Cube Stereo 140 HPC TM 27.5

Freut mich das ich dir etwas helfen konnte. Ich denke das du genau den richtigen Weg gegangen bist um herauszufinden was für dich das richtige ist. Zu der Bremse kann ich dir leider nicht allzuviel sagen, ich bin bei Bremsen absoluter Shimano Fan, und habe diese sofort gegen eine XT-8120 getauscht. Viel Spaß dir bei der Probefahrt.
 
Kurzes Update! Also ich habe mir das Stereo 140 TM von 2019 jetzt doch geholt, hab es für über 1000 Euro weniger als Neupreis bekommen, nur 200km gefahren. Für mich passt das M perfekt. 178cm groß, 81cm Schrittlänge. Sehr wendig, super agil, gute Federung. Sattelstütze hab ich grade mal 3cm raus gezogen, also würde ich für L eine andere benötigen, da das Sitzrohr 5cm wächst.
 
Hallo zusammen,
mal ne Frage an alle Stereo-Fahrer... ich benötige bei einer Reifenpanne brutal viel Luft im Reifen bis der Reifen ins Felgenhorn springt, mindestens knapp über 3 bar sonst eiert der Reifen natürlich voll rum. Ist das bei euch auch so? Fahre Magic Mary und Hans Dampf mit Schläuchen (ja ich weiß, dass ich langsam mal tubeless fahren sollte?). Ich schaffe es unterwegs kaum bei ner Panne den Reifen mit ner Mini-Pumpe aufs Felgenhorn zu bringen? Würden eventuell CO2-Kartuschen helfen, um schneller Luft in den Reifen zu bekommen und er somit schneller aufs Felgenhorn springt? ?
 
Zunächst mal, dein Reifenproblem hat nun gar nichts mit dem Stereo zu tun.

Dein Problem ist offenbar eine schwierige Kombination aus dem Reifen, den du gerade fährst, und der Felge, die du gerade fährst.

Was helfen würde, wäre so ein Reifenmontiermittel zum Einreiben des Reifens, z.B. von Schwalbe.

Spüliwasser würde ich nicht nehmen, weil das bei jedem Nasskontakt wieder höllisch schmierig wird und dann der Reifen auf der Felge rumrutscht.
 
Kann es sein, dass das 2020er Modell mehr oder weniger komplett vergriffen ist (ausser 16")?
Ich kenn mich bei Cube noch nicht aus. Wann kommen denn die 2021er Modelle raus?

Gruß
 
Deshalb frage ich doch...sonst hätte ich es mir eine rhetorische Frage auch sparen können, oder? :)
Ich dachte vielleicht stellt cube z.b immer in Q3 neue Modellejahre vor.
 
Zu den Testevents (z.B. Testival in Brixen Ende September) sollten die neuen Modelle verfügbar sein.
Im Handel kennt man sie dann auch und kann Liefertermine (je na eigener Dispo) nennen.
So meine Erfahrung aus 2018.
 
Hallo, ich habe das 2018er Modell vom Stereo 140 TM.

Was mich mittlerweile extrem stört, ist der laute Freilauf der Newmen Felgen...hat den schon jemand evtl. mit Fett leiser bekommen?
 
Da hast du wohl recht.

In diesem Forumsbereich 'Cube' habe ich bislang noch keinen wahrgenommen, der sich als Cube-Representant gezeigt hätte.
 
Heute habe ich das Stereo mal auf den "Kopf" gestellt und musste folgendes feststellen: Eine tiefe Scheuerstelle unten am Tretlager, verursacht durch die Schaltzugaußenhülle :oops:
 

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Heute habe ich das Stereo mal auf den "Kopf" gestellt und musste folgendes feststellen: Eine tiefe Scheuerstelle unten am Tretlager, verursacht durch die Schaltzugaußenhülle :oops:
Das Thema ist in diesen Thread das erste mal 12/2018 aufgepoppt und betrifft nur Bikes von 2018.
Ab 2019 wurde da ein dickes Dämpfungspad verklebt.
 
Möchte ein Hinterbau Service machen, werden die Bolzen trocken eingesetzt oder leicht gefettet? Das Gewinde hätte ich mit blauem Loctite bestrichen. Ok so oder besser alles mit Fett?
 
Hallo miteinander

Ich begann einst als Jugendlicher mit MTB , nach einer längeren Pause kaufte ich mit 2007 ein Steppenwolf-Hardtail, das ich einige Jahre intensiv nutzte. In den letzten Jahren stand das Rennrad im Vordergrund, bis diesen Sommer das MTB-Fieber wieder ausbrach. Mit dem Hardtail, natürlich noch auf 26 Zoll und mit traditioneller Touren-Geo, gerate ich nun aber v.a. bergab rasch an die Grenzen. Trails machen damit einfach keinen Spass, sobald sie etwas verbockt sind und nicht nur kleine Wurzeln enthalten. Auch bergauf macht das Hinterrad, was es will...

Auch wenn sicher noch immer gilt, dass meist der Fahrer den Unterschied ausmacht und nicht das Bike, möchte ich mir spätestens auf die neue Saison ein Fully zulegen. Auf der Suche nach einem passenden Gefährt bin ich auch auf das Stereo 140 HPC SL (2021) gestossen.

Mein Fahrprofil: 3-4 / Woche kürzere Touren rauf (300-400hm, teils Feldwege, teils Singletrails) und runter, nicht allzu technische und heftige Trails, aber doch mit anspruchsvollen Passagen. Dazu Regelmässig längere Touren in den Alpen. 183cm / 90 kg. Ich habe die Freude an Trail-Abfahrten neu entdeckt und möchte schon ein Bike, dass sich bergab richtig gut fahren lässt. Aber die Allround-Fähigkeit und gutes Klettern bleiben absolut zwingend.

Da Probefahren derzeit praktisch nicht möglich ist, weil die Geschäfte so viele Bikes verkauft haben (und bei Versendern ein Test eh nicht geht), ist es für mich schwierig das Stereo 140 richtig einzuordnen. Die sicher richtige Devise "unbedingt Probefahren" hilft also nicht weiter. Fahren konnte ich bisher nur kurz ein Scott Genius 910 mit 150 mm Federweg. Neben dem Cube kommt v.a. das Canyon Neuron CF mit 130mm Federweg infrage.

Zu folgenden Fragen erhoffe ich mir eure Erfahrungen, auch wenn ich vereinzelte Eindrücke auf den 47 Seiten und allen verfügbaren Testberichte hier schon gewinnen konnte:

  • Bin ich mit meinem Fahrprofil beim Stereo 140 überhaupt richtig, oder lasse ich mich da von der Werbung blenden und würde besser auf weniger Federweg gehen? Mein Steppenwolf hat 100mm, da scheinen 150mm enorm viel 8-)
  • Wie gut geht das Stereo 140 bergauf, v.a. verglichen mit einem etwas kurzhubigeren Allround / Trailbike wie dem Neuron oder dem Stereo 120 (das vielleicht für mich die bessere Wahl wäre); wippt der Hinterbau bei einem guten Dämpfer-Setting wie vereinzelt berichtet wirklich kaum?
  • Wie beurteilen diejenigen mit Erfahrung auf 27,5 und 29 Zoll die Unterschiede in dieser Bike-Kategorie? Die kurze Fahrt auf dem Scott 29 Zoll war natürlich eine völlig andere Welt als mein 26 Zoll Hardtail. Immer mehr Marken scheinen nun vollständig auf 29 Zoll umzuschwenken. Bleibt aus eurer Sicht 27.5 Zoll eine gute Wahl, oder erkauft man sich die Agilität mit deutlichen Abstrichen bei Rollverhalten und Tempo?

Ich bin für jede Hilfe sehr dankbar!

Gruss aus der Schweiz
 
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  • Bin ich mit meinem Fahrprofil beim Stereo 140 überhaupt richtig, oder lasse ich mich da von der Werbung blenden und würde besser auf weniger Federweg gehen? Mein Steppenwolf hat 100mm, da scheinen 150mm enorm viel 8-)

Hi Fully,
mir gehts im Moment recht ähnlich und ich habe ein ähnliches Fahrprofil. Leider bin ich wegen Corona auch noch nicht zum Testfahren gekommen.

Generell stehst du glaube ich auch zwischen der Entscheidung Trailbike - Allmountain Bike. Bei mir stehen Modelle wie das Cube, Trek Fuel EX 8.0, Canyon Neuron, Canyon Spectral oder YT IZZO im Raum.

Ich tendiere im Moment zumindest theoretisch zu Rädern mit 130mm Federweg und bessere Uphill Eigeschaften (Izzo, Neuron). Habe in den letzten Jahren mit meinem alten Hardtail gemerkt das ich doch recht viel runter komme und mir auf den Heimrunden Uphill Performance doch wichtig ist.

Was den Fahrspaß bergab der Bikes mit etwas weniger Federweg angeht, sollte das auch reichen.

Im Endeffekt gehts darum sich wirklich mal drauf zu setzen (gerade von man von alten Geos kommt) und ob mein ein Versender/Händler bike will.

Ich kann für meins nur gutes von Cube berichten und hab ein Auge auf das Stereo 120 HPC 29 geworfen.

Gruß Andi
 
Ich hatte vor dem 140TM ebenfalls ein 100mm Hardtail, meine Hometails gehen bergauf genauso gut bzw. Besser als mit dem Hardtail, da die Geometrie einfach ausgereifter ist (Hardtail ist von 2012). Ich bin mit dem Stereo auch schon 5 Stunden Touren gefahren mit deutlich über 1000hm bergauf und muss sagen, dass es durch den Dämpfer hinten auch bei technischen bergauf Trais sehr angenehm ist. Den Dämpfer kannst du beim Stereo 140 TM auf "firm" stellen, dann wippt da nichts mehr, aber er federt dir noch die Steinchen und Wurzeln raus beim rauf fahren. Ich habe mir auch das IZZO überlegt, auch ein Canyon Neuron und bin unendlich froh mich dagegen entschieden zu haben.

Ich habe mich durch das Rad vom braven XC/Downcountry Racer zum Trailliebhaber, der an jeder kleinen Wurzel abzieht entwickelt. Ich war mit dem Bike inzwschen auch schon zwei mal im Bikepark. Es ist einfach der perfekte Allrounder, es ist leicht genug für lange Touren, die Geometrie ist sehr Ausgewogen und wenn man es mal richtig krachen lassen will hat man eine FOX36 Enduro Gabel die alles mitmacht.

Ich wollte immer ein Bike haben was alles kann, da ich nicht zwei, drei bikes möchte. Hier kein Problem, es steht eine Tour an? Halbschalenhelm und Camelbag im Rucksack. Ich möchte trails erkunden? Dann noch den abnehmbaren Kinnschutz einpacken und los. Ich will die Sau raus lassen in Bikepark? No Problemo, Reifendruck runter, Fullfacehelm einpacken, Protektoren einpacken und Gabeldruck rauf. Klar werde ich damit weder ein XC Race bestreiten, noch ein Downhillrennen, das ist aber für den Ottonormalbiker auch sehr selten.

Also ich würde das Bike jederzeit wieder kaufen, es ist ein Endurowolf im Trailpelz. Es macht alles mit und kann alles sehr gut, der Federweg ist nie zu viel und selten zu wenig, das abfahrtsorientierte Fahrwerk macht einfach Spaß und es heißt ja immer: "Besser mehr haben und nicht brauchen als andersrum".
 
Danke euch beiden für eure Einschätzung! Beide helfen auf jeden Fall weiter, auch wenn sie nicht in die gleiche Richtung zielen.

Habe mir eben auch noch den All-Mountain-Vergleichs-Test aus der Bike 3/20 angesehen, in der für einmal nicht das Topmodel TM (das für mich leider aus optischen Gründen nicht in Frage kommt - ich hasse Orange :D) getestet wurde, sondern das 2020er SL. Auch bei diesem werden die Klettereigenschaften sehr gelobt. Die schwachen Reifen lassen sich günstig tauschen, und Zweikolben-XT werden als gut, aber schwächer als die Vierkolben-Versionen der meisten Konkurrenten bewertet. Die werden ihren Job schon machen... Viel mehr Kritikpunkte gibt es nicht.

Ich tendiere also derzeit zum Stereo 140 HPC SL, das ja für 2021 noch aufgewertet wurde (Pike Ultimate - die hat zwar kein Lockout, dürfte aber seht gut einstellbar sein - und Carbon-Kurbeln). Zudem gefällt es mir einfach sehr gut, was auch nicht unwichtig ist. Müsste es wohl bei Bike Discount bestellen - in der Schweiz hat es kein einziger der bisher angefragten Händler bei Cube vorbestellt und kann es nun auch nicht mehr bestellen :wut: ). Wenigstens wird es dann (noch) günstiger, auch wenn Versender für mich (zwei linke Hände) kein Pluspunkt ist.

Über weitere Antworten würde ich mich freuen!

Gruss
 
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So: Als gestern Abend einer der kontaktieren Händler nochmals anrief und sagte, er kriege in ca. 10 Tagen ein Stereo 140 HPC SL in der richtigen Grösse rein (statt wie beim ersten Telefon vorsichtig-optimistisch für November...), habe ich einen guten Deal verhandelt und zugeschlagen 8-) Die Bikes scheinen so schnell wegzugehen, dass ich nicht längern zögern und die Chance verpassen wollte.

Ich hoffe, der - gezwungenermassen "blinde" - Entscheid für ein 27,5 Zoll wird der richtige gewesen sein; das ist eigentlich der einzige verbliebene Unsicherheitsfaktor. Wobei ich vom alten Hardtail kommend zunächst wohl eh mal einfach staunen werde.... Das kurz (nicht im Gelände) probegefahrene Scott Genius 29 Zoll hat mich bez. Antritt jedenfalls nicht gerade begeistert, ich fand das Fahrgefühl ziemlich träge, wie auf einem Walzen- oder Kettenfahrzeug. Gefiel mir nicht so.

Und ich hoffe, das Bike passt wirklich gut zu meinem Einsatzbereich; ich denke schon - sowohl hier im Forum wie in Tests wird es ja als breiter Allrounder, der auch für Touren und bergauf gut zu gebrauchen ist, beschrieben. Für Tagestouren in den Alpen passt es sowieso. Und für den angestrebten Alpencross 2022 bin ich damit sicher auch gerüstet.

Fotos folgen!

Gruss
 
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Bezüglich 27,5 / 29 Zoll:
Ein Freund von mir hatte vor seinem 27,5er Radon JAB ein 29er Spezialized Hardtail und er war immer Verfechter der 29er, da wir anderen alle noch auf 26ern unterwegs waren. Jetzt haben wir alle 27,5er in der Radgruppe (Radon JAB, Canyon Spectral und eben mein Stereo 140TM) und er meint es ist ihm wie Schuppen von den Augen gefallen, das Rad fährt sich viel agiler, nicht mehr so träge. Ich habe den Sprung von 26er auf 27,5er vorher als unangenehm empfunden, aber nach kurzer Gewöhnungsphase ist es sehr ausgewogen, immer noch agil aber bei hoher Geschwindigkeit besser.
Lange Rede kurzer Sinn, er ist nun vollkommen überzeugt von 27,5 und das trotz 8 Jahren 29er biking.

EDIT: ach ja und Gratulation zum neuen Bike!!
 
Ich sage mal, die 27,5er sind auf Trailfahrten viel agiler, wenn man auf dem Trail öfter mal beschleunigt, abbremst, wieder beschleunigen muss.
Ich habe beide Laufrad-Größen, und obwohl die 29er (leichte XC) gegenüber den 27,5 (AM) sogar sehr viel leichter sind, beschleunigen die 29er nicht wirklich viel besser. Zudem habe ich den Eindruck, daß das 29er schneller ausrollt, das 27,5er dagegen die reingesteckte Kraft und die Geschwindigkeiten länger hält.

Bei den 29ern hat man einfach diesen Kreiseleffekt des großen Umfangs und das macht sich wohl auf diese Weise bemerkbar.
 
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Danke für eure beruhigende Antworten und Glückwünsche :daumen:

Ich denke bei dieser Frage sind auch viele Mythen im Spiel, man dramatisiert das Thema, als könne man mit bestimmten Radgrössen kaum fahren, einer redet dem anderen nach. Am besten sollte man natürlich beides fahren und vergleichen, das war nun eben nicht möglich.

Auf dem Trail mache ich mir eh keine Sorgen - da muss ich noch lange technisch besser werden, bis das Bike wirklich zur Bremse wird, und die langen Federwege und guten Komponenten sollten auch bei einem 27,5 Zoll genügend Komfort bieten. Meine Unsicherheit bezog sich eher auf z.B. schmale Feldwege mit wenigen Wurzeln und kleinen Steinen bergauf.

Aber genügend theoretisiert, wenn's dann da ist, gilt: Was zählt ist auf dem Platz :D
 
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