Also, heute kurz nach 8 stand steini vor der tür, das wetter war schlecht es regnete
. aber wir hatten es versprochen : auf zum brocken. die fahrzeit wurde durch steinis komentare verkürzt, der die strecke ja vor einer woche mit dem rennrad bewältigte und sich an seine verschiedenen emotionalen zustände noch gut erinnern konnte.
dann angekommen hatte der regen aufgehört. die räder abgesattelt und los gings. nach einigen metern trafen wir auf schotterfelchte und kumpel , die ebenfalls chubika unterstützen wollten. das es nicht so aussah als ob es gleich wieder regnen würde und der berg rief wurden die regensachen verstaut und in trauter gemeinsamkeit den berg hochgedrückt. in den steileren lagen fing dann den nebel an
. kein fotowetter
. eine gruppe von wanderern sah unsere entspannten gesicher nicht und hielt uns für die spitzengruppe
. wir wurden entsprechend angefeuert unsere ehrlichkeit siegte jedoch und wir klärten den irrtum auf. die letzten steigungen zogen dann unsere gruppe auseinander und ich bildete freiwillig die nachhut.
dann mittem im nebel überfuhr ich den zielstrich und wurde ebenfalls für einen teilnehmer gehalten. kurz kam mir der gedanke als namen carsten hüttel zu nennen, aber der wollte ja alleine gewinnen.
nach meiner erinnerung tauchte nach 52 minuten der erste im nebel auf, leider nicht karsten , dann in einigem abstand der zweite, der dtitte und dann endlich der frosch
. wir bejubelten ihn, er hatte wirlich alles gegeben und seine rekordzeit des letzten jahres um 3 minuten unterboten. und das bei dem sauwetter. nacheinander kamen weitere helden und die brockenkönigin ins ziel. schotterflechte hatte einen strauß blumen für carsten mitgebracht, der diesen dann der siegerin überreichte
mit eine zwanziger schnitt hatte sich auch onkel den berg hochgequält. eine absolute top leistung.
dann wurde es langsam kalt und wir fuhren ab. es regnete und durch den nebel beschlug sofort meine brille. die anderen übernahmen dann die führung und ich konnte den gelben flecken gut folgen. die dämpfer in gabel und hinterbau arbeiteten gut und ich konnte mir nicht vorstellen wie die rennradfraktion hier vernüftig abfahren konnte. die straße war sehr kaputt.
kurz vor schierke wollten wir eine gruppe radler überholen und ich kündigte uns mit dem ruf :rechts vorbei an. leider reagierte der radfahrfreund indem er nach recht auswich. trotz bremsmanöver und einem "superslide" (zitat steine konnte ich einen zusammenstaoß nicht vermeiden
. sein schaltwerk zerbröselte in meinem voderrad und das
schaltauge war verbogen.
. aber uns war nichts passiert. die gruppe hatte es bis zum ihrem fahrzeug auch nicht mehr weit und der kumpel meinte nun hätte er endlich einen grund ein neues bike anzuschaffen. man muß eben aus allem das beste machen
.
also glückwunsch an alle teilnehmer
micha