Cotic FlareMAX Gen5: Down-Country-Trail-Bike made in UK

Es ist hässlich wie die Nacht und mit Piggy wird es eng. Die Räder sind so schön, aber mit Flasche....
Obs hässlich ist oder nicht liegt ja bekanntlich im Auge de Betrachters. Ich finds nicht schlimmer als die gewohnte Position auf dem Unterrohr.

Das würde bei Cotic ja nur mit Hängebauch gehen, da gibst dann aber ja auch wieder genug, die das potthässlich finden.

Ich finds gut, das Cotic überhaupt die Option anbietet, andere mit ähnlichem Layout lassen das einfach mal weg.
 
Konnte das Commencal Tempo einen Tag lang testen...
Fazit: schon der Hammer, ein bissl verliebt. Super Allrounder
Aber bei mir steht dieses Jahr kein Bikekauf an...
Kombi aus Enduro und Trail-HT bleibt erstmal so. Aber sonst hätte ich wohl zugeschlagen...
Uuhh...Das T.E.M.P.O. hab ich ganz vergessen...
Ja o.k., da könnte ich auch nochmal ins Grübeln kommen. Hat Dein Testbike das Öhlins Fahrwerk verbaut?
Gruß
 
Meins in c4 ist schon unterwegs!
In meinen Augen ein absolut sehenswertes Rad und die meine fahrerischen Fähigkeiten absolut ausreichend, egal ob Bremsstempeln oder nicht.
Ich bin schon ganz aufgeregt!
Heftige Aktion. Cool. Glückwunsch.
Nur den Rahmen oder ein Komplettbike?
Unbedingt Bilder erforderlich, wenn da.
 
Brutal hässlich, und der Vorzug eines Materalmix Stahl/Alu (jenseits des Profits für den Hersteller, der den Hinterbau günstig in Taiwan braten läßt) erschließt sich mir nicht wirklich - Kontakkorrosion ist nicht wirklich lustig...
 
Kontaktkorrosion ist da überhaupt kein Problem, da kein Kontakt. Ich habe 5 Jahre Rockets genutzt und bin nicht pfleglich damit umgegangen. Robust sind diese Bikes allemal.
Die Entscheidung für eine Aluschwinge beruht auf einer Kosten-Nutzen-Überlegung: Die benötigten Frästeile sind in Stahl sehr teuer und trotzdem schwer. Alternative Konstruktionen wären technisch unvorteilhaft oder sehr teuer gewesen. Daher die Aluschwinge. Seit ~10 Jahren bewährt.
 
Kontaktkorrosion ist da überhaupt kein Problem, da kein Kontakt. Ich habe 5 Jahre Rockets genutzt und bin nicht pfleglich damit umgegangen. Robust sind diese Bikes allemal.
Die Entscheidung für eine Aluschwinge beruht auf einer Kosten-Nutzen-Überlegung: Die benötigten Frästeile sind in Stahl sehr teuer und trotzdem schwer. Alternative Konstruktionen wären technisch unvorteilhaft oder sehr teuer gewesen. Daher die Aluschwinge. Seit ~10 Jahren bewährt.
Dann wäre es konsequent gewesen, das Ding gleich komplett aus Alu zu bauen. Und irgendwo GIBT es einen Kontakt - ja, auch Kugellager leiten... und irgendwie muß ja auch eine Schraube durch beide Teile durchgehen (klar, einseitig in Plastik lagern geht).... ich kenne mich mit dem Problem durchs Segeln ziemlich gut aus; ein Aluboot ist eigentlich unkaputtbar, aber überall, wo Stahl/V4/V2 und Alu aneinanderkommen, wird es extrem mühsam - Teflonbuchsen, spezielle Paste in den Gewindegängen, Unterfüttern mit Plastik, und trotzdem wird ein Profi immer ein wenig nervös die Kontaktstellen im Auge behalten - deshalb wird bei den guten Aluyachten so ziemlich alles, was man aus Alu anschweißen kann (und dann nicht aus V4 anschrauben muß), angeschweißt... selbst auf einem Jogurtbecher ((GFK-Boot) sind z.b die Mastfüße typischerweise Niro/V4, aber der Mast aus Alu - klassischer neuralgischer Punkt, wie alle Stahl/Edelstahlbeschläge an Mast und Baum...
Übrigens, es braucht keine "teuren Frästeile", um mit Stahl zu zaubern - nicht nur Florian Wiesmann ist weitestgehend ohne ausgekommen. Der hat mir sogar aus zwei kleinen Frästeilen und einem Rohr einen Rahmen mit Headshok-Aufnahme ge-fillet-brazed/hartgelötet. Mit der Veralisierung (nein, kein Alu, eher Nickel) übrigens rostfrei seit 2001 (o.k., innen habe ich mal den Rahmen neu versiegelt, weil braune Soße aus dem Tretlager-Ablaufloch tropfte :) ). Die Aufnahmeenden für die Rohloff sind auch keine "teuren Frästeile", sondern eher funktional/rustikal ausgeführt, was der Funktion keinen Abbruch tut...
Naja, ich fuhr 1999 ein Trek Y-SL - Haupt"rahmen" (eben ein "Y") der Antriebsschwinge war aus Carbon, Hinterbau Alu. Schon vor Ewigkeiten verkauft - aber ein Freund hat ein noch älters Trek Y mit Spikes für die ganz harten Winter - seit fast 30 Jahren bewährt. Und trotzdem bin ich froh, daß es schon seit Jahren Herstelle gibt, die auch den Hinterbau mit Carbonfasern hinbekommen.
Für mich sind solche Hybride nicht Fisch, nicht Fleisch - will ich die spezifischen Vorteile von Stahl - und sei es nur das gute old school feeling - dann bitte komplett!
 
Uuhh...Das T.E.M.P.O. hab ich ganz vergessen...
Ja o.k., da könnte ich auch nochmal ins Grübeln kommen. Hat Dein Testbike das Öhlins Fahrwerk verbaut?
Gruß
Leider nicht...bin bis dato noch nie Öhlins gefahren.
Hatte eine 23er RS Fahrwerk. Pike Ulti und Super Deluxe Air...
Funktionierte sehr gut!

Eventuell werde ich mir das Tempo nächstes Jahr als Austausch für mein Meta HT kaufen...
Aber dieses Jahr ist das nach (leider notwendigen Autokauf) nicht mehr drinn.

Aber ich liebe diese Art von Rad. Wenig Federweg aber ansonsten Bergab relativ wenig faule Kompromisse. Und Bergauf und in der Ebene schön spritzig...
Für mich geht das Konzept sehr gut auf.

Grüße
 
Dann wäre es konsequent gewesen, das Ding gleich komplett aus Alu zu bauen. Und irgendwo GIBT es einen Kontakt - ja, auch Kugellager leiten... und irgendwie muß ja auch eine Schraube durch beide Teile durchgehen (klar, einseitig in Plastik lagern geht).... ich kenne mich mit dem Problem durchs Segeln ziemlich gut aus; ein Aluboot ist eigentlich unkaputtbar, aber überall, wo Stahl/V4/V2 und Alu aneinanderkommen, wird es extrem mühsam - Teflonbuchsen, spezielle Paste in den Gewindegängen, Unterfüttern mit Plastik, und trotzdem wird ein Profi immer ein wenig nervös die Kontaktstellen im Auge behalten - deshalb wird bei den guten Aluyachten so ziemlich alles, was man aus Alu anschweißen kann (und dann nicht aus V4 anschrauben muß), angeschweißt... selbst auf einem Jogurtbecher ((GFK-Boot) sind z.b die Mastfüße typischerweise Niro/V4, aber der Mast aus Alu - klassischer neuralgischer Punkt, wie alle Stahl/Edelstahlbeschläge an Mast und Baum...
Übrigens, es braucht keine "teuren Frästeile", um mit Stahl zu zaubern - nicht nur Florian Wiesmann ist weitestgehend ohne ausgekommen. Der hat mir sogar aus zwei kleinen Frästeilen und einem Rohr einen Rahmen mit Headshok-Aufnahme ge-fillet-brazed/hartgelötet. Mit der Veralisierung (nein, kein Alu, eher Nickel) übrigens rostfrei seit 2001 (o.k., innen habe ich mal den Rahmen neu versiegelt, weil braune Soße aus dem Tretlager-Ablaufloch tropfte :) ). Die Aufnahmeenden für die Rohloff sind auch keine "teuren Frästeile", sondern eher funktional/rustikal ausgeführt, was der Funktion keinen Abbruch tut...
Naja, ich fuhr 1999 ein Trek Y-SL - Haupt"rahmen" (eben ein "Y") der Antriebsschwinge war aus Carbon, Hinterbau Alu. Schon vor Ewigkeiten verkauft - aber ein Freund hat ein noch älters Trek Y mit Spikes für die ganz harten Winter - seit fast 30 Jahren bewährt. Und trotzdem bin ich froh, daß es schon seit Jahren Herstelle gibt, die auch den Hinterbau mit Carbonfasern hinbekommen.
Für mich sind solche Hybride nicht Fisch, nicht Fleisch - will ich die spezifischen Vorteile von Stahl - und sei es nur das gute old school feeling - dann bitte komplett!
Ähm, du weißt schon, dass Kugellager in der Regel aus Stahl sind,
Wenn du so große Bedenken hast, bitte keine Kugellager mehr in deinen Alurahmen einbaun!
 
Dann wäre es konsequent gewesen, das Ding gleich komplett aus Alu zu bauen. Und irgendwo GIBT es einen Kontakt - ja, auch Kugellager leiten... und irgendwie muß ja auch eine Schraube durch beide Teile durchgehen (klar, einseitig in Plastik lagern geht).... ich kenne mich mit dem Problem durchs Segeln ziemlich gut aus; ein Aluboot ist eigentlich unkaputtbar, aber überall, wo Stahl/V4/V2 und Alu aneinanderkommen, wird es extrem mühsam - Teflonbuchsen, spezielle Paste in den Gewindegängen, Unterfüttern mit Plastik, und trotzdem wird ein Profi immer ein wenig nervös die Kontaktstellen im Auge behalten - deshalb wird bei den guten Aluyachten so ziemlich alles, was man aus Alu anschweißen kann (und dann nicht aus V4 anschrauben muß), angeschweißt... selbst auf einem Jogurtbecher ((GFK-Boot) sind z.b die Mastfüße typischerweise Niro/V4, aber der Mast aus Alu - klassischer neuralgischer Punkt, wie alle Stahl/Edelstahlbeschläge an Mast und Baum...
Übrigens, es braucht keine "teuren Frästeile", um mit Stahl zu zaubern - nicht nur Florian Wiesmann ist weitestgehend ohne ausgekommen. Der hat mir sogar aus zwei kleinen Frästeilen und einem Rohr einen Rahmen mit Headshok-Aufnahme ge-fillet-brazed/hartgelötet. Mit der Veralisierung (nein, kein Alu, eher Nickel) übrigens rostfrei seit 2001 (o.k., innen habe ich mal den Rahmen neu versiegelt, weil braune Soße aus dem Tretlager-Ablaufloch tropfte :) ). Die Aufnahmeenden für die Rohloff sind auch keine "teuren Frästeile", sondern eher funktional/rustikal ausgeführt, was der Funktion keinen Abbruch tut...
Naja, ich fuhr 1999 ein Trek Y-SL - Haupt"rahmen" (eben ein "Y") der Antriebsschwinge war aus Carbon, Hinterbau Alu. Schon vor Ewigkeiten verkauft - aber ein Freund hat ein noch älters Trek Y mit Spikes für die ganz harten Winter - seit fast 30 Jahren bewährt. Und trotzdem bin ich froh, daß es schon seit Jahren Herstelle gibt, die auch den Hinterbau mit Carbonfasern hinbekommen.
Für mich sind solche Hybride nicht Fisch, nicht Fleisch - will ich die spezifischen Vorteile von Stahl - und sei es nur das gute old school feeling - dann bitte komplett!
Ach ja, und ich bin voll froh um meine Alu-Kettenstreben (nur die sind nämlich aus Alu) da kannst nämlich einfach die Entlüftungsbohrungen an den Enden aufbohren um Bremsleitung und Schaltzug innen zu verlegen und am Ende musst nichtmal neu lackieren, weil eben kein Stahl an der Stelle 😉
 
Ähm, du weißt schon, dass Kugellager in der Regel aus Stahl sind,
Wenn du so große Bedenken hast, bitte keine Kugellager mehr in deinen Alurahmen einbaun!
Auch hier - wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Ich HABE keinen Alurahmen, der Schwingenlager bräuchte (ja, das Stadtrad und die Kinderziehmaschine sind aus Alu, aber eben nur vorne gefedert. Ich habe auch nirgendwo nur im Ansatz insinuiert, daß die Kugellager aus Alu wären. Im Gegensatz zu den meisten Schlauschwätzern hier sind mir die Materialeigenschaften der unterschiedlichen Stähle und Aluminiumlegierungen durchaus präsent, um so etwas noch nicht einmal in meinen wildesten Träumen zu denken...
Immer wieder schön, von Leuten belehrt zu werden, die noch nicht einmal einen post vollständig geistig erfassen können.
Übrigens, wie Du sagst - "in der Regel" - gibt sogar Kugellager aus Kunststoffen und Ceramic, wird z.B. gerne in der Lebensmittelindustrie verwendet (die Firmen, die keinen Bock auf Rückrufe wg. Metallabrieb in ihren Produkten haben :) )
 
Ach ja, und ich bin voll froh um meine Alu-Kettenstreben (nur die sind nämlich aus Alu) da kannst nämlich einfach die Entlüftungsbohrungen an den Enden aufbohren um Bremsleitung und Schaltzug innen zu verlegen und am Ende musst nichtmal neu lackieren, weil eben kein Stahl an der Stelle 😉
Tja, und wäre der Hauptrahmen aus Alu, könntest Du auch da lustig Löcher reinbohren, ohne daß es Rost gibt. Nachts ist es kälter als draußen. Und?!? Leute, ich brauche keine Pseudorationalisierung, um mir merkantilen bullshit schönzusaufen; ich kaufe durchaus auch emotional, aber dann muß ich niemanden mit Pseudoargumenten überzeugen. Soll auch durchaus Leute gegeben haben, die Alu und Edelstahl zusammengebrutzelt haben. Gibt sogar Spinner, die Segelboote aus V2 gebaut haben - worst of both worlds: V2 wie V4 hat immer spröde Schweißnähte, die dann unsichtbar korrodieren, gab einen Weltumsegler, der über 100 Löcher in seiner Edelstahlyacht hatte, galvanische Korrosion wie Aluminium (d.h. z.B., daß komplett erdfrei gearbeitet werden muß (bei guten Alubooten ist z.B. der Motor komplett von "Masse" isoliert, und wird nur ganz kurz zum Starten "auf Masse" gelegt; die gesamte Elektrik ist vollständig erdungsfrei zweiadrig durchgeführt, Landstrom nur über 1:1-Transformator etc. p.p.), und aktuell wird wieder so eine Gurke angeboten (für Leute, denen Compound-Boote mit steel hull, und Decksaufbauten aus Aluminium noch nicht kompliziert genug sind): https://www.schlei-yachting.de/blog/glacer-47-aus-edelstahl-vb-95-000 (nein, V2 ist kein "Edelstahl", ist z.B. typischerweise noch magnetisch, und rostet natürlich an den Stellen, wo das Salzwasser Deck und Aufbauten überspült, oder in den Bilgen (aber nicht am Unterwasserschiff; da ist schlicht zu wenig Sauerstoff)
Ach ja, ich fuhr vor Jahrzehnten ein Stadtrad mit Torpedo-Dreigang-Nabe, auf das ich stolz wie bolle war - nämlich komplett "Edelstahl made in Germany") - ein gerissenen Ausfallende an der Gabel war der Anfang vom Ende, so daß ich echt froh war, daß mir das in Zürich geklaut wurde :) ....
 
Keine Ahnung ob das noch Down Country ist, aber das Chromag Darco spielt in ähnlicher Federwegsklasse (hinten 120mm/vorne 150mm) und ist in Titan erhältlich. Von der Geometrie ist das aber deutlich progressiver, mit einem um zwei Grad flacheren Lenkwinkel.

https://chromagbikes.com/collections/29/products/darco-ti
Titan ist ein wundervolles Material.... hatte mal einen Hartschwanz aus Titan; leider zu "guten alten 26er-Zeiten" gekauft, und mit ewig langen Beinen war der Wechsel auf 29er eine Offenbarung. Für faires Geld verkauft; der Rahmen sah nach 15 Jahren aus wie neu, und fuhr sich sehr angenehm.
Sollte ich irgendwann noch einmal zu viel Geld rumliegen haben - ein XC Titan-Fully wär es. Leider hat Florian Wiesmann schon vor Jahren aufgehört, Rohloff-kompatibel zu bauen, und als ich auf 1x12 gewechselt bin, hat er keine Aufträge mehr angenommen. Wer zu spät kommt,....
 
Für mich sind solche Hybride nicht Fisch, nicht Fleisch - will ich die spezifischen Vorteile von Stahl - und sei es nur das gute old school feeling - dann bitte komplett!
Obwohl mir die Bikes von Cotic ziemlich gut gefallen (vor allem das Rocket), kann ich Deine Argumentation ein Stück weit nachvollziehen. Auch wenn der Mix gut zu funktionieren scheint, habe ich mich für ein Bike mit Stahl-Hauptrahmen und Stahl-Hinterbau entschieden und es bis heute nicht bereut. Sehr viel schwerer als einige moderne Boliden ist der Rahmen auch nicht mehr und ehrlich gesagt ist mir das auch vollkommen egal. Für Trail/Tour hab ich einen leichten und schnellen Laufradlsatz, der ist für mich erfahrbares Tuning. Ob der Rahmen ein Kilo mehr oder weniger wiegt, bemerke ich dagegen eher nicht.
Im direkten Vergleich mit Carbon- oder Aluboliden der 160 mm / 150 mm Klasse war ich in meinem Umfeld mit meiner Karre bisher nicht im Nachteil. Allerdings gibt es nicht wirklich viele Marken, die komplette Stahlfullys anbieten. Und mEn ist es vielen Bikern dann doch etwas zu speziell.
Für mich kommt zumindest momentan nichts anderes in Frage. Daher würde ich es sehr begrüßen, wenn Cotic wahlweise einen Alu- oder Stahlhinterbau anbieten würde.
 
Das Rad hat keinen Alu Hinterbau, wenn überhaupt hat es einen halben Stahlhinterbau. Zum Hinterbau gehören Kettenstreben UND Sitzstreben (oder Druckstreben)
Ein nicht unerheblicher Teil des Rahmens ist also Stahl.
Da wo es Sinn macht das entsprechende Material.
Kommt wer auf die Idee sich Naben oder Felgen aus Stahl ans Rad zu schrauben? Materialmix ist doch ganz normal.
Laufräder z.B. Nabe Alu, Speichen Stahl, Nabe vielleicht sogar Carbon und dann noch Gummi außen drauf ohje! Das kann doch garnicht sein 😬
 
Das Rad hat keinen Alu Hinterbau, wenn überhaupt hat es einen halben Stahlhinterbau. Zum Hinterbau gehören Kettenstreben UND Sitzstreben (oder Druckstreben)
Ein nicht unerheblicher Teil des Rahmens ist also Stahl.
Da wo es Sinn macht das entsprechende Material.
Kommt wer auf die Idee sich Naben oder Felgen aus Stahl ans Rad zu schrauben? Materialmix ist doch ganz normal.
Laufräder z.B. Nabe Alu, Speichen Stahl, Nabe vielleicht sogar Carbon und dann noch Gummi außen drauf ohje! Das kann doch garnicht sein 😬
Dann solltest Du mit Deinen Laufrädern auf keinen Fall Segeln gehen!!!eins!!!11!!!

Den Materialmix kann man mögen, oder eben nicht… aber dass Cotics rosten, ist wohl nur eine urbane Legende. Ich habe dieselbe Erfahrung wie der Schattenlord gemacht - weder meine Cotic-Fullies, noch Hardtails haben je gerostet. Trotz Allwetter-Einsatz, mit Schmirgelsand und allem. Aber ich bin damit auch nicht Segeln oder in Salzbergwerke gegangen, sonst hätte das vielleicht hinterher anders ausgesehen 😉
 
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Das Rad hat keinen Alu Hinterbau, wenn überhaupt hat es einen halben Stahlhinterbau. Zum Hinterbau gehören Kettenstreben UND Sitzstreben (oder Druckstreben)
Ein nicht unerheblicher Teil des Rahmens ist also Stahl.
Da wo es Sinn macht das entsprechende Material.
Kommt wer auf die Idee sich Naben oder Felgen aus Stahl ans Rad zu schrauben? Materialmix ist doch ganz normal.
Laufräder z.B. Nabe Alu, Speichen Stahl, Nabe vielleicht sogar Carbon und dann noch Gummi außen drauf ohje! Das kann doch garnicht sein 😬
Deine Äußerungen in allen Ehren, aber ein Stahlrahmen hat seine spezifischen Vor- und Nachteile - wie jedes andere Material auch. Dummerweise kombiniert man bei Materialmix im Rahmenbau eigentlich nur die Nachteil. Und, ja, gerade ein Hinterbau muß in einem eher wenig dauerfesten (viele Lastzyklen) Material wie Alu so schwer ausgeführt sein, daß der einzige Grund für den Mix ist, daß der Hersteller seine Profite maximiert. Sorry, für mich ist das eine Mogelpackung.
Deine restlichen Ausführung sind banal - ja und?!? Genau die Materialwahl ist ja konstruktiv begründet! Schon mal überlegt, warum Carbon bei Felgen mit zuletzt kam? Warum niemand mehr Stahlnaben fährt? Warum Speichen aus Stahl sind? Dyneema wäre konstruktiv mindestens ebenbürtig, ist aber für einen kleinen Vorteil absurd teuer. Übrigens, schon einmal nachgedacht, warum Titan für bestimmte Teile am bike NICHT verwendet wird, z.B. Felgen? Selbst von Titanfetischisten wie mir nicht 8-) ... ALLE Deine aufgeführten Beispiele ergeben in der Matrix aus "machbar", Gewicht und Kosten SINNVOLL - der einzige Sinn des hier aufgeführten Rahmenmixes besteht darin, daß dem Kunden ein cooles Stahlbike suggeriert wird, aber ausgerechnet der Teil, der nicht banal zu schweißen ist, und auch konstruktiv aufwändiger ist als der Hauptrahmen, wird günstig (aber wohl gut...) in Taiwan gebruzzelt. Wer's mag...
 
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