Canyon und Reparatur in Fachwerkstatt - nicht so üblich?

War selber schon in der Situatiuon, dass Shops mir mein Canyon nicht reparieren wollten. War ne Sache von 5 Minuten aber man brauchte halt Spezialwerkzeug. Hab mir letzlich das Werkzeug gekauft und es selber gemacht. Und ich kenn jetzt drei Shops in der Nähe bei denen ich NIEMALS Zubehör kaufen werde! Daran hätten die langfristig sicher mehr verdient, als wenn ich dort ein Bike gekauft hätte. Denn man glaubt es kaum aber selbst bei Canyon-Bikes gibt es Verschleißteile und der Fahrer braucht ja auch noch Zeug.
Mein Fazit: Solche Händler sind selber schuld wenn ihnen die Kunden weglaufen. Mundpropaganda sollte man generell auch nicht unterschätzen. Meine Bikekollegen kaufen jetzt auch wo anders ein. :daumen:
 
War selber schon in der Situatiuon, dass Shops mir mein Canyon nicht reparieren wollten. War ne Sache von 5 Minuten aber man brauchte halt Spezialwerkzeug. Hab mir letzlich das Werkzeug gekauft und es selber gemacht. Und ich kenn jetzt drei Shops in der Nähe bei denen ich NIEMALS Zubehör kaufen werde! Daran hätten die langfristig sicher mehr verdient, als wenn ich dort ein Bike gekauft hätte. Denn man glaubt es kaum aber selbst bei Canyon-Bikes gibt es Verschleißteile und der Fahrer braucht ja auch noch Zeug.
Mein Fazit: Solche Händler sind selber schuld wenn ihnen die Kunden weglaufen. Mundpropaganda sollte man generell auch nicht unterschätzen. Meine Bikekollegen kaufen jetzt auch wo anders ein. :daumen:

...haben wir auch schon erlebt im Raum Rosenheim und Regensburg. Mein Freund und ich haben bzw.hatten beide Canyon Bikes.

es waren allerdings nur 2 Shops dabei, die rumgezickt haben deswegen.
Bei den meisten anderen haben wir sehr gute Erfahrung gemacht...und inzwischen auch viel Geld dagelassen für diverse andere Dinge.
Kleine Reparaturen machen wir natürlich auch selbst:daumen: ...aber Laufräder zentrieren, Gabelservice etc. lassen wir lieber machen:daumen:

Fazit: Mein Freund hat bei einem der Shops inzwischen einen neuen Rahmen und Bikezubehör erstanden(u.a. neue Laufräder).....in einem anderen hat er für mich ein neues Bike bestellt(nicht daß ich kein neues Canyonmodell wollte....aber so ein Bike haben die bislang einfach noch nicht im Angebot;)...und ich habe mir gestern in selbigem noch einen nicht ganz günstigen Integralhelm geordert:D

Die beiden "Verweigerershops" gehen leer aus, denn diese Läden betreten wir nie wieder:daumen:
Langfristig ist so ein Servicegehabe auch nicht tragbar....wenn ich einen Kunden zufriedenstelle.....ist die Wahrscheinlichkeit, daß er wieder kommt und noch mehr kauft/bestellt doch viel grösser, oder?

Gruss
Sisu
 
FALSCH! Einfacher ist es, aber wer als Händler wettbewerbsfähig bleiben will kann seine Räder nicht zu Preisen verkaufen, von denen er wie du meinst gut leben kann.

Achwas - wieso werden Markenräder teils über 20% runtergesetzt - und dann wird immernoch dran verdient.

Erzähl mir nicht, dass reparieren lohnenswerter ist, als zu verkaufen. Ich hab noch nie einen Händler erlebt, der sich gescheut hat, zu verkaufen, schon ettliche, die kein Bock auf Reparieren hatten.

Ich hab mein Rad, das im Schaufenster für 1700 Euro stand ohne Verhandeln 8 Monate später für 1099 Euro erworben, und da hat der Händler garantiert keinen Verlust gemacht. Wie oft muss er mein Laufrad zentrieren, um für 5 Euro so eine Gewinnspanne reinzuholen? Ziemlich oft.

Mein ziemlich verdorben zentriertes Laufrad vom anderen Händler "durfte" dieser nämlich zentrieren, hatte so ziemlich alle Schläge im Rad, die man so reinzentrieren kann. Da ich keinen Zentrierständer hatte und keine Lust, an der Bremse auszurichten, hat mein Händler das für mich erledigt, der hat garantiert länger gebraucht....5 Euro - also den großen Reibach hat er nicht gemacht - garantiert nicht - und das Rad war nichtmal von ihm gekauft. Mein jetzig aktuelles hab ich erst viel später gekauft, das also stand in keinem Zusammenhang.

Und da ich damals bereits mit einem neuen Rad ankam zum Zentrieren, war dem wohl auch klar, dass er mich als kaufenden Kunden kaum binden wird.


Bei uns übrigends gibts extrem viele Händler, die durch ihre selbst verkauften Räder dermaßen ausgelastet sind, dass sie es tatsächlich nicht nötig haben, Fremdräder zu reparieren oder maximal in der WIntersaison, wenn ihnen totlangweilig ist. Tatsächlich so und scheinbar gehen die Sommer so gut, dass sie sich das erlauben können. Muss wohl so sein, auf dem Dorf ist es noch schlimmer, da hat einer mal 3 Kettler Räder im Spätherbst abgelehnt, die meine Tante damals bei Karstadt bzw. Hertie gekauft hatte. Heute ist das dort nicht anders, wer das Rad da nicht gekauft hat, braucht garnicht zu kommen.
In Frankfurt City ist das teils genauso, im Sommer werden nur eigene Räder repariert, im Winter alles, mit Terminvorzug von eigenen Rädern. So dermaßen ungewöhnlich ist das bei uns zumindest nicht.
 
Hinbekommen ja - aber sicherlich nicht in 15 Minuten. Mangel ab, Schlauch runter, zentrieren, Schlauch wieder drauf, Mantel wieder drauf.....5 Euro - naja. Ich hab ihm 2 Euro Trinkgeld gegeben, aber damit hat er sicher nicht wirklich gerechnet. Ich dagegen hab mit 15 Euro gerechnet.
 
Hinbekommen ja - aber sicherlich nicht in 15 Minuten. Mangel ab, Schlauch runter, zentrieren, Schlauch wieder drauf, Mantel wieder drauf.....5 Euro - naja. Ich hab ihm 2 Euro Trinkgeld gegeben, aber damit hat er sicher nicht wirklich gerechnet. Ich dagegen hab mit 15 Euro gerechnet.

Sei doch mal froh das es noch solche Händler gibt... ich kenn zum Glück auch einen.
 
Bin ich - ehrlich!

Ich kauf meine Räder am aller liebsten bei kleinen Händlern, die wirklich kompetent sind. Mein letztes Cyclocross hab ich bei einem kleinen Händer gekauft, dessen Verkaufsraum kleiner ist, als mein Wohnzimmer, trotzdem hat er eine Auslese an Sachen da und vor allem auch Kleinkram, den man wirklich relativ günstig bekommt. Ich kauf ungern bei anonymen großflächigen Läden, wo ich zwar viel Auswahl habe, die mir aber hinterher nicht mehr weiterhelfen, wenn mal was ist.

Ich persönlich würde genau aus diesen Gründen nie bei Canyon fahren, aber das muss jeder selbst wissen.

Leider gibts auch bei uns ausnahmen, dann aber mehr auf dem Dorf, Händler, die nur verkaufen, am besten garnichts reparieren, abgesehen davon, dass sie es teils auch nicht können, weil sie nicht mit der Zeit gehen und vor allem selbst nicht biken, das ist eines der schlimmsten Dinge überhaupt. Wie soll mir jemand ein Bike einstellen können, der selbst nie fährt.
 
Bin ich - ehrlich!

Ich kauf meine Räder am aller liebsten bei kleinen Händlern, die wirklich kompetent sind. Mein letztes Cyclocross hab ich bei einem kleinen Händer gekauft, dessen Verkaufsraum kleiner ist, als mein Wohnzimmer, trotzdem hat er eine Auslese an Sachen da und vor allem auch Kleinkram, den man wirklich relativ günstig bekommt.

Wir scheinen den selben Händler zu haben... nur will meiner nichts mit Fully´s zu tun haben und deshalb fiel die Entscheidung seinerzeit auf Canyon. So einfach ist das... war ne ganz pragmatische Entscheidung nachdem es ein anderer nicht für nötig hielt mir ein Giant Anthem zum Probefahren zu organisieren, obwohl er es immer wieder hoch und heilig versprach... Pech gehabt, ich hab mich schlaugelesen und in Koblenz geordert.
 
In dieser Stadt gab es auch einen Händler, der nur seine Eigenräder zur Reparatur angenommen hat. Fazit: siehe Tempus. Wer so einen besch... Service für Fremdräder macht, wird auch bei seinen eigenen sich als Honk erweisen. Ich würde von vorn herein drauf verzichten.

Eine Werkstatt lebt von Reparaturen! Gerade im Winter sind die eigentlich froh um jeden Auftrag, viele suchen geradezu händeringend nach solchen. Es fällt mir einfach schwer, solche Geschichten zu glauben. Wenn so eine Klitsche natürlich gerad noch nicht das Werkzeug für eine aktuelle Kurbelgarnitur im Laden hat, weil sie eignetlich nur Vierkanttretlager verkaufen, dann siehe oben.

Dass man für ein Versenderbike Grundkenntnisse in Sachen Fahrrad und seine Reparatur haben sollte, ist mittlerweile ja Allgemeinwissen. Im Grunde sollte aber jeder - nicht nur Versandbikekäufer -, der ernsthaft über längere Zeit ausgiebig biken will, in der Lage sein, die allfälligsten Reparaturen bzw. Wartungsgeschichten selbst machen zu können, da er sonst über die Zeit ziemlich viel Geld koswird, heuzutage kommt man ja schon bei einem Schlauchwechsel schnell auf 15 Euro. Lässt man den gesamten Antrieb im Laden wechseln, kann man ja gleich ein neues Rad kaufen.

Übrigens haben viele der kleinen Händler in den seltensten Fällen einen Lauf Rahmengrößen stehen. Da soll es dann durchaus mal zum Verkauf eines nicht wirklich passenden Rades kommen.

Davon ab ist das Canyon, dass ich jetzt seit 2500 km unterm Hintern habe, eines der am besten vormontierten Räder, die ich hatte. Ich musste bislang weder die Bremsen oder die Schaltung nachjustieren noch die Speichen nachziehen oder gar nachzentrieren.

Gruß

Dirk
 
Zurück