So, Teil 2 des Umbaus:
Das Schaltwerk montiert:
Der Trigger ist baugleich zur "alten" Serie, passt also an die vorhandende Schelle.
Ein Bisschen Fett auf den Zug und rein damit in die Bowdenzughülle.
Dat olle "Bremsfett" mit dem lauten Laufgeräusch komplett rauswaschen aus der Kette.
Und eine schöne Behandlung mit dem flüssigen "Quasi-UFO-Zeug" von
Muc-Off. Spart Watt (mir relativ egal - ich bin eh langsam) und vorallem wird der Antriebsstrang dadurch flüsterleise - und das mag ich. Außerdem hält es bei jedem Wetter super.
Die neue "Messlehre". Ich habe erstmal geschaut wie der Arsch vor dem Eimer. Nicht selbsterklärend wie die dranmuss. Ein Video gibts auch noch nicht dazu. Erst ein Blick ins Manual auf der
SRAM-Seite verschaffte Klarheit. Die Einstellung ist nett und geht gut. Im direkten Vergleich zur alten Messlehre bekommt man so ungefähr 1,5mm mehr Abstand zwischen Schaltröllchen und dem größten Ritzel. Das hat sich beim Schalten aber signifikant auf die Qualität und die Geschwindigkeit des Schaltvorgangs ausgewirkt. Ich habe das dann ohne eine andere Einstellung zu verändern mit der alten Lehre eingestellt und schon hats wieder geschalten wie immer. Ich kann also eher die alte, rote Lehre empfehlen.
Zug kürzen und Endröhrchen anklemmen.
Und drann ist die Schaltgruppe.
Noch schnell die Sattelstütze tauschen. Hier mal der Verglich zwischen alt und neu. Der Klemmbereich ist wesentlich dünner geworden und lässt sich leichter bedienen. Ein überzeugendes, neues Konzept.
Sattel mit etwas Montagepaste gegen das Knarzen dran.
Eingefahren:
Ausgefahren:
Die heutige, kleine Testfahrt hat Folgendes offenbart:
Die neue Schaltgruppe ist super. Im Gegensatz zum Test hier auf MTB-News finde ich den "Rettungsteller" klasse. Der Gangsprung ist nicht zu groß. Es ist der "Rettungsteller". Der darf ruhig etwas größer sein. Von der Schaltperformance ist kein Unterschied zu spüren. Das neue Schaltwerk schaltet genauso knackig und schnell wie das Alte. Der Schaltvorgang auf das große Ritzel ist absolut einfach und unauffällig. Also kein Unterschied in der Schaltqualität zu früher spührbar.
Die neue Sattelstütze ist ja bis auf Kashima baugleich. Da die Stütze kein weiches Ansprechverhalten wie eine Federgabel braucht, ist der Überzug eh nur optik. Funktionell ist kein Unterschied merkbar, außer das ich jetzt genauso viel Platz habe, wie auf dem Tallboy in der Abfahrt. Das ist ein Träumchen vom Platz her.
Die Bilder der Ausfahrt gibts dann morgen