Bunny Hop

Hab heute wieder ein wenig gebunnyhopt. :D Bin jetzt bei 85cm ohne sehr große Anstrengung sodass ich glaube jetzt schon 90cm schaffen zu können. Ich habe auch mal getestet über ein Hindernis zu springen um nicht nur einen 1/2 Bunny Hop zu machen. Circa 70cm sind dort auch drin. Am Ende des Jahres sollen "to rear" die 100cm fallen; wenn das Wetter mitspielt natürlich. :)

 

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Re: Bunny Hop
Hab heute wieder ein wenig gebunnyhopt. :D Bin jetzt bei 85cm ohne sehr große Anstrengung sodass ich glaube jetzt schon 90cm schaffen zu können. Ich habe auch mal getestet über ein Hindernis zu springen um nicht nur einen 1/2 Bunny Hop zu machen. Circa 70cm sind dort auch drin. Am Ende des Jahres sollen "to rear" die 100cm fallen; wenn das Wetter mitspielt natürlich. :)

wow, da werd ich neidisch :D! Sieht richtig gut aus.
Wie sieht es aus wenn du das mit einem MTB in passender größe versuchst?
Gleiche Höhe oder geht da etwas/viel verloren?
 
Was ist das was du da fährst? Ist das in DirtBike?

Edit: Wie nennt man den "move" aus dem Video? Der Sprung selber ist ein BunnyHop aber wie nennt man es wenn man nun, so wie du, auf etwas Landet?
Dumme Frage? ^^
Das ist ein Street Trial Rad. Hab noch ein Pure Trial Rad, welches keinen Sattel hat. Man nennt es "Bunny Up" oder so, ich weiß es ehrlich gesagt gar nicht. Beim Pure Trial ist die Technik etwas anders und es heißt Pedal Up. Hier habe ich am ende einen davon auf 80cm hoch. Wie man sieht, kommt hier der Impuls aus der Pedale.

Ich habe es heute mal versucht über Dinge drüber zu springen und bin leider immer mit dem HR auf den Sachen gelandet. Ist eine ganz schöne Umstellung und die Bewegung ist bei mir so automatisiert, dass ein Bunny Hop eben mit dem HR irgendwo drauf geht. Die HR Bremse habe ich auch immer zu. :D Muss ich mal weiter üben. Über ca. 60-70cm komme ich drüber.
 
Das ist ein Street Trial Rad. Hab noch ein Pure Trial Rad, welches keinen Sattel hat. Man nennt es "Bunny Up" oder so, ich weiß es ehrlich gesagt gar nicht. Beim Pure Trial ist die Technik etwas anders und es heißt Pedal Up. Hier habe ich am ende einen davon auf 80cm hoch. Wie man sieht, kommt hier der Impuls aus der Pedale.

Ich habe es heute mal versucht über Dinge drüber zu springen und bin leider immer mit dem HR auf den Sachen gelandet. Ist eine ganz schöne Umstellung und die Bewegung ist bei mir so automatisiert, dass ein Bunny Hop eben mit dem HR irgendwo drauf geht. Die HR Bremse habe ich auch immer zu. :D Muss ich mal weiter üben. Über ca. 60-70cm komme ich drüber.
Danke für die Auskunft :D.
Werd mir jetzt im Sommer erstmal ein neues Fully aufbauen und wenn dann noch etwas Asche über bleibt kaufe ich mir auch ein Street Trial Rad. Um in der Stadt technik zu üben sicher praktisch.
 
Hallo zusammen,

für alle die Wetterbedingt nicht biken gehen können hier ein kleiner Bastelbogen zum Thema

Bunnyhop, Grundposition bei der Abfahrt, ...

Ihr könnt ja - soweit vorhanden - eure Kinder zum Basteln einspannen. Ausmalen ist auch erlaubt ;)

Viel Spaß



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Mir ist es zwar etwas unangenehm nach ca. zwei monaten üben so einen Pups hochzuladen, aber ich glaub besser ihr sagt mir was ich wie optimieren kann/muss bevor ich es falsch lerne.
 
@RockAddict Die ersten Versuche waren noch mit sehr viel "Anfersen", also das HR hochreißen aus den Beinen, danach die Versuche wurden immer besser, also so, dass Du mehr aus den Beinen "abgesprungen" bist. Weiter so! Wichtig ist, dass Du aus dem Manual-Impuls (also VR anlupfen mit einer Verschiebung der KSP nach hinten, nach oben abspringst aus den Beinen, nach vorne kommst Du dabei automatisch. Wenn man sich zu übertrieben nach vorne wirft ist das kontraproduktiv.

Wichtiger Tipp: Nutze die gratis App Coachs Eye für eine super Zeitlupe! Und stell die Kamera nicht so weit weg ;-)
 
? Ich finde den ersten Versuch im Video am besten. Hätte gesagt VR höher ziehen und mehr abspringen. Denn die Höhe des VR bestimmt die gesamthöhe des Bunny Hops.
Oder nicht?
 
Gerade beim ersten Versuch wirft er sich zu sehr nach vorne anstatt wie bei einem Absprung ideal in eine volle Beinstreckung zu gehen. Schau Dir das mal hier an:

 
@RockAddict...Wichtig ist, dass Du aus dem Manual-Impuls (also VR anlupfen mit einer Verschiebung der KSP nach hinten, nach oben abspringst aus den Beinen, nach vorne kommst Du dabei automatisch. Wenn man sich zu übertrieben nach vorne wirft ist das kontraproduktiv.
Ich wäre happy, wenn ich es so weit brächte! Marcs rat würde ich so beschreiben: Gehe erst einmal flach soweit wie möglich nach hinten. Dann kommt das vorderrad hoch. Die beine sind noch nicht gestreckt! Schaffst du es, mit gestreckten armen den rücken gerade zu bekommen, kannst du mit dem rad wie ein taschenmesser nach oben zusammen klappen. Und erst dabei springst du hoch (resume des von Marc verlinkten videos) und schiebst dann die arme nach vorn. Also alles, was du machst mit klein wenig anderem timing.
Ich bin auf dein nächstes video gespannt.
 
Mir ist es zwar etwas unangenehm nach ca. zwei monaten üben so einen Pups hochzuladen, aber ich glaub besser ihr sagt mir was ich wie optimieren kann/muss bevor ich es falsch lerne.

Würde etwas schneller fahren.
Für mich sieht es so aus, als ob du beim Absprung schon fast still stehst.
Dadurch wirkt es sehr abgehackt.

Da ganze soll einen flüssige Bewegung sein.

Übe erst mal das hochbringen des Vorderrades, sitzt das, geht das Hinterrad meist schon alleine mit.
 
Erstmal danke für alle Tipps.
Hab mir gestern und Heute bei dem geilen Wetter Urlaub genommen und weiter trainiert.
Ging manchmal besser, manchmal schlechter aber "üben, üben, üben" lautet die Devise.

@Marc B : Ich hab das mal wie in deinem Video gezeigt nachgemacht, krieg auch das VR richtig gut hoch, aber wenn ich senkrecht hochgehe, krieg ich das Hinterrad nicht hoch.

Hab dann mal einen richtig dicken Baumstamm (gefühlt 40cm im Durchmesser, könnte im Video kleiner aussehen :D) als Hindernis genommen und weiter Trainiert.
Hab ab und zu das Gefühl das ich es gar nicht so falsch mache, der darauf folgende BunnyHop ist dann wieder voll für die Tonne.
Bin dann nach gut 1,5h wieder heim gefahren, weil's auch ordentlich auf die Knie geht.
Möchte mal hören ob ich schon auf dem richtig Weg bin oder ist bei mir Hopfen und Malz verloren?

PS: Um die Geschwindigkeit zu verlangsamen, eifnach auf das Zahnrad klicken und Geschwindigkeit auf 0.25 setzen =)
 
Versuch mal so wie beim ersten Video bisschen mehr abzuspringen und so das Hinterrad vom boden wegzubekommen. Wenn das klappt kannst du dich daranmachen das dein bike wieder waagerecht in der luft ist.
evtl die Zugstufe vom federbein ein oder 2 klicks schneller machen.
 
Schneller nachdrücken bzw. überhaupt würde ich sagen.
Du bleibst in der Bewegung stecken.
Dadurch bleibt das Hinterrad am Boden.

Mach alles Step by Step, auch wenn es länger dauert bis ein Bunnyhob raus kommt.
Manuallimpuls verinnerlichen,vor allem dann bei höhere Geschwindigkeit. Ein Bunnyhob ist etwas dynamisches, dazu brauchst du die Bewegungsenergie.
Habe teilweise 2 Stunden pro Tag das Vorderrad hochziehen geübt.
Als nächstes kommt das Drücken des Lenkers und Hochziehn der Beine.

Sitzt der Bunnyhob ohne Hinterniss, würde ich anfangen über Dinge zu hüpfen.

Anders stresst du dich nur, weil da was liegt.
 
Bin auch seit letzter Woche am Bunny Hop üben. 39,5 waren bisher mein höchstes übersprungenes Hindernis. Also auch noch ausbaufähig.

Ein Unterschied der mir beim Vergleich mit Rockaddict aufgefallen ist:
Du gehst am Anfang mit dem Oberkörper dicht zum Lenker um Schwung zu holen. Da bleibst Du sehr lange. Ich mache es ein bisschen anders, ich drücke das Vorderrad mit den Armen richtig nach unten und nutze die entstandene Kompression um danach fast automatisch nach hinten oben zu kommen. Das spart Kraft. Vielleicht hilft es ja. Mein Bike hat aber auch keine Federung, daher bin ich mir nicht ganz sicher, ob das komplett übertragbar ist.

Um mich selbst auf den Absprung vorzubereiten, wippe ich beim anfahren das Bike durch mehrmalige Kompression beider Räder auch ganz leicht vor. Erleichtert mir irgendwie das Gespür für das Timing vor dem Hindernis.Von der Technik an sich ist das zwar absolut überflüssig hilft mir aber mental weiter. Ein bisschen wie das Wippen das Kinder oft machen, wenn bevor Sie in ein Springseil hüpfen.
 
@RockAddict Dein Problem erkennt man sofort, das haben sehr Viele, die das üben!

Beim VR Anlupfen nutzt Du statt dem Manual-Impuls den "Oben-Hinten-Impuls", sprich Du gehst aus der tiefen Haltung beim Schwung holen in eine Arm und Beinstreckung (Beine fast gestreckt in Deinem Fall). Wenn Du das Bild einfrierst ist das VR dann oben und Du selber bist mit der Hüfte auch schon recht weit oben und kannst von da aus kaum noch abspringen - deshalb nimmst Du HR mit einer Mischung aus "Dich nach vorne werfen" und Anfersen mit und springst nicht dynamisch ab.

Hier zeige ich den Unterschied beim Manual-Impuls:


Und hier zeige ich, wie Du den Manual-Impuls nutzt, um dann mit den Beinen abspringen zu können:


Schicke Dir in einer PN noch was dazu!

P.S.: Ich würde ein Thema nicht so viel & lange üben an einem Tag, das bringt nicht viel - step by step und verschieden Sachen üben, mit wachsender Müdigkeit und sinkender Konzentration fällt man eher in alte Gewohnheiten zurück!
 
Nochmal danke an jeden Support :D.
Ich werde meinen Knien jetzt erst mal eine Pause gönnen, die hats ziemlich mitgenommen, trotz Bandagen.
Den Ablauf hab ich jetzt so weit verstanden, mein Kopf meint in der Praxis aber immer was anderes machen zu müssen.
Bevor ich jetzt mal den BunnyHop weiter übe, werde ich wohl erst den Manual optimieren, damit ich mich auf einem Rad sicherer fühle und verbinde dann den Manual mit dem hinten hoch.
Wenn mich der Mut nicht verlassen hat und ich nicht auf Schach umgestiegen bin, lade ich in nem Monat weitere "Fortschritte" hoch :D.
Grüße Rocky
 
Ja, mach das Step by step. Erst VR anlupfen üben ohne Oben-Hinten-Impuls, dann das Abspringen aus den Beinen üben und dann das verbinden. Finde nicht jedes Detail daran top, aber an sich zeigt Neils Video das auch super (er vergisst zu betonen, dass man zum Manual-Impuls den Lenker explosiv nach vorne schieben sollte um der Armstreckung eine Dynamik zu geben, der KSP wandert dann automatisch nach hinten):

 
Hab ab und zu das Gefühl das ich es gar nicht so falsch mache, der darauf folgende BunnyHop ist dann wieder voll für die Tonne.
Bin dann nach gut 1,5h wieder heim gefahren, weil's auch ordentlich auf die Knie geht.
Möchte mal hören ob ich schon auf dem richtig Weg bin oder ist bei mir Hopfen und Malz verloren?

Hi RockAddict,

natürlich bist du auf dem richtigen Weg, vergiss das mit dem Hopfen und Malz. Da muss/musste jeder durch und irgendwann macht es Klick. Da Du übst und korrigierst passt das.

2 Gedanken zu Deinem letztem Video:

* Wenn Dein Bunny-Hop zu spät startet bist Du schon beim Hinderniss, wenn Dein Vorderrad noch tief ist. Du must dann schon vom HR abspringen und erreichst keine Höhe. Probier mal früher/weiter vor dem Hinternis den BH zu beginnen.
Variiere Deine Anfahrgeschwindigkeit. Für hohe Hops muss der Lenker zu Hüfte und Dein Körper muss gestreckt sein.

* Bei der Bewegungsausführung Großhirn ausschalten (klingt so einfach, ist es nicht).
Großhirn fasst Entschluss: Bunny Hop, Kleinhirn und ZNS soll den Rest machen
Nenn es Autopilot, ZEN, Flow, The Force, Fein(st)koordination...

Ein Gedanke für noch höhere Bunny-Hops, angeregt von trashzen.com
Der Hüftwinkel in der Manualposition ist spitz (z.B. 45 Grad)
Beim Aufklappen des Hüftwinkels wird das VR vom Boden gehoben (siehe Videos von Mark).
Dadurch wandern die Pedale nach oben.
Die Pedale sind quasi der Aufzug, auf dem der Körper nach oben "fährt"
Bei einem Hüftwinkel von ca. 180Grad, d.h. gestreckt stehen, ist der Pedallift zu Ende.
Obwohl man noch gar nicht abgesprungen ist ist der Körperschwerpunkt deutlich weiter oben als am Beginn der Bewegung.

Diese Bewegung erfolgt aus der Hüfte.
Dabei steht man auf (vergrößert den Hüftwinkel)
und zieht den Lenker zur Hüfte (nicht an die Brust).

Je kräftiger, desto stärker die Beschleunigung nach oben, desto höher der Sprung.

Diese Bewegung ist aufgrund der Hebelwirkung günstig:
langer Hebelarm HR-Auflagepunkt auf Boden -- Lenker (Ansatzpunkt der Kraft)
wirkt auf
kurzen Hebelarm HR-Auflagepunkt auf Boden -- Pedal (der Lift für den Körper)

Beim Trial kommt dann noch der Pedal-Kick dazu, also ein Tritt in die Kurbel, aber das ist ein anderes Thema.

Vielleicht mache ich noch 'ne Zeichnung.

So long, nicht verzagen, weiter so !
 
Mir hat es extrem geholfen was Marc sagt. Beim Manual Impuls nach hinten aber versuchen tief zu bleiben. So sind die Beine noch nicht gestreckt und man kann noch gut abspringen. Und mein Fehler war auch das fehlende Aufstehen wie von DrMo gezeigt. Diese beiden Korrekturen haben dazu geführt dass ich als ziemlicher Bewegungslegasteniker den BunnyHop hinbekomme.
 
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