Das Trail-Hardtail-Reifen-Problem

Im Sommer bin ich einen Alpencross mit dem Trail-Hardtail gefahren. Hauptsächlich Heckmair, Das würde ich nicht mit der Kombination WP Enduro/WP Trail machen wollen. Da war 2x Ardent Race schon sehr gut. Ist halt doch vorrangig Straße und Waldweg (und schieben). Und geballert bin ich auch nicht, Durchkommen war wichtiger.
 
Ich fahr am Hardtail 2 LRS. 29" mit 2.4 Dissector und Rekon für CC lastige Sachen und hier im Winter ( da fahr ich wenig Trails und dann eher langsam ), der andere LRS ist 27,5 2.8 mit Magic Marty und Eddy Current ( geile Dämpfung ) oder wenns was leichter sein soll DHR und Rekon.
Der Eddy ist mit 1,4 Kilo echt mega schwer und tritt sich wie Wackelpuning, deswegen werd ich mir wohl mal nen Insert für hinten holen und nen leichteren Reifen.
Wie sind den die Vitoria in 2.8 so zu gebrauchen ?
 
2.8er Breite ... das ist heftig.

Ich schwanke zwischen 2.4 und 2.6. Den Gewichtsvorteil eines feinen Hardtails will ich mir nicht durch schwere Reifen vergeben, also 2.4er. Andererseits kann das Radl jede Art von Grip und Dämpfung vertragen, also doch 2.6er? Aber 2.6er für die lockere Feierabendrunde oder mal schnell zwei Runden über die Waldautobahn ...? 🙇‍♂️
 
29x2.4 ist mir viel zu holprig geworden. Komme von 27.5x2.8, hab mir noch einen 29er LRS zugelegt und die 2.4er gleich wieder runtergeschmissen. Die 29x2.6 liegen schon hier, sind aber noch ungetestet. Bin voller Hoffnung. Im Endeffekt ist es ein Ding der steiferen Seitenwände...
Der Wicked Will Supertrail scheint einen guten Aufbau zu haben, leidet aber an Übergewicht :(
 
WW Supertrail in 2.6 wiegt 980g. Das ist schon eine Hausnummer, und bei Schwalbe haben sie oft deutliche Abweichungen von ihren Gewichtsangaben - sowohl nach oben, als auch nach unten.
 
Den NN hab ich jahrelang gefahren, auch in den Alpen. Hat sich bewährt. Und seit zwei Jahren hab ich die Kombi WP Trail/Cross 2.4 auf dem Fully und komme damit noch besser zurecht. Vielleicht ist die Kombi auch für's Hardtail der beste Kompromiss.
 
Wenn wir gerade bei 2,4 - 2,6 schon sind; hab am HT im Moment noch 27,5 2,8 auf ner 40er Felge drauf.
Wenn die aber runter sind will ich 2,4 - 2,6 fahren, welche Felgenbreite würdet ihr da empfehlen? 30mm oder eher 35?
 
Stefan vom Hexenwerk hat mir Duke Laufräder in 29,5 mm Breite gebaut. Dazu ordere ich jetzt die 2.4er von WP - sonst fängt die Saison an, und ich philosophiere immer noch über passende Reifen. 30 mm Felgen und 2.4er Reifen sollten genug Volumen für ein spaßiges Hardtail hergeben.

Auf jeden Fall vielen Dank in die Runde für all die vielen Posts und Anregungen.
 
Ich habe 2.4-2.6er Reifen auf normalen 30mm Felgen und auf Syntace W33i, die 33mm haben aber durch ein schräges Felgenhorn angeblich wie 35mm Felgen sein sollen. Auf den 30mm Felgen sind die Reifen minimal runder, aber vom Fahrgefühl habe ich keinen großen Unterschied gemerkt. Ich muss aber dazu sagen, dass ich keinen Direktvergleich gemacht habe. Ich bin zwar die gleichen Reifenpaarungen auf beiden Felgen gefahren, aber da lagen teilweise mehrere Monate dazwischen.

Stefan vom Hexenwerk hat mir Duke Laufräder in 29,5 mm Breite gebaut.
Welche Felgen hast du genommen und wie zufrieden bis du damit? Ich hatte damals die CrazyStar 6ters ins Auge gefasst (mit 29,5mm vorne und hinten und nicht wie von Duke vorgeschlagen mit 26,5mm hinten). Am Ende habe ich mich aber für die W33i entschieden, die zwar etwas schwerer sind aber dafür auch robuster sein sollten.
 
Es sind die LuckyStar HD30 in 29" mit 28 Speichen jeweils v und h geworden. Wir haben eine gute Stunde die verschiednen Kombinationen besprochen. Eigenes Körpergewicht, Fahrweisen und all meine Anforderungen führten letztendlich zu diesem Ergebnis. Der LRS macht einen sehr soliden Eindruck, und ich bin sehr gespannt, wie sie sich fahren werden. Rein optisch fällt die Breite von 30 mm im Vergleich zu meinen 25 mm-Newmen Felgen schon sehr beeindruckend aus.
 
Die LuckyStar wären für meinen Einsatzzweck etwas zu wenig, aber das Gewicht ist natürlich deutlich besser :D Ich bin gespannt, wie du sie findest.

PS: Welches Bike fährst du denn eigentlich?
 
Es sind die LuckyStar HD30 in 29" mit 28 Speichen jeweils v und h geworden. Wir haben eine gute Stunde die verschiednen Kombinationen besprochen. Eigenes Körpergewicht, Fahrweisen und all meine Anforderungen führten letztendlich zu diesem Ergebnis. Der LRS macht einen sehr soliden Eindruck, und ich bin sehr gespannt, wie sie sich fahren werden. Rein optisch fällt die Breite von 30 mm im Vergleich zu meinen 25 mm-Newmen Felgen schon sehr beeindruckend aus.
Ich hab damals die CrazyStar 6ters front rundum genommen. Da dann die HR Nabe nicht als 28 da war, hab ich 28 vorne und 32 hinten.
Ist jetzt also gut trailtauglich das Paket. Natürlich kein Leichtgewicht, steckt aber gut weg. Die Aivee Naben sind halt auch nicht leicht, aber preislich fair und taugen richtig gut bisher. Sorglos LRS, sind noch ein paar mehr so unterwegs, aber als rear rundum.
 
[...]

PS: Welches Bike fährst du denn eigentlich?
Bald kann kann das Yeti fahren 😉 ...

20221210 Yeti_Basis_01.jpg
 
Mein Abschlussbericht. Vielen Dank an alle, die sich hier beteiligt haben.
Bin jetzt seit 4 Monaten mit dem Wolfpack Enduro 2,4 vorne und dem Wolfpack Trail 2,4 unterwegs. Und das bei wirklich jedem Wetter...heute und gestern auch mal bei schönem. Ich fahre mit den Reifen Touren, aber mittlerweile nur noch, um an die guten Trails ranzukommen. Bin meist am Frankenstein und Melibokus unterwegs, aber besuche auch gerne die Trails im Odenwald. Fahre nur kurze Stücke auf Asphalt. Ich bin kein "Shredder" und meide die großen Jumplines, alle anderen Drops und Sprünge nehme ich mit. Gewicht 65-70 kg.
Die Reifen liefern mir bei 1,3 bis 1,4 vorne und 1,6 bis 1,7 genau das, was ich brauche. Am Vorderrad ordentlich Grip in der Kurve und super kontrolliert auf der Bremse. Dass was viele vom DHF berichten, dass man ein bisschen aufpassen muss, wenn man ihn nicht richtig legt, hab ich schon ein paar mal beim WP Enduro erlebt (bilde ich mir jedenfalls ein). Er hat sich (und mich) aber dann immer vorm Abflug gefangen. (Wobei das häufig so schnell geht, dass es im Nachhinein schwer zu rekosntruiieren ist, woran es lag). Wenn ich mit dem Druck unter 1,3 gehe, spüre ich in schnellen Anliegern, wie er sich verformt (deshalb mache ich das nicht). Durchschläge hatte ich noch keinen.
Hinten bin ich mittlerweile auch zufrieden. Ich merke den hohen Rollwiederstand nur noch auf den asphaltierten Pumptracks. Mit dem Bremsgrip hab ich auch keine Probleme mehr. Ich denke, dass ich da meine Fahrtechnik umgestellt habe und mehr Bremsdruck nach vorne gebe. Stabilität ist für mich ausreichend, ein bisschen mehr würde nicht schaden.
Insgesamt war der Wechsel vom Ardent Race 2,6 auf die beiden Wolfpacks der richtige Schritt für mich. Und sie sehen an meinem Rad viel Besser aus als die Maxxis.
Mein bester Cross Country-Kumpel hat eine ähnliche Entwicklung genommen und fährt mittlerweile Hans Dampf!! Auch so können sich Reifenprobleme lösen.
 
Mein Abschlussbericht. Vielen Dank an alle, die sich hier beteiligt haben.
Bin jetzt seit 4 Monaten mit dem Wolfpack Enduro 2,4 vorne und dem Wolfpack Trail 2,4 unterwegs. Und das bei wirklich jedem Wetter...heute und gestern auch mal bei schönem. Ich fahre mit den Reifen Touren, aber mittlerweile nur noch, um an die guten Trails ranzukommen. Bin meist am Frankenstein und Melibokus unterwegs, aber besuche auch gerne die Trails im Odenwald. Fahre nur kurze Stücke auf Asphalt. Ich bin kein "Shredder" und meide die großen Jumplines, alle anderen Drops und Sprünge nehme ich mit. Gewicht 65-70 kg.
Die Reifen liefern mir bei 1,3 bis 1,4 vorne und 1,6 bis 1,7 genau das, was ich brauche. Am Vorderrad ordentlich Grip in der Kurve und super kontrolliert auf der Bremse. Dass was viele vom DHF berichten, dass man ein bisschen aufpassen muss, wenn man ihn nicht richtig legt, hab ich schon ein paar mal beim WP Enduro erlebt (bilde ich mir jedenfalls ein). Er hat sich (und mich) aber dann immer vorm Abflug gefangen. (Wobei das häufig so schnell geht, dass es im Nachhinein schwer zu rekosntruiieren ist, woran es lag). Wenn ich mit dem Druck unter 1,3 gehe, spüre ich in schnellen Anliegern, wie er sich verformt (deshalb mache ich das nicht). Durchschläge hatte ich noch keinen.
Hinten bin ich mittlerweile auch zufrieden. Ich merke den hohen Rollwiederstand nur noch auf den asphaltierten Pumptracks. Mit dem Bremsgrip hab ich auch keine Probleme mehr. Ich denke, dass ich da meine Fahrtechnik umgestellt habe und mehr Bremsdruck nach vorne gebe. Stabilität ist für mich ausreichend, ein bisschen mehr würde nicht schaden.
Insgesamt war der Wechsel vom Ardent Race 2,6 auf die beiden Wolfpacks der richtige Schritt für mich. Und sie sehen an meinem Rad viel Besser aus als die Maxxis.
Mein bester Cross Country-Kumpel hat eine ähnliche Entwicklung genommen und fährt mittlerweile Hans Dampf!! Auch so können sich Reifenprobleme lösen.
2,4“ - 2,6“ auf welcher Felgenbreite biste gefahren??
 
cooler Bericht. Ich ab mich für WP Trail (vorne) und WP Cross entschieden. Ich werde mich jetzt mal an niedrigere Luftdrücke herantasten. Die Kombi hat sich bewährt und passt gut auf die 29 mm Felgen. Zurückhaltende Optik. Ja, sogar die Montage war diesmal mit der Standpumpe zu bewerkstelligen.
 
Mein Abschlussbericht. Vielen Dank an alle, die sich hier beteiligt haben.
Bin jetzt seit 4 Monaten mit dem Wolfpack Enduro 2,4 vorne und dem Wolfpack Trail 2,4 unterwegs. Und das bei wirklich jedem Wetter...heute und gestern auch mal bei schönem. Ich fahre mit den Reifen Touren, aber mittlerweile nur noch, um an die guten Trails ranzukommen. Bin meist am Frankenstein und Melibokus unterwegs, aber besuche auch gerne die Trails im Odenwald. Fahre nur kurze Stücke auf Asphalt. Ich bin kein "Shredder" und meide die großen Jumplines, alle anderen Drops und Sprünge nehme ich mit. Gewicht 65-70 kg.
Die Reifen liefern mir bei 1,3 bis 1,4 vorne und 1,6 bis 1,7 genau das, was ich brauche. Am Vorderrad ordentlich Grip in der Kurve und super kontrolliert auf der Bremse. Dass was viele vom DHF berichten, dass man ein bisschen aufpassen muss, wenn man ihn nicht richtig legt, hab ich schon ein paar mal beim WP Enduro erlebt (bilde ich mir jedenfalls ein). Er hat sich (und mich) aber dann immer vorm Abflug gefangen. (Wobei das häufig so schnell geht, dass es im Nachhinein schwer zu rekosntruiieren ist, woran es lag). Wenn ich mit dem Druck unter 1,3 gehe, spüre ich in schnellen Anliegern, wie er sich verformt (deshalb mache ich das nicht). Durchschläge hatte ich noch keinen.
Hinten bin ich mittlerweile auch zufrieden. Ich merke den hohen Rollwiederstand nur noch auf den asphaltierten Pumptracks. Mit dem Bremsgrip hab ich auch keine Probleme mehr. Ich denke, dass ich da meine Fahrtechnik umgestellt habe und mehr Bremsdruck nach vorne gebe. Stabilität ist für mich ausreichend, ein bisschen mehr würde nicht schaden.
Insgesamt war der Wechsel vom Ardent Race 2,6 auf die beiden Wolfpacks der richtige Schritt für mich. Und sie sehen an meinem Rad viel Besser aus als die Maxxis.
Mein bester Cross Country-Kumpel hat eine ähnliche Entwicklung genommen und fährt mittlerweile Hans Dampf!! Auch so können sich Reifenprobleme lösen.
Schön, dass Du passende Reifen gefunden hast.

Wenn ich das richtig rauslese, hat sich Dein Streckenprofil dadurch etwas verändert. So fängt es bei dem einen oder anderen auch immer mal wieder an und endet dann mit einem schicken Enduro im Keller.
Viel Spaß Dir.
Gruß
 
Schön, dass Du passende Reifen gefunden hast.

Wenn ich das richtig rauslese, hat sich Dein Streckenprofil dadurch etwas verändert. So fängt es bei dem einen oder anderen auch immer mal wieder an und endet dann mit einem schicken Enduro im Keller.
Viel Spaß Dir.
Gruß
Danke. Ich komme gerade vom Radfahren. Bin heute den MI1 gefahren, den ich genau vor einem Jahr ebenfalls an Ostern das letzte Mal gefahren bin. Mein Fahrweise hat sich in dem Jahr total verändert. Ich nehme jetzt wirklich alles mit was geht. Das war vor einem Jahr anders, da bin ich um vieles drumrum gefahren. Es war aber eher so, dass ich mit dem Ardent Race nicht mehr so zufrieden war, weil er eben nicht mehr alles mitgemacht hat. Die neuen Reifen haben mir mehr Vertrauen gegeben, insbesondere im Steilen merke ich das, weil der Enduro besser bremst und sich besser steuern lässt.

Ich hab schon ein Enduro im Keller:
IMG_0721.jpeg
 
seit 4 Monaten mit dem Wolfpack Enduro 2,4 vorne und dem Wolfpack Trail 2,4 unterwegs

1,3 bis 1,4 vorne und 1,6 bis 1,7

Stabilität ist für mich ausreichend, ein bisschen mehr würde nicht schaden.
Dieselbe Kombi bin ich in Heidelberg auch am Trail HT gefahren. Habe eine ähnliche Progression hin zu "mehr gnarl" hinter mir. Ich habe mir dann mehr Dämpfung hinten gewünscht und die Möglichkeit den Druck zu reduzieren. Bin sein paar Monaten hinten mit Vittoria Agarro 2.35 sehr zufrieden. Ich kann damit auf 1.4bar runter, bei mehr Stabilität als WP Trail. Ein bisschen schwerer aber noch unter 1kg. Vorne WP Enduro für mich top.
 
@Surfkoala da du jetzt erstmal dein Problem gelöst hast, bin ich so frei und grätsche mit einem ähnlichen Problem dazwischen :D Sehr interessanter Thread übrigens, danke an dich und alle anderen, die sich eingebracht haben.

Wenn ich das in die Runde schmeißen darf: Was meint ihr - am Hardtail, 29er, Felgen 30mm iw, über die Schwalbe Kombi MM in super ground soft vorne + WW in supertrail speedgrip hinten?

Erhoffe mir davon (ausgehend von EXO Maxxterra 2.5 DHF/2.4 Dissector, bzw. v/h 2.6er Bontrager XR4's) auf sandigen, wurzeligen Waldboden
1. Mehr Übersteuern, als Untersteuen. Sprich vorne guten Kurvenhalt, auch wenn man das Bike teilweise nicht voll reinlehnt.
2. Hinten ausreichend Durchschlagsschutz und wenig Rollwiderstand.

Oder findet ihr die "DH/XC-Kombi" MM/WW ein wenig zu extrem?
Und meint ihr super ground mit dem MM vorne geht in Ordnung bei meinen 75kg und durchschnittlichen Fahrunvermögen?
Habe weniger Bedenken wegen Durchschlägen, mehr wegen schwammiger Seitenwand in den Kurven.

Hatte früher ein Fully + mein altes Hardtail, dann mehrere Jahre "Pause" und bin seit letztem Jahr wieder auf einem neuen HT und nem neuen Fully unterwegs.

HT ist das neue Trek Roscoe, was mit 30er Felgen und 2.6er Bontrager XR4 kommt. Die XR4 finde ich ok, aber auf den 30er Felgen leicht schwammig, wenn man sich gut in eine griffige Kurve legt, zudem gefühlt etwas langsam rollend. Vom Komfort her sind die 2.6er natürlich ganz gut, aber so richtig bin ich weder mit dem Rollwiderstand noch mit dem Kurvenhalt happy.

Fully ist ein Occam LT, kam mit DHF/Dissector, beide in Maxxterra.
Da ich die Bremsen am Roscoe ebenfalls auf 4 Kolben XT upgegradet habe, konnte ich die LR einfach wechseln (ja gleiche Beläge :D ). Die 2.4er (2.5er DHF ist ja eigentlich auch nur ein 2.4er) gefallen mir am HT besser. Fühlt sich bei ca. gleichem Gewicht deutlich agiler an, kein Gripverlust, minimal weniger Komfort. Den DHF kannte ich schon von früher und bin damit eigentlich zufrieden. Den Dissector finde ich gut, da er mMn sehr gut rollt, im Uphill gefühlt mit dem XR4 2.6 vergleichbare Traktion hat. Allerdings finde ich, dass der Dissector zumindest beim lokalen Boden (siehe oben - relativ sandiger Waldboden, viele Wurzeln, nur an wenigen Stellen Steine/Felsen), in den Kurven fast ZU VIEL Grip hat und ich im Grenzbereich trotz Belastung des Vorderrades eher untersteuere, nicht übersteuere. Zumindest, wenn keine HR Bremse im Spiel ist und nicht absichtlich das HR ausbrechen gelassen wird. Liegt sicherlich auch an rostiger/noch etwass oldschool Technik, aber wie dem auch sei :D Beim Fully übrigens das selbe, bzw. noch mehr. Beim Fully werde ich wohl eh vorne Maxxgripp ausprobieren, hinten evtl. noch den Dissector von MT zu Dual wechseln, damit man den Unterschied deutlich spürt.
Beim HT könnte ich das selbe machen (MaxxGripp vorne, hinten Dual). Wäre aber bzgl. Rollwiderstand in der Ebene blöd, da meine HT Trails von der Haustüre aus angefahren werden, nicht vom Prakplatz. Und sie sind nicht so steil, da fürs Steile meist das Fully genutzt wird. Sprich es wird mit dem HT viel in der Ebene gefahren (z:b. Isartails und Ähnliches) wo Rollwiderstand nicht komplett egal ist.

Außerdem glaube ich, dass der Magic Marry vom Profil her für die relativ losen, sandigen, wurzeligen Waldböden besser passen könnte, als der altbekannte DHF. Der Wicked Will sollte dagegen gerade in Speedgrip nochmal schneller, als der Dissector sein und in der Kurve weniger Biss haben, somit das Bike schnell daherrollen und brav übersteuern. Außerdem wollte ich Schwalbe eh mal ausprobieren :D

Alternativ schwirrt mir noch die Kombi Spezi Ground Control (oder Purgatory) hinten mit einem T9 Butcher im Kopf herum.

Was meint ihr?

Einen schönen Abend
 
Zurück
Oben Unten