Canyon Sender: Erster Test von Fabien Barels neuem Downhillgeschoss

Canyon Sender: Erster Test von Fabien Barels neuem Downhillgeschoss

Test: Canyon Sender. Auf Sender hört der jüngste Spross der Canyon-Familie. Das neue Carbon-Downhillbike wurde in enger Zusammenarbeit mit Fabien Barel entwickelt und kam bereits in Neuseeland zum Einsatz. Das klar als Race-Bike definierte Rad kommt mit 200 Millimeter Federweg, einem Gewicht von unter 16 Kilo und einem Kampfpreis von unter 5000 € beim Topmodell. Wir waren für euch in Portugal und haben nicht nur alle Infos zum Bike, sondern auch einen ersten Test.

Den vollständigen Artikel ansehen:
Canyon Sender: Erster Test von Fabien Barels neuem Downhillgeschoss
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber ich bin halt auch ein auf dem Heck hängender Flat Pedal Fahrer.
Die Frage ist wie weit du noch hinten hängst wenn du auf einem größeren Rahmen unterwegs bist.

Ich kann da nur für mich sprechen – aber meine Erfahrung ist, dass ich bei 1,90m bei Bikes wo es ernsthaft auf Laufruhe ankommt ich einfach nicht die Größe bekommen kann die ich dafür brauche. Auch den Sender würde ich noch länger fahren. In Summe hilft mir der größere Reach und eine längere Kettenstrebe eben genau die hecklastige Position zu vermeiden die dafür sorgt, dass man Probleme mit Durchsacken bekommt. Mein Gewicht bleibt zentraler und die Last von oben durch mein Gewicht verteilt sich besser auf Front und Heck als nur aufs Heck.

Das wäre mein Ansatz wenn es um "hochgeschwindigkeits" Fahrräder geht. Im Text beschrieb ich ja die Möglichkeiten des Senders das Heck zu kürzen und den Lenkwinkel steiler zu machen. @MSVF hat ja auch danach gefragt welche Größe man nehmen sollte wenn man eher damit spielen möchte. Fab sagt ja auch ganz klar, dass man die Rahmengröße nach Vorliebe und Einsatzzweck auswählen sollte.
 
Die Frage ist wie weit du noch hinten hängst wenn du auf einem größeren Rahmen unterwegs bist.

Ich kann da nur für mich sprechen – aber meine Erfahrung ist, dass ich bei 1,90m bei Bikes wo es ernsthaft auf Laufruhe ankommt ich einfach nicht die Größe bekommen kann die ich dafür brauche. Auch den Sender würde ich noch länger fahren. In Summe hilft mir der größere Reach und eine längere Kettenstrebe eben genau die hecklastige Position zu vermeiden die dafür sorgt, dass man Probleme mit Durchsacken bekommt. Mein Gewicht bleibt zentraler und die Last von oben durch mein Gewicht verteilt sich besser auf Front und Heck als nur aufs Heck.
Also doch genau was Jones bei jeder Bikereihe ankreidet.

Leider ist in den Köpfen das Vorurteil großer Rahmen = unhandlich/unwendig immer noch so tief verankert, dass sich die Hersteller nur langsam trauen das zu ändern.
 
Also doch genau was Jones bei jeder Bikereihe ankreidet.

Leider ist in den Köpfen das Vorurteil großer Rahmen = unhandlich/unwendig immer noch so tief verankert, dass sich die Hersteller nur langsam trauen das zu ändern.

Mit der langen Kettenstrebe und etwas nach vorne gerolltem Lenker war ich auch ohne zusätzlichen Volumenspacer relativ zufrieden. Ich bin grundsätzlich der Meinung, dass Bikes (und insbesondere die Kettenstreben) sehr viel länger werden müssen. Da kann ich aber natürlich nur für mich sprechen.

Etliche Tests mit weniger "Raceorientierten" oder nennen wir es mal "Genussfahrer" die wir in den letzten zwei Jahren gemacht haben, zeigten, dass sich viele mit einer kurzen Kettenstrebe und auch längeren Vorbauten wohler fühlen. Dieses Thema hatte ich ja auch in diesem Thema angerissen. Ob es nun richtig ist diese Leute zu ihrem Glück zu zwingen und zu sagen "Alles klar Stützräder weg... lern anständig zu fahren!" wäre vermessen. Unter Umständen wollen die gar nicht so fahren wie Leute die einen Racehintergrund haben.

Dieser Punkt wird fast täglich auch in der Redaktion von MTB-News besprochen. Maxi und ich kommen vom Downhill-Race und setzen dementsprechend andere Schwerpunkte. Wenn ich meiner Freundin im Bikepark hinterherfahre um sie vor unhöflichem Geschrei eines Halbstarken abschirmen muss und dementsprechend langsamer fahre funktioniert mein Fahrwerk auch nicht mehr wie es soll. Da müsste ich viele weniger Druckstufe fahren weil so bleibe ich einfach an den Steinen und Wurzeln hängen weil die Kraft die da wirkt beim Überfahren gar nicht reicht um das alles zu bewegen.

Ist also ein Produkt welches mir nicht die Möglichkeit bietet nach meiner Vorliebe abzustimmen zwangsläufig für jeden Fahrer über alle Einsatzbereiche und Könnerstufen schlecht? Es funktioniert ja zum Beispiel für meine Freundin und sie ist total glücklich damit. Das gleiche gilt für Geometrien, Plusreifen, 29 Zoll usw usf...

Am Sender kann man die Möglichkeiten extrem loben, die Geometrie anzupassen. Insbesondere die Kettenstrebenlänge. Damit ich mit 1,90 (Jones ist ähnlich groß aber noch etwas schwerer als ich) und einer Vorliebe schnell zu fahren an die Grenzen des XL stoße ist ein Punkt den Canyon durchaus auch ernst genommen hat. Man überlegte ob man statt der Winkeloption auch eine Offset-Version der Lagerschale anbietet um den Reach etwas auszudehnen ohne gleich ein neues XXL Carbon-mould aufmachen zu müssen.

Das Zusammenspiel von Geometrie, Fahrer, Setup etc ist komplex und unter Umständen könnte es auch sein, dass ich mit einer höheren Lenkzentrale und einem breiteren Lenker auch auf dem XL glücklich werden könnte. Solche Feinheiten sind natürlich nur in gewissem Maße in einem Presscamp möglich da es zeitlich meist sehr kurz angelegt ist.

Ich kann nur jedem Empfehlen solche Dinge bei einer Testfahrt zu berücksichtigen und zu probieren.
 
@Grinsekater : Die Geometrie, ja, ja, ein ganz schwieriges Thema.
Ich bin inzwischen der Meinung, dass man da nie zu einem alleingültigen Optimum kommen wird, zu unterschiedlich sind Fahrstile, Fahrkönne und Vorlieben.
Im Moment gibt es eine Fraktion von Fahrern, die eben mit diesen extrem langen Bikes sehr gut klar kommen. Diese Bikes für das allein gültige Optimum für Räder, die zum schnell fahren sind, zu erklären, finde ich aber ehrlich gesagt ein bischen vermessen.
Ich widerspreche nicht, dass Bikes lange zu kurz waren und viele aktuelle Downhiller (die seit der Entwicklung aber auch inzwischen schon 2-3 Jahre auf dem Buckel haben) noch zu kurz. Ich bin auch der Meinung, Canyon hat ein schönes, modernes Sizing gemacht, genauso, wie beipielsweise Pivot am Pheonix Carbon, oder YT, wenn sie noch eine Größe oben drauf legen. Auch bin ich vollkommen bei dir, eine verstellbare Kettenstrebenlänge ist hinter dem Hintergrund absolut sinnvoll und ich bin mir sicher, sie wird auch wieder mehr kommen.
Aber: Mit vermessen meine ich, dass man nicht sagen kann, dass ein Fahrer ein sehr langes Bike fahren muss und diese Vorliebe dafür auch teilen muss, ansonsten ist er "Genussbiker" und will gar nicht schnell fahren. Das wäre ein bischen so, wie wenn man zu Greg Minnaar sagen würde: "Fahre mit dem Fahrstil von Sam Hill, ansonsten bist Du "Genuss-biker"." Du verstehst, worauf ich heraus will?
Ich bin 1,80m und habe wirklich noch einen Old-School DH-ler der viel zu kurz ist. Aber ich konnte auch einige modernere Bikes fahren und muss sagen, dass ich Bikes, bei denen die Geometrie ausbalanciert ist, mit Reach-Werten zwischen 430 und 440mm sehr mag und mich darauf am wohlsten fühle, für Enduros gilt das gleiche. Ich bin auch schon längere Bikes gefahren, auch mit längeren Kettenstreben und ich kann nur sagen, dass ich die absolut nicht mag. Noch schlimmer, wenn auch noch 30mm Vorbaustummel dran sind. Ich mag schlichtweg das Gefühl nicht auf der Front zu hängen, oder nur schwer meinen Schwerpunkt auf Vorder- oder Hinterrad zu bringen. Ich weiß, dass genau das der Punkt ist, den die neuen langen Bikes wollen: Einen zentral positionieren, die Kiste läuft einfach, und wird von Verlagerungen des Fahrers wenig beeinflusst, so entstehen wenig Schreckmomente, das ganze wirkt laufruhig, ... . Ich kann mich genau damit nicht anfreunden, denn genau das fühlt sich für mich einfach tot an und die geringere Einflussmöglichkeit von Gewichtsverlagerung auch einfach unsicher, obwohl Sie das vielleicht in Wirklichkeit gar nicht ist. Nur, ist so ein Rad mal am Ende seines Vermögens, wird es fast unmöglich noch irgendwas zu tun, weil man dann nur noch Passagier ist. Bei kürzeren Rädern ist es möglich noch was zu retten. Daher werden aktivere Fahrer meiner Ansicht nach mit den ganz langen Dingern auch nie glücklich werden. Ich würde mir derzeit jedenfalls kein DH-bike kaufen, das größer als ein Trek Session in XL ist und das finde ich schon verdammt lang und auf schnell (Rennen) ausgelegt und schon nicht mehr auf Fahrspaß im Bikepark.
Selbst bei den Profis gibt´s erhebliche Unterschiede. Nimmt man allein mal die Fahrer die so von 1,76m-1,79m sind, dann gibt es da Leute, die fahren Bikes mit Reach um die 460mm. Gwin fährt beispielsweise jetzt 450mm. Es gibt aber auch welche, die fahren Bikes um die 430mm, obwohl sie die Möglichkeit hätten größere Räder zu fahren und sagen, sie mögen die langen Dinger nicht und fühlen sich darauf unwohl. Da sind dennoch richtig schnelle Leute drunter.
Lange Rede, kurzer Sinn, für mich am Ende eine Frage des Fahrstils und der Vorliebe und nicht zwangsläufig des Könnens oder der Geschwindigkeit. Und Fahrstil und Vorlieben wird man nicht in irgendwelche (superlangen) Maße pressen können.
Daher finde ich den Range an Größen beim Canyon sehr gelungen. Mag sein, dass sehr große Leute vielleicht noch mehr wollen, aber wenn ich es richtig gelesen habe, dann bringt Canyon ja noch einen Reach-Steuersatz, mit dem man einerseits zwischen Größen kommen kann, andererseits auch ein XL noch weiter verlängern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hatte mich ja nur auf den Wechsel von Größen auf Längen (und Vorlieben) bezogen.
Ich finde lange Rahmen sehr gut, weil sie mir extrem viel Sicherheit vermitteln, das hast du ja geschrieben. Bin aber sonst auch fahrtechnisch nicht extrem versiert. Da vermittelt das einfach Sicherheit.
 
@foreigner

Das jeder die Rahmengröße nach seiner Vorliebe wählen soll sag ich ja genau auch. Ich sage aber nicht, dass ein "Genussfahrer" oder wie auch immer man das nennen mag, keinen langen Rahmen fahren sollte: Jeder nach seiner Façon! Schau ich mir unseren Testfahrer Joni an der 12 Jahre jünger ist als ich und nie mit Vorbauten fahren musste die länger als 50 mm sind und sich beim Mondraker Dune (bis auf die Sitzdomhöhe) auf dem XL wohl gefühlt hat obwohl er 1,77 m groß ist dann muss ich sagen... Da kommt eine neue Generation auf uns zu.

Umgekehrt kann ich auch durch meine Historie und meinen Werdegang eher kleine Bikes fahren ohne damit gar nicht klar zu kommen. Früher waren die einfach locker 10 cm kürzer und es gab nichts anderes. Auf Rennen war ich mit zwei Generationen Specialized Demo unterwegs und griff da lieber zum kleineren Rahmen um das Verhältnis Front/Center zur kurzen Kettenstrebe besser in den Griff zu bekommen. Für mich sind kurze Kettenstreben in Kombination mit langen Reach-Werten einfach nicht sinnvoll.

An lange Rahmen musste ich mich auch erst nach und nach gewöhnen. Ebenso an kurze Vorbauten. Das ist alles ein Prozess der nicht mit paarmal radeln abgeschlossen ist.

Letzten Endes geht es darum, dass man sich wohl fühlt auf dem Rad und das damit machen kann was man möchte. Wäre ich ständig im Bikepark und möchte dafür ein DH Bike für verspieltes Fahren nutzen und würde die Wahl auf den Sender fallen könnte es sein, dass ich eher zum L greifen würde. Das ist jetzt aber Spekulation und müsste man testen. Das denkt sich aber mit deiner Vorliebe eher kurze Bikes zu nutzen die auf den Input des Fahrers entsprechend reagieren. Wie gesagt – jeder wie er es für sich braucht.
 
Für mich mit 1,90m ist der neue Trend von langem Reach und kurzem Vorbau wirklich sehr willkommen. Bei meinen letzten beiden DH-Bikes kam immer irgendwann der Punkt, wo ich mir wünschte das Ding wäre um mindestens 30mm länger. Jetzt habe ich die Auswahl. Fragt sich bloß, zu welchem Bike ich jetzt greifen soll.:daumen:
 
@Mo(n)arch

Paul Aston (Tester bei Pinkbike) ist auch 1,90 m wie wir beide auch. Auf Presscamps heulen wir uns gegenseitig die Ohren voll was die aktuellen Größen von Bikes angeht. Dabei war eine Aussage die mir sehr im Gedächtnis geblieben ist: "You probably never ridden a bike which was too big for you."

Damit hat er Recht. Wenn ein Testfahrer wie Joni mit 1,77 (ok seine Vorlieben mögen auf der extremeren Seite liegen) auf einem Mondraker Dune in XL mit einem Reach von 508 mm klar kommt sollten wir definitiv mal grundlegend über die Maße nachdenken die aktuell am Markt angeboten werden.
 
Also mein sx trail ist ja eher wenig race orientiert sondern eher Spaß und ich muss mit 1,88 auch den 35mm Vorbau runter werfen und 50mm fahren. Rahmengröße natürlich L.

Des Rad macht so deutlich mehr Speed und ist besser über das VR zu fahren.
 
@Grinsekater Das habe ich glaube zum letzten Mal als 6-8 jähriger Junge gemacht, als ich ein Erwachsenenfahrrad gefahren bin. Danach? Definitiv nicht.
Auch ist immer interessant, dass meine Kumpels die gut und gerne alle 10-20cm kleiner sind als ich, absolut gern mit meinem Tues fahren. Die streiten sich teilweise, wer es fahren darf, sofern ich es ihnen leihe. :D

Meiner Meinung nach das allerkrasseste in Sachen falscher Rahmengröße hat man aber in der Vergangenheit beim Syndicate gesehen. Minnaar und Peat auf den viel zu kleinen V10...:lol:

5c1a00a4b0161b9e71e89dbdd0320716.jpg


Und jetzt ist Minnaar so schnell wie nie; mit XXL Rahmen, verlängertem Hinterbau und Offset-Headset.
Also für Leute jenseits der 185cm sind Reachwerte ab 460mm eigentlich ein Muss.
 
Und trotzdem fährt ein Josh Bryceland mit seinen 1,88cm ein V10 in L (419mm Reach) und ein Brandon Semenuk mit seinen 1,85cm ein Trek Park in L (417mm Reach). Und beide sind jetzt nicht soooo alt : ). Gut letzterer muss nicht schnell sein, nur so als Vergleich.
 
@Mo(n)arch

Paul Aston (Tester bei Pinkbike) ist auch 1,90 m wie wir beide auch. Auf Presscamps heulen wir uns gegenseitig die Ohren voll was die aktuellen Größen von Bikes angeht. Dabei war eine Aussage die mir sehr im Gedächtnis geblieben ist: "You probably never ridden a bike which was too big for you."

Damit hat er Recht. Wenn ein Testfahrer wie Joni mit 1,77 (ok seine Vorlieben mögen auf der extremeren Seite liegen) auf einem Mondraker Dune in XL mit einem Reach von 508 mm klar kommt sollten wir definitiv mal grundlegend über die Maße nachdenken die aktuell am Markt angeboten werden.
Ich denke nicht, das man dazu besonders extrem sein muss. Ich bin mit meinen 1.70 auch mal ein paar Tage auf einem Norco Range in L ein rumgefahren. Klar mir wars ein bisschen zu hoch, aber von der Länge fand ichs eigtl super.

Klar hast du Recht, Eingewöhung macht wohl am meisten aus. Aber ich sehs ein bisschen wie beim Skifahren, da wird den Leuten auch Reihenweise zu kleines und kurzes Material verkauft, damits "wendig" ist. Sobald aber der Schnee nicht toll präpariert ist oder man gar abseits fährt ists sofort das Limit erreicht. Ich denke wenn man eine gewisse Grundfahrtechnik erreicht hat, sprich man nicht mehr Probleme hat Räder zu versetzen oder gänzlich keine Kurventechnik hat, ist länger besser bzw vorzuziehen.
 
Schöne Diskussion bzgl. der Größen - passt ja eigentlich nicht so ganz hier rein - könnte man separieren.

Ich bin eher der Anfänger fahre seit 4 Jahren aktiv Rad. Bin wie einige meiner Vorredner ca. 190 cm groß. Hatte mir Ende letzten Jahres ein ROSE Soul Fire XL gekauft ich wollte keine riesen Radstände und dennoch für mich "modern" sitzen. Die Vorstellung kurze Kettenstrebenlänge und kurzer Vorbau hatte vornweg keinen Sinn für mich ergeben. So habe ich einen 70 mm Vorbau montiert und bin soweit damit zufrieden mit der Balance.

Gleichzeitig hatte ich mir ein Canyon Torque DHX gebraucht gekauft, zum damaligen Zeitpunkt eines der längsten (günstigen) DH-Bikes. Beim ersten Fahren war ich nicht zu frieden, zu wenig Druck auf dem Vorderrad durch kurzen Vorbau, kurze Kettenstreben, rückverlagerte Position (kurzer Reach?). Jedenfalls habe ich das Heck hoch genommen durch den Flip (190 mm Federweg und 64° LW) -> etwas mehr eff. Reach; Spacer raus -> etwas mehr eff. Reach; 75 mm Vorbau (-5 °) montiert -> etwas mehr eff. Reach und Stack; 30 mm Riser Lenker montiert -> etwas mehr eff. Stack.

Ich wollte mal noch ggf. ein wendiges leichtes Trailbike zulegen, mit der ganzen Geometriegeschichte und als große Person gar nicht so einfach.
 
Hi,

ich klink mich hier mal ein wenns klar geht und stimme Grinsekater zu:Ja,Bikes müssen länger werden(Kettenstreben,Reach und Radstand allgemein) und (aus)Balancierter.

Ich habe eine kurze Email an Canyon geschrieben bezüglich der Verfügbarkeit des Rahmensets und habe leider eine (sehr,sehr...sehr!) enttäuschende Antwort bekommen,nämlich das es gar kein Rahmenset geben würde.Kann das bitte jemand der da sichere Infos hat(falls das schon möglich ist)dementieren bzw. bestätigen(ersteres bevorzugt)

Bitte macht mich glücklich,ich glaub ich brech zusammen falls es wahr ist das es kein Rahmenset geben sollte;-)
 
Das wäre echt schade...echt extrem schade,und Canyon würde auf ne dicke ecke Kohle verzichten,ich denke ne ganze Menge Leute sind scharf auf den Rahmen....naja die Hoffnung stirbt zuletzt
 
Im Test zu dem dieser Thread gehört wurde unter anderem auch ein Preis(2699€) für ein Rahmenset genannt,das Rad ist zugegeben günstig aber 900€ mehr für ne menge Teile die schon vorhanden sind spart man sich gerne.
Ich ziehe aber meinen Hut vor den Preisen die Canyon für die kompl. Bikes anschlägt,trotzdem wäre ien Rahmenset klasse:-)
 
Zurück