China Carbon Felgen - Erfahrungsbericht!

Von welchem Hersteller sind eure Carbon Felgen?


  • Umfrageteilnehmer
    438
mal eine Langzeiterfahrung: hier eine LB- 29er mit 25/30-Breite.
Ich habe die Felgen 2015 gekauft und um einen Satz günstige Novatec gespeicht. Im Einsatz war sie dann ein paar Jahre in meinem Enduro für den harten Toureneinsatz ohne Park. Schon nach zwei Jahren bemerkte ich eine Art Bruchstelle, die sich über mehrere cm hinzieht. Ich habe sie einfach weitergefahren, hat man nichts gemerkt. Seit einem halben Jahr habe ich sie fürs Gravel umgestrickt und fahre sie mit einem 30mm Strassenslick. Macht viel Spaß.
Gestern beim Waschen habe ich bemerkt, dass das auffällige Feld mit dem Riss deutlicher geworden ist, auch Fasern stehen hervor. Speichenspannung ist immernoch homogen, Rundlauf 100% ok. Natürlich werde ich sie jetzt ausmustern, mit dem Gravel könnens bergab shcon mal 80 kmh werden, das riskiere ich nicht. Die Felge hat auf jeden Fall ihr Geld verdient. RIP.
20230306_115619.jpg
 
mal eine Langzeiterfahrung: hier eine LB- 29er mit 25/30-Breite.
Ich habe die Felgen 2015 gekauft und um einen Satz günstige Novatec gespeicht. Im Einsatz war sie dann ein paar Jahre in meinem Enduro für den harten Toureneinsatz ohne Park. Schon nach zwei Jahren bemerkte ich eine Art Bruchstelle, die sich über mehrere cm hinzieht. Ich habe sie einfach weitergefahren, hat man nichts gemerkt. Seit einem halben Jahr habe ich sie fürs Gravel umgestrickt und fahre sie mit einem 30mm Strassenslick. Macht viel Spaß.
Gestern beim Waschen habe ich bemerkt, dass das auffällige Feld mit dem Riss deutlicher geworden ist, auch Fasern stehen hervor. Speichenspannung ist immernoch homogen, Rundlauf 100% ok. Natürlich werde ich sie jetzt ausmustern, mit dem Gravel könnens bergab shcon mal 80 kmh werden, das riskiere ich nicht. Die Felge hat auf jeden Fall ihr Geld verdient. RIP. Anhang anzeigen 1650327
Oh ha, ja die ist schon ordentlich delaminiert. Sieht mir nach einem Initialschaden durch fetten Durchschlag aus.
Wenn man bedenkt was Carbon-Felgen so aushalten, war das wohl ein Recht heftiger Initialschlag
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh ha, ja die ist schon ordentlich delaminiert. Sieht mir nach einem Initialschaden durch fetten Durchschlag aus.
Wenn man bedenkt was Carbon-Felgen so aushalten, war das wohl ein Recht heftiger Initialschlag
waren auch ab und zu Knochenbrüche dabei ....:D
 
Hey zusammen,

hatte mir im Juli 21, für mein Carbonda DC Bike, einen Laufradsatz aus Carbonbeam 29XC35SL Felgen, Sapim CX Ray und ZTTO M1 Naben aufgebaut.
Das Rad gibt es inzwischen nicht mehr.
Ich baue mir jetzt gerade ein Forbidden Druid auf und frage mich ob ich die Laufräder im Trail Einsatz mit Sprüngen nutzen kann?
Habe jetzt gesehen das Carbonbeam die Felgen mit 320g für Fahrer mit maximal 80kg angiebt.
Weiß nicht ob das neu ist, aber kann mir nicht vorstellen das ich bewusst eine Felge gekauft habe die für weniger Gewicht angegeben ist.
Ich habe fahrfertig ca. 86kg.

Wie sind die Meinungen und Erfahrungen?
Waren meine einzigen Carbon Felgen am MTB.

Danke euch
 
Hey zusammen,

hatte mir im Juli 21, für mein Carbonda DC Bike, einen Laufradsatz aus Carbonbeam 29XC35SL Felgen, Sapim CX Ray und ZTTO M1 Naben aufgebaut.
Das Rad gibt es inzwischen nicht mehr.
Ich baue mir jetzt gerade ein Forbidden Druid auf und frage mich ob ich die Laufräder im Trail Einsatz mit Sprüngen nutzen kann?
Habe jetzt gesehen das Carbonbeam die Felgen mit 320g für Fahrer mit maximal 80kg angiebt.
Weiß nicht ob das neu ist, aber kann mir nicht vorstellen das ich bewusst eine Felge gekauft habe die für weniger Gewicht angegeben ist.
Ich habe fahrfertig ca. 86kg.

Wie sind die Meinungen und Erfahrungen?
Waren meine einzigen Carbon Felgen am MTB.

Danke euch
https://www.carbonbeamwheels.com/pr...heel-hookless-tubeless-xc-am-29er-carbon-rims

Das sind doch diese hier? Ich erinnere mich auch nicht an so eine aufgefächerte Auswahl.
Lernkurve bei Carbonbeam? 🤷🏻‍♀️
Ob dein Plan funktioniert.. da enthalte ich mich.
 
:) habe wohl die gleichen Felgen (Innenweite 30mm, Höhe 25mm, 315gr) und da findet sich jetzt auch so eine Beschränkung auf 80kg. Als ich gekauft habe, gab es die noch nicht - ich lag aber schon ein wenig über 80kg. Bislang hält der Laufradsatz im XC / Marathon Einsatz gut und ich wüsste nicht, warum sich das ändern sollte. War damit aber noch nicht am Lago auf lustigen Trails.

Bei Sprüngen wird es vielleicht doch mal zuviel. Die M1 haben auch nur 28 Speichen. Da muss die Felge schon etwas mehr Last verteilen.
 
Hey zusammen,

hatte mir im Juli 21, für mein Carbonda DC Bike, einen Laufradsatz aus Carbonbeam 29XC35SL Felgen, Sapim CX Ray und ZTTO M1 Naben aufgebaut.
Das Rad gibt es inzwischen nicht mehr.
Ich baue mir jetzt gerade ein Forbidden Druid auf und frage mich ob ich die Laufräder im Trail Einsatz mit Sprüngen nutzen kann?
Habe jetzt gesehen das Carbonbeam die Felgen mit 320g für Fahrer mit maximal 80kg angiebt.
Weiß nicht ob das neu ist, aber kann mir nicht vorstellen das ich bewusst eine Felge gekauft habe die für weniger Gewicht angegeben ist.
Ich habe fahrfertig ca. 86kg.

Wie sind die Meinungen und Erfahrungen?
Waren meine einzigen Carbon Felgen am MTB.

Danke euch
Danke schon mal allen.
Denke es macht für mich hier mehr Sinn was anderes zu kaufen.

Falls also jemand Interesse hat, würde ich den Laufradsatz abgeben.
 
Kann man vielleicht Farsport noch als Hersteller in die initiale Umfrage mit aufnehmen? Deren Räder und Felgen werden gerne genommen, sowohl von Einzelpersonen als auch hiesigen Laufradbauern.
 
Hey zusammen,

hatte mir im Juli 21, für mein Carbonda DC Bike, einen Laufradsatz aus Carbonbeam 29XC35SL Felgen, Sapim CX Ray und ZTTO M1 Naben aufgebaut.
Das Rad gibt es inzwischen nicht mehr.
Ich baue mir jetzt gerade ein Forbidden Druid auf und frage mich ob ich die Laufräder im Trail Einsatz mit Sprüngen nutzen kann?
Habe jetzt gesehen das Carbonbeam die Felgen mit 320g für Fahrer mit maximal 80kg angiebt.
Weiß nicht ob das neu ist, aber kann mir nicht vorstellen das ich bewusst eine Felge gekauft habe die für weniger Gewicht angegeben ist.
Ich habe fahrfertig ca. 86kg.

Wie sind die Meinungen und Erfahrungen?
Waren meine einzigen Carbon Felgen am MTB.

Danke euch
Hey grüße dich. Ich hab die gleichen felgen drauf, und erinnere mich sogar, dass die damals höher freigegeben waren. Da stand dieser altre Standardlex von CB seitens 130kg Fahrergewicht. Anscheinen totaler Quatsch und hier wurde nach unten korrigiert. Guckt man bei LB sieht man 320kg XC Felgen auch nur für max 90 oder 100kg freigebeben.
Ich selbst, hab die Felgen ja am 936 Fully von Carbonda. Sprünge Null und auch keine rupige fahrweise. Da reichen sie dicke, auch mit 120kg. Was ich da eher vermisse ist die Steifigkeit und die Direktheit von steifen Felgen. Kann aber auch an der miesen Speichenspannung liegen. Hab den LRS damals ohne kalibrierten tensio aufegabut und habe mich auf ZTTO Kalibrierung und Tabelle verlassen.
Aber zum Thema Carbonfelgen leicht XC oder schwerer Gravel, muss ich auch gleich noch eine Frage loswerden.
 
Also folgende Fragestellung.

Für ein kommendes Projekt, brauche ich einen neuen 700c Gravel LRS Laufradsatz, der zu 70% auf Asphalt bewegt werden wird. Hier stehe ich nun vor der Wahl der richtigen Felge. Speichen und Naben sind klar. Reifen sind auch klar: 42mm 330g Slick mit ca. 3bar
Fahrergewicht 120kg.

Was soll er können:
soll schnell sein, soll leicht sein. direkte Beschleunigung.

Nun habe ich zwei Optionen aufgetan, die mir immer wieder über den weg Laufen.

Option 1:
leichte, recht breite XC Felge mit niedrigem freigegebenen Gewicht (~100kg) bei XC-Einsatz. Und natürlich auch reduziertem max. Druck. Wobei dieser wird immer bei >2.1 Reifen angegeben und sollte bei 42mm ja weitaus höher liegen.
z.B. XC925 340g 25mm innen

Option 2:
leichte Gravelfelge mit mehr Höhe, aber weniger Innenweite. Dann auch für schwerere Fahrer, da sie ja auch dem angegebenen Fahrprofil zugeordnet wird und man sich hier nichts schön reden kann wie bei XC Felgen, die dann keine Sprünge/Drops sehen. Luftdruck weitaus höher, brauche ich jedoch nie.
z.B. AR35 410g 21mm innen

CarbonBeam hätte ähnliche Felgen im Programm. Meist sogar noch etwas leichter bei gleichem oder sogar höher freigegebenen Fahrergewicht.

Ich bin in der Vergangenheit mehrere LRS gefahren, leider nie mit gleichen Bereifung, sodass Vergleiche schwieriger sind. Hier die Protagonisten:

LRS Gravel von 2019:
Carbonfelge mit 22mm innen, 36mm Höhe 400g
CX-Ray komplett
DT240
Panaracer GK Slick 40mm 330g

LRS Komfort 2022:
Carbonfelge mit 28mm innen, 23mm Höhe 400g
CX-Ray/Sprint Kombi
DT240 Kopie
Hatcher Pass 51mm 430g

Die Fahrten mit dem Gravel LRS sind schon ne Weile her und haben sich aber im Rückblick viel spritziger, direkter und schneller angefühlt. Lag das nun alleinig am 100g leichterem Reifen, weniger Tubelessmilch? Oder sind die Gravelfelgen, durch ihre Felge so viel steifer?
Beim Lenken würde ich das verstehen, aber beim Beschleunigen, sollten doch beide kaum unterschiedlich sein, außer den kurzen Augenblick wo das Antritt-Moment über die Speichen, an die Felge und den Reifen abgegeben wird. Und genau da hat wohl der Reifen mehr Einfluss als ein anderer Felgenquerschnitt.
Ich möchte mir gerne die 70g pro Felge sparen, weil ich mir einbilde, das man die leichtere Felge besser beschleunigen kann und diese auch einfacher auf Geschwindigkeit halten kann. Wobei sobald die Masse in Rotation versetzt ist, diese ja durch ihre Trägheit länger und mit mehr Energie rotiert.
Einfach gesagt die schwerere Felge ist schwerer auf Geschwindigkeit zubringen, hält dann aber länger die Geschwindigkeit, wenn man aufhört zu treten. Aber auf dauer sollte es mehr Watt kosten, sie auf Geschwindigkeit zu halten. Müsste man mal exemplarisch ausrechnen.

Kurzum, ich würde gerne wissen, welche Option ihr favorisieren würdet.
 
Also folgende Fragestellung.

Für ein kommendes Projekt, brauche ich einen neuen 700c Gravel LRS Laufradsatz, der zu 70% auf Asphalt bewegt werden wird. Hier stehe ich nun vor der Wahl der richtigen Felge. Speichen und Naben sind klar. Reifen sind auch klar: 42mm 330g Slick mit ca. 3bar
Fahrergewicht 120kg.

Was soll er können:
soll schnell sein, soll leicht sein. direkte Beschleunigung.

Nun habe ich zwei Optionen aufgetan, die mir immer wieder über den weg Laufen.

Option 1:
leichte, recht breite XC Felge mit niedrigem freigegebenen Gewicht (~100kg) bei XC-Einsatz. Und natürlich auch reduziertem max. Druck. Wobei dieser wird immer bei >2.1 Reifen angegeben und sollte bei 42mm ja weitaus höher liegen.
z.B. XC925 340g 25mm innen

Option 2:
leichte Gravelfelge mit mehr Höhe, aber weniger Innenweite. Dann auch für schwerere Fahrer, da sie ja auch dem angegebenen Fahrprofil zugeordnet wird und man sich hier nichts schön reden kann wie bei XC Felgen, die dann keine Sprünge/Drops sehen. Luftdruck weitaus höher, brauche ich jedoch nie.
z.B. AR35 410g 21mm innen

CarbonBeam hätte ähnliche Felgen im Programm. Meist sogar noch etwas leichter bei gleichem oder sogar höher freigegebenen Fahrergewicht.

Ich bin in der Vergangenheit mehrere LRS gefahren, leider nie mit gleichen Bereifung, sodass Vergleiche schwieriger sind. Hier die Protagonisten:

LRS Gravel von 2019:
Carbonfelge mit 22mm innen, 36mm Höhe 400g
CX-Ray komplett
DT240
Panaracer GK Slick 40mm 330g

LRS Komfort 2022:
Carbonfelge mit 28mm innen, 23mm Höhe 400g
CX-Ray/Sprint Kombi
DT240 Kopie
Hatcher Pass 51mm 430g

Die Fahrten mit dem Gravel LRS sind schon ne Weile her und haben sich aber im Rückblick viel spritziger, direkter und schneller angefühlt. Lag das nun alleinig am 100g leichterem Reifen, weniger Tubelessmilch? Oder sind die Gravelfelgen, durch ihre Felge so viel steifer?
Beim Lenken würde ich das verstehen, aber beim Beschleunigen, sollten doch beide kaum unterschiedlich sein, außer den kurzen Augenblick wo das Antritt-Moment über die Speichen, an die Felge und den Reifen abgegeben wird. Und genau da hat wohl der Reifen mehr Einfluss als ein anderer Felgenquerschnitt.
Ich möchte mir gerne die 70g pro Felge sparen, weil ich mir einbilde, das man die leichtere Felge besser beschleunigen kann und diese auch einfacher auf Geschwindigkeit halten kann. Wobei sobald die Masse in Rotation versetzt ist, diese ja durch ihre Trägheit länger und mit mehr Energie rotiert.
Einfach gesagt die schwerere Felge ist schwerer auf Geschwindigkeit zubringen, hält dann aber länger die Geschwindigkeit, wenn man aufhört zu treten. Aber auf dauer sollte es mehr Watt kosten, sie auf Geschwindigkeit zu halten. Müsste man mal exemplarisch ausrechnen.

Kurzum, ich würde gerne wissen, welche Option ihr favorisieren würdet.

Hab für einen recht ähnlichen Einsatzbereich die WR35 genommen. Meiner Meinung nach irgendwie das Beste aus beiden Welten. Die Innenweite einer MTB Felge und die Höhe (bzw. Steifigkeit) einer Road/Gravel Felge.
Bei MTB Felgen ist ja außerdem zu beachten, dass es diese meist nur noch hookless gibt. Bei den Road/Gravel Modellen hat man fast immer die Wahl. Wenn man genau weiß welche Reifen man fahren will und eher niedrige Drücke bevorzugt, spricht aber natürlich auch nichts gegen hookless.
 
Hab für einen recht ähnlichen Einsatzbereich die WR35 genommen. Meiner Meinung nach irgendwie das Beste aus beiden Welten. Die Innenweite einer MTB Felge und die Höhe (bzw. Steifigkeit) einer Road/Gravel Felge.
Bei MTB Felgen ist ja außerdem zu beachten, dass es diese meist nur noch hookless gibt. Bei den Road/Gravel Modellen hat man fast immer die Wahl. Wenn man genau weiß welche Reifen man fahren will und eher niedrige Drücke bevorzugt, spricht aber natürlich auch nichts gegen hookless.
Ja, die ist schön breit und schön hoch und damit ultra steif. ABER eben 430g schwer. Für eine Gravel Felge noch nicht heavy, aber im Vergleich zum XC Bereich 100g schwerer pro Stück. Und ich frage mich was mich am Ende schneller macht. Die Steifigkeit oder die reduzierte rotierende Masse?
 
Kommt wahrscheinlich ganz darauf an in welchem Gelände das Rad dann wirklich bewegt wird. Aber bei 70% Straße würde ich immer zur Road/Gravel-lastigeren Felge tendieren, sprich höher, steifer und damit auch schwerer.
 
Hey zusammen,

hatte mir im Juli 21, für mein Carbonda DC Bike, einen Laufradsatz aus Carbonbeam 29XC35SL Felgen, Sapim CX Ray und ZTTO M1 Naben aufgebaut.
Das Rad gibt es inzwischen nicht mehr.
Ich baue mir jetzt gerade ein Forbidden Druid auf und frage mich ob ich die Laufräder im Trail Einsatz mit Sprüngen nutzen kann?
Habe jetzt gesehen das Carbonbeam die Felgen mit 320g für Fahrer mit maximal 80kg angiebt.
Weiß nicht ob das neu ist, aber kann mir nicht vorstellen das ich bewusst eine Felge gekauft habe die für weniger Gewicht angegeben ist.
Ich habe fahrfertig ca. 86kg.

Wie sind die Meinungen und Erfahrungen?
Waren meine einzigen Carbon Felgen am MTB.

Danke euch
Ich hab den gleichen LRS. Die Felgen waren damals definitiv nicht nur für 80 kg freigegeben. Ich hab's nicht mehr im Kopf, aber als ich wegen meiner 90 kg Saunamasse zzgl. Rucksack und Traibike-Einsatz gefragt hatte, gabs da kein "nein".

Jedenfalls habe ich im Fahrtechniktraining 60 cm Drops gemacht und habs irgendwie immer damit, mit zu wenig Luftdruck gegen Baumwurzeln zu knallen. Man hört, dass es auf die Felge durchschlägt. Das machen sie bisher klaglos mit.

Aber an einem 150 mm Bike mit entsprechendem Einsatz... ich glaube, das ist dann doch zu viel.
 
Ich hab den gleichen LRS. Die Felgen waren damals definitiv nicht nur für 80 kg freigegeben. Ich hab's nicht mehr im Kopf, aber als ich wegen meiner 90 kg Saunamasse zzgl. Rucksack und Traibike-Einsatz gefragt hatte, gabs da kein "nein".

Jedenfalls habe ich im Fahrtechniktraining 60 cm Drops gemacht und habs irgendwie immer damit, mit zu wenig Luftdruck gegen Baumwurzeln zu knallen. Man hört, dass es auf die Felge durchschlägt. Das machen sie bisher klaglos mit.

Aber an einem 150 mm Bike mit entsprechendem Einsatz... ich glaube, das ist dann doch zu viel.
Ja, hatte bisher auch nie Bedenken.
Habe ihn jetzt aber verkauft und mir etwas stabileres geholt das auch mal den ein oder anderen Bikepark Tag mitmacht.
 
Was soll er können:
soll schnell sein, soll leicht sein. direkte Beschleunigung.

Nun habe ich zwei Optionen aufgetan, die mir immer wieder über den weg Laufen.

So easy nicht zu beantworten, va welche Naben?

Wie fühlt man "direkte Beschleunigung"? Durch höhere Torsionssteifigkeit aber wohl auch stark durch laterale Steifigkeit. Da geht es erstmal um die Nabengeometrie und viel Stahl (aka viele dicke Speichen) und danach um die Felgensteifigkeit.
Mein Eindruck ist, dass die laterale Steifigkeit für das Gefühl viel ausschlaggebender ist als die Torsionssteifigkeit, die eine Größenordnung größer ist und viel schneller "ausreicht". Anders kann ich mir nicht erklären, warum sich bestimmte Laufradsätze so gut verkaufen und so gut getestet werden :)
Ein steifes Laufrad macht nach meiner Erfahrung fühlbar mehr Spaß als "nur" ein leichtes.

Aus dieser Erfahrung heraus habe ich spaßeshalber mal ein paar Sachen zur Berechnung von Laufradsteifigkeiten angesehen und damit meine LRS nachgerechnet sowie nachgemessen. Das passt sogar einigermaßen :). Danach hat das (oberflächliche) Wissen einen Anwendungsbereich gesucht und jetzt baue ich gerade einen Gravel LRS für 40mm Reifen, der vor allem stabil und reaktiv sein soll (Schlechtwetter-Rennrad/Gravel).
Die gleiche Entscheidung hatte ich also auch gerade.

Zu Deinen Alternativen:
XC925 (25mm hoch, 30mm breit, 25mm Maulweite, mit 2mm Offset, 360gr lt. https://www.lightbicycle.com/XC925-asymmetric-rim-profile-carbon-29-inch-carbon-rims-mtb.html)
vs. die 50gr schwerere
AR35 (35mm hoch, 28mm breit, 21mm Maulweite, ohne offset, mit Haken, 410gr lt. https://www.lightbicycle.com/700C-r...etric-clincher-road-disc-brake-available.html).

1. Bei 42mm Reifen: da würde ich 25mm Maulweite nehmen, damit Du soviel Luftvolumen wie möglich hast.
2. Je breiter die Felge, umso steifer lateral - mal so ganz pauschal (Flächenträgheitsmoment, etc.). Eine höhere Felge ist meist nochmals etwas lateral steifer im Laufrad (Torsionsmoment des Felgenkörpers ist größer), solange es nicht zu hoch und leicht wird. Der Effekt ist aber deutlich kleiner, als durch die Felgenbreite.
--> In Deinem Fall dürfte grob geschätzt der Unterschied zwischen Laufradsätzen mit diesen beiden Felgen gering sein - breiter und leichter wird durch höher und schwerer kompensiert. Da spricht nichts gegen die leichtere Felge.
3. Nabengeometrie und Lochzahl: Stahl macht stabil = je nach Gusto, eher viele Speichen. Unter 28 hinten würde ich dann nicht gehen und belastungsgerecht einspeichen. Ordentliche Nabengeometrie, dh Flanschabstand und Flanschhöhe auf der DS. Das betrifft beide Felgen gleich

Von Carbonbeam gibt es eine Gravelfelge mit 25mm Maulweite, 30mm Außenweite, 35mm Felgenhöhe, 2,8mm off-set und 385gr in der SL Version. Damit sollte das Laufrad nochmal etwas stabiler sein und wiegt nur 25gr je Felge mehr als die XC Felge. Billiger als bei LB wird es bestimmt auch und dem Aerogedanken (bzw. -optik) ist ebenso Genüge getan.

Ich habe mich für meinen LRS bei 80 bis 85kg Abtropfgewicht für die vorgenannte Felge mit 28/24 Speichen und Naben mit hohen Flanschen entschieden. Die schien mir der beste Kompromiss für einen stabilen LRS. Auf die insgesamt 160gr leichteren flachen MTB Felgen gleicher Breite mit 305gr habe ich verzichtet - einen nicht so steifen LRS habe ich schon.
 
So easy nicht zu beantworten, va welche Naben?

Wie fühlt man "direkte Beschleunigung"? Durch höhere Torsionssteifigkeit aber wohl auch stark durch laterale Steifigkeit. Da geht es erstmal um die Nabengeometrie und viel Stahl (aka viele dicke Speichen) und danach um die Felgensteifigkeit.
Mein Eindruck ist, dass die laterale Steifigkeit für das Gefühl viel ausschlaggebender ist als die Torsionssteifigkeit, die eine Größenordnung größer ist und viel schneller "ausreicht". Anders kann ich mir nicht erklären, warum sich bestimmte Laufradsätze so gut verkaufen und so gut getestet werden :)
Ein steifes Laufrad macht nach meiner Erfahrung fühlbar mehr Spaß als "nur" ein leichtes.

Aus dieser Erfahrung heraus habe ich spaßeshalber mal ein paar Sachen zur Berechnung von Laufradsteifigkeiten angesehen und damit meine LRS nachgerechnet sowie nachgemessen. Das passt sogar einigermaßen :). Danach hat das (oberflächliche) Wissen einen Anwendungsbereich gesucht und jetzt baue ich gerade einen Gravel LRS für 40mm Reifen, der vor allem stabil und reaktiv sein soll (Schlechtwetter-Rennrad/Gravel).
Die gleiche Entscheidung hatte ich also auch gerade.

Zu Deinen Alternativen:
XC925 (25mm hoch, 30mm breit, 25mm Maulweite, mit 2mm Offset, 360gr lt. https://www.lightbicycle.com/XC925-asymmetric-rim-profile-carbon-29-inch-carbon-rims-mtb.html)
vs. die 50gr schwerere
AR35 (35mm hoch, 28mm breit, 21mm Maulweite, ohne offset, mit Haken, 410gr lt. https://www.lightbicycle.com/700C-r...etric-clincher-road-disc-brake-available.html).

1. Bei 42mm Reifen: da würde ich 25mm Maulweite nehmen, damit Du soviel Luftvolumen wie möglich hast.
2. Je breiter die Felge, umso steifer lateral - mal so ganz pauschal (Flächenträgheitsmoment, etc.). Eine höhere Felge ist meist nochmals etwas lateral steifer im Laufrad (Torsionsmoment des Felgenkörpers ist größer), solange es nicht zu hoch und leicht wird. Der Effekt ist aber deutlich kleiner, als durch die Felgenbreite.
--> In Deinem Fall dürfte grob geschätzt der Unterschied zwischen Laufradsätzen mit diesen beiden Felgen gering sein - breiter und leichter wird durch höher und schwerer kompensiert. Da spricht nichts gegen die leichtere Felge.
3. Nabengeometrie und Lochzahl: Stahl macht stabil = je nach Gusto, eher viele Speichen. Unter 28 hinten würde ich dann nicht gehen und belastungsgerecht einspeichen. Ordentliche Nabengeometrie, dh Flanschabstand und Flanschhöhe auf der DS. Das betrifft beide Felgen gleich

Von Carbonbeam gibt es eine Gravelfelge mit 25mm Maulweite, 30mm Außenweite, 35mm Felgenhöhe, 2,8mm off-set und 385gr in der SL Version. Damit sollte das Laufrad nochmal etwas stabiler sein und wiegt nur 25gr je Felge mehr als die XC Felge. Billiger als bei LB wird es bestimmt auch und dem Aerogedanken (bzw. -optik) ist ebenso Genüge getan.

Ich habe mich für meinen LRS bei 80 bis 85kg Abtropfgewicht für die vorgenannte Felge mit 28/24 Speichen und Naben mit hohen Flanschen entschieden. Die schien mir der beste Kompromiss für einen stabilen LRS. Auf die insgesamt 160gr leichteren flachen MTB Felgen gleicher Breite mit 305gr habe ich verzichtet - einen nicht so steifen LRS habe ich schon.
Besten Dank, das hilft mir sehr weiter!
Naben sind NON+ geplant, deshalb auch der Ansatz einen leichten LRS zu bauen. Speichen kommen 28 Stück vorne wie hinten rein. Entweder nur CX oder Sprint Mix.
Die CB Felge habe ich auch gesehen. Interessant!
 
Ich suche nach einer VR29" und HR 27,5" Felge mit 30mm MW und 28H um die 350g für mein Trail HT.
Am Fully fahre ich die SL X.A. 30 und so ähnlich soll auch die neue Felge sein.
Ich selber bin 63kg leicht, daher sollte es keine Probleme mit irgendwelchen Gewichtsbeschränkungen geben...
Geschaut habe ich bereits bei light-bicycle.com und nextie-bike.com, jedoch ist das Thema China Carbon Felge komplettes Neuland für mich, daher gibt es vermutlich deutlich mehr Alternativen mit entsprechenden Felgen.
Was könnt ihr mir empfehlen, konkrete Felgen oder Hersteller wo ich schauen kann.
Vielen Dank :)
 
Ich werfe mal die folgenden Felgen von CB in den Ring:
https://www.carbonbeamwheels.com/pr...on-fiber-mountain-bike-wheel-hookles-tubelesshttps://www.carbonbeamwheels.com/pr...beless-compatible-xc-am-275er-carbon-mtb-rimsbei CB und auch bei LB kannst du immer dein Felgenwunschgewicht angeben. Auch Sonderwünsche mit deinen geforderten 350g sind drin.
Wenn du hnten entwas schmaler fahren willst, dann ginge noch diese hier:
https://www.carbonbeamwheels.com/pr...less-tubeless-compatible-xc-am-275er-mtb-rims
CB Qualität ist gut. LB ist noch besser, aber meist auch etwas teurer. Erst Recht wenn du die PRO version wählst. Nextie habe ich keine Erfahrungen.
 
Angerichtet & zusammen gerührt:

2 x 34mm Innenweite (40mm außen) in bling-bling Marble Finish:
1679935716843.png

Plus meine liebsten weil für mich die besten Naben on earth:
1679936085831.png


Den Kleinkram erspare ich Euch:
1679935760065.png


1679935795875.png

1332g 😁👍
Glaubts mir (oder auch net): morgen oder übermorgen sind 34mm iw Felgen im XCO (Race) normal.
Nach meinem ersten Satz den ich seit Dezember fahre, wollte ich keine 30mm iw Felgen mehr fahren 🤣🙈
 
Angerichtet & zusammen gerührt:

2 x 34mm Innenweite (40mm außen) in bling-bling Marble Finish:
Anhang anzeigen 1663413
Plus meine liebsten weil für mich die besten Naben on earth:
Anhang anzeigen 1663419

Den Kleinkram erspare ich Euch:
Anhang anzeigen 1663415

Anhang anzeigen 1663416
1332g 😁👍
Glaubts mir (oder auch net): morgen oder übermorgen sind 34mm iw Felgen im XCO (Race) normal.
Nach meinem ersten Satz den ich seit Dezember fahre, wollte ich keine 30mm iw Felgen mehr fahren 🤣🙈
Was sind das noch für Felgen?
Das marble finish ist mal was anderes!

Bei den Mack hubs stimme ich dir zu. Bisher die schönsten Naben die ich in den Händen gehalten habe. Und ich habe auch Chris King.... Leider lassen sich die 28 Rasterpunkte nicht upgraden.
Mack muss definitiv bekannter hier werden!
 
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