionellen Bereich (damals OTV-Cup in Nordbayern) schon in den Nachwuchsklassen so.

Am Ende ist es vielleicht für viele Fahrer dann gar nicht das wichtigste den objektiv schnellsten Reifen am Rad zu haben sondern den, der dem Fahrer das beste Gefühl gibt.

Ich war früher aber auch eher am Rennrad unterwegs als ich noch viele KM gefahren bin und da war ich auch ganz versessen drauf den leichtesten Reifen aufs Rad zu packen und habe mich damit sofort viel schneller gefühlt. Rückblickend hat sich das zwar wohl gerade beim Beschleunigen und in steilen Anstiegen super schnell angefühlt, aber auf den rumpeligen Nebenstraßen der fränkischen Schweiz wäre ich wahrscheinlich mit einem etwas breiteren Reifen mit weniger Luftdruck am Ende sogar insgesamt schneller unterwegs gewesen.
 
Ich bin selbst noch kein XC Rennen gefahren (außer ein Vereinstrainingsrennen), sondern bin nur früher öfter mal Teile von Kursen lokaler Rennen abgefahren bzw. habe Trainingsrunden gedreht mit Leuten die Rennen gefahren sind...daher bitte meine Aussagen nicht überbewerten. Da haben andere hier sicher erheblich mehr Erfahrung, aber wenn ich mir manche Stellen so anschaue, dann gibt es ja im Rennen zwei Aspekte die genau entgegengesetzt wirken können. Ein leichter Reifen lässt sich natürlich leichter beschleunigen. Ein Reifen mit mehr Grip kann aber unter Umständen schneller durch Kurven bewegt werden. Das heißt am Ende muss man gar nicht so viel beschleunigen wie mit dem leichten Reifen.
Welcher Faktor hier stärker wiegt hängt doch dann von mehreren Faktoren ab. Eigene Fahrweise, Fahrtechnik, Bedingungen vor Ort, etc. Das kennt man ja weitestgehend vor dem Rennen. Aber dann spielt ja auch der Rennverlauf eine Rolle, da man ja evtl. hinter einem der die Kurven langsamer fährt festhängt und dann den schweren Reifen gar nicht ausfahren kann.

Und es kommt noch der Faktor Psyche dazu. Wenn ich mir ansehe wie viele Reifen mein Rennen fahrender Bekanntenkreis damals aussortiert hat, dann hatte das nichts mit Objektivität zu tun, sondern da wurde dann teils einfach wieder ein identischer Reifen drauf gepackt. Aber wenn das Rennen schlecht lief, dann musste der Reifen weg. Und das war im noch nicht mal besonders professionellen Bereich (damals OTV-Cup in Nordbayern) schon in den Nachwuchsklassen so.

Am Ende ist es vielleicht für viele Fahrer dann gar nicht das wichtigste den objektiv schnellsten Reifen am Rad zu haben sondern den, der dem Fahrer das beste Gefühl gibt.

Ich war früher aber auch eher am Rennrad unterwegs als ich noch viele KM gefahren bin und da war ich auch ganz versessen drauf den leichtesten Reifen aufs Rad zu packen und habe mich damit sofort viel schneller gefühlt. Rückblickend hat sich das zwar wohl gerade beim Beschleunigen und in steilen Anstiegen super schnell angefühlt, aber auf den rumpeligen Nebenstraßen der fränkischen Schweiz wäre ich wahrscheinlich mit einem etwas breiteren Reifen mit weniger Luftdruck am Ende sogar insgesamt schneller unterwegs gewesen.
Mehr gibt’s dazu eigentlich nicht zu sagen.

Ist ja hier bei der ganzen Diskussion auch schon mehrfach durchgeklungen - ein gutes Gefühl ist maßgeblich.

Die ganzen Rollwunder sind am Ende des Tages im Wettkampf auch nur für den zuträglich, der gut damit zurecht kommt. Wird hingegen mit Thunderburt, RK etc. die Hose nicht nur außen sondern auch innen braun 😨😎, wird man auch mit besten Rollwerten kaum weiter vorn ankommen.
 
Am Ende ist es vielleicht für viele Fahrer dann gar nicht das wichtigste den objektiv schnellsten Reifen am Rad zu haben sondern den, der dem Fahrer das beste Gefühl gibt.
Richtig.
Aber darum ging es mir ja im Prinzip nicht.
War eher vom leichtfüßigen Verhalten der schweren Reifen überrascht.

Und meine Runde gestern war weit weg von XCO. Und beim Marathon sehe ich eher leichte vorne.

Bin die gleiche Runde vor ca. 3 Wochen ebenso Vollgas gefahren. Leider schlecht zum vergleichen. War 15 Minuten langsamer mit RK/CK, da 80% der Forststraßen so nach dem Hagel ausgeschaut haben
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In unter 2 Stunden bin ich die Runde erst zweimal gefahren und gestern wieder. Dazu kommt, das ich die letzten Wochen kaum trainiert habe. Also mein Fitnesszustand ist im Moment nicht der beste.
Aber das ist auch egal. Irgendwie freue ich mich jetzt auf die matschige Herbstzeit 😬
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Wow 😮 das hat ja ordentlich gewütet 🙈

Mit gut rollender Forststraße hat das nicht in Ansätzen was zu tun - da ist XCO fast einfacher 😂

Tagesform darf man auch nicht vergessen. Die ist ja bei unsereins manchmal ganz seltsam. Ich hab schon öfter die Erfahrung gemacht dass es nach einer kleinen Auszeit wider Erwarten richtig gut gerollt ist. Wahrscheinlich ist man dann einfach mal gut erholt? 🤷🏻
 
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