Canale - Rifugiuo Rosetta - San Martino

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Hallo,

kennt Jemand diese Route?

Mich würde interresieren wie lange ca. hoch Trage/Schiebezeit?
Abfahrt nach San Martino irgendwo sehr gefährlich? (der obere seilversicherte Bereich schaut mit Tragen Ok aus find ich)
Bessere Route rauf runter?
Rentiert sich der Aufwand Erlebnis Landschaft?

Vielen Dank schonmal

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Was hat das denn mit Komoot zu tun?
Aber habs jetzt mal so verstanden, dass es keinen großen Sinn macht.
Hat wer ne Gute Alternative Idee von Alleghe aus in 1 oder auch 2 Etappe nach San Martino die nicht über den Teerpass (Passo Valles) führt?
 
Was hat das denn mit Komoot zu tun?
Aber habs jetzt mal so verstanden, dass es keinen großen Sinn macht.
Hat wer ne Gute Alternative Idee von Alleghe aus in 1 oder auch 2 Etappe nach San Martino die nicht über den Teerpass (Passo Valles) führt?
Bei Komoot kommen halt manchmal wirklich brutale Routen raus, so vom Uphill-Singletrack-Trageanteil her gesehen. Die Pala macht man üblicherweise ab San Martino mit der Gondel. Kostet 20 Euro und spart wenigstens drei Stunden Schiebetragen, fahrbare Uphills für normalsterbliche Bioradler gibt's keine. E-Bike-Uphill-Könner schaffens eventuell auf der vorgeschlagenen Route teilweise im Sattel. Aber wenn's in deine Richtung passt und dich die lange Schieberei nicht stört oder du keine Seilbahnen magst, dann könnte man's schon in Erwägung ziehen. Nur die Harten usw... :-)

rosetta-trail5.jpg

Bergab ist die Pala genial, wenn man S3 mag und auf Abgründe steht. Würde da allerdings den 702er empfehlen, ein Tal südlich der Gondel. Zum einlesen: https://www.mtb-news.de/forum/t/tobleronix-rundherum-ums-matterhorn.899413/post-16127083 . Dort bin ich dann allerdings bergauf auf den 709er über den Passo di Ball abgebogen, das ist nochmal ne Spur härter (kurzer Klettersteig A/B im Uphill). Wenn man vorher schon die ganze Pala gondelfrei von unten hochschleppen musste, geht man nachher komplett auf dem Zahnfleisch.

Der langen Rede kurzer Sinn: Gondel macht glücklich an der Pala :-).
 
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Was hat das denn mit Komoot zu tun?
Aber habs jetzt mal so verstanden, dass es keinen großen Sinn macht.
Hat wer ne Gute Alternative Idee von Alleghe aus in 1 oder auch 2 Etappe nach San Martino die nicht über den Teerpass (Passo Valles) führt?
Den Passo Valles Teer-Uphill kann man mit ner Gondel ab Falcade vermeiden. Später dann über's Val Veneggia und die Baita Segantini auf angenehmen Flowtrails nach San Martino runter, das ist die Alpencrosserstandardroute mit Mörderpanorama. Die Pala und den 702er am Tag drauf vormittags mit der Gondel als Zuckerl einsacken.

Alternative zur Passo-Valles-Teerabfahrt und Val Veneggia von unten hochkurbeln: Direkt am Pass kurz zur Forcella Veneggia raufschieben. Ist "halblegal", also Tagesrandzeit oder off-season oder besser gar nicht. Im Rifugio Passo Valles kann man empfehlenswert übernachten.
 
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Perfekt Vielen Dank für die Info. Die 1000hm hochschieben/tragen stören uns nicht. Stell mir das ähnlich wie Eisjöchl vor falls du das kennst.
Wir sind in einer größeren Gruppe unterwegs und das soll die Variante für die "Abenteurer" werden.:)
So wie ichs jetzt versteh ist der 702er durchaus interrsant als Abfahrt für gute Downhiller.

Alternative für die "gemühtliche" Gruppe, vermuhtlich auch mit mir, wird dann wohl Teer oder deinen Vorschlag nehmen.

Hierzu noch eine Frage weil du dich da ja scheinbar auskennt. Hab überlegt ob es Sinn macht vom Passo Valle hochzuschieben zur Forcela Venegia und dann ins Val Vanegia runter. (Einfach um den Tag ein für die Gruppe ein bissschen interresanter zu machen. Is aber bei allen Karten die ich so gefunden hab schwer einzuschätzen ob die Abfahrt zur Malga Venegia oder "Querung" zur Malga Venegiota Sinn macht und wie die Schwierigkeit einzuschätzen ist. (Erledigt hab grad die Ergänzung gelesen. Sind das wohl eher zur Mittagszeit im Juli)
 
Stell mir das ähnlich wie Eisjöchl vor falls du das kennst.
Ich kenne zwar die Pala Auffahrt nicht, aber das Eisjöchel- ALP X über u.a. Schneebergscharte/Eisjöchel. Stuntzi kennt das natürlich auch-ist ja ein Klassiker. Wenn ich Stuntzis Kommentar lese, ist Eisjöchel demgegenüber Pillepalle, zwar lang, aber gut zu schieben und kaum zu tragen. Außer der Weg wäre abgerutscht, was vor einigen Jahren der Fall war. Kenne die aktuelle Wegeführung nicht.
 
Ich kenne zwar die Pala Auffahrt nicht, aber das Eisjöchel- ALP X über u.a. Schneebergscharte/Eisjöchel. Stuntzi kennt das natürlich auch-ist ja ein Klassiker. Wenn ich Stuntzis Kommentar lese, ist Eisjöchel demgegenüber Pillepalle, zwar lang, aber gut zu schieben und kaum zu tragen. Außer der Weg wäre abgerutscht, was vor einigen Jahren der Fall war. Kenne die aktuelle Wegeführung nicht.
Das stimmt natürlich Eisjöchl is gut zu schieben. Schätze die Pala-Auffahrt anhand der Bilder auf ca. 40% tragen, Rest schieben und vielliecht 10% fahren ein. Höhenmeter sind ja fast gleich ca. 1000hm
Is aber natürlich nur Anhand der gefunden Bilder und Steigungen geschätzt. Wobei ich den Unterschied zwischen schieben und tragen nicht sooo gravierend find...
 
den Unterschied zwischen schieben und tragen nicht sooo gravierend find...
Kommt auf das Gewicht deines Bikes an, auf die Länge der Tragestrecke und das Profil.
Für mich: länger als 1 h und Bike über 13 kg- anstrengend/ grenzwertig. Wenn ich normal tragend laufen kann, ist alles ok. Wenn aber bergseitig Felsen sind oder Blockfelder, wo du auf den Kanten balancieren musst -und nicht in die Zwischenräume treten darfst siehe Monte Moro- oder der Pfad zum seilversicherten Steig wird, dann sieht die Sache wieder ganz anders aus. habe da so meine Erfahrungen.... Aber kann sein dass es Menschen gibt, die Gefallen an "Masochismus" haben. Meist fand ich es toll, wenn wir so eine Passage gemeistert hatten. Gibt aber auch Übergänge, die ich nie mehr machen, geschweige denn empfehlen würde (siehe Thread über "nicht empfehlenswerte Pässe/ Routen").
 
Der Uphill von Canale Agordo passt schon für harte Knochen. Ab Gares (1350m) ist komplett zu schieben, der Trail von dort rauf zur Forcella Cesurette ist dafür relativ "gemütlich".

Schlauer wäre es freilich noch, vorher unten im Tal Richtung Agordo zu bleiben und ab Taibon den Uphill durchs Valle di San Lucano zu nehmen. Ist lange her, aber ich glaube mich zu erinnern, dass die Forcella Cesurette von der Ostseite beinahe komplett fahrbar wäre. Ist oben eher ein steiler Karrenweg als ein Singletrack.

Ab der Forcella Cesurette (1800m) schiebt man dann so oder so bis zum Rifugio Rosetta. Dieser Weg ist dann eher flach und breit.
 
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Die Ostseite hab ich auch schon überlegt, sah für mich ähnlich schwer aus.
Ist die einfacher deiner Meinung nach? Wäre mit ein bisschen umplanen auch möglich.
 
Der Uphill von Canale Agordo passt schon für harte Knochen. Ab Gares (1350m) ist komplett zu schieben, der Trail von dort rauf zur Forcella Cesurette ist dafür relativ "gemütlich".

Schlauer wäre es freilich noch, vorher unten im Tal Richtung Agordo zu bleiben und ab Taibon den Uphill durchs Valle di San Lucano zu nehmen. Ist lange her, aber ich glaube mich zu erinnern, dass die Forcella Cesurette von der Ostseite beinahe komplett fahrbar wäre. Ist oben eher ein steiler Karrenweg als ein Singletrack.

Ab der Forcella Cesurette (1800m) schiebt man dann so oder so bis zum Rifugio Rosetta. Dieser Weg ist dann eher flach und breit.
Genauso ist es, da kannst eigentlich alles hochkurbeln mit viel Kraft (ist der alte Karrenweg zur Alm)
 
Hab mir grad eine Alternative überlegt. Wir kommen von Croda da Lago aus.
In 2 Etappen über Forca Rossa und Passo Lusia und Rolle nach St. Martin.
Schaut mir wesentlich entspannter und auch sehr lohnend aus.
Was haltet ihr davon?
 
Den Passo Valles Teer-Uphill kann man mit ner Gondel ab Falcade vermeiden. Später dann über's Val Veneggia und die Baita Segantini auf angenehmen Flowtrails nach San Martino runter, das ist die Alpencrosserstandardroute mit Mörderpanorama. Die Pala und den 702er am Tag drauf vormittags mit der Gondel als Zuckerl einsacken.

Alternative zur Passo-Valles-Teerabfahrt und Val Veneggia von unten hochkurbeln: Direkt am Pass kurz zur Forcella Veneggia raufschieben. Ist "halblegal", also Tagesrandzeit oder off-season oder besser gar nicht. Im Rifugio Passo Valles kann man empfehlenswert übernachten.
Gibt auch noch andere Optionen: z.B. übern Passo San Pellegrino auf der alten Piste (kurz Schieben) oder etwas höher dazu rüber ins Valfredda bzw. nach Fucchiade (hierher auch über die Forca Rossa inkl. 1 Std Schieben - aber angenehm!). Danach entweder die Gondel zum Col Margherita hoch oder über Lusiapaß (auch hier wieder alternativ Gondel möglich) und Malga Bocche und durchs Val Miniera zum Eingang des Val Venegias. Kommt aber auch drauf an, von wo ihr genau (vorher) kommt?!?
 
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Gibt auch noch andere Optionen: z.B. übern Passo San Pellegrino auf der alten Piste (kurz Schieben) oder etwas höher dazu rüber ins Valfredda bzw. nach Fucchiade. Danach entweder die Gondel zum Col Margherita hoch oder über Lusiapaß (auch hier wieder alternativ Gondel möglich) und Malga Bocche und durchs Val Miniera zum Eingang des Val
 
Schau mal hier...

 
Die Strecke kann man auch ohne Rad „fahren“ ist das gleiche, nur ohne Rad auf den Schultern und Flucherei.

Deine Tour ist T2/T3.
Meiner Erfahrung nach kann man T2 seltenst bergauf fahren, es sei denn mit E-Bike.
Und selbst da gibt es Tragestrecken. So auch hier.

Würde auch die Bahn nehmen und dann die 130hm bis zum Abzweig COL DEI Bechi fahren/schieben.

Der T3 Abschnitt bergab auf deiner Strecke, Col dei Bechi, ist größten Teils Fahrbar, aber auch ausgesetzt. Da sollte man seine Grenzen/Fähigkeiten kennen.

Man könnte auch den 719/709er bergauf nehmen, fängt harmlos an und endet in Flüchen, Wut und Tränen….
Und dann den 715 rüber zum 702 COL Dei Bechi. Aber hier gibt es dann ein Stück Klettersteig, bzw. drahtgesicherter Abschnitt, ich meine das war K1-2.
Auch nicht besser.

Eine Alternative, landschaftlich schön aber deutlich entspannter. Auf Schotter zum Speichersee Zivertaghe und dann 713/721.
Da bleibt man unterhalb der Felsen. Nicht ganz das Abenteuer aber hat auch was.

Zum Planen benutze ich eher den Rother bzw. bergfex. Die S0, S1 vom Kommot sind Zufallsbeschreibungen, speziell im Gebirge.

Und beim Rother hat man dann auch gute Beschreibungen, die man halt vom Wandern auf seine Fähigkeit beim MTB adaptieren muß.
 
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