Continental X (Cross) King

Aber es ist mir ein Rätsel wie einige/viele von euch die Pneus mit unter 2 Bar durchs Gehölz prügeln?
Wie soll das gehen?...

plötzlicher luftverlust in kurven, an stufen, wurzeln etc ist eigentlich ein klassisches zeichen dafür, dass der wulst nicht richtig in der felge sitzt. würde ich unbedingt noch mal überprüfen – ist ja nicht ganz ohne risiko – denn es kann bei so'ner aktion den reifen auch mal komplett von der felge ziehen. bei voller fahrt = aua.
 
Auch mal eine kurze Frage von mir: Hab jetzt den MK I SS in 2,2 verbaut, der neigt sich schön langsam dem Ende zu. Ist der XK 2,0 SS in den Abmessungen und dem Fahrverhalten vergleichbar oder besser?
Besten Dank.
 
Er ist definitiv schneller und hat weniger Rollwiderstand.
Ob der nun im Groben besser wie ein MK ist kann ich nicht wirklich beurteilen.

Auf nem AM würde ich vorne dann wohl eher nen MK fahren.

Hardtail ganz klar XK SS!
 
Danke, wär für´s HT. War mir nur unschlüssig, weil das Profil doch eher wenig ausgeprägt ist und ich im Winter davon noch Abstand genommen hab. Und der 2,2 RS ist wohl sinnlos, wenn der 2,0 SS offensichtlich gleich breit wie dieser ist und ich eh mit Latex-Schläuchen fahre.
 
Ich bin den MK 2.2 Prot. und den XK 2.0 SS vorne gefahren und muss sagen, dass ich vom Grip her keine unterschiede merke. Bei nem 2.4er MK dann wohl schon eher denke ich.
 
Ich merke schon, Optik geht bei Dir vor Funktion.

Gruß Schwitte

Was soll denn dieser sinnlose Kommentar jetzt :confused:
Ich habe lediglich festgestellt das der XK 2,0 SS genauso breit ausfällt wie der XK 2,2 RS,
sowie das der RK 2,0 SS/RS sehr winzig von der Breite ausfällt, im Vergleich zu seinem überdimensionalen 2,2er Bruder, mehr nicht!
 
Zuletzt bearbeitet:
yellow faggin,
ABC-regel beachten: abwarten, beobachten, cool bleiben... das kann einen niederrheiner doch nicht erschüttern...
gruß aus kleve
F

Würde ich mich aufregen hätte ich bestimmt etwas ganz anderes geschrieben, glaub mir :lol:
Ich habe nur den Sinn dieses Kommentars nicht verstanden, aber vll. werde ich ja noch aufgeklärt?
 
yellow faggin,
ABC-regel beachten: abwarten, beobachten, cool bleiben... das kann einen niederrheiner doch nicht erschüttern...
gruß aus kleve
F

Genau. :)

@yellow-faggin
Hätte im vorigen Beitrag evtl. noch ein Smileys setzten sollen.

Und ganz ehrlich, ob der 2.0er XKing in der RS und SS Ausführung wirklich gleich schmächtig sind, entzieht sich meiner Kenntnis. Mit den Größenangaben paßt es nicht so wirklich bei Conti, es wird auch schon mal in der laufenden Serie geändert.

Ich habe aber deinem ersten Beitrag entnommen, dass es Dir bei der Kombi X-King 2,0 SS (VR) und Maxxis Aspen 2,1 (HR) um eine "schnelle" Bereifung geht, deswegen meine Empfehlung XKing / Race King. Ich persönlich halte für den Alltagsgebrauch nicht viel von der SS-Variante, da deutlich Pannenanfälliger, schwieriger mit Milch dicht zu bekommen und vom Rollwiderstand gibt's keinen messbaren Unterschied zur SS. Ok, sie soll etwas höher bauen (?), dafür vermittelt zumindest der RK SS auf hartem Geläuf mir niedrigen Luftdruck ein schwabbeliges Fahrgefühl.

Für mich ist Größe / Breite nicht alles, auch wenn es immer propagiert wird, man soll möglichst mit Ballonreifen durch die Gegend eiern. Es kommt auf den Einsatzbereich an und wer überwiegend im festen gemäßigtem Geläuf unterwegs ist (Straße, Waldautobahnen), dem kann man auch durchaus einen 2,0er RC RS empfehlen, auch wenn er etwas schmaler baut als ein 2.1 Nobby & Co. Das Ding rennt!

Gruß Schwitte
 
Zuletzt bearbeitet:
Heute hatte ich leider zwei weniger gute Momente mit den XKing gehabt. 2 mal in der Kurve im Sand bin ich mit dem Vorderrad richtig ausgebrochen. Allerdings nicht nach Außen ins rutschen gekommen sondern der Reifen ist mir an der Innenseite Inder Kurve weggerutscht. zum Glück konnte ich noch mit den Füßen abfangen. die Frage ist jetzt nur war ich zu schnell oder habt ihr im tiefen trockenen Sand auch Probleme?
 
Wenn der Boden (Sand) quasi fluid ist bestimmt der Reifen nicht mehr über den Grip sondern allein der Boden. Da Bringen höhere Stollen und möglichst wenig Flächenpressung (breite Reifen, wenig Druck) noch was aber irgendwo ist da dann auch Schluss!

Ansonsten XKing Tubeless mit NoTubes Milch / allgemeiner Erfahrungsbericht:
Keine Pumpe mehr angesetzt seit 3Wochen bei beiden Reifen! Gestern in tiefster Nacht ein bisschen rumgegurkt. Bei schlammig, lehmigem Boden setzt sich der Reifen zu und ist erst wieder frei zu bekommen wenn man richtig schnell fährt (real nur im Downhill oder auf Apshalt erreichbar). Das eng stehende Profil offenbart da ein paar Nachteile Grip war noch da, aber am Tage/Fahrten auf Anschlag wäre die Haftung spürbar verringert gewesen. Also wenn es richtig durchgeweichte Böden gibt müssen größere, weiter auseinander stehende Stollen her.
 
Es lag auch noch eine Dichtmilch dabei.


JOE'S ELITE RACERS SEALANT 500 ml
http://www.no-flats.com/products.php?categid=1

Kennt die jemand und kann hierzu Infos wie Tauglichkeit, usw. geben?

Grüße
Larry
Ich weiss zwar jetzt nicht den genauen Hergang, aber hast du das direkt von Conti bekommen?

Vor einigen Wochen hatte ich bei Conti mal nachgefragt, mit welcher Methode man die "Tubeless-Ready" dicht bekommt, bzw. ob sie eine Milch empfehlen können. Derzeit musste ich mein X-King RS mit NoTubes etwa alle 3 Tage nachpumpen. Mittlerweile ist er aber, wie der RaceKing 2.2 SS, dicht und habe seit mehr als 2 Wochen nicht nachpumpen müssen.

Leider bekam ich von Conti bis heute keine Antwort. Aber vielleicht haben die mit der Joe's Milch gute Erfahrung gemacht? Wenn man in den englischen Foren ein bisschen rumliest scheint es zu Stan's und Joe's Milch keinen besonderen Unterschied zu geben. Selbst die Namen sind sich ja ähnlich: Stan's NoTubes <-> Joe's No-Flats...
 
Die Milch ist direkt von Conti.

Ich habe 2 "neue" Reifen mit der Joe-Milch tubless recht einfach hinbekommen.

Zur Milch:
Im Gegensatz zu Notubes ist die Joes von der Konsistenz her dicker mit mehr Partikel und mehr „Gummi“.
Sie ist weißer und wenn sie trocknet durch ausgetretene Löcher ist dies wie Kleber/Gummi welchen man von außen sehr leicht und vollständig abziehen kann.
Bei Notubes ist dies zwar auch so aber nicht so massiv --> ca. 1/5 würde ich den Unterschied ca. beziffern.
Auf der Packung steht auch das sie 6-8 Monate hält.
Gut wäre hier wohl wenn sie anfängt dick zu werden dann mit der flüssigeren Notubes nachzuschütten?!?
Die Milch dichtet definitiv besser und ist insgesamt besser.
Man braucht definitiv weniger bis die Löcher dicht sind.

Die “neuen“ Reifen mit der wohl etwas neuen Mischung fühlt sich etwas anders an.
Evtl. „etwas“ wabbeliger --> verglichen mit einem der „ersten“ Lieferung

Gestern habe ich die Reifen gemacht, Rückstände gründlich innen mit Tuch und etwas Waschbenzin gereinigt, 80ml Joes-Milch rein, die Löcher wurden nach Drehen des Reifens sofort dicht, dann aufgepumpt auf 3,5bar, nach 12 Stunden war die Luft raus, nochmals auf 3,5bar, Löcher durch Drehen und Schütteln wieder dicht gemacht, nun ist einer „fast“ zu 100% dicht der andere bedarf noch mal einer Runde, wies nach der Fahrt aussieht wird sich zeigen, evtl. öffne ich ein paar der Löcher auch wieder wenn ich die Gummireste außen bei den abgedichteten Löcher wieder entferne

Wie auch immer … sieht aber erstmal besser aus ..

Grüße
Larrry
 
Zuletzt bearbeitet:
die Notubes Milch wird nach einer woche regelrecht krümelig... Das habe ich bisher noch nie gehabt. Trotz richtiger Reinigung keine Chance es längere zeit abzudichten...

Wenn ich den Reifen demontiere habe ich auch ganze plocken Milch im Reifen
 
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