Canyon Strive CF 9.0 Race vs Scott Spark 700

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Hallo zusammen,

benötige mal eure "neutrale" Hilfe zu den beiden genannten MTB´s.
Ich weiß, dass man die beiden Räder nicht direkt vergleichen kann ( Enduro vs. Non Enduro )

Hauptsächlich möchte ich die Berge hoch, aber auch mal ordentlich Trails runter brettern.
Reichen die 120 mm vom Scott oder doch lieber die 170 mm vom Canyon? Ist der Unterschied so groß ?

Scott 11,9 kg vs Canyon 12,9 kg, macht das beim Berg hoch fahren viel aus?

Fragen über Fragen...

Wichtig ist mir die SRAM Schaltung, die haben ja beide.
Und preislich bewegen sich die beiden ja auch im gleichen Rahmen.

Also was ist eurer Meinung nach, dass bessere Gesamtpaket?

PS: Die Autom. Verstellbarkeit der Federn, gefällt mir bei Scott auch sehr gut (ist es das wert? )

https://www.scott-sports.com/de/de/products/249525006/SCOTT-Spark-700-Bike

https://www.canyon.com/mtb/strive/2017/strive-cf-9-0-race.html

Ich bin mir einfach unsicher, ob es ein Enduro sein sollte oder ein Allrounder mit 120 mm Federweg.

Danke euch im Vorraus :bier:
 
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Ich bin keines der beiden Modelle jemals gefahren, aber grundsätzlich macht der geringere Federweg und das geringere Gewicht bergauf einen deutlich spürbaren Unterschied. Für Trails sollten 120mm ebenfalls reichen um da mit ordentlich Spaß runterzubrettern. Ich persönlich komme da mit weniger aus und störe mich nicht daran. Für das was Du vorhast scheint mir also das Scott geeigneter.
 
Die Frage ist schlicht und einfach was "mal ordentlich Trails runter brettern" heißt. Trails sind vielfältig und genauso wie was runterbrettern heißt, das wird jeder anders definieren.
 
Schtümmt auch irgendwie, soll er sich dazu mal äußern.

Naja jetzt nicht unbedingt Downhill, groß rumspringen etc.
Aber vielleicht schon zügiger über Wurzeln, kleine Sprünge (die ja dann automatisch dabei sind )

Ich will einfach Bergab ordentlich Spaß haben und dann nicht aufgrund des Federweges eingeschränkt sein, auf der anderen Seite soll es auch zum Berg hoch fahren super geeignet sein...schwerer Kompromiss ich weiß :rolleyes:

Ich suche einfach das "perfekte" Allroundbike, das sich für beides super eignet!
 
Das klingt nach nem Allmountain als bester Kompromiss. .
Und die haben heutzutage zumeist mehr als 120mm Federweg, aber bei weitem noch keine 160mm.
Aber ich denke dennoch daß die 120mm für Dich reichen.
 
Die meisten Radhersteller geben in der 120mm Klasse an Sprünge bis 60cm höhe, wobei 1m in der Regel auch kein Problem sein sollte.
Ob das deinen Vorstellungen entspricht musst du selbst wissen, aber das ist der "intended use" der Hersteller.

Grundsätzlich würde ich aber bei jemanden der über 5k in ein Rad investieren will erwarten, dass er in etwas eine Vorstellung hat von dem was er braucht.
Ansonsten einfach für 2k einen Tourer/Trailbike kaufen und wenn du merkst es reicht nicht für die restlichen 3k ein Enduro hinterher. Dann hast du auch für jede Tour das richtige solange bis du merkst, dass die richtige Zahl der Räder n+1 ist.
 
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Naja jetzt nicht unbedingt Downhill, groß rumspringen etc.
Aber vielleicht schon zügiger über Wurzeln, kleine Sprünge (die ja dann automatisch dabei sind )

Ich will einfach Bergab ordentlich Spaß haben und dann nicht aufgrund des Federweges eingeschränkt sein, auf der anderen Seite soll es auch zum Berg hoch fahren super geeignet sein...schwerer Kompromiss ich weiß :rolleyes:

Ich suche einfach das "perfekte" Allroundbike, das sich für beides super eignet!

Vlt ne Singeltrailskala der oft gefahrenen Trails angeben?
Gehen tut alles mit jedem Federweg. Kommt drauf an wie leidensfähig man ist. "Hauptsächlich möchte ich die Berge hoch, aber auch mal ordentlich Trails runter brettern." klingt für mich nach 75% Fokus auf Uphillperformance. Dann eher 120mm. Oder ein 130mm Trailbike, für viel Spaß auf nicht allzuverblockten Trails. Aber wenn du dir so unsicher bist, würd ich auch keins für 5k empfehlen.
 
Hm, mal davon abgesehen:
Was von den beiden ist eurer Meinung nach, dass bessere Rad ( Preis / Leistung )

Ich denke, man kann weder bei Scott noch bei Canyon was falsch machen oder?

---

Für solche Trails:


Hat da das Enduro große Vorteile?
 
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P/L klar das Canyon, wobei du da selbst die Wartung können solltest. Wenn es dir stark auf P/L ankommt solltest du dir noch andere Bikes als das Scott ansehen. Praktisch alle Versender bieten bessere P/L an. Selber schrauben ist allerdings von Vorteil, weil man sonst öfters mal Teile/Rad einschicken muss. Wenn du selbst schrauben nicht kannst/nicht lernen willst solltest du kein Versenderrad nehmen.
Enduro ist einfach eine andere Priorisierung. Mehr Spaß, Komfort, Reserven im Downhill, dafür schwerer, zäher bergauf. Macht das "mehr" an Downhillspaß, das "schwerere" Bergauf bei dir wett, so kannst du ruhig ein Enduro nehmen. Legst du allerdings auch sehr viel Wert auf schnell berghoch soltst du dich davon verabschieden. Ein Kompromiss wäre ein 140er Allmountain wie das Giant Trance Advanced (Händler, Giant hat das beste P/L Verhältnis für Händler) oder das Canyon Spectral (Versender). Dann noch sehr erwähnenswert das Propain Tyee AM (zwischen Enduro und AllMtn - hat gerade den Testsieg in der aktuellen BIKE geholt. Kannst mal lesen. Ist Versender.)

Edit: Falls du vlt mal iwann in den PArk willst solltest du ein Enduro nehmen. Ein Spectral z.B kann das zwar auch, allerdings leiden die Teile im Park schon stark.
 
P/L klar das Canyon, wobei du da selbst die Wartung können solltest. Wenn es dir stark auf P/L ankommt solltest du dir noch andere Bikes als das Scott ansehen. Praktisch alle Versender bieten bessere P/L an. Selber schrauben ist allerdings von Vorteil, weil man sonst öfters mal Teile/Rad einschicken muss. Wenn du selbst schrauben nicht kannst/nicht lernen willst solltest du kein Versenderrad nehmen.
Enduro ist einfach eine andere Priorisierung. Mehr Spaß, Komfort, Reserven im Downhill, dafür schwerer, zäher bergauf. Macht das "mehr" an Downhillspaß, das "schwerere" Bergauf bei dir wett, so kannst du ruhig ein Enduro nehmen. Legst du allerdings auch sehr viel Wert auf schnell berghoch soltst du dich davon verabschieden. Ein Kompromiss wäre ein 140er Allmountain wie das Giant Trance Advanced (Händler, Giant hat das beste P/L Verhältnis für Händler) oder das Canyon Spectral (Versender). Dann noch sehr erwähnenswert das Propain Tyee AM (zwischen Enduro und AllMtn - hat gerade den Testsieg in der aktuellen BIKE geholt. Kannst mal lesen. Ist Versender.)

Edit: Falls du vlt mal iwann in den PArk willst solltest du ein Enduro nehmen. Ein Spectral z.B kann das zwar auch, allerdings leiden die Teile im Park schon stark.

Ich denke dein Beitrag fasst die Thematik ganz gut zusammen.

Das Spectral schaue ich mir auch nochmal an. Vielleicht bestelle ich ein Enduro und wenn es mir nicht zusagen sollte, kann ich es ja immernoch zurückschicken.

Ich finde einfach, dass man mit einem *leichten* Enduro von vorne rein mehr Möglichkeiten hat.
 
Überleg dir erstmal ein paar Tage was du überhaupt willst. Vergleichst hier Äpfel mit Birnen. Kombi oder Sportwagen?

Was denn das für ne hilfreiche Antwort. :rolleyes:
Ich habe hier genau beschrieben, was ich machen möchte.

Auch der Vergleich mit Kombi oder Sportwagen passt nicht,
da die beiden Räder fast das selbst kosten und sich fast ausschließlich am Federweg unterscheiden!

Sammel deine Beiträge in einem anderen Thread!
 
Sorry, aber das Spark ist ein aufgeblasenes RaceFully. Das Strive ein waschechtes Enduro. Die kann mal man gar nicht vergleichen. Beides gute Bikes in ihrer jeweiligen Kategorie.
 
Was denn das für ne hilfreiche Antwort. :rolleyes:
Ich habe hier genau beschrieben, was ich machen möchte.

Auch der Vergleich mit Kombi oder Sportwagen passt nicht,
da die beiden Räder fast das selbst kosten und sich fast ausschließlich am Federweg unterscheiden!

Sammel deine Beiträge in einem anderen Thread!
@S-H-A hat schon recht, und hier gibt's keine lorbeeren für viele Beiträge. Also bitte höflich bleiben, wir müssen dir ja nicht helfen.

beide räder sind gut, da hast du Recht, aber zum bsp. Für mich wär das scott schaize, weil ich bergab auf keinen fall zurückstecken will. Für einen tourenfahrer wäre das strive kacke, weil es nicht vorwärts geht..
du siehst, es kommt auf den standpunkt an..
Wir müssen quasi vorhersagen, was dir in Zukunft mehr spaß machen wird, und das ist nicht einfach.

aus deinem namen entnehme ich mal, dass du 90 geboren bist? Also 27? Oder irre ich da? wie würdest du deine zukunft beim mtb bewerten? Hast du kumpels mit dehnen du fährst? Wenn ja, was fahren die? Bist du eher risikobereit oder zurückhaltend? Wohnst du in den alpen?
 
Ich an deiner Stelle würde zum Spectral tendieren. Hier lassen sich die Federelemente im Falle eines Defekts leichter tauschen, da keine Spezialanfertigung wie beim Strive.
Ansonsten würde ich mir das Bike kaufen, welches auf deiner Hausrunde am besten taugt. Denn im Endeffekt fährt man hier die meisten Kilometer und für die 1-2 mal Bike Urlaub im Jahr dann den Rest vom Jahr ein viel zu potentes Bike bewegen macht dir vermutlich auf Dauer auch keinen Spaß.
 
@S-H-A hat schon recht, und hier gibt's keine lorbeeren für viele Beiträge. Also bitte höflich bleiben, wir müssen dir ja nicht helfen.

beide räder sind gut, da hast du Recht, aber zum bsp. Für mich wär das scott schaize, weil ich bergab auf keinen fall zurückstecken will. Für einen tourenfahrer wäre das strive kacke, weil es nicht vorwärts geht..
du siehst, es kommt auf den standpunkt an..
Wir müssen quasi vorhersagen, was dir in Zukunft mehr spaß machen wird, und das ist nicht einfach.

aus deinem namen entnehme ich mal, dass du 90 geboren bist? Also 27? Oder irre ich da? wie würdest du deine zukunft beim mtb bewerten? Hast du kumpels mit dehnen du fährst? Wenn ja, was fahren die? Bist du eher risikobereit oder zurückhaltend? Wohnst du in den alpen?

Bin 90 geboren, ja :daumen:
Ist echt schwer vorherzusagen, ich kann mich nur wiederholen, ich fahre gerne Berg hoch (auch wenns öfter mal Quälerei ist),
find das einfach top um Kondition und Kraft aufzubauen, auf der anderen Seite fetzt ich aber auch gerne den Berg runter.

Wohne nicht weit vom Bayrischen Wald, dort gibts halt genau solche Strecken, wo du ordentlich hoch musst aber dann auch Vollgas runterfahren kannst.

Fahren meistens zu dritt, ein Kumpel hat ein Enduro, der andere ein Allmountain.
Leider nicht meine Rahmengröße, sonst hätte ich schon getestet.
 
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Ich an deiner Stelle würde zum Spectral tendieren. Hier lassen sich die Federelemente im Falle eines Defekts leichter tauschen, da keine Spezialanfertigung wie beim Strive.
Ansonsten würde ich mir das Bike kaufen, welches auf deiner Hausrunde am besten taugt. Denn im Endeffekt fährt man hier die meisten Kilometer und für die 1-2 mal Bike Urlaub im Jahr dann den Rest vom Jahr ein viel zu potentes Bike bewegen macht dir vermutlich auf Dauer auch keinen Spaß.

Habe ich auch schon überlegt, gefällt mir eigentlich auch sehr gut!
Das hat halt die "Shapeshifter Funktion" vom Strive wieder nicht :rolleyes:
 
Vielleicht gibts ja Leute hier, die Erfahrungen mit dem Strive haben und sagen können ob Uphill Spaß macht oder doch mehr Quälerei ist und mir davon abraten?

Der Gewichtsunterschied zwischen dem Scott und dem Canyon ist ja "nur" 1 kg.
Oder unterschätze ich das?

Haben Enduros aufgrund der großen Gabel Nachteile beim Uphill fahren?
Oder ist das völlig egal und es geht nur ums Gewicht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich an deiner Stelle würde zum Spectral tendieren. Hier lassen sich die Federelemente im Falle eines Defekts leichter tauschen, da keine Spezialanfertigung wie beim Strive.
Was ist denn am Dämpfer/Federbein des Strive eine Spezialanfertigung? Schließlich ist der Shapeshifter eine separate Einheit.
 
Beim uphill kommt's auch stark auf die Geometrie an. Das scott wird hauptsächlich wegen der geometrie schnell bergaufgehen und auch wegen der geometrie nicht sonderlich gut bergab. Und wo das gewicht hängt spielt auch ne rolle z.b 1000g an den laufrädern (stabile fette reifen) wiegt schwerer als 1000g rahmen.
Hast du dich wegen dem shapeshifter auf das strive eingeschossen? Bin schon eins gefahren. Der is ganz nett und hilft ein klein wenig, aber macht aus dem enduro längst kein kletteraffe. Nicht zuviel erwarten. Meiner Meinung nach kein kaufgrund, da die teile auch recht anfällig sein sollen. Wenns dir nur auf "dich fertig machen im uphill" ankommt, dann geht das auch mit nem enduro. Macht nur nicht ganz so viel spaß.
Ich empfehle dir trotzdem ein Enduro, auch wegen deinen kumpels und weil ihr ja vlt mal in den Park wollt. Würd aber für den Anfang nicht gleich 5k ausgeben. Das geht auch günstiger und wär nicht rausgeschmissen, wenns doch nicht passt. Und du könntest dir dann noch ein hardtail zum bergaufknallen dazukaufen. Die beste bikegarage ist nämlich: Leichtes hardtail, enduro, downhiller. So hab ich das und finds geil. :D ein allmountain wär vlt bald überfordert und wirklich geil bergauf find ich ein spectral jetzt auch nich. Klar besser als ein enduro, aber nichts gegen ein ht.
das strive is trotzdem gut, aber nur zu empfehlen wenn du selbst schraubst. Hab ich ja schon erwähnt. Vlt findest du hier im forum jemand, der in deiner nähe wohnt und eins hat, dann kannste mal wegen probefahrt anfragen. Sonst kann ich noch das tyee von propain empfehlen, das hat auch das friends programm. Da machst du probefahrten mit bikeeigentuhmern direkt über propain aus. Giant reign is auch noch ne Wucht bergab und vor allem die YT brüder jeffsy(besser bergauf) oder capra(besser bergab) können einiges.
 
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