Cannondale Jekyll 2011 - 150mm Comeback im Endurosektor mit viel Technik

Servus Männers oder Fräuers :D

Da meine SRAM S1400 Kurbel an meinem MX so langsam Zahnausfall hat bin ich am überlegen mir direkt eine neue Kurbel zu kaufen, anstatt teuer in neue Kettenblätter zu investieren.

Hab vom Preis und Gewicht her eine SLX mit 175mm Kurbelarmlänge und 38/24 Zähnen in die nähere Auswahl genommen.

1. welcher BB30 Adapter ist zu empfehlen? Der zum einkleben von Truvativ, oder alternativ von einem anderen Hersteller?

2. Passt die Kettenlinie noch mit der MRP Führung?

3. Umstieg von 36/22 auf 38/24 problemlos möglich? Ritzel 11/36 weiter nutzbar? Kette wird getauscht! Gangnutzung weiter effektiv, oder verzichte ich auf Gänge durch die andere Übersetzung?
 

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Re: Cannondale Jekyll 2011 - 150mm Comeback im Endurosektor mit viel Technik
Hat jemand ein Pike 160 mm eingebaut (natürlich alle Spacer raus)? Wie verändert sich das Verhalten?
Neigt es zum Kippen bei langsamer technischer Fahrweise (Haupteinsatz), reicht die Absenkung an schweren Anstiegen noch aus?
Möchte zwar einen etwas flacheren Lenkwinkel (Höhe taugt mir), habe die Befürchtung, das die fast 3cm mehr Höhe im Vergleich zur Talasa 32 ein Problem ist.
Verwende das Rad als Enduro hauptsächlich in den Alpen und meist mit selbst treten auch auf 20% Anstiegen.
 
Ich habe werksmäßig eine 160er Fox Talas verbaut und kann an der Geometrie nichts negatives feststellen. Im Gegensatz zu meinen vorherigen Bike reicht mir für Anstiege das erhöhte Heck im Uphill Modus meist aus. Mit abgesenkter Gabel kommt man eigentlich überall hoch. Da habe ich dann eher Probleme mit der Bodenfreiheit auf felsigen Anstiegen.
 
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Keine Sorge! Wir haben ins Bike meiner Freundin ne Lyrik Coil gebaut, und diese auf 170mm getravelt. Alles bestens... Einsatz: Allgäuer Hochalpen, Gardasee, Finale (ohne Shuttel) und diverse Bikeparks. Wenn's sehr lang sehr steil ist, wird per Riemen abgesenkt, fertig....
 
Fahre die 160 mm Pike seit Ende Juli und bin auch schon eine AlpX und über 1300km damit gefahren. Das geht alles genau so gut wie mit der 150 mm FOX.
Nur macht es mit der Pike einfach mehr Spaß :)
 
Ich habe mir auch eine Pike nachgerüstet. Man merkt bei sehr Steilen anstiegen schon, dass die Gabel 2 cm höher baut als die 150er FOX. Ich habe es trotzdem nicht bereut, die Pike eingebaut zu haben.
 
Ich kann auch nur bestätigen, dass es keine negative Veränderung der Fahreigenschaften gibt, im Gegenteil, bergab fährt es sich m. E. deutlich angenehmer.
Den Unterschied merkt man uphill aber schon (bei mir Lyrik u-turn 170 mm), ich persönlich möchte auf die Absenkung auch nicht verzichten.
 
Hab heut meine tretlager-lager getauscht, weil sie total rau liefen. Und das nach 3 Touren...


Was hattest du denn für Lager drinne, wenn du diese schon nach so kurzer Zeit wieder tauschen musst?
Nur so als Info, das ich genau diese beim nächsten mal nicht kaufe ;)
Hab vor kurzem auch die Lager getauscht, gegen die FSA , bin noch zufrieden...
 
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Fahre bei meinem Jekyll (ca. 4000km) und Trigger (1500km) immer noch die ersten Tretlager. Beide Rahmen sind aus Carbon, beide werden auch bei Regen gefahren und normal gereinigt. Kein Hochdruckreiniger, nur Wasserschlauch mit Waschbürste dran und abspritzen mit weichem Strahl. Anschl. Kette, Umwerfer etc. mit Druckluft ausblasen.
Was macht ihr, dass laufend Schmutz und Wasser in die Lager kommt, oder habe ich nur Glück?
 
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Waren die Originallager. Zwar Regen/Matschfahrten, aber kein Hochdruckreiniger. Hat mich schon etwas enttäuscht. Jetzt neue hochwertige Lager mit viel Fett eingebaut. Und den Trick mit dem Tape über dem Sattelklemmen-Schlitz + Sattelstütze mit Montagefett montieren werd ich auch noch probieren.
 
Bekannter von mir ist Mechaniker in einem Cannondale Store. Der meint auch, dass die Lager nicht allzulange halten, da das billige Standartlager sind.

Hab mit SKF Lagern gute Erfahrung gemacht. Die Laufen jetzt schon über 2.000km. Bezeichnung findest du ein oder zwei Seiten vorher.

Beim Jekyll empfiehlt es sich den Schlitz am Sitzrohr oben mit Isolierband abzukleben, da dort Wasser eintritt. Man kann auch z.b. ein Stück alten Stoff von unten in das Sitzrohr stecken.

Zu guter letzt kann man noch die Lager öffnen und ordentlich nachfetten und dann ordentlich mit fett einbauen. Der Sitz verbessert sich mit mehrmaligen Einpressen.

Ansonsten halt einen Adapter auf HT2 einbauen und eine andere Kurbel. Der Gewichtsvorteil bei meiner SRAM S1400 Kurbel hat aber gesiegt!
 
Moin. Hab ja ne lyrik coil 170mm 2011 in meinem jekyll drin. Wenn die Temperaturen unter 1-2grad gehen, geht bei der gabel gar nix mehr. Das Dämpfungsoel scheint so zäh zu werden, dass die gabel bei mir (98kg, gelbe feder) nicht mehr als 1-2cm arbeiten will. Also quasi unbrauchbar ist. Sobald es 2grad wärmer ist, ist alles wieder top.
Jemand Erfahrungswerte?
 
Normal is Fünfer drin, ne? Finde auch dass man die highspeed druckstufe so gut wie gar nich merkt, von offen zu geschlossen. Das wird ja dann noch schlechter mit dünnerem Öl. Is ne rc2 dh gabel ohne absenkung usw...
 
Normal is Fünfer drin, ne? Finde auch dass man die highspeed druckstufe so gut wie gar nich merkt, von offen zu geschlossen. Das wird ja dann noch schlechter mit dünnerem Öl. Is ne rc2 dh gabel ohne absenkung usw...

Hatte die rc2 dh auch gut über zwei Jahre am Bike. Vor allem die HSC ist nur Dekoration gewesen :D

Sehr gute Gabel... nach was einspielen an der HSC und LSC hab ich dann die Finger davon gelassen und nur noch die Federhärte und den Rebound geändert.

Öl hab ich nicht gewechselt, hatte aber auch nicht ein solches Verhalten.

Meine Fox Float 36 wird bockig wenn es arg unter Null ist. Die fahr ich jetzt erstmal bis in den Frühjahr weiter und die bekommt dann einen Service.
 
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Bekommt man eigentlich den DYAD-Dämpfer selbst flott, wenn das Ventil, welches per Remote betätigt wird, im Elevate-Modus hängenbleibt? :confused:

Nachdem das Bike längere Zeit im Flow-Modus herumstand und nicht genutzt wurde, konnte man den Elevate-Modus sehr schwer per Remote einlegen.
Nun schafft die Feder es nicht mehr, das Ventil in den Ausgangsmodus zu schieben. Sind da etwa die Dichtungen fest?
 
Bekommt man eigentlich den DYAD-Dämpfer selbst flott, wenn das Ventil, welches per Remote betätigt wird, im Elevate-Modus hängenbleibt? :confused:

Nachdem das Bike längere Zeit im Flow-Modus herumstand und nicht genutzt wurde, konnte man den Elevate-Modus sehr schwer per Remote einlegen.
Nun schafft die Feder es nicht mehr, das Ventil in den Ausgangsmodus zu schieben. Sind da etwa die Dichtungen fest?

Gib mal was Öl auf die hebeleinheit und auf das Zugstück am Dämpfer, wo der Schaltzug gespannt ist. Läuft wohl rau. Hat bei mir das immer behoben.

Up the irons!
 
Leider hat es nicht funktioniert, lediglich die innere Bohrung des Ventils zu schmieren. Ich musste die 10er-Inbus-Schraube lösen, um ans Ventiläußere zu gelangen. Da konnte ich ansetzen, um das Ventil zu verrutschen. Läuft also wieder.

Wie schaut es eigentlich mit der Ölmenge aus, und wie bekommt man diese hinein? So richtig habe ich den Rest nicht reinbekommen. Welche Viskosität ist es standardmäßig?

Thx for answers...
 
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