Defining All-Mountain - Ein Projekt (Weg mit Overmountain, Superenduro und FreerideLight)

Habt Ihr euch schon einmal darüber Gedanken gemacht, ob Ihr das für euch perfekte Fahrrad fahrt? Im Grunde ist das völlig egal, solange es Spaß macht, aber die technisch versierte Seite in mir zumindest fragt dauernd: Ginge das nicht noch besser? Die ständige Nachbesserung an meinem bestehenden Rad war mir irgendwann nicht mehr genug und aus der Idee entwickelte sich ein Projekt mit keinem geringeren Ziel, als den schwammigen Begriff "All Mountain" im Mountainbike-Sport klar zu definieren - oder einfach nur wörtlich zu nehmen.


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Um etwas Klarheit zu schaffen habe ich die Information oben noch eingefügt: Ihr wolltet das Rad im Bike-Test sehen, für den Vergleichstest hat es nicht mehr gereicht, ich habe dafür gesorgt, dass es zumindest hinterher noch eine Meinung von den Kollegen Delius Klasing dazu gibt. Dann passierte folgendes: Während ich ein Helius AM für die Bike organisiere, kommt mir 1X10 ziemlich sinnig vor und ich möchte es selbst mal ausprobieren, will aber gleichzeitig noch rausfinden, ob es mir nur taugt, weil ich es sinnvoll finde, oder ob das andere bestätigen. Also habe ich das 1X10 Rad nicht nur zur Bike geschickt, sondern auch zum Mag41/(Mountainbike). Dass ich daran verdiene ist eine relativ mutige Behauptung, im Grunde stimmt das Gegenteil. Die Erfahrung zeigt leider, das hier kein Produkt als gut akzeptiert wird und ein guter Artikel mit negativer Kritik verwechselt wird, selbst wenn nirgendwo etwas von einem Testbericht steht.

Vielleicht sollte euch das als Denkanstoss dienen, etwas mehr Transparenz zu gewährleisten, bzw. auch zu berücksichtigen, dass nicht mehr alle User im Kopf haben/hatten, dass das Rad getestet werden soll.

Da wundern sich die User dann halt schon mal, dass das Rad an 3 Stellen auftaucht. Und komischerweise schreibt jede Partei einen Artikel als sei es ihr Rad. Segen und Fluch bei Social Media liegen nun mal nah beieinander. Gewährt man den Usern Mitsprache, werden sie diese auch nutzen, und ggf. auch unerwünschte Punkte äussern.

Da stand/steht nämlich leider nirgendwo, warum jetzt genau das Rad dort auftaucht. Auch nicht wem es gehört, oder ob irgendwelche Firmen Unterstützung gewährten. Sollte letzteres der Fall sein, wäre eine Kennzeichnung in der Tat nett, schließlich könnte ansonsten die Objektivität des Autors getrübt sein.
Wenn du dir aber ganz allein so mir nichts dir nichts das Rad mit den Komponenten aufgebaut hast, Glückwunsch, du musst einiges richtig gemacht haben.
 
Weltuntergang! Testteile! Furchtbar! Nachher gefällt's und dann ist es so ähnlich wie Werbung! Nachher kauft jemand was, weil es gut ist!
 
ich finde das rad gut, den laufradsatz schön und wenn der lrs das 5-fache kosten würde, fänd ich ihn noch immer schön. und da ich ihn mir in beiden preisvarianten nicht leisten kann, freu ich mich darüber, dass es jemand kann und lasse den neid schön da, wo er hingehört.
 
der bock gefällt mir sehr gut, nur ist er für nen normalsterblichen angestellten nicht unbedingt budgetfähig. trotzdem würde ich vorne noch ne hammerschmidt am verbauen und auf das kilo sch... .
bei ner richtigen rampe tut das ding mit leichtem übergewicht weniger weh als ein unfahrbares 1x10 bike. mit dem aufbau ist es eher ein "ziemlich viele, aber bitte keine steile oder langwierige steigung-mountain". also eher nen trail-pflug... mit dem antrieb hätt ich im 7gebirge z.b. schon kein bock mehr, weil einem der saure geschmack schon langsam die kehle hochkriecht.
 
finde den artikel sehr interessant und durchaus passend in den news bereich... beschwerden dass sowas in unterforen gehört finde ich unnötig, seid doch froh das hier redaktionell klasse arbeit geleistet wird. die jungs testen das zeug von dem wir träumen und wenn es gut ist kaufen wir uns es irgendwann, klar ist da auch ein werbeeffekt dabei aber wer damit nicht leben kann ist hier am falschen ort. jedem versierten biker ist klar dass es derartige bikes in massen gibt... das hier nicolai gewählt wird find ich sogar gut weil somit auch die nischenmarken (vom standpunkt scott, speci, etc. gesehen) getestet werden.

ich selbst hatte das vergnügen ein all mountain dieser art aufzubauen... der fahrer versierter mtber, gute technik, durchschnittliche kondition, viel leidenschaft.
entschieden hab ich mich (das ganze war im januar) für den scott genius lt rahmen. der schlägt zwar mit 3200 zu aber ausgestattet mit den neuesten technischen raffinessen ist es das geld wert. vorne federt eine fox 36 float rc2 fit, die war für 600 neu im ibc zu erwerben, bietet 160mm, tapered und dank high und low speed druckstufen einstellung hat auch die lästige wipperei bergauf ein ende. klar fährt man mit einer reba leichter bergauf aber die 36er float ist m.M.n. die ultimative all mountain gabel... der dämpfer ist der equalizer 3, gebaut von dt swiss, 3fach verstellbar per remote hebel von 185mm auf 110mm auf 0mm. das teil ist eine echte innovation! gefahren wird auf mavi deemax aus 2010... nicht das superleichte, dafür sehr stabil, steif und den ansprüchen den 90 kg fahrers gerecht... wer will auf dem trail den an seine carbonfelgen denken die vllt bei der nächsten engstelle malträtiert werden?!... preislich mit 350 ? im ibc eine runde sache... gebremst wird auf magura louise bat mit ventidisc auf 180mm v+h... die bremsen laufen super, bieten top performance, der fahrer war sie von der ex gewöhnt und schwer sind die teile auch nicht... also perfekt für das rad... das ganze rollt schlauchlos auf conti mount king in 2.4er ausführung... top reifen ;) und leicht... geschaltet wird in 2x10 auf srams 2011er x.9 gruppe... top performance, gewicht geht in odrnung, super easy einzustellen und eine klasse optik... das cockpit besteht aus chromag fubars lenker und chromag ranger stem... hier wurde dem perfektionismus des fahrers nachgegeben... den lenker kannte ich vom eigenen bike und auch hier galt: auf bewährtes setzen... die griffe liefert ergon mit den ge1 in l... satelstütze blieb konventionell aus zwei gründen: erstens preis 35 ? gegenüber 220? steht m.M.n. in keinerlei verhältnis zum nutzen... und zweitens habe ich in whistler eines gelernt... die dinger mögen keiner harten aufsitzer... da der fahrer mit 90kg kein leichtgewicht ist fiel die wahl auf eine gut funktionierende rotwild stütze... zu halten hat die den terry sattel der sich ebenfalls bereits an den ex des zukünftigen fahrers bewährt hat ;) preislich schlug das ganze mit 5500? zu, ist somit günstiger als das original genius lt in top ausstattung bietet bis auf die sattelstütze gleichwertige oder auch bessere komponenten (laufräder, lenker, vorbau) und nicht zuletzt ist es ein custom aufbau den so niemand auf der welt hat... 13.1kg kampfgewicht lassen herzen höher schlagen...

als leidenschaftlicher biker und schrauber kann ich nur sagen solche berichte sind eine echte bereicherung fürs ibc und ich wünsche mir soviel wie möglich davon... und wers nicht sehen will der klickts nicht an...

p.s.: 1x10 ist ausreichend für alpencross, bin 3 jahre schon xalps mti 1x9 auf ner 11-32er kassette mit 36er blatt gefahren und war nie langsamer als der rest... klar fährt man mehr wiegetritt, doch da wo man nichtmehr mit treten hochkommt ist schieben i.d.R. nicht langsamer als mit 22-36 treten ;)
 
nachteil (für mich) bei einfach KB: zuviel kettenschräglauf gerade bei hohen belastungen bergauf.
und mir wäre die übersetzung auch zuwenig, klar kann man auch schieben,
aber ich will ja radfahren und nicht wandern ...

und die ganzen kategorien sind sowieso fürn hugo.
das ist was für marketingfritzen, die mit ´nem ständer rumlaufen, ob der tollen wortkreation die ihnen eingefallen ist ...
 
Um etwas Klarheit zu schaffen habe ich [...] Dann passierte folgendes: Während ich ein Helius AM für die Bike organisiere, kommt mir 1X10 ziemlich sinnig vor und ich möchte es selbst mal ausprobieren, will aber gleichzeitig noch rausfinden, ob es mir nur taugt, weil ich es sinnvoll finde, oder ob das andere bestätigen. Also habe ich das 1X10 Rad nicht nur zur Bike geschickt, sondern auch zum Mag41/(Mountainbike).
Für mich ist das nicht klar. Wer hat wem das Bike zur Verfügung gestellt, bzw. wem gehört es? :confused:
 
Für mich ist das nicht klar. Wer hat wem das Bike zur Verfügung gestellt, bzw. wem gehört es?
das hab ich auch nicht verstanden.


Dass ich daran verdiene ist eine relativ mutige Behauptung, im Grunde stimmt das Gegenteil.
wer behauptet, dass du was daran verdienst?
das problem ist doch eher, wem das beik gehört, und wer dafür geld zahlt bzw. eben darauf verzichtet (s.o.).
wenn das dein beik wäre, würde es mir schwerfallen zu glauben, dass du den vollen VK zahlst und hinz und kunz damit fahren / testen lässt.


Die Erfahrung zeigt leider, das hier kein Produkt als gut akzeptiert wird und ein guter Artikel mit negativer Kritik verwechselt wird, selbst wenn nirgendwo etwas von einem Testbericht steht.
das produkt an sich wird nicht kritisiert.
 
Das Bike hat für auch sehr wenig mit All Mountain zu tun.
Eher ein Light-Freerider.
Man kann zwar noch bergauf strampeln ,aber tragen ist vorprogrammiert und Spaß macht es auch keinen.
Mit 170er Federweg muss man auch immer im Kopf behalten ,dass man im ausgefederten Zustand weiter vom Boden entfernt ist und der Radstand durch den flachen Lenkwinkel länger ist.
Der flachere Lenkwinkel sorgt auch dafür ,dass man auf Singletrails mit leichter Steigung mehr mit Unebenheiten zu kämpfen hat ,da durch den Winkel mehr Energie direkt über das Casting in die Tauchrohre geleitet wird.

Wenn man das Fahrwerk jetzt auch noch mit ~40% SAG fährt spricht es zwar auch auf genannete Uphills an ,aber eben auch wenn man halbwegs dynamisch fährt und dabei meine ich nicht das pedalieren alleine sondern vielmehr die gesamte Körperbewegung.

Der fehlende Flaschenhalter ist zwar durch einen Trinkrucksack zu ersetzen ,aber auch hier zeigt sich die Grenze des Bikes.

Die Reifen kastrieren das Rad dabei aber im Downhill, oder besser gesagt beschränken die Reifen den Einsatz des Rades auf Strecken mit einseitigen Bodenbelägen.

Solang dir das Rad aber passt ist es doch schön.
Einen Newsartikel ist es jedoch nicht wert. Da habe ich hier im Forum schon wesentlich schönere Aufbauten mit viel mehr Liebe zum Detail gesehen.

Dürfte aber sicher auch eine Frage des Geldgebers sein.
 
@CX

Esterbergalm hoch und zB den Frickentrail wieder runter fährt.

Die perfekte Testrunde, danach sollte die Definition geklärt sein.

Ich sage hoch schieben schon vor der Kapelle, ganz sicher ab der Doppelkurve. Wenn Nuts trotzdem da hoch tritt, besteht der Verdacht auf Blutdoping. :D Runter wird ein fettes Dauergrinsen mit dem Bock, obwohl es die Dämpferhandgranate nicht braucht.

Ich bin gespannt, checkb:winken:
 
Das Bike hat für auch sehr wenig mit All Mountain zu tun.
Eher ein Light-Freerider.

Sorry, aber das perfekte Beispiel warum diese Schubladendiskussion einfach nervt. Deine all mountain Definition ist einfach genau die diverser Magazine. Sobald man all mountain einmal wörtlich nimmt, nämlich als Wunsch jeden oder den ganzen Berg mit einem Rad fahren zu können, ist das Helius viel mehr all mountain als die üblichen Verdächtigen dieser Kategorie.
Deswegen ist die Frage, was will der konkrete Fahrer mit dem Ding und nicht: paßt das Bike in die Kategorien, die mir ständig vorgekaut werden.

Der fehlende Flaschenhalter ist zwar durch einen Trinkrucksack zu ersetzen ,aber auch hier zeigt sich die Grenze des Bikes.

:lol: So gut funktioniert Marketing. Bis Canyon zur Präsentation des Strive mit diesem Unsinn angefangen hat, krähte kein Hahn nach einem Flaschenhalter an so einem Rad. Jetzt ist es in Testberichten der Bike oder des MB-Magazin ein Abwertungsgrund und soll Deiner Meinung sogar die Grezen eines Bikes aufzeigen.
Ein Flachenhalter. Ich bitte Dich, das ist ungefähr so, als würde mir jemand sagen, ein Modell des Autoherstellers X sei eine Fehlkonstruktion, weil ihm die Taste für die Tankentriegelung nicht gefiele. Zumal Du bei Nicolai bei der Rahmenbestellung die Nieten für den Flaschenhalter ordern kannst - entsprechende Rahmengröße vorausgesetzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
jepp...so richtig news-würdig ist das jetzt nicht !!

der aufbau ist für meinen geschmack auch nicht ausgewogen !
mit den komischen pellen bekommt man die performance der federelemente ja garnicht an die grenzen.
grundsätzlich wär für meinen geschmack für den aufbau höchstens ein monarch-plus angesagt(ein monarch rt3 wär sogar noch nen paar gramm leichter) und bei der gabel würds auch ne "normale" mico-lyrik tun - da hat man wenigstens ne blockierfunktion.
gegen 1x10 hab ich nix einzuwenden - je nach streckenprofil kann das funktionieren.
bin selber lange zeit mit nem 32blatt vorne und 11-34 hinten wunderbar durchn wald gekommen - und im bikepark hat 32 auf 11 auch so gerad noch gereicht.

summasumarum: nen allmountainbike im sinne der dubiosen "bike-skala" ist es nicht.

nenn es doch einfach trailbike ;)
 
Also wirklich, da verdient sich ein Moderator eine goldene Nase, echte Berge hat er noch nie gesehen, der Text schreibt sich völlig von allein und überhaupt ist das Bike komplett sinnlos.

Ok, Sarkasmus off, ich finde den Beitrag sehr gut und auch den Aufbau sehr stimmig. Mein Beileid nur, was man sich dafür alles anhören muss.


Die meisten User wissen auch einfach nicht, was alles fahrbar ist, wenn man nicht mehr Gänge zur Verfügung hat. Ich bin in den letzten 2 Saisonen viel mit nur 1 KB vorne gefahren und würde sagen, dass je nach Biker wenige bis sehr wenige Einschränkungen existieren bei einer 1:1 Übersetzung, darunter entsprechend noch weniger. Man gewöhnt sich einfach an eine andere Fahrweise (zB öfter in den Wiegetritt wechseln) und ich fühl mich damit auf meinem Remedy sehr wohl.

Manchmal hätte man freilich gern für ein relaxteres Fahren einen weiteren Gang aber letztlich fährt man mit 1:1 Übersetzung alles, was man mit 22-34 gefahren wäre. Ich weiß, dass man das nicht glaubt, solange man die Gänge hat, aber es ist eine Offenbarung wenn wie leicht vieles geht, wenn man sich mit der geringeren Bandbreite abfinden muss. Dass es für einen Alpencrosser nichts ist, der an 4 Tagen 10 Pässe fährt wird wohl von niemandem bezweifelt. Denn die langfristige Ermüdung ist sicherlich höher.

Und es ist halt die Frage was man will. Für mich ist es die spaßigste und vertrauenswürdigste Kombination, ich hab einfach keine Lust mehr auf 2 Kettenblätter und die geringere Effizienz in manchen Gängen kann ich akzeptieren. Traumhaft wäre halt sowas wie 32 KB und 9-34 hinten.

Bei dem Aufbau würde mir eine absenkbare Gabel fehlen (die besonders in Kombination mit den härteren Gängen wertvoll ist), nochdazu wo die 170er Lyrik mit den außenliegenden Lagern bei Nicolai ganz schön aufträgt.

Und ich würde auf etwas massivere Reifen setzen, gehört genauso wie ein leichter Bashguard zum Sorglospaket.

Aja, und es bleibt zu hoffen, dass noch bessere versenkbare Sattelstützen rauskommen (siehe vorhandene Prototypen mit mehr Auszug und dem Seilzug unten).

Falls der Lenker der breite Boobar ist, find ich es persönlich zu viel des Guten, mehr als meine derzeitigen 745 reizen mich am Enduro gar nicht.

Aja, und ein Sattel dessen Ränder rund abschließen und was aushalten lass ich mir auch gern ein paar Gramm kosten, das ist Lebensqualität.

Zum Rahmen will ich nicht viel sagen, er ist sicherlich gut und ich mag Nicolai, aber andere Mütter haben auch schöne Töchter, unter anderem auch sehr technologisch innovative Töchter. ;-)



Jedenfalls ein Spitzenbike für spaßige Touren, Experimentieren im Wald, ein bisschen Freeriden und Downhill-Marathons. Ich finds sehr gelungen.
 
...Da stand/steht nämlich leider nirgendwo, warum jetzt genau das Rad dort auftaucht. Auch nicht wem es gehört, oder ob irgendwelche Firmen Unterstützung gewährten. Sollte letzteres der Fall sein, wäre eine Kennzeichnung in der Tat nett, schließlich könnte ansonsten die Objektivität des Autors getrübt sein.
Wenn du dir aber ganz allein so mir nichts dir nichts das Rad mit den Komponenten aufgebaut hast, Glückwunsch, du musst einiges richtig gemacht haben.

Schliesse mich an.

..Ich sage hoch schieben schon vor der Kapelle, ganz sicher ab der Doppelkurve. Wenn Nuts trotzdem da hoch tritt, besteht der Verdacht auf Blutdoping...

Papperlapapp, da sind schon ganz andere Räder hochgefahren.
Und runterfahren Dauergrinsen, muss ja auch nicht immer sein.
Heißt nicht AM, sich durch zügiges hochfahren eine Entschuldigung für die Abfahrt zu erarbeiten? ;)
 
finde viele grundlegende ideen gut !
geo und federwegs vario find ich allerding überflüssig
da entscheide ich mich lieber für eine , für mich, passenden geo/federweg
so bin ich dann wirklich variable ...
muss nicht erst an federweg oder geo rumschrauben und setup verändern
für mich ist all mountain alles fahren zu können so wie es ist,
fahren schalten bremsen maximal sattel verstellen also vario stütze ok
sonst will ich während einer trailrunde an meinem bike nichts verändern !
ich nutz nicht mal lockout an dämpfer oder gabel
Reifen sind für den po-po egal ob fatal bert oder norbert nick
1x10 zb kann ich mir ebenfalls gut vorstellen und werde bei zeiten testen.

meine traum kombi für ein AM bike wäre

29er (fully) (banshee "prime")
spaßige trailbike geo
<140mm federweg
1x10 (kefü) 32KB + 12-36T
robuste (leichte) parts (LRS)
hope, xo, dt swiss, race face ?, chromag ...
maxxis ardent
flaschenhalter ;)
um 13 kg
 
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Ich finde die Diskussion hier in der Tat recht interessant, doch bisher hat sich immer die Frage gestellt, ob das vorgestellte Bike ein AllMountain ist, aber eine andere Frage kann auch sein "was ist AllMountain?". Nuts deiniert das anscheinend so, das man mit dem Rad gerade noch so den Berg raufkommt um dan auf der Anderen Seite spassig wieder runterzukommen. Andere sehen das vielleicht andersherum, für die reichen 120mm für ein AllMountain, weil sie das schnellere und wohl auch kraftsparendere Rochfahren dem Vollgasrunterfahren vorziehen. Ganz einfach, es gibt keine Klassifizierungen im Fahrradbereich. Es kommt darauf an, was die Fahrer gerne fahren und wieviel Federweg sie dafür wollen. Es gibt ja auch Leute die schaffen mit 140mm FW den Megavalanche, wo andere mit 200mm verkacken.
 
Was soll dieser Beitrag?! Was hat das hier bitte im Newsbereich verloren. Das ist eine Lachnummer!


Sorry aber ich muss mich auch vielen Vorrednern anschließen.
Allmountain? Enduro? Beides verfehlt!

-Nobby Nics :D ... Eher würden Minions oder Highroller in 2,5 1ply passen. Ardent 2.4 HR
( Schon hier wird klar.... )

-Vivid air 570g => Mein DHX 5.0 mit Ti Feder 650g :D
Der Vorteil von einem Luftdämpfer ist, dass er leicht ist. Mim vivid air kann man ja dann nur ....

-1x10 ~~ Schonmal nen Berg hochgefahren? Der Unterschied zu einer 9er kassette ist von 34 auf 36 .
Wenn du eh nicht hohfährst, wieso dann nicht gscheide Reifen? fail!

-Laufradsatz? oO

-Aber dann nen truvativ-pressvorbau => Fail

-selle slr für die ganz harten?

-Verstellbare gabel ? :D ( Sowohl am enduro als auch allmountain pflicht )

Mein Persönliches Fazit:
Teuer + Fail

Besser vll:
Minion 1ply vr
Ardent 2.4 hr
ex500 ( ex5.1d ) teurer ztr flow
Auf hope pro 2 oder 240s oder andere
Fox 36 talas oder lyrik u turn ( schwer aber funktioniert ) 160mm
Schöne Vorbauten gibts genug
Und ein 22er drann bitte. Kannst ja mim fuß manuell schalten. Dann kannst den Umwerfer und schalthebel weglassen!


Du wohnst in Berlin, hamburg oder Kiel... oder?
 
Ich finde die Diskussion hier in der Tat recht interessant, doch bisher hat sich immer die Frage gestellt, ob das vorgestellte Bike ein AllMountain ist, aber eine andere Frage kann auch sein "was ist AllMountain?". Nuts deiniert das anscheinend so, das man mit dem Rad gerade noch so den Berg raufkommt um dan auf der Anderen Seite spassig wieder runterzukommen. Andere sehen das vielleicht andersherum, für die reichen 120mm für ein AllMountain, weil sie das schnellere und wohl auch kraftsparendere Rochfahren dem Vollgasrunterfahren vorziehen. Ganz einfach, es gibt keine Klassifizierungen im Fahrradbereich. Es kommt darauf an, was die Fahrer gerne fahren und wieviel Federweg sie dafür wollen. Es gibt ja auch Leute die schaffen mit 140mm FW den Megavalanche, wo andere mit 200mm verkacken.

Da kommt er grad den berg hoch und dann hat er die reifen zum runterfahren nicht :/
 
Was denkt Ihr ? macht meine Idee von der Verknüpfung von DH und CC Elementen Sinn? Wie ist eure Definition von All-Mountain?

Sorry Jungs mein Fehler! Interessante ansätze!!
 
Zuletzt bearbeitet:
sehr interessanter artikel. schon beim lesen des titels war klar: das ergibt einen seitenfüllenden thread.

finde den bericht klasse geschrieben, weil erklärt wird, warum jetzt genau welches teil verwendung findet. da kann man (und offenbar ist das ja bei allen beantwortern hier der fall gewesen) mal genau drüber sinnieren und überlegen, vielleicht versuchen nachzuvollziehen, wie man selbst so ein rad aufbauen würde.

eine definition von AM ist selbstverständlich unmöglich. ich persöhnlich aber erachte diesen aufbau als einen fast rundum stimmigen AM-aufbau. auf stahlfederelemente hätte ich persöhnlich allerdings nicht verzichtet (muss aber gestehen, den vivid air bin ich noch nicht gefahren).

zum abschluss noch paar auf den artikel treffende begrifflichkeiten, assoziationen, gedanken... über die man mal nachdenken kann, bevor man mit dem denunzieren anfängt:
kompromiss
subjektivität
strong, light, cheap - choose 2
 
warum beschweren sich denn alle über nobby nics? ich fahr den reifen seit jahren, und hab eher weniger probleme als meine mitstreiter auf minion und co. ... und in 2.4 hat der durchaus fr potential ... meiner meinung nach einer der besten reifen für das bike setup...
wenn man natürlich nicht fahren kann und jeden stein mitnimmt gehen die reifen hin aber man kriegt auch die dicksten pneus kaputt... alles eine frage der fahrtechnik...
 
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