80/65 hatte ich auch, hatte damals notiert "zu weich"
Variante a,reduziere den Negativdruck um einen Wert zwischen 50-60
oder b: erhöhe den Postivdruck mal um 10-15 PSi.Würde ich eher machen
Darfst nicht vergessen,mit mehr Negativdruck spannst du die Postivkammer quasi vor,je mehr,desto leichter gibt sie nach,ist ja klar.
Ich bin mittlerweile etwas weg vom klassischen Sag messen weil:
-Die Gabel im Stand nur in der Ebene belastet wird und sich daraus keine Rückschlüsse auf das einfedern bergauf und bergab oder gar beim
bremsen schliessen lassen,du fährst ja meist entweder in Grundposition oder aber hinterm
Sattel hängend als darauf sitzend wenn du bremst.
-Flacher Lenkwinkel= ungünstig für die Sag Einstellung im Stand(bei AM Bikes),meist zieht man die Hinterradbremse und setzt sich dann direkt auf den
Sattel so das der Hinterbau mehr einfedert weil auf dem Lenker nicht das Gewicht ist was normal da ist, folglich ist der Sag im Stand ok,die Gabel wird dann im Fahrbetrieb eher 1-2cm weiter rein gehen.
Stattdessen setze ich mich erstens in der Ebene und messe den Sag und versuche dann auch mal in die Grundposition zu gehen um zu sehen wie weit die Gabel da eintaucht,wenn sie da bis maximal ca. 1cm unter des U von U-Turn kommt ist das (für meinen Geschmack) ok,mehr wird dann beim
Bremsen auch ecklig.
Zumindest wenn man mal über eine Strecke mit dicken Schottersteinen fährt,merkt man das z.b. 80/80 unschöner ist als 80/50 oder sowas.
Je mehr Negativdruck,desto träger federt die Gabel auch aus natürlich federt sie auch leichter ein,da ändert die Zugstufe auch nichts dran,die bremst ja nur das ausfedern was die Positivkammer verursacht.
Sieht man gut wenn die zugstufe voll auf ist und man mal bei 80/80 einfedert und loslässt und mal bei 80/50.
Die Kunst ist wirklich den Mittelweg zwischen flottem ausfedern und Nachgiebigkeit zu finden.