Davos-Klosters: Trailmekka im Bündnerland

Die Schweiz ist als Trailmekka bekannt, aber was hat die noch eher unbekannte Graubündner Bike-Region Davos-Klosters zu bieten? Unsere Gastautoren von Alpinebiking haben sich die Gegend in einem mehrtägigen Trip genauer angesehen und ein wahres Trail-Paradies vorgefunden. Hier gibt's den Spotcheck!


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Yeah, die Trails sind klasse! Ein Tipp, um dort einen günstigen Urlaub zu machen: auf den Campingplatz gehen. Der ist ausgesprochen günstig. Dann alles an Futter mitnehmen, und schon ist der Urlaub nicht teurer als vergleichbare Destinationen, eher günstiger als Italien. Getränke auf den Hütten sind preislich in Ordnung (5,00 CHF, ca. 4,50€).
 
Dieses Jahr schaffe ich es nicht mehr, aber 2020 steht Davos wieder auf dem Plan. Top Gegend!

Und Danke für den Bericht!
 
Yeah, die Trails sind klasse! Ein Tipp, um dort einen günstigen Urlaub zu machen: auf den Campingplatz gehen. Der ist ausgesprochen günstig. Dann alles an Futter mitnehmen, und schon ist der Urlaub nicht teurer als vergleichbare Destinationen, eher günstiger als Italien. Getränke auf den Hütten sind preislich in Ordnung (5,00 CHF, ca. 4,50€).
Eher ein günstiges Hotel buchen, gibt's teilweise mit Frühstück ab 50 Euro wenn man rechtzeitig schaut, Liftpass inklusive.
 
Beim Campingplatz war für die Person die RhB und die Bergbahnen auch inclusive, Bike hat extra gekostet. Der Vorteil am Campingplatz ist, dass man essenstechnisch autark ist, was beim Hotel (wenn's nicht gerade HP ist) nicht unbedingt der Fall ist. Und Essen (gehen) ist sauteuer (Suppe oben auf der Hütte Chf 12,00).
 
Wie siehts denn mit Appartments aus? Ich hab da früher manch gutes Winter-Schnäppchen - sogar zur Hochsaison - machen können. Und wenn man zu dritt oder viert ist, rechnet´s sich erst Recht - inkl. der "Essensautarkie" (ich finde auch, daß hauptsächlich die Restaurantpreise in CH für Deutsche extrem teuer sind).
 
Beim Campingplatz war für die Person die RhB und die Bergbahnen auch inclusive, Bike hat extra gekostet. Der Vorteil am Campingplatz ist, dass man essenstechnisch autark ist, was beim Hotel (wenn's nicht gerade HP ist) nicht unbedingt der Fall ist. Und Essen (gehen) ist sauteuer (Suppe oben auf der Hütte Chf 12,00).
hi , welcher Campingplatz ist gemeint ?
 
Ich war Anfang Juli erstmals dort, auf dem Campingplatz in Glaris, und dass die Region unbekannt sein soll habe ich nicht gemerkt. Es war keineswegs überlaufen, aber an den Top-Spots Jakobshorn und Weissfluhjoch waren die Bergbahnen schon sehr gut mit Bikern gefüllt.

Die Wanderer waren zum großen Teil sehr sehr freundlich und sind immer prompt auf Seite, die die etwas grimmiger geschaut haben waren wahrscheinlich Deutsche...

Davos bietet sich auch sehr gut an ohne Guide zu fahren, selbst wenn man zum ersten mal dort ist. Durch die Lift-Infrastruktur und die Ausschilderung ist eigentlich kein Highlight zu verfehlen.
 
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An schönen Wochenenden sind viele Bikes in den Bahnen, auf den Trails verläuft es sich rasch. Unter der Woche dann viel ruhiger.
Bin seit vielen Jahren im Sommer und Winter sehr gern dort. Auffallend während der letzten Jahre ist, daß die Trailbauer unermüdlich dezente Arbeit leisten. Ganz ohne Wertung möchte ich sagen, daß die Trails an manchen Stellen ein klein wenig "gebügelt" wurden. Die "Speerspitzen" etwas entschärft, was sicherlich dem höheren Bikeaufkommen geschuldet ist und ich kann es nachvollziehen - bei zwei Trails wäre es schöner uns selektiver gewesen sie so zu belassen... aber es gibt ja noch genug fernab der Bahnen.
Der einzige Nachteil ist das nun höhere Tempo, das damit möglich ist und auch viele dortige und versierte Biker beherrschen. Jetzt kommt halt keine extrem enge und verblockte Wandersmannspitzkehre mehr (ein Quell der wiederholten Übung bis es geklappt hat) sondern man kann diese nun fahren.
 
Das mit dem unbekannt ist von mir. Ich bin seit 20 Jahren oder so meist im Sommer in Davos, meine Eltern waren mit mir als kleines Kind schon dort. Bis vor 2-3 Jahren war dort MTB-technisch so mittelmäßig viel los, obwohl die Trails schon ewig da sind. Mittlerweile ist es manchmal krass überlaufen, das stimmt, aber ich finde im öffentlichen Bild ist es viel weniger präsent als St. Moritz oder Lenzerheide (im MTB-Bereich, sonst nicht). Langsam rühren sie dort aber auch ganz gut die Werbetrommel.
 
Ich wüsste auch keinen anderen Campingplatz.
im Netz geistert zwar der TCS Camping Färich rum, sollte wohl da hinten beim Chalet Velo sein, hab da aber noch nix in der Richtung gesehen. :ka:

Was ich im Bericht nicht ganz nachvollziehen kann ist das Gejammere zum Alps Epic. Ja, es geht von Sertig zum Rinerhorn bergauf bzw. auch dann im weiteren Verlauf auch immer mal wieder, aber frustriert abbrechen muss man den auch mitm Enduro nun wirklich nicht.
Frustrierend ist der nur am Wochenende wenn die Wandererhorden am Rinerhorn starten...aber dagegen hilft auch das eBike nix.
Fürs eBike gibts da schon deutlich spassigere Möglichkeiten...:)
 
Bist du sicher, dass es neben dem Rinerlodge noch einen Camping gibt?

Ja definitiv ich war vor 2 Wochen da und gehe nächstes Wochenende nochmal auf den Campingplatz, falls jemand da ist und paar Tipps braucht....
Die meisten sind aber eh In Trailforks drin.
Das Bike kostet jetzt neu 20 CHF pro Tag. Es wird immer mehr mit den Bikern, an Wochenenden ist der Campingplatz zu 80-90% mit Biken belegt. Man kann von Dort aus direkt in eine Bahn starten.
 
War jetzt auch jedes jahr immer 1,2x in Davos.
Haben dieses Jahr zu zweit in Glaris am camping für eine Nacht 49chf! gezahlt!
( Letztes jahr noch 35). Dann pro tag novh 20 für den Biketransport. Naja.
So gern ich sonst auch auf Campingplätze geh...in davos in Zukunft lieber ins Hotel...
 
War jetzt auch jedes jahr immer 1,2x in Davos.
Haben dieses Jahr zu zweit in Glaris am camping für eine Nacht 49chf! gezahlt!
( Letztes jahr noch 35). Dann pro tag novh 20 für den Biketransport. Naja.
So gern ich sonst auch auf Campingplätze geh...in davos in Zukunft lieber ins Hotel...

Ein Hotel für zwei Personen unter 49.-? Das wäre dann der absolute Geheimtipp. Darf man wissen, wie das Hotel heisst?
 
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Was ich im Bericht nicht ganz nachvollziehen kann ist das Gejammere zum Alps Epic. Ja, es geht von Sertig zum Rinerhorn bergauf bzw. auch dann im weiteren Verlauf auch immer mal wieder, aber frustriert abbrechen muss man den auch mitm Enduro nun wirklich nicht.
Frustrierend ist der nur am Wochenende wenn die Wandererhorden am Rinerhorn starten...aber dagegen hilft auch das eBike nix.
Fürs eBike gibts da schon deutlich spassigere Möglichkeiten...:)

Das selbe habe ich mir auch gedacht. Vor allem haben sie ja den Aufstieg zum Rinerhorn mit der Bahn gemacht und sind nicht von Sertig rauf.
Letztes Jahr haben wir es auch so gemacht, haben aber dann nicht abgebrochen (und das obwohl wir wirklich nicht die fittesten sind). Nach den letzten paar Metern am Schotterweg bei Monstein hat man es doch quasi eh geschafft und hat noch eine schöne Abfahrt mit toller Landschaft. Also ich bin froh, dass wir es durchgezogen haben und so schlimm war es auch nicht.
 
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