Canyon und die Unfähigkeit des Service

Fahren ja aber funktionäßig eingeschränkt, dann lieber gleich ein Bike wo sowas nicht kaputt gehen kann..

Diese Logik verstehe ich nicht. Nenne mir doch mal:

1) ein Bike, an dem nichts kaputt gehen kann
2) ein Bike, "wo" sowas hat (aber nicht kaputt geht)
3) worin die Einschränkung gegenüber einem anderem 160 mm Enduro besteht, wenn der SS defekt ist

Gegenüber den Vorgängen, die ich hier lesen kann, habe ich echt noch Glück gehabt. Und ich finde meine Erfahrung schon unter aller Sau.
Dennoch gibt es genug Shops, die trotz gleichartiger Kundenorientierung überleben und überlebt haben. Siehe hibike.

- Ich habe jetzt aktuell einen defekten Shapeshifter selbst entlüftet, läuft, denn den fahre ich aktuell wieder.
- Dazu einen MY2016 auf Nachdruck innerhalb 2 Wochen bekommen, und zwar kostenlos. Liegt OVP als Ersatz bereit.
- Den DB Inline zum Service geschickt, da er nach 12 Monaten leider schon defekt ist.
- Einen zweiten gebraucht gekauft, den ich in Zwischenzeit fahren kann.
- Alle Hinterbaulager durch Enduro Bearings ersetzt, da bereits nach ein Jahr defekt.

Somit habe ich die Lager durch hochwertigere ersetzt und eine Shapeshifter und einen DB Inline auf Reserve. Wenn jetzt der Rahmen ansich hält, ist alles im grünen Bereich, denn DB Inline und Shapeshifter sind genau die Problemstellen, bzw. die spezifischen Teile, die Probleme haben können (wahrscheinlich, nach Murphy, passiert jetzt genau das...)

Gut, ich bin auch in Sachen Haltbarkeit und Service von Liteville etwas verwöhnt.

Diese Vorgehensweise kann ich nur empfehlen.
Wer von einem Versender ein Rad mit speziellen Teilen erwirbt, die nur von diesem Hersteller lieferbar sind, sollte schon etwas besser selbstschrauben können und diese speziellen Teile doppelt haben. Diese Erfahrung habe ich schon bei Scott gemacht, das ist nicht mal kein Versender und in einer andere Preislage. Wer das nicht kann, sollte das Rad nicht kaufen.

Aber trotzdem: der Service ist echt das Letzte.

Sobald ein renommierter Hersteller ein sehr sehr ähnliches Prinzip mit ähnlich leichten Rahmen und gleicher Performance, Einfachheit und Optik auf den Markt bringt, bin ich schneller als Einstein es deuten kann weg von Canyon.

(Los Conway, leicht, haltbar und geil habt Ihr schon, jetzt noch ne gescheite Zugverlegung und nen Shapeshifter)

Ausser es geschehen bei Canyon Wunder biblischen Ausmasses.
 
Diese Logik verstehe ich nicht. Nenne mir doch mal:

1) ein Bike, an dem nichts kaputt gehen kann
2) ein Bike, "wo" sowas hat (aber nicht kaputt geht)
3) worin die Einschränkung gegenüber einem anderem 160 mm Enduro besteht, wenn der SS defekt ist.

Zu 1. Falsche Fragestellung!
Da denn es fehlt bei Canyon an folgendem: und der Hersteller nicht fähig und Willens ist Ersatzteile in einem vernünftigen Zeitraum zu beschaffen und dem Kunden zur Verfügung zu stellen.
2. Einen shapeshifter nicht direkt, aber es gibt sehr wohl genug Räder mit up und dh Modus der von Lenker bedienbar ist...
3.Einschränkung liegt darin das man für eine Funktion bezahlt hat aber nicht nutzen kann(da punkt1), wie man sich das schön reden kann verstehe ich nicht!

Ich bin verdammt froh damals nicht auf Canyon gesetzt zu haben, wobei es bei meinem Hersteller, auch nicht viel besser läuft... Aber da wird wenigstens bei Rahmenproblemen eine Lösung angeboten.... würde dann wohl bei mir beim nächsten Mal auf einen custom Aufbau hinauslaufen....
Entweder 301 oder was von allutech....
 
Zu 1. Falsche Fragestellung!
Da denn es fehlt bei Canyon an folgendem: und der Hersteller nicht fähig und Willens ist Ersatzteile in einem vernünftigen Zeitraum zu beschaffen und dem Kunden zur Verfügung zu stellen.
2. Einen shapeshifter nicht direkt, aber es gibt sehr wohl genug Räder mit up und dh Modus der von Lenker bedienbar ist...
3.Einschränkung liegt darin das man für eine Funktion bezahlt hat aber nicht nutzen kann(da punkt1), wie man sich das schön reden kann verstehe ich nicht!

Ich bin verdammt froh damals nicht auf Canyon gesetzt zu haben, wobei es bei meinem Hersteller, auch nicht viel besser läuft... Aber da wird wenigstens bei Rahmenproblemen eine Lösung angeboten.... würde dann wohl bei mir beim nächsten Mal auf einen custom Aufbau hinauslaufen....
Entweder 301 oder was von allutech....

Ich weiss, bin ja nicht erst seit gestern dabei. Aber Deine Antwort ist bloßes Gelaber ohne direkte Antworten wird das nix. Hab ja auch direkt gefragt.
1) Hast Du in die Welt gestellt, nicht ich. Hübsche Theorie, fern aller Praxis, hättest Du merken sollen
2) nicht so oberflächlich, leg los. Welche Räder sind es denn, die Du da kennst. Uphill und DH-Modus, annähernd gleiches Gewicht, gleiche Geo und annähernd gleicher Preis. Schreib doch mal ne Liste Deiner Favoriten hier rein. Und was kostet dann der Shapeshifter Deiner Meinung nach als Aufpreis gegenüber diesen Rädern? (301 und Alutech sind es schon mal nicht, kein Uphill und DH Modus)
3) Deine Theorie, auch hier hätte ich gerne einen Produktvergleich. Du setzt voraus, dass der Shapeshifter einen Aufpreis gegenüber einem vergleichbar ausgestattetem Rad ohne Shapeshifter darstellt. Welche Räder sind es denn, die Du hier zu Vergleich heranziehst? Da fallen mir gerade mal Radon und YT (Capra) ein, von denen das Capra sicherlich keine Bergaufziege, ähnlich einem 301/601/901. Es sackt brutal in den SAG weg. Und preislich, siehe 2)

Liteville:
Nach meiner bescheidenen Meinung, denn ich bin es gefahren, geht ein 301 mit 160 mm deutlich schlechter bergauf, als ein Strive. Das liegt im Grunde einfach daran, dass der Schwerpunkt immer mehr in Richtung Hinterrad wandert, je steiler es wird. Damit versinkt das 301, wie viele andere Enduros, immer mehr im SAG. Irgendwann hat man den Eindruck, die Sattelstütze weiter herausziehen zu müssen, weil man gefühlt zu weit hinten sitzt.
Das Strive hat diesen Effekt nicht, oder genau genommen: im Verhältnis zu anderen Enduros weniger.
Natürlich ist dieser Effekt von der persönlichen Leistung und der fahrbaren Steigung und dem Körpergewicht abhängig. Wer immer nur gemässigte Steigungen mi 1x11 Antrieben auf Kurzetappen fährt, kommt selbstverständlich ihn Formwandler klar. Der die anderen nicht.

Und natürlich kann man auch versuchen einen Dämpfer mit 57 mm Hub bei 30% Sag zu fahren und sich bei 100 kg wundern warum er einsackt.

Bei Alutech ist es das Selbe in grün, oder vielmehr in RAW.

Es geht darum, das Optimum zu finden zwischen einem Hardtail bergauf und einem DH Bike bergab. Nix anderes. Wobei das alles werbetechnisch übertrieben ist, denn das Strive geht weder wie ein Hardtail hoch, noch wie ein DH runter. Es stellt aber einen ziemlich guten Kompromiss dar, an dem andere Hersteller jahrelang erfolglos rumgebastelt haben.

Kurz:
das Bike ist top in seiner Funktion wie kein anderes im Markt. Aber der Service und die Kommunikation mit Canyon ist so dermassen schlecht, dass so mancher lieber bergan mehr Körner verbrennt und höhere Anschaffungskosten in Kauf nimmt, als sich mit einer unfähigen Hotline auseinander zu setzen. Wie ich in Zukunft auch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu 1. Ich hab nie geschrieben das andere Bikes ni HT kaputt gehen... Nur das man da in der regel nicht ein halbes Jahr(je nach defekt, nicht nur auf den shapeshifter bezige, kein Rad zur Verfügung hat)
2. Allutech und 301 sind nur meine Favoriten und haben nix mit dem strive zu tun...
Und nein ich habe keine Zeit jetzt geo's und anderen Quatsch zu vergleichen....
Wenn ich ein so tolles Feature wegen dauernden defekten nicht nutzen kann kann ich auch jedes andere Enduro fahren. Es kann auch nicht sein das der User sich mindestens 1en als Reserve hinlegen muss, um im Falle eines Defekts fahren zu können.

Wie dein Fazit auch ausgefallen ist, solange Canyon den Service nicht dauerhaft und belastbar einwandfrei hin bekommt, kommt mir kein Canyon in den Keller! Ich will fahren und mich nicht rumärgern.... deswegen bin ich jetzt auch raus, morgen geht es auf die Trails. ..
 
Tja, dann machen Deine viele Worte einfach keinen Sinn.
Beschäftige Dich zukünftig einfach mehr mit den vorhandenen Möglichkeiten, bevor Du etwas für die Welt in einem Forum verewigst.
Och habe nie geschrieben das eine exakte Kopie gibt.... Sonder Räder Mit ähnlichem konzept, aber fanboys eines bestimmten produkts kann man nicht mit Argumenten beikommen...
 
Diese Logik verstehe ich nicht. Nenne mir doch mal:

1) ein Bike, an dem nichts kaputt gehen kann
2) ein Bike, "wo" sowas hat (aber nicht kaputt geht)
3) worin die Einschränkung gegenüber einem anderem 160 mm Enduro besteht, wenn der SS defekt ist

Gegenüber den Vorgängen, die ich hier lesen kann, habe ich echt noch Glück gehabt. Und ich finde meine Erfahrung schon unter aller Sau.
Dennoch gibt es genug Shops, die trotz gleichartiger Kundenorientierung überleben und überlebt haben. Siehe hibike.

- Ich habe jetzt aktuell einen defekten Shapeshifter selbst entlüftet, läuft, denn den fahre ich aktuell wieder.
- Dazu einen MY2016 auf Nachdruck innerhalb 2 Wochen bekommen, und zwar kostenlos. Liegt OVP als Ersatz bereit.
- Den DB Inline zum Service geschickt, da er nach 12 Monaten leider schon defekt ist.
- Einen zweiten gebraucht gekauft, den ich in Zwischenzeit fahren kann.
- Alle Hinterbaulager durch Enduro Bearings ersetzt, da bereits nach ein Jahr defekt.

Somit habe ich die Lager durch hochwertigere ersetzt und eine Shapeshifter und einen DB Inline auf Reserve. Wenn jetzt der Rahmen ansich hält, ist alles im grünen Bereich, denn DB Inline und Shapeshifter sind genau die Problemstellen, bzw. die spezifischen Teile, die Probleme haben können (wahrscheinlich, nach Murphy, passiert jetzt genau das...)

Gut, ich bin auch in Sachen Haltbarkeit und Service von Liteville etwas verwöhnt.

Diese Vorgehensweise kann ich nur empfehlen.
Wer von einem Versender ein Rad mit speziellen Teilen erwirbt, die nur von diesem Hersteller lieferbar sind, sollte schon etwas besser selbstschrauben können und diese speziellen Teile doppelt haben. Diese Erfahrung habe ich schon bei Scott gemacht, das ist nicht mal kein Versender und in einer andere Preislage. Wer das nicht kann, sollte das Rad nicht kaufen.

Aber trotzdem: der Service ist echt das Letzte.

Sobald ein renommierter Hersteller ein sehr sehr ähnliches Prinzip mit ähnlich leichten Rahmen und gleicher Performance, Einfachheit und Optik auf den Markt bringt, bin ich schneller als Einstein es deuten kann weg von Canyon.

(Los Conway, leicht, haltbar und geil habt Ihr schon, jetzt noch ne gescheite Zugverlegung und nen Shapeshifter)

Ausser es geschehen bei Canyon Wunder biblischen Ausmasses.

Scott hat(te) das System doch wohl als erster am Genius und Spark...

Auch vom Service Lichtjahre vor Canyon :)

Wie das aktuelle System im Vergleich ist: keine Ahnung, habe ich mich länger nicht mit beschäftigt...

Grüße
 
Ich weiss, bin ja nicht erst seit gestern dabei. Aber Deine Antwort ist bloßes Gelaber ohne direkte Antworten wird das nix. Hab ja auch direkt gefragt.
1) Hast Du in die Welt gestellt, nicht ich. Hübsche Theorie, fern aller Praxis, hättest Du merken sollen
2) nicht so oberflächlich, leg los. Welche Räder sind es denn, die Du da kennst. Uphill und DH-Modus, annähernd gleiches Gewicht, gleiche Geo und annähernd gleicher Preis. Schreib doch mal ne Liste Deiner Favoriten hier rein. Und was kostet dann der Shapeshifter Deiner Meinung nach als Aufpreis gegenüber diesen Rädern? (301 und Alutech sind es schon mal nicht, kein Uphill und DH Modus)
3) Deine Theorie, auch hier hätte ich gerne einen Produktvergleich. Du setzt voraus, dass der Shapeshifter einen Aufpreis gegenüber einem vergleichbar ausgestattetem Rad ohne Shapeshifter darstellt. Welche Räder sind es denn, die Du hier zu Vergleich heranziehst? Da fallen mir gerade mal Radon und YT (Capra) ein, von denen das Capra sicherlich keine Bergaufziege, ähnlich einem 301/601/901. Es sackt brutal in den SAG weg. Und preislich, siehe 2)

Liteville:
Nach meiner bescheidenen Meinung, denn ich bin es gefahren, geht ein 301 mit 160 mm deutlich schlechter bergauf, als ein Strive. Das liegt im Grunde einfach daran, dass der Schwerpunkt immer mehr in Richtung Hinterrad wandert, je steiler es wird. Damit versinkt das 301, wie viele andere Enduros, immer mehr im SAG. Irgendwann hat man den Eindruck, die Sattelstütze weiter herausziehen zu müssen, weil man gefühlt zu weit hinten sitzt.
Das Strive hat diesen Effekt nicht, oder genau genommen: im Verhältnis zu anderen Enduros weniger.
Natürlich ist dieser Effekt von der persönlichen Leistung und der fahrbaren Steigung und dem Körpergewicht abhängig. Wer immer nur gemässigte Steigungen mi 1x11 Antrieben auf Kurzetappen fährt, kommt selbstverständlich ihn Formwandler klar. Der die anderen nicht.

Und natürlich kann man auch versuchen einen Dämpfer mit 57 mm Hub bei 30% Sag zu fahren und sich bei 100 kg wundern warum er einsackt.

Bei Alutech ist es das Selbe in grün, oder vielmehr in RAW.

Es geht darum, das Optimum zu finden zwischen einem Hardtail bergauf und einem DH Bike bergab. Nix anderes. Wobei das alles werbetechnisch übertrieben ist, denn das Strive geht weder wie ein Hardtail hoch, noch wie ein DH runter. Es stellt aber einen ziemlich guten Kompromiss dar, an dem andere Hersteller jahrelang erfolglos rumgebastelt haben.

Kurz:
das Bike ist top in seiner Funktion wie kein anderes im Markt. Aber der Service und die Kommunikation mit Canyon ist so dermassen schlecht, dass so mancher lieber bergan mehr Körner verbrennt und höhere Anschaffungskosten in Kauf nimmt, als sich mit einer unfähigen Hotline auseinander zu setzen. Wie ich in Zukunft auch.

Interessant..ich bin jahrelang Canyon gefahren XC/AM und auch das Strive und ich empfand dies gerade beim "AM" und "Strive" so extrem störend am hill mit dem "Absacken" hinten.. bin deshalb auf Liteville 301 gewechselt (allerdings noch das MK6).
Allerdings habe ich mir hier auch Anpassungen an den Dämpfer (LH-Tuning) vornehmen lassen aber nun ist es selbst mit viel Zug auf der Kette so, dass der Hinterbau komplett wippfrei am Anstieg ist...und das OHNE LOCKOUT, wie ich es nie zuvor hatte.
Zum Vergleich bin ich letztens übrigens auch mal ein Spectral gefahren..war nicht viel besser.
Alutech bin ich auch probegefahren (Teibun)...was soll ich sagen..es kann nicht viel besser als ein Liteville, ist mir aber zuwenig Allrounder (recht schwer, wenig tourenlastig)....downhill sicherlich potenter und mehr "Sofa" als ein Liteville. Das muss man zugegeben mögen, dass ein 301 eher eine "poppige" Fahrweise hat. Mir gefällt auch die Verarbeitung der Alutechs nicht so gut. 3 Freunde haben sich dort eins gekauft und jeder hatte von Anfang irgendwelche Probleme mit den bikes/mit deren Service...mehr gerne per PN.

Problem bei den Canyons ist meiner Meinung nach die Anlenkung des Dämpfers neben den anderen Problem (mieser Service, Wartezeiten, Verarbeitung/Haltbarkeit Rahmen). Fürs Liteville spricht ein sehr fahrstabiler und haltbarer Rahmen und ein ansprechbarer Service...allerdings schon recht teuer das Ganze.
 
Scott hat(te) das System doch wohl als erster am Genius und Spark...

Auch vom Service Lichtjahre vor Canyon :)

Wie das aktuelle System im Vergleich ist: keine Ahnung, habe ich mich länger nicht mit beschäftigt...

Grüße
Freund von mir fährt das Genius und und ist begeistert (auch vom System). Service musste er noch nicht in Anspruch nehmen. Ich bin jedenfalls von seinem bike sehr angetan gewesen und hab mich zwischen Genius und Liteville entscheiden müssen, was nicht so leicht war.
 
Ich denke, ihr könntet das Ransom
meinen, hatte ich über 2 Jahre und war mein absolutes Lieblingsrad. Das aktuelle Genius bin nicht gefahren.

Hier wird alles über den speziellen Equalizer Dämpfer gemacht. Der anfällige Dämpfer war alle Nase lang defekt.

Und hier ist auch einer der Entscheidenden Unterschiede zum Shapeshifter Prinzip: wenn die Verstellung bei Scott kaputt geht, hat man keine Federung mehr und der Hinterbau federt komplett ein. Das Strive hat wenigstens noch die Notlaufeigenschaft im DH Modus, wenn das anfälligste Teil kaputt geht.

Und wenn der Dämpfer selbst kaputt geht, bekommt man wenigstens im Urlaub zeitnahen Ersatz, da es ein Standartteil ist. Das kann den teuren Urlaub retten.

Bringt aber alles wenig, wenn der Service des Herstellers nix taugt. Es klemmt dann eben ständig an anderen Stellen.
Hier versaut die Dienstleistung das Produkt.
 
Ich denke, ihr könntet das Ransom
meinen, hatte ich über 2 Jahre und war mein absolutes Lieblingsrad. Das aktuelle Genius bin nicht gefahren.

Hier wird alles über den speziellen Equalizer Dämpfer gemacht. Der anfällige Dämpfer war alle Nase lang defekt.

Und hier ist auch einer der Entscheidenden Unterschiede zum Shapeshifter Prinzip: wenn die Verstellung bei Scott kaputt geht, hat man keine Federung mehr und der Hinterbau federt komplett ein. Das Strive hat wenigstens noch die Notlaufeigenschaft im DH Modus, wenn das anfälligste Teil kaputt geht.

Und wenn der Dämpfer selbst kaputt geht, bekommt man wenigstens im Urlaub zeitnahen Ersatz, da es ein Standartteil ist. Das kann den teuren Urlaub retten.

Bringt aber alles wenig, wenn der Service des Herstellers nix taugt. Es klemmt dann eben ständig an anderen Stellen.
Hier versaut die Dienstleistung das Produkt.

hmmh,..nicht mehr ganz aktuell Dein Wissen:
Beim Genius hast Du keinen Equalizer mehr, sondern den FOX Float Performance Elite mit den 3 Stufen oder seit 2013 den Twin Lock von DT Swiss Nude Dämpfer mit 2 Stufen (150mm/traction oder 100mm/descent). Ausserdem kann man beim Genius noch die Geometrie (Tretlager) etwas verschieben....das Genius hat also beim Nude z.b. (welches ich gefahren bin) 2 Stufen mit Vorspannung...wenn EINE nicht mehr funktioniert, dann hat man "keine Luftkammervolumenreduktion"...also 150mm.

Das ist auch der entscheidende Nachteil für mich gewesen, dass der Nude NUR von Scott beziehbar ist, wenn er verreckt. Bei einem anderen bike kann ich mich aus der Vielzahl von Dämpferanbietern bedienen und indiv. tunen lassen.
 
Richtig, das war früher schon das Problem: den Dämpfer gab es nicht einzeln, nur im Tausch.
Und ja, mein Scott Wissen ist etwas älter. Zwischen Ransom und Strive fanden noch einige andere Marken nacheinander den Weg in den Keller oder die Garage. Manche sogar gleichzeitig.
Aber zurück zum Thema Service...
 
Mir gefällt auch die Verarbeitung der Alutechs nicht so gut. 3 Freunde haben sich dort eins gekauft und jeder hatte von Anfang irgendwelche Probleme mit den bikes/mit deren Service...mehr gerne per PN.

.

Das würde mich mal interessieren n, danein Kollege der eines fährt, vom Service bei Problemen begeistert ist. Wie es aktuell ist weiß ich nicht, er ist von nem Auto abgeschossen worden und Bike für Kostenvoranschlag eingeschickt, seit dem hab ich nichts aktuelleres gehört, lag aber auch daran das ich krank und nicht fahrtüchtig war....
 
Das würde mich mal interessieren n, danein Kollege der eines fährt, vom Service bei Problemen begeistert ist. Wie es aktuell ist weiß ich nicht, er ist von nem Auto abgeschossen worden und Bike für Kostenvoranschlag eingeschickt, seit dem hab ich nichts aktuelleres gehört, lag aber auch daran das ich krank und nicht fahrtüchtig war....
Dann ist ja gut, wenn Du zufrieden bist bzw. Dein Kumpel. Ich will hier nichts breit treten, wenn es sich nur um Einzelfälle handelt. Ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen, dass ich den Service nicht besonders toll und wenig flexibel fand (Testbike-Verleih).
 
Dann ist ja gut, wenn Du zufrieden bist bzw. Dein Kumpel. Ich will hier nichts breit treten, wenn es sich nur um Einzelfälle handelt. Ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen, dass ich den Service nicht besonders toll und wenig flexibel fand (Testbike-Verleih).

Ok das ist zwar ärgerlich und nicht optimal, wenn ein Rad nicht angepasst wird, aber in Teilen nachvollziehbar, zumindest wenn dafür sehr viele verschiedene Teile auf Lager liegen müssten, Stichwort Lenker breiten Vorbau Längen, verschiedene Dämpfer/Gabel Modelle, eventuell noch laufradsätze und Reifen...

Wichtiger finde ich das wenn Lager defekt sind, diese sehr zeitnah versendet, bzw. Ausgetauwcht werden, wenn Bolzen festgefressen sind diese in der Werkstatt in unter einer Woche getauscht werden, und solche Sachen, und Rahmenteile z.b. schwingen dauerhaft zum austauschen zur Verfügung stehen (das ist ein Hauptmanko ab meinem Rad, wenn da Rahmenteile z.b. die Schwinge kaputt gehen, wars dass).
 
Wichtiger finde ich, dass, falls Lager defekt sind, diese sehr zeitnah versendet, bzw. ausgetauscht werden und, falls Bolzen festgefressen sind diese in der Werkstatt innerhalb einer Woche getauscht werden, und solche Sachen. Sowie, dass Rahmenteile z.B. Schwingen dauerhaft zum Austausch zur Verfügung stehen (das ist ein Hauptmanko ab meinem Rad, wenn Rahmenteile z.B. die Schwinge kaputt gehen, war`s dass).

Das ist doch einfach: dann kaufe kein Canyon. Steht doch schon fast alles hier:

Laut Auskunft des Service verkauft Canyon keine Lagersätze mehr für das Strive, da Kunden sich die Lager anderweitig besorgen. Das ist ein selbstgemachtes Problem, denn wenn der Hersteller alleine 1 Woche für die Antwort auf eine Lageranfrage benötigt, kann man die locker zwischenzeitlich anderweitig bestellen. Ich gehe mal davon aus, dass diese seltsame Vorgehensweise für alle Räder von Canyon gilt. Natürlich nur, insofern Du Hinterbaulager meinst, denn das hast Du leider nicht weiter definiert.
Reparaturen in der Canyon Werkstatt innerhalb einer Woche stellen wohl eher die Ausnahme dar. Die machen dort auch eher Wartungen, Fremdteile werden zum jeweiligen Hersteller eingeschickt.
Beim Strive Rahmen zum Beispiel werden keinen Rahmenteile, sondern nur komplette Rahmen getauscht.
Kein Hersteller hat dauerhaft Ersatzteile im Programm. Wie soll das auch gehen?

Im übrigen ist das hier laut Überschrift ein Erfahrungsaustausch für Canyon-Service-Geplagte-Kunden zum ausheulen, aber keine Kaufberatung für Interessenten nach dem Motto: welcher ist der servicefreundlichste Hersteller mit einem tauglichen Enduro im Programm.
 
Der Witz ist doch das es für ein Bike höchstens 5-15 spezifische Ersatzteile sind die es nur vom Hersteller gibt (ansonsten ist doch alles Kompatibel!!) und Canyon ist nicht in der Lage diese vorrätig zu halten, bzw wenn ein Ersatzteile denn anfällig sind für Verschleiss, dieses in einer verbesserten Version schnellstmöglich produzieren zu lassen. Bei einem Autohersteller egal welcher Marke hab ich bisher noch nicht von solchen Problemen gehört, das man ein halbes Jahr auf sein Ersatzteil warten muss. Im Gegenteil gibt es sogar Rückrufaktionen für offensichtlich anfällige Teile mit kostenlosem Austausch und so.Da liegen echt Welten dazwischen.Vielleicht hat sichs bei Canyon noch nicht rumgesprochen, aber auch mit Ersatzteilen kann man Geld verdienen!!!
Das ist doch einfach: dann kaufe kein Canyon
Geh ma davon aus,das hier alle schon ein Bike von Canyon habeno_O
 
...
Geh ma davon aus,das hier alle schon ein Bike von Canyon habeno_O

oder "hatten" und verkauft haben.....weil sie einfach nur biken wollten aber nicht regelmässigen Ärger und wochenlange Wartezeiten.

Das Problem ist, dass z.B. bei einem Nerve XC/AM Bj. 2011 wiederholt die Streben brechen und man eine zeitlang noch den Hinterbau bekommt.

Beim letzten Austausch wurde mir schon gesagt, dass die Lagerbestände hier fast aufgebraucht sind. Ergo bleibt einem wohl nix anderes übrig, als die Fuhre zu veräussern, weil Canyon nicht wie andere Hersteller (Liteville, Nicolai, Alutech z.B.) die Teile länger vorhält.

Das Problem der "Lagerhaltung" zieht sich durch alle Produkte und dazu kommt eine träge Serviceannahme, langsame Abarbeitung und Logistik, die mich hat erstaunen lassen.

Jetzt kommts...wollte ich mir doch letztens ein Stadtrad kaufen und hab mich wieder mal für ein Canyon interessiert (Canyon Urban 7.0..sieht schon geil aus)...scheitert das Ganze an der Verfügbarkeit der Schutzbleche. Es ist unglaublich aber auch hier hat Canyon mal wieder ein Problem und kommt nicht hinterher. War für mich leider sofort gestorben...u.a. auch wegen diesem thread:
http://www.mtb-news.de/forum/t/canyon-urban-4-0-5-0.780353/
 
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