Das Trail-Hardtail-Reifen-Problem

Keine Ahnung, wieviel Watt da sind. Wenn ich es nicht deutlich spüren würde, würde ich es nicht machen und auch nicht weiterempfehlen ;)
Ich hab mir angewöhnt, meinen Luftdruck sofort den jeweiligen Erfordernissen anzupassen. Hier in den Alpen ist das nicht schwierig, weil man für die nächsten eins, zwei Stunden die Beschaffenheit der Wege weiß oder zumindest abschätzen kann. Mit prall aufgepumpten Reifen fährt man da nur einmal in den Trail :D
Mein Hinweis an michael_s war dahingehend, daß ein Anpassen des Luftdrucks eventuell neue Reifen spart.
Zahlen wirst Du dazu keine bekommen, da niemand einen Meßstand betreibt oder mit Powermeter rumfährt. Hier zählt nur Popometer. Und ja, ich kann mittlerweile die entsprechenden 0,1bar mit dem Finger abschätzen ;)
Gibt die Wattmessung am Bike, da hätte man vergleichbare Zahlen.

Für mich wären da einfach ein paar Zahlen, Daten und Fakten interessant. Ich versuche auch immer wieder Vergleich zu ziehen zwischen meinen Bikes und den Reifen zum Einsatzzweck zu ziehen.
Aktuelles Fazit, für tourenlastige Runden mit mal einem Trail dabei geht viel weniger Reifen/Bike als man denkt solange es trocken ist. Die Transferetappen sind einfach flotter.
Will ich bergab Ballern, muss es halt mehr Bike und mehr Reifen sein. Oder auch wenn es nur bergauf und bergab geht. Da ist der Reifen dann wie geschrieben egal wenn konstant mit um die 10% und mehr 30-60min kletterst.

Wenn ich mir halt hier den Vergleich anschaue, ist der traillastigste Reifen dort,
1.JPG
sagt es mir halt Luftdruck ist komplett egal, die Mischung ist deutlich wichtiger als das gespiele mit dem Luftdruck.
3 oder 7 Watt liegen zwischen 1,7 und 2,4 bar je nach Mischung. Aber 18 Watt zwischen den Gummimischungen.

Hier noch die Daten mit dem Gewicht zu den Reifen
2.JPG
Da beide HD ähnlich sind, sollte das kaum Einfluss haben.

Hier noch der Rest dazu bei Interesse
https://www.bicyclerollingresistance.com/mtb-reviews/schwalbe-hans-dampf-trailstar-2017
Irgendwie komme ich dann wieder zu dem Fazit, super rollend und super Grip ist halt irgendwie nicht drin.
 
Hab heute meinen Dissector 2.6 Exo 40TPI am HR spazieren gefahren und bin nach zehn Minuten fast vom Rad gefallen: so einen Rollwiderstand hatte ich noch nie! Auf dem Asphalt! Mit 2,5bar!! Dann in den Trail eingebogen, Luft ordentlich abgelassen: die erste steile, verwurzelte Rampe ging richtig gut, da hab ich normalerweise mit den Nobby Nics in 2.8 und 2.4 arge Probleme. Wurzelteppiche gingen isy zu fahren. Aber mir hats so die Körner rausgezogen :(
Fazit zum Dissector: beefy, draggy, grippy aber mit einem Rollwiderstand größer als mein NN 2.8 Speedgrip. :spinner: Fliegt wieder runter.
Dann zum LBS meine Bestellung abholen und nebenzu mein Problem geschildert. Die Aussage zum Rollwiderstand war: 1. Gummimischung, 2. Karkasse, 3. Profil. Das hab ich schon mal irgendwo gelesen :D
Er hat mir dann noch vier Vollgummikugeln von Schwalbe vorgeführt, jeweils in Gummimischung Speed, Speedgrip, Soft und Ultrasoft. Da hat man es ganz deutlich am Hupfen und Rollern gesehen, was die Gummimischung ausmacht. Falls irgendwem meine Skepsis hier im Fred diesbezüglich auffiel - jetzt ist sie weg ;)
Dann noch ein bißchen über Reifen gefachsimpelt und festgestellt, daß auch ein Assegai bzw. Ardent noch zuviel Reifen für meine Bedürfnisse mit dem 29er LRS ist und daß es keinen großvolumigen und leichtläufigen 2.6 gibt.
Hab ich jetzt ein unlösbares Trail-Hardtail-Reifen-Problem?!?
 
Unlösbar vermutlich nicht, aber dafür bist Du um eine Erfahrung reicher. Ich persönlich finde den Dissector am Hinterradl bezüglich Rollwiderstand auch nicht überragend. Für nicht zu krasse Hometrails fahre ich ihn lieber vorne und ziehe hinten etwas "Leichteres" drauf.
MMn rollt der DHF sowohl vorne als auch hinten besser als der Dissector, auch wenn der Diss eher als Leichtläufer angepriesen wird.

Nachtrag: Nicht das Du jetzt auf die Idee kommst, den DHF für hinten zu kaufen. Das ist mit ziemlicher Sicherheit auch nicht das, was Du Dir vorstellst/was Du suchst (also wenn Dir der Dissector zu viel ist). Der Ardent könnte aber vielleicht schon was für Dich sein. Ein guter Allrounder und rollt aufgrund Dual-Mischung recht anständig. Evtl. für vorne den Ardent und für hinten was schnelleres.
 
Zuletzt bearbeitet:
(...)
Er hat mir dann noch vier Vollgummikugeln von Schwalbe vorgeführt, jeweils in Gummimischung Speed, Speedgrip, Soft und Ultrasoft. Da hat man es ganz deutlich am Hupfen und Rollern gesehen, was die Gummimischung ausmacht. Falls irgendwem meine Skepsis hier im Fred diesbezüglich auffiel - jetzt ist sie weg ;)
Dann noch ein bißchen über Reifen gefachsimpelt und festgestellt, daß auch ein Assegai bzw. Ardent noch zuviel Reifen für meine Bedürfnisse mit dem 29er LRS ist und daß es keinen großvolumigen und leichtläufigen 2.6 gibt.
Hab ich jetzt ein unlösbares Trail-Hardtail-Reifen-Problem?!?
Ha! Willkommen im Club! 😀
 
Dann noch ein bißchen über Reifen gefachsimpelt und festgestellt, daß auch ein Assegai bzw. Ardent noch zuviel Reifen für meine Bedürfnisse mit dem 29er LRS ist und daß es keinen großvolumigen und leichtläufigen 2.6 gibt.
Kleine Anmerkung: Den Assegai und den Ardent in einem Atemzug zu nennen halte ich für ein wenig gewagt. Der Assegai ist eine heftige Downhill-Pelle, während der Ardent, wie gesagt, einen Allrounder für Tour und Trails darstellt.
Da liegen Lichtjahre dazwischen.

Anregung: In der dunklen Jahreszeit ein paar Pellen mit mehr Grip und dafür halt mehr Rollwiderstand zu fahren steigert nicht nur die Sicherheit, sondern auch den Trainingseffekt und die Kraft in den Beinen. Soll heißen, daß man bei dem Versuch, gleich schnell wie mit schnellen XC-Schlürfern zu heizen, schneller platt ist, was aber widerum im Winter gar nicht schlecht ist, weil man i. d. R. sowieso nicht ganz so lange unterwegs ist. Für mich geht im Herbst/Winter Grip und Sicherheit vor Speed.
 
Am enduro hat er mir in maxterra jedenfalls nicht gereicht.w
MaxxTerra würde ich für Enduro auch höchstens hinten aufziehen. Vorne der Assegai in MaxxGrip DH-Casing, dann geht was :). Gewicht liegt halt dann fast bei 1400 g. Der will alles, nur nicht rollen :D. Das ist für mich Enduro.

Aber das sind wohl nicht die Reifen, die die XC-Brüder suchen...

Vielleicht ist die Bezeichnung Trail-Hardtail-Reifen-Problem nicht ganz richtig gewählt? Vielleicht wäre Race-Hardtail-Reifen-Problem besser gewesen. Wenn dem einen oder anderen schon beim Dissector treten die Puste ausgeht, ist vielleicht, was die Kraftkondition angeht, noch ein wenig Luft nach oben. Oder halt einfach einen großen Bogen um Trails im Herbst/Winter machen.
 
Kleine Anmerkung: Den Assegai und den Ardent in einem Atemzug zu nennen halte ich für ein wenig gewagt. Der Assegai ist eine heftige Downhill-Pelle, während der Ardent, wie gesagt, einen Allrounder für Tour und Trails darstellt.
Da liegen Lichtjahre dazwischen.
+1
Lichtjahre trifft es gut.

Da sieht man mal wieder das Reifen extrem subjektiv sind.
Der Assegai ist eben nicht nur DH sondern auch ein Enduro reifen und in maxterra vlt sogar trail bzw allmountain.
Wenn die amerikanische Definition von AM nimmst vermutlich ja. Aber er rollt bereits als Terra mies am VR. Hab den DHR und den DHF davor schon am VR in Terra probiert, spürbarer Unterschied zum Asse in Terra.

Bin jetzt Jahre gut mit Terra vorne klar gekommen, da aber alle der Meinung sind Grip wäre besser, liegt nun der Asse Grip da. Werde den nächste Saison testen und mir selbst ein Urteil bilden.

Grundsätzlich sind wohl Maxxis Mischungen etwas schlechter rollend als Schwalbe und Wolfpack, zumindest nehme ich das oft so auf.
 
daß auch ein Assegai bzw. Ardent noch zuviel
Einmal nicht aufgepaßt beim Schreiben und schon Verwirrung gestiftet: das sollte AGRESSOR heißen!
Sorry.

Wenn dem einen oder anderen schon beim Dissector treten die Puste ausgeht, ist vielleicht, was die Kraftkondition angeht, noch ein wenig Luft nach oben
Ich hab jetzt lang überlegt, aber ich hab den Verdacht, daß Du mich meinst :D Luft nach oben ist natürlich immer...
Du wohnst ja nicht soweit weg. Ich bring Dir den Dissector vorbei und wir fahren mal eine Runde - ich mit meinen 2.8ern. Dann machen wir ein Foto von Deinem Gesicht. Das Ding ist echt der Hammer.
 
Einmal nicht aufgepaßt beim Schreiben und schon Verwirrung gestiftet: das sollte AGRESSOR heißen!
Sorry.


Ich hab jetzt lang überlegt, aber ich hab den Verdacht, daß Du mich meinst :D Luft nach oben ist natürlich immer...
Du wohnst ja nicht soweit weg. Ich bring Dir den Dissector vorbei und wir fahren mal eine Runde - ich mit meinen 2.8ern. Dann machen wir ein Foto von Deinem Gesicht. Das Ding ist echt der Hammer.
Nein. Überhaupt nicht :D. Eher allgemein alle Papierreifen-Fans (in keinster Weise abwertend gemeint, nur mittlerweile nix mehr für mich).
Angebot Dissector: Merci Dir, aber ich hab selber einen im Keller liegen. Irgendwie kommt der bei mir nicht so zum Einsatz.
Als ich ihn gekauft habe, ging ich davon aus, dass er ein wenig leichter rollt. Letztendlich gebe ich zumindest momentan anderen Reifenkombis den Vorzug. Evtl. kommt er im Winter auf eins der Hinterradl drauf. In Kombi vorne mit DHF oder DHR.
Gemeinsame Runde: Siehe Nachricht.
Gruß
 
@Surfkoala:
Mir ist ein Reifen eingefallen, auf den man evtl. nicht so ohne weiteres kommt. Ich fahre ihn selbst am E-Hardtail vorne und hinten.
Der Schwalbe Jonny Watts in 29 2,6. Der hält den harten Stadtbetrieb seit einem halben Jahr problemlos aus (Bordstein hoch, Scherben, Schlaglöcher, hohes Systemgewicht) und hat eine stabile Karkasse (die Du ja für hinten suchst).
Ich habe den Nobby Nic vom Erstausrüster runter, nachdem der für den Einsatzbereich (Stadt, Weg in die Arbeit, Hänger ziehen, Schotter, Waldweg) für mich zuviel Rollwiderstand hatte.
Der Jonny rollt echt gut und ist richtig stabil und pannensicher. Ist zwar ein wenig außerhalb der Norm, aber kannst ihn Dir ja mal bei Bike-Discount oder so ansehen. Nichts für krasse Trails, aber für schnelle Runden evtl. für hinten ausreichend. Pannenschutz und stabile Karkasse machen ihn nicht ganz leicht, aber dass macht er mit dem geringen Rollwiderstand wieder wett.
 
Ich erlaube mir mal deine Frage hierher zu nehmen
Servus,
Fährt jemand den Mezcal in 29x2.6 und kann mir bitte Karkassen und Stollenbreite messen? In der Reifenbreiten-DB steht leider nix.
Danke!

Hab jetzt über ein Jahr den 2.35 TNT am DC gefahren, kenne den Syerra, Martello und Barzo auch beide in TNT, alle als 2.4 oder 2.35.

Vittorias bauen schmäler als angegeben, nicht wirklich breit. Rollen richtig gut, gerade der Mezcal rollt super. Bietet auch bei 1,6bar am HR für einen 730gr Reifen brauchbare Dämpfung, guten Schutz und sogar guten Grip bei lockeren und trockenen Waldböden. Man kann mit dem richtig über die Trails fegen.
Jetzt das ABER.
Wird es steil, brauchst vorne einen Reifen mit Bremsgrip und musst viel über die vordere Bremse machen. Nass ist nicht das Spezialgebiet von den gut rollenden Vittorias. Du solltest Schrecksekunden auf nassen Wurzeln lieben. Diese kann der Mezcal definitiv nicht.
Aus dem letzten Grund sind die Vittorias gerade bei mir runtergeflogen über den Winter.
 
Das mit dem fehlenden Naßgrip hatte ich dann hinterher auch dort im Faden gelesen. Ist wahrscheinlich dann doch zuwenig Reifen :(
 
Ich klinke mich hier mal an.
Fahr mein Hardtail gerade mit Assegai/ DHR2 in Exo+, Maxxterra und habe mir jetzt günstig eine Hinterradfelge gekauft.
Hier würde ich gerne einen besser rollenden Reifen, der trotzdem guten Grip und Pannensicherheit bietet, draufziehen.
Erstmal kommt den Winter über ein Specialized Eliminator in 2,6" drauf, den es recht günstig gab.
Fürs Frühjahr würd ich dann aber gern wechseln, ich hätte da an sowas wie den Dissector in Dual gedacht.
Ich wäre hier über weitere Vorschläge dankbar, da ich doch etwas überfordert bin bei dem Angebot der ganzen Hersteller.
 
Bin beim Wolfpack Enduro 2,4 vorne und Wolfpack Trail 2,4 hinten gelandet. Eine Handvoll Touren hab ich jetzt hinter mir. Der größte Unterschied zu vorher ist, .... dass ich mir beim Fahren Gedanken über die Reifen mache. Ich hoffe, dass das schnell wieder aufhört.
Der größte Unterschied zum Ardent Race 2,6 ist der Rollwiderstand hinten. Da bremst der Trail insbesondere auf Asphalt im Vergleich doch deutlich. Dafür ist der Trail doch einen Tacken stabiler, aber auch nicht so übermäßig. Und beim Anbremsen ist er im Vergleich auch nicht so die Macht, wie ich mir vorgestellt habe. Da muss ich aktuell doch recht sensibel auf der Bremse sein. Wobei es zur Zeit auch recht biestig im Wald ist. Überall liegt dick das nasse Laub. Berghoch hingegen deutlich mehr Traktion als der Ardent Race...aber das brauche ich so selten.
Der Enduro vorne taugt mir schon gut, Wobei ich auch den schon zum Ausbrechen bringe bei den Bedingungen. Und stabiler ist er. Ich kann mir vorstellen, dass bei meiner nächsten Bemerkung einige anfangen an allem Möglichen zu zweifeln, insbesondere an meiner Urteilskraft und meinen Fahrkünsten: So riesig ist der Unterschied tatsächlich nicht. Ich hatte mir da mehr erhofft. Aber mal sehen, was ich sage, wenn das Laub weg ist.
Ein Zurück gibts für mich nicht mehr, den Ardent Race in 2,6 gibts nicht mehr zu kaufen.
Das Trail-Hardtail-(Hinter)Reifen-Problem hab ich für micht noch nicht gelöst. Einen schnellen, stabilen Reifen konnte ich (noch) nicht finden. Eine neue Referenz hab ich aber jetzt. Er sollte schneller als der Wolfpack Trail sein und dabei mindestens genauso stabil.
 
Das Trail-Hardtail-(Hinter)Reifen-Problem hab ich für micht noch nicht gelöst. Einen schnellen, stabilen Reifen konnte ich (noch) nicht finden. Eine neue Referenz hab ich aber jetzt. Er sollte schneller als der Wolfpack Trail sein und dabei mindestens genauso stabil.
Spiel erst mal ein wenig mit dem Luftdruck. Gerade der Trail hinten reagiert sehr sensibel darauf. Wenn der Luftdruck passt bringt er auch genug Bremskraft auf den Boden.
0,1-0,2Bar weniger kann schon passen.
Ich fahre den Enduro in 29X2, 4 vorne mit 1,4 Bar und den Trail in 29X2,4 mit 1,7 Bar bei 95kg.

Wenn Dir der Rollwiderstand nicht passt, dann sei froh nichts anderes bzw gröberes genommen zu haben. Die Kombi rollt wirklich gut für das was sie kann.

Wenn du deinen Beitrag 1 (deine Wünsche) mit dem oben geschrieben (Ergebnis) vergleichst, hast du du eigentlich bei der Wahl ins schwarze getroffen.

Wenn deine Vorstellungen was anderes erwarten, kann der Reifen nichts dafür.
 
Zuletzt bearbeitet:
Persönliche Meinung

Da bremst der Trail insbesondere auf Asphalt im Vergleich doch deutlich.
War nicht anders zu erwarten.

Da muss ich aktuell doch recht sensibel auf der Bremse sein. Wobei es zur Zeit auch recht biestig im Wald ist. Überall liegt dick das nasse Laub. .........
Der Enduro vorne taugt mir schon gut, Wobei ich auch den schon zum Ausbrechen bringe bei den Bedingungen. Und stabiler ist er. ....... So riesig ist der Unterschied tatsächlich nicht. Ich hatte mir da mehr erhofft. ...... wenn das Laub weg ist.
Du kannst die Physik nicht austricksen. Nasses Laub ist egal ob Fahrrad, Motorrad oder Auto und egal welcher Reifen. Wo kaum Grip kannst keinen Grip generieren.

Das Trail-Hardtail-(Hinter)Reifen-Problem hab ich für micht noch nicht gelöst. Einen schnellen, stabilen Reifen konnte ich (noch) nicht finden. Eine neue Referenz hab ich aber jetzt. Er sollte schneller als der Wolfpack Trail sein und dabei mindestens genauso stabil.
Die Wolfpack sind eigentlich bekannt für gutes Rollverhalten. Ich glaube du wirst dich schwer tun was zu finden was du dir vorstellst.

Für mich ist es irgendwie logisch, dass eine Karkasse mit Masse die sich verformen kann, sich negativ beim Vortrieb auswirkt, da sie sich da auch verformt und mehr Kraft kostet. Zumindest meine rudimentäre Vorstellung von Physik.
 
@Surfkoala
Ich komm wieder auf meinen alten Vorschlag zurück. Hinten den Rekon.
Bin ich heute wieder auf schneebedeckten Hometrails gefahren. Baut in 2,4 WT schön fett auf. Rollt gut und bietet ausreichend Grip. Bedingungen gestern und heute siehe Bilder im Anhang.
Mit dem richtigen Gang und ein wenig Gefühl beim Treten kann der Rekon richtig viel.
Vorne mit z. B. einem Dissector oder DHR (Dissector rollt ein wenig besser).
Gruß aus München.
 

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Das Laub ist weg. Der Enduro ist tatsächlich vorne doch deutlich kontrollierter als der Ardent Race. Insebsondere im Steilen fällt mir das auf. (Da schliddert der WP Trail hinten nach wie vor häufig ziemlich hinterher. Liegt aber sicher auch an meiner Technik.) In Kurven auf der Kante gibts mit beiden keine Probleme. Fühlt sich sehr sicher an. Bin die ganze Zeit mit 1,4 vorne und 1,7 hinten gefahren. Und hatte richtig Spaß im Wald.
Nach einem Pumptrack-Besuch hatte ich gestern vergessen den Druck zu reduzieren und hab im Wald nach Gefühl Luft abgelassen. Als ich dann zuhause war, konnte ich nachmessen. Vorne und hinten jeweils nur noch rund ein Bar und ich hatte kein Thema mit Durchschlägen, obwohl ich mindestens einmal ganz gut im Gerödel gelandet bin. Der Ardent Race hätte das mit einem Bar sicherlich nicht mitgemacht.
So bin ich gerade ziemlich happy, fahr allerdings aktuell keine längeren Touren sondern sehr "trailorientiert". Für den Sommer hätte ich gerne einen WP Trail mit weniger Rollwiderstand aber ähnlicher Stabilität.
 
Für den Sommer hätte ich gerne einen WP Trail mit weniger Rollwiderstand aber ähnlicher Stabilität.
Du kannst den WP Cross 2,4 mal auf dem Hinterrad versuchen (Trail 2,4 dann nach vorn)
Der Cross hat zwar etwas weniger Fleisch als der Trail, hat aber auch durchaus Nehmerqualitäten....bei sehr guten Rolleigenschaften.
 
Genau diese Kombi fahre ich aktuell am Trail HT . Fährt sich bei den aktuellen Bedingungen echt gutAnhang anzeigen 1613206
Hab ich auf jeden Fall im Kopf. Weiß halt nicht, ob der mir hinten stabil genug ist. Der Trail ist schon merkbar stabiler als der Ardent Race und passt gerade echt gut. Hat eben gerade eben eine deutlich zu kurze Landung klaglos weggesteckt. Und das bei 1,5 bar. Da wär der Ardent Race wohl durchgelschlagen.
 
Wäre cool, wenn das so wäre. In meiner Größe (27,5x2,4) hat der Trail 150 Gramm mehr als der Cross. Kann natürlich sein, dass das nur an der gröberen Stollen liegt.
Ich hab noch nie einen Wechsel der Fahrrad-Reifen aufgrund der Jahreszeit durchgeführt. Mal schauen, was bis zum Frühling passiert.
 
Die WP Trail/Cross-Kombi in 2.4 ist für mich auf dem Alpen-X Bike ebenfalls perfekt. Da sind neben gutem Grip auch Rollwiderstand und Gewicht entscheidend. Und jetzt, am neuen (Trail-)Hardtail … die gleiche Kombi 🤔? Wahrscheinlich ja …
 
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