Ciclosport CM 9.3 A

Also...ich hab heute festgestellt, dass man zwar die aufgezeichneten Daten per AgentPro-SW auf den PC laden, aber nicht auswerten kann :oops:
Es gibt von CicloSport kein Auswerteprogramm für deren Aufzeichnungen :spinner:
Was nutzt Ihr denn für SW zum Auswerten?

Danke und Grüße
Markus

Da die AgentPro SW die Daten vom CM9.3 ja auch im Fit-File Format exportieren kann, solltest Du eigentlich so jede halbwegs aktuelle Software deiner Wahl verwenden können. Es gibt eine Software, die den AgentPro Downloader direkt einbinden kann, was das Einlesen etwas komfortabler gestalten kann, aber um Interessenskonflikte zu vermeiden, bin ich jetzt besser still :)

Wie gesagt, wirklich (fast) jede aktuelle Auswertungsoftware kann das Fitfile Format handeln.
 
Böse Zungen behaupten, dass das Ding, sowohl von der Oberfläche her als auch vom Codeaufbau, irgendwann unkontrollierbar geworden sei :)
Es funktioniert aber prima, zumindest die Erstellung von Höhenprofilen! Also erst Auslesen mit der Ciclo-Software, dann Weiterverarbeiten mit HRMProfil. Eine Auswertung im sportlichen Sinne mache ich nicht.
 
Oh ja, HRMprofil...die gute alte Zeit :) Wusste gar nicht dass es das Programm noch gibt, bzw. unter Win7 läuft.
Würde ich ganz gerne nutzen, aber HRM akzeptiert scheinbar keine .fit-Dateien, oder hab ich was übersehen?
Und der Ciclo, bzw. der AgentPro stellen nur .fit bereit.
Wie macht ihr das? :confused:

Gruß
Markus
 
Oh ja, HRMprofil...die gute alte Zeit :) Wusste gar nicht dass es das Programm noch gibt, bzw. unter Win7 läuft.
Würde ich ganz gerne nutzen, aber HRM akzeptiert scheinbar keine .fit-Dateien, oder hab ich was übersehen?
Und der Ciclo, bzw. der AgentPro stellen nur .fit bereit.
Wie macht ihr das? :confused:

Gruß
Markus

Der Ciclo Agent Pro konnte irgendwann (mit einem Update) auch *.tur Dateien generieren.

Bei CicloTour/HRMProfil sollte man bei Verwendung des CM 9.1 aber nach Möglichkeit die Samplerate von 1 sek vermeiden. Einige interne Berechnungen (SPD-Kurven Glättung, AV-SPD Berechnungen) könnten dann falsch sein.

Kann aber sein, dass Ciclosport das im Agent Pro irgendwann noch angepasst hat, aber von Haus aus können die beiden Programme Sampleraten von 1 sek. bei *.tur Importen nicht korrekt handeln.
 
Also, ich werde einfach nicht froh mit meinem CM9.3A...mit einigen störenden Eigenheiten konnte ich mich inzwischen arrangieren, aber eine Sache bleibt: Die Höhenmessung.
Die Höhenmessung beim HAC4 war top. Den hab ich auf den Boden gelegt und an die Decke gehoben und sofort hat er mir zwei Meter mehr Höhe angezeigt, unverzüglich.
Beim CM9.3A ist das anders, da dauert es ca. eine Minute bis er die neue Höhe anzeigt, was sich natürlich auch auf Steigungs- und Leistungsmessung auswirkt.
Ich wüsste gerne, ob das bei Euch auch so ist. Also dauert die Änderung der Höhenanzeige bei Euch auch so lange? Ist das normal oder ein Fehler bei meinem Gerät?
Danke und Grüße
Markus
 
Der 9.3 hat eine Art Höhenkorrektur.
Das heißt, es müssen erst (weiß nicht mehr genau wie viele) Meter überschritten sein (ich glaube 3 Meter) bevor er misst. Diese x Meter werden dann natürlich auch mit gemessen.
Das dient dazu um wetterbedingte Luftdruckschwankungen auszugleichen und macht die Messung im gesamten genauer.

Das zur Aufzeichnung.

Was du beschreibst ist mir in den ganzen Jahren noch nicht aufgefallen
Ist bei mir aber genau so. Gerade getestet.
Ich gehe Mal davon aus dass damit die Anzeige entprellt wird, heißt, die springt nicht ständig hin und her bei der kleinsten Veränderung.

Macht mir auf dem Trail auch nichts aus. Da sehe ich sowieso selten auf den Tacho

Dafür ist dass Endergebnis aber sehr genau
 
Der Tacho funktioniert wunderbar. Seit das Firmware-Update existiert und er die Aufzeichnung nicht mehr nach 30 Min. abschaltet, habe ich nichts mehr zu bemängeln.
Ganz selten habe ich Schwierigkeiten, dass er sich nicht oder nur zögerlich mit dem Rad connected. Das kann dann aber auch an einer schwachen Batterie gelegen haben.
Bei der Höhenmessung ist doch eher zu begrüßen, wenn es nicht bei jeder Welle hin und her springt. Eine gewisse Glättung macht die Messung exakter.
Ich bin sehr zufrieden.
 
Also, ich werde einfach nicht froh mit meinem CM9.3A...mit einigen störenden Eigenheiten konnte ich mich inzwischen arrangieren, aber eine Sache bleibt: Die Höhenmessung.
Die Höhenmessung beim HAC4 war top. Den hab ich auf den Boden gelegt und an die Decke gehoben und sofort hat er mir zwei Meter mehr Höhe angezeigt, unverzüglich.
Beim CM9.3A ist das anders, da dauert es ca. eine Minute bis er die neue Höhe anzeigt, was sich natürlich auch auf Steigungs- und Leistungsmessung auswirkt.
Ich wüsste gerne, ob das bei Euch auch so ist. Also dauert die Änderung der Höhenanzeige bei Euch auch so lange? Ist das normal oder ein Fehler bei meinem Gerät?
Danke und Grüße
Markus

Ich weiß gar nicht mehr, ob der HAC 4 soviel schneller auf Höhenänderungen reagiert hat, aber heutzutage sind fast alle Geräte etwas träge, was womöglich sogar gewollt ist, da die Luftdruckmesssonden mittlerweile Höhenänderungen im mm Bereich messen und sonst jeder Luftzug Einfluß auf die Anzeige hätte. Meine aktuellen Geräte verhalten sich ähnlich.

Der Hac 4 war damals aber schon eine feine Sache, da hatten einige schlaue Köpfe ihr Wissen aus der Fluginstrumenteentwicklung mit eingebracht: http://www.afro-fluginstrumente.de/
Kann schon gut sein, dass daher die Vario-Funktionen ausgefeilter waren und der Hac4 Alpin Ableger (quasi ein Hac 4 in einem anderen Gehäuse) stand damals bei Bergsteigern hoch im Kurs.

PS: die berechnete Leistung ist aber eh nur ein Schätzeisen (auch beim Hac 4 damals)
 
Gibt es eigtl. noch einen Unterschied zwischen HRMPRofil 9.40, die du mir vor 4 Jahren mal bereitgestellt hattest (damit auch 60 Sekunden-Aufzeichnungs-Intervalle funktionieren) und der aktuellen 10.0, außer der Versionsnummer?

Keine Ahnung, weiß ich jetzt nicht (ist lange her).
Aus dem Kopf heraus, Lizenzcodeprüfung wurde in der 10 entfernt, die Google Maps basierte Kartendarstellung durch die Leaflet Library ersetzt und zwei - drei Unschönheiten in Verbindung mit Windows 8 (oder 10?) wurden etwas ausgefedert (Anpassung will ich das jetzt nicht nennen, also dass es unter aktuellen Windows Versionen noch funktioniert freut mich, aber richtige Anpassungen an aktuelle Windows Versionen gab es nicht).
 
...Der Hac 4 war damals aber schon eine feine Sache, da hatten einige schlaue Köpfe ihr Wissen aus der Fluginstrumenteentwicklung mit eingebracht: http://www.afro-fluginstrumente.de/
Kann schon gut sein, dass daher die Vario-Funktionen ausgefeilter waren und der Hac4 Alpin Ableger (quasi ein Hac 4 in einem anderen Gehäuse) stand damals bei Bergsteigern hoch im Kurs.

PS: die berechnete Leistung ist aber eh nur ein Schätzeisen (auch beim Hac 4 damals)

Ah, interessant.
Berechnete Leistung: klar, die kann gar nicht exakt angezeigt werden. Aber der HAC4 hat das schon ganz gut hingekriegt. Wenn die Steigung und Geschw. konstant waren schwankte der Wert um +/- 20 Watt, das ließ sich ganz gut mitteln.
Beim CM9.3A ist das echt schlimm, da zuckt die Leistung immer wieder von ca. 170 auf 20 Watt, damit kann ich eigendlich gar nix anfangen.
Finde ich echt ärgerlich, denn deshalb hab ich ja für mehr Geld dieses Gerät gekauft :mad: ansonsten hätte es auch ein Tacho mit HF getan.
Hab mal einen screenshot angefügt.

Gruß
Markus
 

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Der 9.3 hat eine Art Höhenkorrektur.
Das heißt, es müssen erst (weiß nicht mehr genau wie viele) Meter überschritten sein (ich glaube 3 Meter) bevor er misst. Diese x Meter werden dann natürlich auch mit gemessen.
Das dient dazu um wetterbedingte Luftdruckschwankungen auszugleichen und macht die Messung im gesamten genauer.

Das zur Aufzeichnung.

Was du beschreibst ist mir in den ganzen Jahren noch nicht aufgefallen
Ist bei mir aber genau so. Gerade getestet.
Ich gehe Mal davon aus dass damit die Anzeige entprellt wird, heißt, die springt nicht ständig hin und her bei der kleinsten Veränderung.

Macht mir auf dem Trail auch nichts aus. Da sehe ich sowieso selten auf den Tacho

Dafür ist dass Endergebnis aber sehr genau

Ah O.K., das erklärt schon mal so manches. Jedenfalls ist mein Gerät demnach nicht defekt.

Danke und Gruß
Markus
 
Ah, interessant.
Berechnete Leistung: klar, die kann gar nicht exakt angezeigt werden. Aber der HAC4 hat das schon ganz gut hingekriegt. Wenn die Steigung und Geschw. konstant waren schwankte der Wert um +/- 20 Watt, das ließ sich ganz gut mitteln.
Beim CM9.3A ist das echt schlimm, da zuckt die Leistung immer wieder von ca. 170 auf 20 Watt, damit kann ich eigendlich gar nix anfangen.
Finde ich echt ärgerlich, denn deshalb hab ich ja für mehr Geld dieses Gerät gekauft :mad: ansonsten hätte es auch ein Tacho mit HF getan.
Hab mal einen screenshot angefügt.

Ich kenne die Ur-Formel vom Hac4 :) Beim CM9.3 dürfte eine gänzlich andere Formel zur Berechnung der Leistung Verwendung finden.

Du scheinst ja Bikexperience zu verwenden. Wenn der CM9.3 nicht mit einem Powermeter gepairt ist, speichert dieser normalerweise keine Leistungswerte (im Tur-Format sowieso nicht (da werden Leistungswerte gar nicht unterstützt) und bei Fit-File Exporten m.W. nur, wenn das Gerät mit einem Powermeter gekoppelt ist).

Das heißt, ich nehme schwer an. dass deine Auswertungssoftware die Leistungswerte, die in der Leistungskurve angezeigt werden, selbst berechnet hat.

Was du probieren könntest, stelle das Aufzeichnunsgintervall im CM9.3 mal auf 20 sek ein, vielleicht errechnet dein Programm dann eine weniger sprunghafte Leistungskurve. Der CM 9.3 protokolliert die Höhenwerte meines Wissens in 1 Meter Sprüngen (Integerwert). Wenn Du eine zu kleine Sampletrate eingestellt hast, führt das hinterher zwangsweise zu groben Sprüngen, wenn das Auswertungsprogramm die Daten nicht selbst glättet.
Bei Verwendung einer 20 Sek. Samplerate schlägt das weniger auf (der Hac4 hat damals ja auch eine Samplerate von 20 sek. verwendet), oder das Auswertungsprogramm muss die Werte glätten.

Ist ein Versuch wert (gesetzt der Fall, Du hast im CM9.3 eine Samplerate < 20 sek. eingestellt.
 
Ah O.K., das erklärt schon mal so manches. Jedenfalls ist mein Gerät demnach nicht defekt.

Danke und Gruß
Markus

Das stimmt zwar, was s-geronimo geschrieben hat, hat beim CM9.3 aber letztlich nur Einfluß auf die interne Berechnung der kumulierten Auf- und Abstiegsmeter.
In der Aufzeichnung selbst (als auch auf dem Display) wird der aktuelle Wert (Höhe) gespeichert/angzeigt und zwar als Integerwert.
Die sogenannte Höhenkorrektur (Hysterese), die übrigens auch beim Hac4 Anwendung fand (allerdings mit anderen Schwellenwerten), wird wie gesagt beim CM9.3 nur intern verwendet.

Auswertungsprogramme können dann die vom CM 9.3 auf diese Weise berechneten (Gesamt)Auf- und Abstiegsmeter direkt übernehmen (oder diese auch selbst berechnen).
Die Leistungswerte müssen sie anhand der protokollierten Höhen- und Distanz bzw. Geschwindigkeitswerte aber selbst berechnen (sofern kein Leistungsmesser genutzt wurde) und da spielt diese Hysterese keine Rolle, da jedes Delta Höhe/Distanz/Zeit aus den Datenreihen für die Berechnung hergenommen wird.
Das erklärt dann auch, weshalb eine zu kleine Samplerate bei Integer-Höhenwerten zu sehr sprunghaften Berechnungen und Kurven führt.

PS: Sollten meine beiden letzten Beiträge jetzt zu sehr als Klugscheißerei rübergekommen sein, dann bitte Ignorieren :)
 
Danke für die Erklärungen.
Aufz.Intervall beim CM9.3 ist 1; 5; 10; 30; 60sec. 20sec. sind nicht im Angebot und 30 sind mir bisschen grob.
Bilde mir ein, das mit der stark schwankenden Leistung hat sich etwas beruhigt, nachdem ich das Leistungsmessungs-Intervall von 3 auf 10sec. erhöht habe.
Ich dachte erst, die Funktion würde sich nur auf externes Leistungsmesssystem beziehen. Hmh :confused: vielleichgt auch nur Einbildung.

Gruß
Markus
 
Übrigens hab ich einen Weg gefunden, die .fit-Daten in Excel zu übertragen. Da kann man auch recht viel mitteln und glätten.
Im bikeXperience gewünschte Trainingseinheit anwählen, über rechte Maustaste "Höhenprofil bearbeiten" anwählen, dann im folgenden Fenster den Reiter "Tabelle" klicken und alle Zeilen markieren/kopieren.
Vor dem Einfügen in Excel sollte man die Spalten passend formatiert haben. Also überall "Zahl" bzw. bei Fahrzeit "Zeit".
Einfügen dann mit rechter Maustaste, Einfügeoption "An Zielformatierung anpassen" wählen und fertig.

Gruß
Markus
 
Danke für die Erklärungen.
Aufz.Intervall beim CM9.3 ist 1; 5; 10; 30; 60sec. 20sec. sind nicht im Angebot und 30 sind mir bisschen grob.
Bilde mir ein, das mit der stark schwankenden Leistung hat sich etwas beruhigt, nachdem ich das Leistungsmessungs-Intervall von 3 auf 10sec. erhöht habe.
Ich dachte erst, die Funktion würde sich nur auf externes Leistungsmesssystem beziehen. Hmh :confused: vielleichgt auch nur Einbildung.

Ich hatte die optionalen Sampleraten des CM 9.3 jetzt nicht mehr im Kopf, aber beim Ur-Hac4 war die Samplerate ja auf 20 sek. fest verdrahtet, was dazu führte, dass die Kurven hinterher in der Aufzeichnungssoftware harmonischer aussahen.
Beim Hac4 Pro kamen dann meines Wissens erstmalig optionale Aufzeichnungsintervalle hinzu, sodass die Auswertungssoftware angepasst werden musste (Glättung bei kleineren Sampleraten, vor allem was die Berechnung der SPD-Werte betraf, aber auch der Steigungsprozentwerte).

Um eine Glättung kommt man bei den heutigen kleinen Sampleraten von 1 Sek. m.E. gar nicht herum, sonst hat man mitunter sehr verrauschte Kurven. Das gilt für alle Hersteller/Geräte, sofern diese die Daten nicht in bereits geglätteter Form protokollieren (was so gut wie nie gemacht wird). Der CM 9.3 ist in der Beziehung also gar nicht so schlecht, nur muss man die Daten hinterher entsprechend aufbereiten und nicht eins zu eins bei diversen Berechnungen durchreichen.

Hier ein Beispiel einer Aufzeichnung des CM 9.3 mit einem Aufzeichnungsintervall von 5 sek, um die Glättung zu demonstrieren:

903033


Falls es interessiert, in meiner Bookmarkliste ist noch ein alter Blog-Beitrag, der die Leistungsberechnung des alten Hac4 etwas näher beleuchtet:

http://mr-miff-on-tour.blogspot.com/2007/12/hac4-vs-powertap.html

Der Hac 4 war da seiner Zeit schon etwas voraus und die verwendete Formel lieferte doch erstaunlich gute Ergebnisse. Diese stammte von einem promoviertem Physiker und der Algorithmus ist etwas komplizierter, als jene Formeln, die man im Netz so findet und die von den meisten Auswertungsprogrammen verwendet werden. Der CM 9.3 dürfte ebenfalls die eher einfachen Formeln verwenden und wie gesagt, die vom Gerät berechneten Leistungswerte werden in den Aufzeichnungen nicht gespeichert, sondern Auswertungssoftware muss die Watt-Werte selbst berechnen.
 

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  • 2019-08-26_165305.gif
    2019-08-26_165305.gif
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Habe mal spaßeshalber bei Ciclo nachschauen wollen, ob es nach der Firmware-Version 16 noch mal was Neues gab.
Nun ja: ich finde keinen Firmware-Download mehr. Kann das jemand bestätigen?
 
Habe mal spaßeshalber bei Ciclo nachschauen wollen, ob es nach der Firmware-Version 16 noch mal was Neues gab.
Nun ja: ich finde keinen Firmware-Download mehr. Kann das jemand bestätigen?

Sieht so aus. Generell kann man sagen, dass CS mit der Webseite nicht unbedingt punkten kann. Weniger kann zwar manchmal mehr sein, aber die haben ihre Webseite ja schon merklich 'ausgedünnt'. Dreht sich eigentlich fast alles nur noch um den neuen 'Hac'.
Auf der Eurobike werden sie aber wohl ein neues Navi vorstellen (https://www.eurobike.com/de/tradefairnovelty-detail/155).
Defintiiv kein einfacher Markt mehr, dieses Bikecomputersegment.
 
Danke für die Erklärungen.
Aufz.Intervall beim CM9.3 ist 1; 5; 10; 30; 60sec. 20sec. sind nicht im Angebot und 30 sind mir bisschen grob.
Bilde mir ein, das mit der stark schwankenden Leistung hat sich etwas beruhigt, nachdem ich das Leistungsmessungs-Intervall von 3 auf 10sec. erhöht habe.
Ich dachte erst, die Funktion würde sich nur auf externes Leistungsmesssystem beziehen. Hmh :confused: vielleichgt auch nur Einbildung.

Gruß
Markus

Muss gerade etwas bzgl. der Leistungswerte zurückrudern. Ich habe heute mal testweise eine Aufzeichnung mit meinem alten CM 9.3A Testgerät gemacht (Samplerate 10sek eingestellt).

Wenn der CM 9.3 die Leistungswerte selbst berechnet (kein Powermeter verbunden, aber die Leistungswertanzeige im CM 9.3 aktiviert!), dann werden die vom CM 9.3 berechneten Werte auch in das Fitfile geschrieben (nur *.fit Exporte, das *.tur Format unterstützt Leistungswerte nicht).
Dabei scheint jene Formel Verwendung zu finden, die bereits beim Ur-Hac4 verwendet wurde. Bei meiner Testfahrt heute (MTB Runde im hiesigen Taunus) sind dabei einigermassen sinnige Werte rausgekommen (müsste ich mal demnächst auf dem Renner mit Powermeterdaten vergleichen, interessiert mich schon etwas :) ).

Fazit:
Im CM9.3 steckt mehr Intelligenz als ich dachte. Am besten im Ciclo AgentPro das *.fit Format wählen (sofern die Auswertungssoftware der Wahl das unterstützt), weil dann eben auch die Powerwerte (entweder die vom CM 9.3 berechneten oder die von einem Powermeter stammenden) durchgereicht werden.

Hinweis: Wenn die Leistungsanzeige im CM 9.3 nicht aktiviert ist, berechnet das Gerät anscheinend auch keine Leistungswerte und jene Watt-Datenreihe wird in der *.fit Datei dann auch nicht gespeichert -> Auswertungssoftware muss die Leistungswerte in dem Fall selbst berechnen (auch beim Import von *.tur Dateien!) Ich war eben wirklich erstaunt, dass beim CM 9.3 Import erstmals (Geräte eigene) Watt-Werte zu sehen waren.
Ich dachte, diese Option hätte nur Auswirkung auf die Displayanzeige, aber davon ist generell abhängig, ob der CM 9.3 die Werte berechnet oder nicht.

905359
 
Hallo zusammen, ich habe seit kurzem ein Problem mit dem AgentPro.
Das Programm lief auf meinem alten Win10-PC fehlerfrei. Ich musste nun den PC wechseln. Ebenfalls ein Win10.
Nach der Installation des AgentPro wird aber der Dongle nicht mehr erkannt, egal in welchem Port.
Weiß jemand Rat?

Danke und Gruß
Markus
 
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