Canyon Torque Thread - Teil 1

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
egal welcher drop oder welches steinfeld im weg ist, ich vertrau dem carbon kram nicht so... ist ja geschmackssache...
kann schon sein, dass die lenker das mitmachen, aber nicht mit mir ;)
 
@ simplon...
dachte du fährst das vertride!?

ist ja auch egal- ich würde am lenker als letztes am gewicht sparen...

hat jemand schon erfahrungen mit der reverb sattelstütze gemacht?!
ist doch schon erhältich oder^^
 
So, ich klinke mich hier mal ein. Bin sehr stark interessiert an einem der neuen Torques, schwanke aber zwischen:

Vertride - Alpinist - Trailflow

Mein Profil: 100.000hm/Jahr (davon 75% alpin), Touren haben 800-2000hm, Bikepark (bisher eher selten, soll aber nächstes Jahr mit dem richtigen Bike häufiger werden), Urlaube in Saalbach/Gardasee/Bozen

Ich bin heuer das Torque Vertride mit Totem in den Alpen testgefahren und habe erstaunt feststellen müssen, dass dieses aufgrund der Geo besser bergauf geht als mein als Enduro vergewaltigter 130/140mm-Tourer von Cube (das aufgrund des Einsatzgebietes mittlererweile auch schon um die 15kg wiegt).

Habe geahnt, dass 2011 eine Talas 180 verbaut wird, sonst hätte ich mir´s vielleicht schon während der Sparbuchaktion gekauft.

Meine Fragen zum Vertride betreffen v.a. den Antrieb/Verschleiß:
- Kann man die XTR-Kurbel auch mit 22/36 od. 20(Mountain Goat - mit den üblichen Anpassungs-Schleifereien) bestücken?
- Findet man einen passenden Bash für das 36er-KB (da Canyon extra erwähnt, dass sie einen Spezial-Bash für XTR anbieten)?
- Braucht man für XTR spezifische Verschleißteile (Kette, Kassette, KB, Innenlager), sodass die laufenden Kosten vielfach höher sind als mit XT/SLX?

Auch wenn das Vertride (zu) teuer ist, überlege ich mir dieses, da es wahrscheinlich trotzdem billiger ist, als im Nachhinein das Bike mit Lenker/Vorbau/Sattelstütze/XTR leichter machen zu wollen...

Vergleich zum Alpinist:

- Bremse Elixir CR im Vergleich zur The One? Kennt jemand diese beiden im direkten Vergleich?
- Was gegen das Alpinist spricht, ist das die Talas auf 170/130 runtergetravelt ist. Mein Testbike mit Totem ging schon recht gut bergauf, also reicht eine Absenkung auf 140 allemal. Und das Torque mit Totem war mir auch bei engen verwinkelten Passagen, sowie flachen flowigen Trails eigentlich nicht zu flach (das 901 war da viel flacher und träger). Die Einbauhöhe der 180er Fox ist auch gleich wie die Totem, soweit ich weiß..

Also warum zwanghaft die Talas auf 170mm reduzieren, da könnte man ja gleich eine leichtere 160er Gabel einbauen (oder die leichtere 170 Lyrik). Selbst rumbasteln bei einer teuren Fox möcht ich nicht, habe mir gerade eine Revelation gekauft und war froh, dass ich sie nicht aufgemacht habe, da sie nach 2,5 Tagen eingegangen ist. Dadurch keine Diskussion mit Garantie...

Im übrigen hab ich mir auch die Geo des Torques mit 180/140 durchgerechnet und finde es auch ganz passabel mit 140mm (siehe Bild).

attachment.php


Was jetzt bei mir gegen das Alpinist/Vertride sprechen könnte ist, das ich bereits einen sehr leichten/stabilen LRS haben (1650g mit Flow) und ich gerne mal eine Hammerschmidt probieren würde.

Jetzt hab ich mal das Alpinist mit dem Trailflow verglichen:

Das höhere Gewicht des Trailflow entsteht v.a. durch den stabilen (und 2530g schweren Drift2.1 LRS). Der ist wahrscheinlich für den Bikepark & Gondeltouren aufgrund der größeren Maulbreite besser geeignet. Dann hat das Trailflow auch noch die Maxxis Ardent (815g/Reifen) - das Alpinist die leichteren Fat Albert (755g).

Somit hat das Trailflow mit einem leichteren LRS und mit Tourenreifen (FA) fast das Gewicht des Torque Alpinist!

Torque Trailflow: 15,50kg

- minus Gewichtsersparnis durch leichten LRS (1650g): -880g
- minus Gewichtsersparnis durch leichtere Reifen (FA): -120g

ergiebt ein Touren-Trailflow: 14,50kg (das Alpinist ist mit 14,40kg angegeben!)

Kann das wirklich sein, dass der Gewichtsunterschied zwischen Alpinist und Trailflow (ohne LRS/Reifen) so gering ist? Immerhin hat das Trailflow:

- Hammerschmidt
- schwere Deore Kassette (nochmals +80g)
- stabileres Cockpit (wird wohl auch etwas schwerer sein?)
- schwerer Sattel (Shiver wiegt ca. +125g mehr als der Carbonio)

Also würde man theoretisch sogar auf ein Gewicht von 14,30g kommen.

Den entsprechenden LRS habe ich ja. Natürlich würde mir ehrlichgesagt für meine Touren auch MM/BB - und Pedale montieren;). Aber trotzdem würde das Trailflow nicht wirklich schwerer werden als mein (noch nicht mit dem leichten LRS versehenes) 130/140mm Tourenbike. Und mit diesem machen auch 2000hm Touren mit/ohne lange Tragepassagen bergauf noch Spass.

Aber wenn man das Torque für anspruchsvolle Touren, Bikepark und Gondel-Touren verwendet wären zwei LRS sowieso kein Fehler.

Einziger "Nachteil" des Trailflow bei Touren wäre also die nicht-absenkbare Gabel (Float). Bei alpinen langen Touren fahren ein paar meiner Kollegen auch mit 180mm - und spannen diese bergauf einfach mit einem Spanngurt runter.

Ach ja.. und, dass das Kettenblatt in der Hammerschmidt AM ein 24er ist. Die Hammerschmidt kann man doch auch mit einem 22er fahren, oder? Ist dieses beim Torque bereits dabei, kann/muss man sich das nachkaufen od. ist dies bei er HS 2011 nicht mehr möglich?

Hmmm :confused:

Also die Entscheidungsfindung ist schwer. Viel zuviel Text in meinem Beitrag. Ich hoffe, dass sich trotzdem ein paar durchkämpfen und würde mich über einen konstruktiven Meinungsaustausch freuen :)

LG :winken:
 

Anhänge

  • CanyonTorque2011_mit_Talas180-140.jpg
    CanyonTorque2011_mit_Talas180-140.jpg
    56,9 KB · Aufrufe: 446
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke dass du zwischen 170er und 180 einen Unterschied nur - wie von Canyon ja beschrieben - auf schnellen Trails merkst, wo man Druck auf dem Vorderrad braucht.

Talas zu Float ist eine Frage, ob man viel in welligem Gelände fährt. Sonst geht ein Gurt, und die Float ist ggfs. leichter abzustimmen.

Hammerschmidt ist VIEL schwerer als eine normale Shimano-Kombi. Für die XTR Kurbel gibts ein Bild hier im Fred von Monsterwade wo er ein 36erKB mit RaceFace Bash hat. XTR hat spezielle KBs und Innenlager, Kette/Ritzel egal. Wobei ich wegen Bodenfreiheit das 32er besser finde.

Kannst ja auch das Rockzone nehmen, 180er Van - lecker! Da musst du halt ggfs. noch einen Luftdämpfer besorgen und die Hussefelt Kurbel (sackschwer) rauswerfen. Könnte sich trotzdem rechnen...;) Wie gut dass ich mir keins mehr kaufen kann...ich tät nach der Farbe entscheiden!

PS: theOne: ich bin mit meiner sehr zufrieden, und die neue 2010er theOne fand ich auch sehr angenehm - wenn man allerdings dieses "digitale" Bremsgefühl nicht mag, ist aber die Avid ggfs. angenehmer. Montagsmodelle gibts bei beiden reichlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
ist ja auch ne race face atlas am, die ca. 100g schwerer als eine xt ist(samt innenlager), aber der Unterschied gegenüber HS sind immernoch 600-700gr, da hast du schon recht.
die paar gr vom umwerfer darf man aber auch nicht vergessen!

vielleicht stimmen die gewichtsangaben auch einfach nicht...

Ahh, ich seh grad, dass das Rockzone ja gar keine VAN RC2 ist, sondern "nur" die R, naja wäre auch zu schön gewesen bei dem Preis.
 
Zuletzt bearbeitet:
- Bremse Elixir CR im Vergleich zur The One? Kennt jemand diese beiden im direkten Vergleich?

Jop
Also Unterschied:
meine Elixir vom Vertride 10 drück ich ca 2-3 cm rein, is zum radstillstand, bei der The One von 10 wars so, dass ein 1 cm gereicht hat, sonst eigentlich kein großer Unterschied

gruß
 
Hallo,

1. kann mir jemand sagen wie hoch die Tretlagerhöhe vom neuen Torque Dropzone ist?

2. Ich suche eine Ergänzung zu meinem DH Bike für Freeridetouren in den Alpen mit Schwerpunkt auf häufig sehr technische, triallastige Abfahrten.
Sprich das Bike soll sich gut bergauf Kurbeln lassen (Kondition ist vorhanden, bis max 1200-1500 hm am Stück) und anschließend über sehr steile, verblockte Wege (S3-S5) wieder runterbewegt werden. Natürlich sind auch immer wieder mal Touren mit schnelleren, einfacheren Trails dabei und auch der ein oder andere Bikeparkbesuch (wobei ich dafür eher den DHer nehme).

An sich habe ich bis jetzt eher zu einem 160er Bike tendiert, am liebsten mit noch flacherem Lenkwinkel und eher tieferem Tretlager (Favourit bisher eher das Last Herb, Mondraker Zenith oder das neue Nicolai Helius AM; die würden mich aber sicher so 500-1000€ mehr kosten bei vergleichbarer Ausstattung).
Mein DH Bike hat 353 mm Tretlagerhöhe und 64° Lenkwinkel, das find ich gerade auch in Steilstücken ideal.

Allerdings habe ich mir jetzt mal das Dropzone angeschaut und da ist der Preis unschlagbar und die Ausstattung ist fast so, wie ich sie bei einem Wunschbike nehmen würde.

Deshalb meine Frage: Wie macht sich das Dropzone als uphilltaugliches Trailbike, funktioniert es sowohl auf schnelleren Spasstrails wie auch auf sehr steilen, sehr schwierigen und verblockten Alpentrails?
Oder doch lieber was leichteres mit etwas weniger Federweg (und evtl. tieferem Tretlager und flacherem Lenkwinkel, wobei das auf triallastigen Wegen eh nicht mehr so ideal ist)?

3. Lässt sich das 24er KB der HS auch problemlos das 22er KB umbauen oder wird das mit der Kettenstrebe zu eng?

Grüße!
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja eher das Trailflow würde ich sagen. Oder wenn du den dhx air nich magst wegen park usw., dann das rockzone und das gesparte geld in einen leichteren laufradsatz, leichtere kurbel investieren
ztr flow mit acros oder hope ist da ja auf alle fälle drin. damit gehts auch wieder vom gewicht her

ok beim dropzone kann man den lrs auch austauschen, aber das wird dann natürlich noch teurer, aber einer für park und einer für tour macht schon sinn
 
Mein Torque ist bei Canyon, gibt eine neue Wippe damit Platz für Schaltzug und Bremsleitung ist. Ich bin mal gespannt! Ich gehe mal von 2 Wochen aus oder dauert das länger?
 
Hallo,

zum Strive: da gefällt mir ehrlich gesagt dieses 270° System optisch überhaupt nicht.
Dazu kommt dann noch, daß ich keinen Lenkwinkel über 66° haben mag und daß ich etwas skeptisch bin, was die Potenz vom Hinterbau mit Fox Float Dämpfer anbelangt. Das Bike soll halt auch bei schneller Gangart in härterem gelände noch Spaß machen und auch einen gelegentlichen Parkbesuch überstehen.


Ansonsten zum Torque:
Hab mir auch schon überlegt, ein anderes Modell zu nehmen und halt Komponenten zu tauschen. Wobei so viel Unterschied ist eh nicht:
Das Dropzone hat halt unnötige 170gr mehr durch die FR variante der HS und die Totem hat halt 600gr Mehrgewicht, dafür aber auch einstellbare LS+HS Compression, was mir sehr wichtig wäre. Dann kommen noch ein paar Gramm mehr für die Code, was ich auch in Kauf nehmen würde und das wars dann auch schon. Dafür ist der LRS etwas leichter und es hat schon richtige DH Reifen, während beim Trailflow bei den Reifen "geschummelt" wurde.

Primär würde es mich aber interessieren, wie sich das Torque (egal welche Variante es dann wird) generell fährt: in "Vertride"-Gelände und auf schnelleren Trails? Und wie gut ist's Uphill?

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Da du ja schon einen Downhiller hast wirst du mit dem Zweitbike ja nicht auch Parkfahren gehen?

Von daher würde auch ich zu einem der leichteren Torques oder noch besser einem Strive raten. Die 17kg des Dropzone sind schon viel. Vor allem, wenn du auch mal tragen wollen solltest...

Im steilen verblockten taugt mir mein Torque sehr -- der flache Lenkwinkel u. die in alle Richtungen sehr steife Totem sind da sehr angenehm. Beim schnellen Fahren ebenso, wenngleich da mit einem DHler natürlich immer noch mehr geht.
Bergauf: geht für einen Freerider recht gut. Klar, dass ein leichteres, vortriebsorientiertes Bike dennoch deutlich besser geht.
 
Da du ja schon einen Downhiller hast wirst du mit dem Zweitbike ja nicht auch Parkfahren gehen?

Von daher würde auch ich zu einem der leichteren Torques oder noch besser einem Strive raten. Die 17kg des Dropzone sind schon viel. Vor allem, wenn du auch mal tragen wollen solltest...


Na ja die 17 Kg würden mich nicht stören, wenn Übersetzung und Geometrie für lange und steile Uphills passen. Meine bisherigen Bikes waren schwerer und mit denen hab ich dennoch lange Touren (auch mit ein paar hundert Höhenmetern tragen) gemacht.

Prinzipiell hätt ich schon lieber was mit 160-170mm, LW 65-66°, nicht zu hohes Tretlager, Stahlfederung und ~16Kg. Aber so ein "Mini-FR" Bike gibts zumindest von Canyon nicht.
Ich muss halt überlegen ob ich mir das Canyon zulege, das zwar etwas oversized ist und mir dafür 1000€ spare im Vergleich zu einem Bike, das meinen Wünschen eine Spur besser entspricht.
 
Prinzipiell hätt ich schon lieber was mit 160-170mm, LW 65-66°, nicht zu hohes Tretlager, Stahlfederung und ~16Kg.
Das klingt nach der Stahlfederversion des Trek Scratch. Ein Spezl fährt seit heuer die Luftvariante -- sehr lässiges, spielerisches Bike. Das Oberrohr ist allerdings außergewöhnlich kurz, L ist so kurz wie bei anderen Herstellern/Bikes ein S...
--> muss man ausprobieren, ob einem das gefällt.

Mir persönlich wär's mit Stahlfeder aber zu schwer zum Tragen.
 
Das klingt nach der Stahlfederversion des Trek Scratch. Ein Spezl fährt seit heuer die Luftvariante -- sehr lässiges, spielerisches Bike. Das Oberrohr ist allerdings außergewöhnlich kurz, L ist so kurz wie bei anderen Herstellern/Bikes ein S...
--> muss man ausprobieren, ob einem das gefällt.

Mir persönlich wär's mit Stahlfeder aber zu schwer zum Tragen.


Würd mir das Trek sofort kaufen, wenns einen vernünftigen preis hätt. Aber 2000€ nur dafür zu zahlen, daß Trek drauft steht ist mir dann doch zu viel. 3500€ wären ja noch gerade angemessen, aber über 5500€ und dann noch Billigparts verbauen :lol:
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück