Cannondale Jekyll - Erfahrungsberichte

stahlratte schrieb:
Hihooo,


Einziges schwerwiegendes Manko bei der lefty: ohne Spezialwerkzeug und Hintergrundwissen kann man da nix groß warten! Meine vorherige Manitou SX habe ich immer mal komplett auseinandergebaut und gefettet....

Stahlratte

ps: bei ebay gab es öfters mal ein CannondaleVideo zu kaufen "Wartung lefty" ...weiß wer, wie man da noch rankommen kann?! Die Händler rücken das sicher nicht raus!



also zur leftyzerlegung kann ich dir nur dies raten. wenn du das spezialwerkzeug hast(ich hab es mir mit einem freund auf einer cnc-fäse nachgebaut) kann ich dir nur viel gelud, gute nerven und ruhige hände wünschen. den dämper zu warten ist kein problem, doch wenn du an die laufbahnen willst mußt du die lefty komplett zulegen. dabei rieseln dir dann 4 lager und 8 laufbahnen entgegen, die dann wieder in gleicher position auf den millimeter an genau der selben stelle eingesetzt werden müssen. nach unsere 3. lefty hatten wir aber den dreh raus. ich kann jedem echt nur abraten das teil komplett zu zerlegen. :mad: ich werdet wahnsinnig. sollte aber jemand fragen haben versuche ich diese zu beantworten...

ciao storcky
 
Hi,

da ich denke hier die meisten Lefty-Fahrer anzutreffen, poste ich mal hier :daumen:

Habe nun 2500 KM auf meinem Jekyll mit Lefty und ich denke die Narbe hat Spiel bekommen :confused: :mad:

Es ist nicht so, das das Vorderrad wärend der Fahrt schlackert oder rumeieiert. Aber wenn ich im Stand das Vorderrad auf 12 Uhr-Position nehme, kann ich es 1-2 mm hin und her bewegen :eek:

Auf der Achse angezogen ist es natürlich und auch mit einer frischen Fettpackung versehen.

Jetzt weis ich nicht is das schon Spiel und somit der Anfang vom Ende der Narbe oder is das sowas wie der natürliche Spielraum der Achse und Narbe :confused:

Postet doch mal bitte Eure Meinung und/oder Erfahrung ...

EDIT: Sorry, 1-2 mm sind zu viel, ist max 1mm :rolleyes:

Erdi01
 
Hihoooo!

@Storky:

ich kann catweazl erstmal nur zustimmen und bin total entsetzt darüber, dass es den meisten jekyll-ridern nicht selbst einleuchted, welche einstellung zu fr/cc gehört.

... weil mir zum Beispiel bisher imme bekannt war, dass die so angebotenen FR/DH-Bikes ein recht hohes Tretlager haben (Schau mal beim Gemini). Und hinzu kommt noch, dass die Race-Bikes eben einen längeren Radstand haben + niedriges Tretlager (schau mal Scalpel)...

Ergo: ich schraub´den verdammten Dämpfer in Mittelposition - bester Kompromiss...lol

:D :D :D :D :D


@erdi01:

Spürst Du denn ein richtiges Spiel an der Nabe?! Kann sonst auch die normale Verwindung von Speichen / Felge sein...

:confused:

Stahlratte
 
stahlratte schrieb:
@erdi01:

Spürst Du denn ein richtiges Spiel an der Nabe?! Kann sonst auch die normale Verwindung von Speichen / Felge sein...

:confused:

Stahlratte

Ne, ne is zwischen Achse und Narbe. Nicht viel aber ein wenig. Und ich weis net obs von Neuheut so war, also normal. Oder obs wirklich Verschleiß is, deswegen frag ich hier mal nach ;)

Erdi01
 
Hi Leute.
Also ich fahre jetzt seit 2001 einen Jekyll mit ELO Lefty und bin voll zufrieden.
Liege so bei 12,5 Kilo komplett. Ich muß aber den Hut vor Leute ziehen die das teil auf 11,2 Kilo bekommen.
Wie macht ihr sowas? :confused: Natürlich so das es noch Fahrbar bliebt? :confused:
Grüsse Alex :daumen:
 
@The Bug:

Mein Jekyll wiegt 11,3 kg incl. Pedalen und HAC4 und es ist voll fahrtauglich.
Ich habe auch keinen extremen Leichtbau betrieben.
Folgende Teile sind meines Erachtens für das geringe Gewicht verantwortlich:

- Sattel: SLR
- Reifen: Michelin Comp Light S
- Schläuche: Continental Latex
- Sattelstütze: Thomson Elite
- Schaltwerk: SRAM X.0
- Schaltzentrale: SRAM X.0
- Schaltzüge: Gore Ultralight
- Lenker: Syntace

Ansonsten habe ich XT-Teile verbaut und fahre eine Magura Louise.
Achja und Rahmengröße ist Medium.


...
 
@bug:

Kleiner Aufwand, große Wirkung beim Gewichtstuning: die Laufräder und/oder Bereifung!

Ich habe die leichten Reifen "Racing Ralph" von Schwalbe drauf + Leichtschläuche. Hatte vorher recht schwere Schlappen drauf und habe mal spaßenshalber vorher/nachher nachgemessen: - nacher: -600 Gramm !!!

Ansonsten fast alles XT, Ritchey V3 comp Pedale, Magura Louise und natürlich der obligatorische VRO-Vorbau + Vector-Lenker...;-)

Mein Bike wiegt so etwas über 11,5 kg, aber ich will mir mal eine richtige "Fischwaage" besorgen, wenn ich eine billig sehe...lol

Stahlratte
 
stahlratte schrieb:
Hihoooo!

@Storky:



... weil mir zum Beispiel bisher imme bekannt war, dass die so angebotenen FR/DH-Bikes ein recht hohes Tretlager haben (Schau mal beim Gemini). Und hinzu kommt noch, dass die Race-Bikes eben einen längeren Radstand haben + niedriges Tretlager (schau mal Scalpel)...

Ergo: ich schraub´den verdammten Dämpfer in Mittelposition - bester Kompromiss...lol

:D :D :D :D :D



Stahlratte



@Stahlratte


...mir ist zum Beispiel aber auch gekannt, das DH-Eisen a la Gemini weit mehr als 150mm federweg besitzen und so ein cc-brett a la scalpel z.b. hinten nur weit unter 100mm federweg!!! feleicht kommt ja dadurch die unterschiedliche tretlagerhöhe, schon mal daran gedacht!!!?!!! :confused: betrachte also mal das verhältniss und dir werden sich neue horizonte eröff :daumen: nen
 
stahlratte schrieb:
Kleiner Aufwand, große Wirkung beim Gewichtstuning: die Laufräder und/oder Bereifung! Ich habe die leichten Reifen "Racing Ralph" von Schwalbe drauf + Leichtschläuche. Hatte vorher recht schwere Schlappen drauf und habe mal spaßenshalber vorher/nachher nachgemessen: - nacher: -600 Gramm !!!

Kleiner Aufwand , große Wirkung ... vorher ein gutes (wenn nicht eins der besten) Tourenrad, hinterher ein schwindsüchtiger Hobel und Platten am laufenden Band, außerdem wird der Nippelspanner dein bester Freund.

Junge, das Jekyll ist so ein geiles Rad, spendier ihm noch einen vernünftigen Laufradsatz (z.B. wie ich Sun Ryno light) und ordentliche Reifen die den Namen Mountainbike verdienen (z.B. Schwalbe King Jim), mach normale Schläuche rein, dann wiegt dein Rad ca. 13 Kilo, du hast nie mehr Sorgen damit und kannst auch mal durch groberes Gelände donnern ohne gleich flicken zu müssen. Die 2 Kilo kannst du ja bei dir abspecken, das geht leicht und hat auch noch kosmetische Vorteile.

Spaß beiseite, da wo man am wenigsten Leichtbau betreiben sollte sind die Laufräder, außer man fährt konsequent nur Forstautobahn und trägt sein Rad über jeden kleinen Hügel der sich in den Weg stellt ...
 
@storcky:

Naja, der Horizont ist ja immer weit weg und nie erreichbar. :D

Trotzdem ist es meiner Meinung nach unlogisch, eine Freeride-Geometrie damit zu begründen, dass sich die Tretlagerhöhe verringert, wie im Jekyll-Fall.

So ist es ja auch logisch und verbreitet, dass Rennräder ein sehr niedriges Tretlager haben (CD Rennräder z.B. 26,5 cm H). Um im MTB-Breich zu bleiben: Ein F-Hardtail hat eine Tretlager-Höhe von 29,8 cm....

Das Gemini hat also ein hohes Tretlager (H: 36,3 cm) bei einem Federweg hinten von 140-170 mm - das Jekyll hat in der Freeride-Geometrie eine niedrigere Tretlagerhöhe (H: 32,1 cm) bei passablen 135 mm Federweg hinten: das sind fast 4 cm !!! Höhenunterschied! Da bin ich wohl zu blöd für, um das zu verstehen :lol: :lol: :lol:




@wooly:

Kleiner Aufwand , große Wirkung ... vorher ein gutes (wenn nicht eins der besten) Tourenrad, hinterher ein schwindsüchtiger Hobel und Platten am laufenden Band, außerdem wird der Nippelspanner dein bester Freund.

...also ich fahre die Reifen + Schläuche seit ca 800km und hatte noch keine Reifenpanne und mußte nix nachzentrieren?! Vielleicht bleibt noch zu erwähnen, dass ich bei meinem 85kg natürlich KEINEN Leichtbau-Radsatz fahre...

Wieviel Pannen hattest Du denn mit dem RacingRalph?! Ich frage mal etwas provokativ, da ich mal denke, Du bist den Reifen noch nie gefahren :D



Spaß beiseite, da wo man am wenigsten Leichtbau betreiben sollte sind die Laufräder, außer man fährt konsequent nur Forstautobahn und trägt sein Rad über jeden kleinen Hügel der sich in den Weg stellt ...

...Gerade beim Laufrad macht sich aber geringeres Gewicht am ehesten bemerkbar (Reduzierung der routierenden Masse)...Dass das natürlich nicht bis zum Exzess betrieben werden sollte, ist ja logisch und hängt auch vom Fahrstil des Bikers ab.


Um zum eigentlichen Thema zurückzukommen: bug wollte ja nunmal wissen, wie das Gewicht von den Einzelnen am Jekyll reduziert wurde. Ich würde mein Bike als "noch fahrbar" bezeichnen ....


;)

Stahlratte
 
Ich hab bei 82kg den Cross Max SL montiert. Was leichteres wirst du fürs Jekyll kaum finden. Fahre Tublessreifen, zur Zeit die Michelin XLS. Die Kombination hat dieses Jahr jetzt kapp 2000km ohne Panne und Nachzentrieren überstanden. Mußte an den Rädern außer gelegendlich Luft nachpumpen noch nix machen. Ach ja ich würde meine Fahrstiel nicht als zurückhaltend bezeichnen :D hüpfe über jede Wurzel die ich finde! Ach ja, fahre 3 bar vorne wie hinten.
 
Danke für die vielen Tips. Ich denke ihr fahrt den neuen Jekyll rahmen und daher wird allein euer Rahmen schon mal ein tick leichter sein.
Ich denke ich kann am Sattel, Sattelstütze und mit einem anderen Hinterrad was an gewicht sparen. Ok für ein X.0 Schaltwerk ist die Kasse zu leer :mad: .
Mal schauen was sich im laufe der Zeit so ergibt.
Übrigens bin ich auch euerer Meinung, an der schwingenden Masse zu sparen ist eigentlich am klügsten. Das merkt man sofort bei der Beschleunigung...
Ansonsten mal fwas abnehmen ist auch nicht verkehrt.... :D
 
007ike schrieb:
Ich hab bei 82kg den Cross Max SL montiert. Was leichteres wirst du fürs Jekyll kaum finden.

Also so der Hammer sind die SL nun auch nicht.

Mein altes Lefty Laufrad wiegt ca. "nur" 50g mehr als das CrossMAX SL (745g).

Mavic X233 mit 32 Loch
DT Speichen und nonALU Nippel
CODA Lefty HUB mit 4-Loch Scheibenaufnahme incl. der 4 Schrauben
16g Felgenband
macht nachgewogene 809g

Dafür habe ich 32 Speichen, 3-fach gekreuzt und keine Gewichtsbeschränkung und in schwarz :cool:
Mit DT Revolution Seichen und ALU-Nippeln würde ich unter 730g kommen incl. Felgenband.

Am Hinterrad ist die Sache ganz anders, da ist das SL Laufrad midestens 110g leichter. Aber da gibt es auch bessere Alternativen. Mit einer DTswiss 240s / Revolution Seichen / ALU-Nippeln würde ich auf ca. 830g kommen, 85g leichter als das CrossMAX SL. :daumen:
 
Es gibt immer was besseres, oder? :rolleyes:

Aber ich wollte nur sagen, dass man sich nicht unnötig ins Hemd machen muß wegen Leichtbau und da werden die SL immer wieder als instabiles Negativbeispiel gebracht, ohne dass jemand was genaues weiß!

Hab mal mein original Cannondale Vorderrad nachgewogen, hat auch Maivic 223 er Felge und Cannondale Omega Narbe, Speichen sind irgendwelche DT´s, hat aber knapp 860g!
 
stahlratte schrieb:
@wooly:
...also ich fahre die Reifen + Schläuche seit ca 800km und hatte noch keine Reifenpanne und mußte nix nachzentrieren?! Vielleicht bleibt noch zu erwähnen, dass ich bei meinem 85kg natürlich KEINEN Leichtbau-Radsatz fahre...
Wieviel Pannen hattest Du denn mit dem RacingRalph?! Ich frage mal etwas provokativ, da ich mal denke, Du bist den Reifen noch nie gefahren :D

ich selber noch nicht, aber ich bin vor Kurzem eine sehr vergnügliche Tour mit zwei "Leichtbau - Sid - Superleichtlaufradsatz - Racing Ralph" Fanatikern gefahren, u.A. den Felsenpfad gen Feldsee am Feldberg im Südschwarzwald runter ... 3 Platten auf 1,5 km und 1/2 Stunde wüßtes Nachzentrieren, während ich mich im Feldsee geaalt habe ... :D :D

ging mir übrigens ein paar mal genauso, als ich jeweils versucht habe, mit meinem Hardtail (ziemliche Leichbauräder, Hügi irgendwas) den Westweg-Singletrail an der Badener Höhe zu fahren. Rat mal wer da nachher fluchend an der Talsperre saß.

stahlratte schrieb:
...Gerade beim Laufrad macht sich aber geringeres Gewicht am ehesten bemerkbar (Reduzierung der routierenden Masse)...Dass das natürlich nicht bis zum Exzess betrieben werden sollte, ist ja logisch und hängt auch vom Fahrstil des Bikers ab.

jupp, vor allem ist die Sache sehr subjektiv. Was den einen kaum stört, ist für den anderen bleischwer. Ich plädiere nur bei etwas gewagterer Routenwahl eher für die gemäßigte Hardcore Variante, nicht viel schwerer, aber 100% sicherer.

... wie gesagt, jeder darf sich natürlich dranschrauben was er lustig ist ...
 
The Bug schrieb:
Liege so bei 12,5 Kilo komplett. Ich muß aber den Hut vor Leute ziehen die das teil auf 11,2 Kilo bekommen.
Wie macht ihr sowas? :confused: Natürlich so das es noch Fahrbar bliebt? :confused:
Grüsse Alex :daumen:

das frage ich mich auch. Meiner Meinung muß das ein Smal-Rahmen sein mit Carbon Lefty und allem was leicht und teuer ist. :rolleyes:

Meins kommt auf 12,18 allerdings in Large mit Lefty DLR titan. Ist imo voll im grünen Bereich. Habe es als Tourenfully aufgebaut, dabei auch schon aufs Gewicht geachtet. Habe einen 32 Loch Laufradsatz verbaut mit Magura Pro (baugleich Hügi 240) X317, 2,0 Speichen und Alunippel. Bestes Gewichts/Haltbarkeitsverhältnis. Geht locker bis in den 0,01 t Bereich. Bei jeder Fahrweise. :daumen:

Das Einzige was mir noch mal gut 200 Gramm bringen würde. Der Tausch der XT Scheibe mit Stahlflex gegen Marta SL. Kommt für mich nicht in Frage, zumindest im Moment :D

Der Tausch der Lefty gegen die Carbon-Variante auch ca. 200 Gramm. Der steht jetzt an :D

Rechnerisch könnte ich damit auf ca. 11,8 kommen. Wie gesagt bei nem L-Rahmen.

Wäre sicher mal interessant die einzelnen Größen zu wiegen. Wieviel Gewicht das ausmacht ... oder hat schon mal jemand nachgewogen :confused:

Erdi01
 
Na ja ich fahre ein M Rahmen aber habe Rigida Taurus und die Original Coda Naben drauf. Auch die Sattelstütze ist Original wie im Shop gekauft. Flite Trigel Sattel...
Allein am Sattel könnte mann 150g sparen wenn ich den mit einem TT oder Speedneedle wechsel. Ich denke die Sttelstütze ist auch nicht die leichteste. Mit Mavic 717 und einer 240s hinten würde die Gewichts Bilanz besser aussehen lassen... Ich kämme dann auf 12Kg
das ist aber alles Quatsch den die Preise für die Teile sind Absolut unverschämt...
 
Erdi01 schrieb:
d

Rechnerisch könnte ich damit auf ca. 11,8 kommen. Wie gesagt bei nem L-Rahmen.

Wäre sicher mal interessant die einzelnen Größen zu wiegen. Wieviel Gewicht das ausmacht ... oder hat schon mal jemand nachgewogen :confused:

Erdi01

Der Rahmen in Größe L wiegt inkl. Steuersatz für Headshok ziemlich genau 2750 gr.; wahrscheinlich kann man gut 200-300 gr. sparen, wenn man den Lack runtermacht, dann hat man wenigstens keine Probleme mehr mit Lackplatzern
:D
 
Ich glaub soviel (200-300g) ist nur bei Pulverbeschichtungen drin, nicht bei lackoberflächen.
Der Chef vom Laden "antrieb" in Dresden hat sein Jekyll entlackt und nur eine duenne Schicht Klarlack druebergemacht - ich wuerds bei mir nicht machen. Es ist halt sauschwer, den Klarlack in einer vernuenftigen Qualität hinzukriegen - das verläuft immer leicht und wird stellenweise matt.
Christian
 
Catweazl schrieb:
Der Rahmen in Größe L wiegt inkl. Steuersatz für Headshok ziemlich genau 2750 gr.
Ich hab mal 2725g für ein M irgendwo gelesen (altes Modell vor 2003).
Das gewicht versteht sich inkl. Dämpfer oder?

Mein 2002 FOX RL wiegt gut gefettet übrigens 230g, die Dämpferaufnahme 37g. Was die Schrauben wiegen muss ich erst nachschaun.
 
Eure Gewichte passen gut, auch EFBE gibt für den Jekyll-Rahmen von 2001 in Größe M ein Gewicht von 2725g an, inkl. Dämpfer.
Weitere Einzelgewichte von nahezu allen Parts sind hier bei den Weightweenies abrufbar.
Mein Jekyll Größe L mit Headshock Super Fatty DL (angebl. 1585 g) habe ich durch - wenigstens zum Teil;-) - vernünftige Komponentenwahl auf 12 kg gebracht. Weit darunter geht meiner Meinung nach nicht ohne Verzicht auf Stabilität (Laufräder, Innenlager, Lenker), Komfort (Sattel) oder Haltbarkeit (Ritzel).
 
Ich hab zur Zeit ein seltsames Problem: der vordere Teil meines Dämpfers verdreht sich von selbst. Und zwar so stark, dass es inzwischen den Hebel fürs lock out runtergedrückt hat (er reibt jetzt am Rahmen). Kann mir gar nicht erklären wie das kommt? Inzwischen sind es bestimmt schon 45°!!!
 
das Problem kommt daher, weil du deinen Konterring nicht fest genug angezogen hast.
Durch die kleine Gewindesteigung im Aussengewinde schraubt sich der Dämpfer dann quasi selbst nach vorn.

Einfach Konterring richtig festziehen und öfters mal nachziehen, dann ist das Problem gelöst.

Zum wieder-geradedrehen des Dämpfers musst du die Luft ablassen, sonst geht das nicht.

Also:
- Luft ablassen
- Konterring lösen
- Dämpfer wieder richtig hindrehen
- wieder aufpumpen
- Konterring richtig fest anziehen


Christian
 
Hihooo,

da wir da gerade beim Dämpfer-Thema sind:

Bei mir verrutscht der Dämpfer vorne in den beiden Gleitbuchsen immer etwas nach links: rechts ist die Schraube in der Buchse dann bündig - links steht die Schraube dafür etwas raus (vielleicht 1-2 mm)

Ich habe nun schon mehrmals beim Geometrie-Verstellen den Dämpfer wieder mittig gesetzt - verschiebt sich aber immer wieder...

Okay, ein verzogener Hinterbau wird es nicht sein, zudem haben ja andere Eingelenker gar keine schwimmende Lagerung für den Dämpfer....Aber schon etwas seltsam....

Wie ist denn das bei Euch?? :confused:

Stahlratte
 
BertoneGT schrieb:
das Problem kommt daher, weil du deinen Konterring nicht fest genug angezogen hast.
Durch die kleine Gewindesteigung im Aussengewinde schraubt sich der Dämpfer dann quasi selbst nach vorn.

Einfach Konterring richtig festziehen und öfters mal nachziehen, dann ist das Problem gelöst.

Zum wieder-geradedrehen des Dämpfers musst du die Luft ablassen, sonst geht das nicht.

Also:
- Luft ablassen
- Konterring lösen
- Dämpfer wieder richtig hindrehen
- wieder aufpumpen
- Konterring richtig fest anziehen


Christian


He danke für die schnelle Antwort, hab es aber selber bemerkt und auch schon behoben. Ich hoffe ich hab jetzt keine Schäden verursacht, da ich nicht wußte dass ich dazu die Luft ablassen muß, tsja und mit Gewalt hebt man bekanntlicherweiße eine Kuh rumm :D
Ich werde mir mal diese Werkzeug besorgen, mit dem man auich die Lager der Narben aufscharaubt, damit soll man diese Kontermutter richtig fest anziehen können.
 
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