Butter bei die Fische - NORDEST by Nature II

Hi,
ich hole diesen Fred mal aus der Versenkung, in der Hoffnung auf ordentlich Abonenten.
Gibt es außer den SKS Bluemels 75 long noch Tipps für fest montierte Schutzbleche am Sardinha 2?
Hinten bis 27,5x3.0 und vorne 29x2.6 oder zur Sicherheit gleich 3.0.
PDW macht nur bis 2.2, die hatte ich noch gefunden.
Gab es nicht auch mal einen Anbieter hier in DE, der Schutzbleche in vielen Breiten und Längen anbot.
Quasi "auf Maß"? Ich hatte im Herbst meine ich mal sowas ergoogelt. Ist aber weg aus dem Hirn.

Der Fred hier ist klasse, die ganzen verschiedenen Aufbauten, top!
Gruß JJ
 

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Re: Butter bei die Fische - NORDEST by Nature II
Kannte ich auch noch nicht, danke. Sieht vielversprechend aus:
https://flexi-carbon.de/.

Pletscher R80 habe ich in meinem Hirn wiedergefunden (natürlich ohne den Seitentaschenhalter):
Pletscher R80.

Und dann bin ich gerade noch über Honjo gefallen:
Honjo Flat 80 black.
Letzteres ist aber scheinbar grausam zu bekommen.

Ganz einfach wäre natürlich SKS, aber diese innenliegenden Streben sammeln alles auf, das nervt an meinen SKS Edge am Trekkingrad schon: Bluemels 75 long.
Wenn ich das richtig sehe, dann haben hier alle wenn SKS Bluemels 75 montiert, ohne "long"?
 
Hier auch mal mein Sardinha in der 2 Ausbaustufe als Adventure Gravelbike
 

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Ich habe den 50mm Vorbau gegen einen 35mm Vorbau getauscht.
An dem Sardinha ist die kommplette Schalltgruppr GRX 810 dran kombiniert mit einer XT MTB Bremsen.
Der Lenker ist ein 520mm breiter Ritchey Beacon, optimal für 29x2.4 Reifen.
 
Ich reihe mich hier mal ein, denn es ist endlich fertig. :D Zugegeben nicht selbstgebaut, da aktuell nur die Jobrad-Option in Frage kam, und die immer noch zu unkreativ für Räder in Teile sind. Die Frickelei an den beiden Trecking-Rädern nach jedem Trail war einfach auf dauer zu nervig und ich wollte nach 23 Jahren endlich mal ein passendes Mountainbike haben. Tata:
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Die ersten Touren waren grandios. Nun macht auch Berg runter endlich Spaß. Und Berg hoch klettert die Fischrippe einfach. Der erste Gang ist wie Ebike fahren. Da merkt man die unsportlichen Sommermonate gar nicht so schlimm :bier:. Das Gewicht des "Commutingzubehörs" merkt man hautpsächlich in den Lenkeigenschaften, beim Bergaufkriechen auf Forstautobahn und Straße. Im Gelände ist das sofort vergessen. Einfach herrlich. Für den Dienstweg liegt nun noch ein Latz hinter mir und für die Wintermonate muss noch was an das Sattelrohr, sonst decken die R80 von Pletscher alles prima ab (so sauber, wie auf den Bildern ist es trotzdem nicht mehr :i2:). Übrigens rappelt da selbst auf fiesen Stein- und Wurzelpassagen nichts, das ist ganz erstaunlich.

Vielen Dank für Eure Fotos in diesem Thread hier, sie haben mir/uns beim Aufbau sehr geholfen und viele Ideen gestiftet. Der Aufbau selbst wurde von Marc von idobike mit viel Geduld durchgeführt, einfach top.

Grüße aus dem Main-Taunus-Kreis
JJ

PS: Das Schloss wandert noch an die Sattelstrebe, an der aktuellen Stelle hätte ich den leeren Halter schon bei der ersten Fahrt fast zerlegt (ganz klares Unvermögen :anbet:).
 
Das wollte ich schon seit Ewigkeiten nachreichen... Habe mir zum Jahreswechsel 2020/21 ein Sardinha 2 aufgebaut. Verletzungsbedingt (s. Tossy 3 Thread) musste das Rad dann leider ein halbes Jahr unangetastet sein Dasein fristen, bevor ich es letztes Jahr bei einer Bikepacking Tour durch den Oman eingeweiht habe.

nrdst2.jpg


Wichtig war mir, dass die Komponenten relativ einfach zu warten sind, einigermaßen robust und mit einem akzeptablem Verhältnis aus Preis und Gewicht. Die Lauf Gabel war eher ein Lustkauf, hatte ich einfach Bock drauf, ich möchte sie aber nicht mehr missen. Ästhetisch ist sie zwar nicht, schluckt aber extrem viel und ist je nach Region ein ziemlich guter Eisbrecher um angequatscht zu werden.

Alles in allem ist es ein superbequemes Rad fürs Bikepacking im groben Gelände geworden, wo es nicht unbedingt auf jedes Gramm Gewicht und Schnelligkeit ankommt. Ohne Gepäck komme ich auf reichlich 12kg, das ist für das Rad mehr als akzeptabel. Das Versprechen "go to the end of the world and come back in one piece" hält es also definitiv ein. Und Spaß macht es sogar auch ein klein wenig.

Einziger Wermutstropfen... Wie bereits auf dem Review bei bikepacking.com erwähnt, sind die Ösen an der Sitzstrebe unbrauchbar: Wenn man dort einen Flaschenhalter oder Cage montieren will, bleibt man mit dem Schuh beim Pedalieren daran hängen.


Kleine Anekdote am Rande: Bei mir hat DPD die Zustellung versaut und das Paket mit dem Rahmen nicht bei mir, sondern in einer random Firma 500km am anderen Ende der Republik zugestellt. Das ließ sich lt. Tracking irgendwie nachvollziehen, da lief wohl etwas mit dem Routingcode schief. Das allerdings Jeronimo und DPD zu erklären, gestaltete sich etwas schwierig. Letzendlich kam dann die Ersatzlieferung eines neuen Rahmens und die DPD Nachlieferung (inzwischen hatte ich die Firma ausfindig gemacht, denen das Drama geschildert und gebeten, ob sie das Paket nicht retournieren oder auf meine Kosten weiterverschicken können) am selben Tag an. Hatte ich also zu Weihnachten also auf einmal zwei Rahmen dastehen. 🤦‍♂️
 
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Anhang anzeigen 1597063

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Btw, ich habe mich schweren Herzens dazu entschieden, das Rad wieder zu verkaufen, da ich es einfach zu wenig nutze. War neben der Wüstentour noch einmal im Riesengebirge und einmal in der Toskana im Einsatz. Macht zusammen ca. 2500km lt. Strava. Wird demnächst noch in den Bikemarkt eingestellt. Komplett 1.8k VHB oder als Rahmenset mit Lauf Gabel.
 
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