Das On One Fatty

ich kämpf grad mit schutzblechen am onone hatte gehofft das die so passen aber wie solls anders sein nix geht bilder kommen sobald ich den halter gebaut habe
 

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Re: Das On One Fatty
Umwerfer befräst, montiert, läuft. Ich kann den Quatsch mit nur einem Kettenblatt aus ästhetischen Gründen zwar nachvollziehen, aber eigentlich ist es Blödsinn. Hoher Verschleiß am einzigen Kettenblatt, unnötig schräg laufende Kette, ungenügende Untersetzung, mangelhafte Spreizung.
 
ich kämpf grad mit schutzblechen am onone hatte gehofft das die so passen aber wie solls anders sein nix geht bilder kommen sobald ich den halter gebaut habe

Na was für welche denn ?
Ich warte mal auf die Bilder :)



Ich kann den Quatsch mit nur einem Kettenblatt aus ästhetischen Gründen zwar nachvollziehen, aber eigentlich ist es Blödsinn. Hoher Verschleiß am einzigen Kettenblatt, unnötig schräg laufende Kette, ungenügende Untersetzung, mangelhafte Spreizung.


Stimme zu 100% überein - und fahre vorne 1-fach !
(günstiges 32T Stahlblatt von On One)
 
Umwerfer befräst, montiert, läuft. Ich kann den Quatsch mit nur einem Kettenblatt aus ästhetischen Gründen zwar nachvollziehen, aber eigentlich ist es Blödsinn. Hoher Verschleiß am einzigen Kettenblatt, unnötig schräg laufende Kette, ungenügende Untersetzung, mangelhafte Spreizung.

Ich bin da auch bei Dir. Für ein bissl im Flachen oder bei leichten Steigungen ist 1-Fach ok. Morgen werd ich mich wieder quälen wie Sau und demnächst wird wohl auch ans Fatty 2-fach drankommen. Hab das auch am 29er Stumpjumper und bin eh der Meinung, daß 2x10 ideal ist an nem bike mit dem Abrollumfang.
Deshalb vorne Umwerfer oder sowas wie Hammerschmidt etc.
 
Wir waren ja am GFBD im Harz unterwegs, meinFatty brachte beladen 26,5 kg auf die Wage. Ich komme super mit 1x10 zurecht, schön zu wissen das der 42iger Rettungsring vorhanden ist.

DSCN6400.JPG

Jeder so wie er es mag, kann und Spaß dabei hat. Für Rovaniemi gehe ich auf 30x42.

Es grüßt René
 
OK, Danke für die Einschätzungen. Dann fasse ich das für mich mal so zusammen:

Gröbere Ausreißer bei der Speichenspannung werde ich direkt etwas angleichen. Ansonsten behalte ich die Laufräder einfach etwas im Blick in Bezug auf Rundlauf und Speichenspannung. Sollte man ja eigentlich sowieso. Aber mache ich sonst normalerweise eher selten.

Die restlichen Teile sind auch gekommen. Hoffe ich habe dann bald Zeit das Rad tubeless fertig zu machen. Aber heute "muss" ich erst mal (dann halt noch mit dem normalen Rad) fahren :-)
 
So, nachdem ich kurz nach 18 Uhr vom Fahren zu Hause war und meine Familie noch nicht, bin ich mal kurz in den Keller und habe mich am Tubeless-Umbau probiert. Um viertel vor 7 war der Vorderreifen dann (noch ohne Milch) fertig. Ich hatte zwar den Kompressor da stehen, aber habe es trotzdem mal mit normaler Standpumpe probiert, und es hat sogar damit gut geklappt. Scheint also problemlos zu funktionieren. Hab den Reifen jetzt mal auf 2 bar aufgepumpt, damit sich alles setzen kann und dann muss nur noch Milch rein.
Interessanterweise ist mein Nate mit 4.0 Breite gelabelt, obwohl auf dem Karton und in der Bestellung 3,8" stand. Und tatsächlich habe ich am Floater (noch mit Schlauch) 94mm und am Nate sogar 101mm Breite (schlauchlos) mit Stollen gemessen. Beim Hinterrad werde ich das dann mal genauer dokumentieren, falls Interesse besteht.


Gruß, Tom
 
:eek:
krass, dass du den floater sogar mit der standpumpe aufgepumpt bekommen hast!
das ist doch das on-one laufrad, oder?
sonst keine tricks, nur seifenwasser?
wir haben das mit seifenwasser, unterfüttert mit schaumfolie, spanngurt, kompressor etc nur "manchmal" hinbekommen, den überhaupt mal dicht zu bekommen.

meine nates haben auch nur 95mm auf den on-one felgen an der breitesten stelle gemessen. ich hab aber nicht mehr im kopf, ob da 3,8 oder 4.0 drauf steht. evtl hat surly die neuerdings "verbreitert"?
 
So, nachdem ich kurz nach 18 Uhr vom Fahren zu Hause war und meine Familie noch nicht, bin ich mal kurz in den Keller und habe mich am Tubeless-Umbau probiert. Um viertel vor 7 war der Vorderreifen dann (noch ohne Milch) fertig. Ich hatte zwar den Kompressor da stehen, aber habe es trotzdem mal mit normaler Standpumpe probiert, und es hat sogar damit gut geklappt. Scheint also problemlos zu funktionieren. Hab den Reifen jetzt mal auf 2 bar aufgepumpt, damit sich alles setzen kann und dann muss nur noch Milch rein.
Interessanterweise ist mein Nate mit 4.0 Breite gelabelt, obwohl auf dem Karton und in der Bestellung 3,8" stand. Und tatsächlich habe ich am Floater (noch mit Schlauch) 94mm und am Nate sogar 101mm Breite (schlauchlos) mit Stollen gemessen. Beim Hinterrad werde ich das dann mal genauer dokumentieren, falls Interesse besteht.


Gruß, Tom

auf jedenfall dokumentieren !

ich will das bei mir auch noch umbauen, aber morgen kommt erstmal die erste Fatty Ausfahrt, bin ja mal gespannt :)
 
:ich hab aber nicht mehr im kopf, ob da 3,8 oder 4.0 drauf steht. evtl hat surly die neuerdings "verbreitert"?

4.0 ist nur die Größenangabe im Gummi , das war schon bei meinen alten Endomorph so. Aufdruck ist beim Nate und beim Endo dann weniger, also 3.8 und 3.7.

Woher die unterschiedlichen Bezeichungen kommen hab ich mich auch schon gefragt. :confused:
 
:eek:
krass, dass du den floater sogar mit der standpumpe aufgepumpt bekommen hast!
das ist doch das on-one laufrad, oder?
sonst keine tricks, nur seifenwasser?
wir haben das mit seifenwasser, unterfüttert mit schaumfolie, spanngurt, kompressor etc nur "manchmal" hinbekommen, den überhaupt mal dicht zu bekommen.

meine nates haben auch nur 95mm auf den on-one felgen an der breitesten stelle gemessen. ich hab aber nicht mehr im kopf, ob da 3,8 oder 4.0 drauf steht. evtl hat surly die neuerdings "verbreitert"?

Ja, das ist das On One Laufrad. Allerdings habe ich nur den Nate schlauchlos montiert. Der Floater ist noch ab Werk mit Schlauch auf dem Hinterrad.
Tricks habe ich gar keine gehabt. Unterfüttert mit relativ hartem Schaumstoff. 20" Schlauch drauf, alles gut sauber gemacht, Nate drauf, Seifen/Spüli-Lauge drauf. Und mit Handpumpe auf 2 bar aufgepumpt. Aber beim Hinterrad dokumentiere ich das dann mal genauer. Irgendwann in den nächsten Tagen müsste ich da hoffentlich dazu kommen.
Mit der Breite ist komisch. Ich habe fünf mal nachgemessen, der Nate ist definitiv breiter bei mir.

auf jedenfall dokumentieren !

ich will das bei mir auch noch umbauen, aber morgen kommt erstmal die erste Fatty Ausfahrt, bin ja mal gespannt :)
Mach ich.
Dann viel Spaß beim Fahren. Die erste richtige Fahrt kann ich dann hoffentlich nächstes WE machen.

4.0 ist nur die Größenangabe im Gummi , das war schon bei meinen alten Endomorph so. Aufdruck ist beim Nate und beim Endo dann weniger, also 3.8 und 3.7.

Woher die unterschiedlichen Bezeichungen kommen hab ich mich auch schon gefragt. :confused:
Mit Aufdruck meinst Du den Aufdruck auf dem Karton? Seltsame Sache jedenfalls.
 
wir haben das mit seifenwasser, unterfüttert mit schaumfolie, spanngurt, kompressor etc nur "manchmal" hinbekommen, den überhaupt mal dicht zu bekommen.
:eek:

Wenn man Zuhause und ohne Zeitdruck, also unter optimalen Bedingungen, schon so viel Equipment braucht, um den Reifen zu montieren- wie macht ihr das denn unterwegs, wenn man nur eine Minipumpe und Reifenheber mithat? Die Milch schließt zwar kleinere Löcher, aber manchmal (zwar selten) hat man Schäden, die anderer Mittel bedürfen, nehmt ihr dann ganz klassisch einen Schlauch?
Alex
 
:eek:

Wenn man Zuhause und ohne Zeitdruck, also unter optimalen Bedingungen, schon so viel Equipment braucht, um den Reifen zu montieren- wie macht ihr das denn unterwegs, wenn man nur eine Minipumpe und Reifenheber mithat? Die Milch schließt zwar kleinere Löcher, aber manchmal (zwar selten) hat man Schäden, die anderer Mittel bedürfen, nehmt ihr dann ganz klassisch einen Schlauch?
Alex

außerdem würde ich dem Reifen nicht trauen, unterwegs bei wenig Luftdruck auf der Felge zu bleiben. Und genau darum hab ich's dann auch sein lassen und den Schlauch gleich rein getan.
Wenn es bei meinen so gut gegangen wäre wie bei tommybgoode (also mit der Standpumpe aufzupumpen), dann wäre ich jetzt aber auch tubeless unterwegs.

Ansonsten ja, auch wenn ich tubeless-Reifen montiert habe, habe ich immer einen Schlauch im Rucksack. Auch wenn die Reifen problemlos dicht zu bekommen sind.
 
So, nachdem ich kurz nach 18 Uhr vom Fahren zu Hause war und meine Familie noch nicht, bin ich mal kurz in den Keller und habe mich am Tubeless-Umbau probiert. Um viertel vor 7 war der Vorderreifen dann (noch ohne Milch) fertig. Ich hatte zwar den Kompressor da stehen, aber habe es trotzdem mal mit normaler Standpumpe probiert, und es hat sogar damit gut geklappt. Scheint also problemlos zu funktionieren. Hab den Reifen jetzt mal auf 2 bar aufgepumpt, damit sich alles setzen kann und dann muss nur noch Milch rein.
Interessanterweise ist mein Nate mit 4.0 Breite gelabelt, obwohl auf dem Karton und in der Bestellung 3,8" stand. Und tatsächlich habe ich am Floater (noch mit Schlauch) 94mm und am Nate sogar 101mm Breite (schlauchlos) mit Stollen gemessen. Beim Hinterrad werde ich das dann mal genauer dokumentieren, falls Interesse besteht.


Gruß, Tom

Witzig...genau dasselbe habe ich gestern gemacht mit Nate und Marg Lite, hat auch gut funktioniert..Probefahrt in 2 Stunden, werde berichten.
Ich habe eine Kompressor, Abdichtung über dem Felgenband mit einem Tesa, Milch No Tubes. Der Reifen hat einwandfrei "geploppt", das ist meist ein sehr gutes Zeichen (ich habe mittlerweile sicher 8 Jahre Erfahrung mit Milch und so...mal sehen, bin gespannt.
(übrigens....Surly Schlauch gewogen 420 Gramm!!)
 
Wenn man unterwegs einen Platten haben sollte, würde ich das auch mit Ersatzschlauch regeln. Habe auch immer einen dabei. Fürs Fatty werde ich aber wohl keinen besonderen Schlauch mitnehmen. Wenn ich tatsächlich mal einen Platten haben sollte, dann werde ich auch irgendwie mit normalem Schlauch runtereiern können. Aber einer der Hauptgründe für Tubeless -zumindest für mich- ist eben, dass man normalerweise keinen Platten mehr hat. Ich fahre jetzt glaube ich drei bis vier Jahre schlauchlos. Einmal hatte ich tatsächlich einen Platten während der Tour. Da war ich etwas nachlässig mit der Milch. Die sollte man alle paar Monate mal nachfüllen, weil das Zeug etwas eintrocknet mit der Zeit. Habe ich nicht gemacht und dann eben einen Platten kassiert. Ansonsten nur positive Erfahrungen auf der Tour (Installation kann tatsächlich aber etwas mühsam sein, vor allem ohne Kompressor). Meistens bekommt man es gar nicht mit, dass man gerade einen Plattfuß bekommen hätte, manchmal aber doch. Zwei Beispiele:

Ich erinnere mich, dass ich während der Zugfahrt mit meinen Mitfahrern über die Vorteile von Tubeless diskutiert hatte. Aus dem Zug ausgestiegen - Platten! War etwas peinlich bis lustig nach der Diskussion. Allerdings hat sich rausgestellt, dass ich wohl kurz vor dem Bahnhof durch eine Scherbe gefahren sein muss. Durch die Zugfahrt hat sich der Reifen nicht mehr bewegt und die Milch kam nicht zum Loch. Also ging die Luft raus. Zu Hause hab ich den Reifen dann "repariert", indem ich ihn aufgepumpt und etwas geschüttelt habe. Das wars.

Vor kurzem verlor mein Hinterrad immer wieder Luft. Hielt für eine Tour, aber nächste Woche musste ich wieder aufpumpen. Als ich dann mal genauer hingeschaut habe, waren da recht viele, kleine Löcher, durch die die Luft langsam entwichen ist. Die Milch war dadurch ziemlich verbraucht und konnte es nicht mehr komplett abdichten. Also neue Milch rein, aufgepumpt, geschüttelt, fertig. Mit Schlauch hätten mir viele der kleinen Löcher wohl eine Zwangspause während der Tour beschert.

Daneben noch die anderen, bekannten Vorteile, die ich dann auch gerne noch mitnehme. So, das war dann mein Plädoyer für Tubeless :-)
 
Soweit ich weiß ist in der Milch Latex, Glykol und Wasser drin. Glykol und Wasser verdunsten. Bleibt also nur noch Latex. Da bleiben dann so komische Latexknäuel drin. Die könnte man auch rausholen. Etwas Latex haftet an den Reifen, aber das soll ja auch bleiben, um den Reifen wirklich luftdicht zu machen/halten.
Ich kenne die genaue Zusammensetzung natürlich nicht. Aber wenn man mal pessimistischerweise rechnet, dass nur die Hälfte der Masse verdunstet und ich zweimal im Jahr 20-40ml nachfülle, dann ist das wirklich zu vernachlässigen. Pro Jahr würde ein Reifen dann grob geschätzt 30g zunehmen. Die Rechnung stimmt vielleicht nicht ganz, aber die Größenordnung dürfte passen.
 
Hab ich dann nicht irgendwann das Gewicht vom Schlauch überholt wenn ich paar mal im Jahr Milch nachkippe ?

Nicht so schnell.

Kommt mir schon so vor als wäre der Hauptanteil in der Milch das Wasser.
Das Glykol verdunstet meiner Meinung nach nicht/kaum.
Es wird mit der Zeit immer öliger.


Ich mag's nicht (mehr).
Wenn man Ersatzschla(e)uch(e) mitnehmen muss macht es für mich keinen
Sinn, so brauche ich nur mein Flickzeug.
Ich finde die Milch und Pannenschutz trocknen sehr schnell, und ggf. einseitig
ein wenn das Rad mal nicht bewegt wird. Ggf. kann man das Ventil nicht mehr
richtig zuschrauben weil Glykol an die Dichtung kam und sie nun mitdreht.
Die Textilfasern zum Loch verklumpen, verklumpen auch von selbst und
lassen eine Latexkoralle wachsen.

Spass macht es ja schon.
Und würde ich regelmässig und nur ein Rad fahren, würde ich es wohl
auch wieder mit Milch machen.
 
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