Der 29+ midfat Reifenthread

Hi, ich bin auf der Suche nach einer leichten 29er Felge mit 40er Innenweite. Die WTB i40 scheint ja noch nicht lieferbar zu sein. Die Race Face (Easton) ACR 40 wäre noch interessant. Ich hatte aber die Hoffnung eine noch etwas leichtere Felge zu finden. Ca. 600g wäre super! Carbon soll es nicht werden. Die oben genannte Felge von Bontrsger scheint nicht einzeln angeboten zu werden. Zumindest hatte ich nichts gefunden.

Hättet Ihr einen Tipp?

600 Gramm für Felge oder Komplettrad ? Letzters wird sich bei 40 ger Felge als schwierig gestellten...
 

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Re: Der 29+ midfat Reifenthread
Hi, ich bin auf der Suche nach einer leichten 29er Felge mit 40er Innenweite. Die WTB i40 scheint ja noch nicht lieferbar zu sein. Die Race Face (Easton) ACR 40 wäre noch interessant. Ich hatte aber die Hoffnung eine noch etwas leichtere Felge zu finden. Ca. 600g wäre super! Carbon soll es nicht werden. Die oben genannte Felge von Bontrsger scheint nicht einzeln angeboten zu werden. Zumindest hatte ich nichts gefunden.

Hättet Ihr einen Tipp?
https://www.actionsports.de/fun-works-trailride-40-disc-black-29er-19987
 
Sehr leicht kostet viel Money . . .

Ach, jetzt bin ich aber überrascht...

Ich fragte nach einer 29 Zoll Felge mit 40er Maulweite, die um die 600g wiegt und Du antwortest, dass Du einen Laufradsatz mit 20er Maulweite hast, der 1560g wiegt.

Der Zusammenhang zwischen meiner Frage und Deiner Antwort blieb und bleibt mir einfach verborgen. Zumindest ist in Deinen Beitrag keinerlei Inhalt vorhanden, der mich bei meiner Suche weiterbringt. Aber Danke für Deinen Versuch, mich zu unterstützen.

Hintergrund meiner Frage ist, dass ich gerade zwei WTB i45 Felgen im Keller stehen habe, die ich noch zurücksenden kann. Meine Überlegung war, noch etwas Gewicht an der rotierenden Masse einzusparen, indem ich eine Felge mit 40er Innenweite verbaue. Wie ich in manchen Äußerungen hier im Forum gelesen habe, sollte auch noch eine 40er Felge mit einem 3 Zoll breiten Reifen harmonieren.

Da der 2017er Surly Krampus-Rahmen voraussichtlich erst im März lieferbar sein wird, werde ich, falls schon lieferbar, eine i40 verbauen. Ansonsten werde ich auf eine der genannten Felgen zurückgreifen.

Zumindest werde ich die WTB i45 wieder zurücksenden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die wtb ist zwar etwas schwerer aber ne geniale Felge. Würde sie aber nur mit Messingnippel aufbauen. Leider schlecht verarbeitete scharfe Ösen, songst top .
Ryde trace 35mm hat knapp 600g
Reicht auch allemal für 3.0er fahre ich auch.
42mm trace hat schon 690g...
Alles in 29"
 
Ach, jetzt bin ich aber überrascht...

Ich fragte nach einer 29 Zoll Felge mit 40er Maulweite, die um die 600g wiegt und Du antwortest, dass Du einen Laufradsatz mit 20er Maulweite hast, der 1560g wiegt.

Der Zusammenhang zwischen meiner Frage und Deiner Antwort blieb und bleibt mir einfach verborgen. Zumindest ist in Deinen Beitrag keinerlei Inhalt vorhanden, der mich bei meiner Suche weiterbringt. Aber Danke für Deinen Versuch, mich zu unterstützen.

Hintergrund meiner Frage ist, dass ich gerade zwei WTB i45 Felgen im Keller stehen habe, die ich noch zurücksenden kann. Meine Überlegung war, noch etwas Gewicht an der rotierenden Masse einzusparen, indem ich eine Felge mit 40er Innenweite verbaue. Wie ich in manchen Äußerungen hier im Forum gelesen habe, sollte auch noch eine 40er Felge mit einem 3 Zoll breiten Reifen harmonieren.

Da der 2017er Surly Krampus-Rahmen voraussichtlich erst im März lieferbar sein wird, werde ich, falls schon lieferbar, eine i40 verbauen. Ansonsten werde ich auf eine der genannten Felgen zurückgreifen.

Zumindest werde ich die WTB i45 wieder zurücksenden.

Wozu willst du das Rad denn einsetzen bzw. Was ist das Ziel deiner Optimierung?

Wenn es möglichst leicht und schnell sein soll, würde ich 29+ in frage stellen!?
Sonst bin ich der Meinung, das du die paar eingesparten Gramms nicht so sehr merkst. Bei den reifengewichten von plusreifen, Weichen ja die gewichte stärker von den Herstellerangaben ab???
Und den positiven Effekt der breiteren Felgen merkt man deutlich mehr!
 
Wozu willst du das Rad denn einsetzen bzw. Was ist das Ziel deiner Optimierung?

Wenn es möglichst leicht und schnell sein soll, würde ich 29+ in frage stellen!?
Sonst bin ich der Meinung, das du die paar eingesparten Gramms nicht so sehr merkst. Bei den reifengewichten von plusreifen, Weichen ja die gewichte stärker von den Herstellerangaben ab???
Und den positiven Effekt der breiteren Felgen merkt man deutlich mehr!

Genau dies meinte ich auch . . . wenn schon Plus Reifen, dann brauche ich doch nicht um jedes Gramm feilschen !
Sinnlos meiner Meinung nach !
 
Wenn es möglichst leicht und schnell sein soll, würde ich 29+ in frage stellen!?

Man kann aber auch genau umgekehrt argumentieren:
nur durch Leichtbau kann man die Gewichtsnachteile von Plusbikes kompensieren und so ein angenehmes Handling hinkriegen.

Nicht umsonst sind die Fätbike Hersteller auch sehr stark auf Karbon und Edelteile eingestiegen.


Meine (zugegebenermaßen etwas windige) These ist, dass ich mit dem 29Plus auch einen gewissen Federweg ersetze.
Also sollte mein kommendes Hardtail z.B. auch nicht viel schwerer sein als ein 100mm XC Fully. Oder ein Plusbike-Fully sollte immerhin nicht mehr wiegen als ein Enduro.

Klar, das hinkt jetzt alles, aber so als ungefähre Richtlinie habe ich mir das gesetzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine (zugegebenermaßen etwas windige) These ist, dass ich mit dem 29Plus auch einen gewissen Federweg ersetze.
Also sollte mein kommendes Hardtail z.B. auch nicht viel schwerer sein als ein 100mm XC Fully. Oder ein Plusbike-Fully sollte immerhin nicht mehr wiegen als ein Enduro.


Meine Erfahrung :
Ich habe zwei Bikes - Canyon CF 5.9 HT und Canyon CF 8.9 Race Fully.
Hatte eben auch auf die Plus Reifen ( NN 2.6 Plus ) gesetzt, zwecks Komfort / Grip am HT.
Für mich ist es nun so , dass man mit KEINEM Reifen ein Fully ersetzen kann.
Nicht nur wegen des fehlenden Federwegs, sondern auch, weil bei sehr wenig Luftdruck der Reifen beim Pedalieren im sehr kleinen Gang an zu hüpfen / ferdern anfängt - du weis schon ;)
Aber sammle gerne deine eigene Erfahrung ...
( Noch ein Tip, der Sattel SQlab 602 DS Activ ersetzt auch ein wenig Federweg )
 
Für mich ist es nun so , dass man mit KEINEM Reifen ein Fully ersetzen kann.
Nicht nur wegen des fehlenden Federwegs, sondern auch, weil bei sehr wenig Luftdruck der Reifen beim Pedalieren im sehr kleinen Gang an zu hüpfen / ferdern anfängt - du weis schon ;)
Hi debitor.
Das wollte ich auch so nicht gesagt haben.
Hoffentlich (!) ist das ein ganz anderes Fahrgefühl, denn ich habe ja noch ein Fully.
Die wesentlichen Vorteile sollten Überrollverhalten und Grip sein. Von 0,65 Zoll (=16mm) zsätzlicher Reifendicke kann man keine 100mm Federweg erhoffen.
 
Hi debitor.
Das wollte ich auch so nicht gesagt haben.
Hoffentlich (!) ist das ein ganz anderes Fahrgefühl, denn ich habe ja noch ein Fully.
Die wesentlichen Vorteile sollten Überrollverhalten und Grip sein. Von 0,65 Zoll (=16mm) zsätzlicher Reifendicke kann man keine 100mm Federweg erhoffen.

Hi.
Also ich hatte mir mehr davon erhofft und war vom Ergebnis enttäuscht.
Gut - es war zwar "nur" der 2.6 er aber angeblich soll dies ja die goldene Mitte sein und das beste aus Allem ! ( Kein Selfsteering usw. )
Für mich ist nun das Ideale, ein 100 mm XC Bike mit wenig Gewicht in Verbindung mit einem sehr leichten LRS und Reifen mit 2.4 und stabiler Seitenflanke ( Baron o.ä. ) so dass sehr niedrige Drücke möglich sind.

Welche Plus Reifengröße schwebt dir denn vor ?
 
Wozu willst du das Rad denn einsetzen bzw. Was ist das Ziel deiner Optimierung?

Generell geht mir Funktion vor Gewicht. Ich bin eher im gemütlichen Tourentempo unterwegs. Erfahrungen im Bereich Plus-Bereifung habe ich noch keine. Entsprechend habe ich mir angelesen, mit welchen Felgenbreiten die Fahrer hier im Forum unterwegs sind. Die Fahrer mit 35mm Innenbreite hörten sich jetzt nicht unbedingt unglücklich an. Entsprechend sah ich mich mit einer 40er Felge auf der sicheren Seite. Wie schon geschrieben, bin ich nicht der wilde Fahrdynamiker, der jede Kurve im Maximaltempo fährt. Und wenn ich ohne Einbußen pro Laufrad 100g Gewicht sparen kann, warum nicht. Am Rad zählt ja immer die Summe aller Einzelgewichte.

Wenn sich der Unterschied zwischen einer 40er und 45er Felge natürlich bei meiner Fahrweise negativ auswirkt, dann ist es die Gewichtsersparnis natürlich nicht wert. Die Einschätzungen hierzu sind hier im Forum recht verschieden.

Als Beispiel kann es z.B. auch sein, dass ich nicht meinen Syntace-Carbon-Lenker montiere, sondern einen Lenker der 200g schwerer ist, weil mir die Winkel mehr zusagen. Wie schon gesagt, Funktion geht mir vor Gewicht. Aber deshalb ist es mir noch lange nicht egal, wie schwer die restlichen Teile am Bike sind. Wenn ich die gleiche Funktion mit einem leichteren Gewicht bekommen kann: Gerne!

Nur sind wir jetzt nicht wirklich weiter gekommen, da sich die Aussagen zur Auswirkung der Felgenbreite immer noch nicht decken. Entsprechend werde ich es einfach für mich ausprobieren müssen.

Eine Überlegung war oder ist, zum Ausprobieren einen Laufradsatz mit einer günstigen P.O.G Felge einzuspeichen. Die Felge hat eine Innenweite von 50mm, bei 730g Gewicht. Die Felge ist also kaum schwerer als die i45 von WTB. Dann könnte ich einfach generell mal ausprobieren, wie sich ein 3.0er Reifen fährt.

Die Situation "eskalierte" nur gerade, da ich mich von einem Sonderangebot bei CRC habe überrumpeln lassen. Bei 205 Euro für zwei WTB i45 Felgen konnte ich nicht nein sagen. Heute habe ich aber gelesen, dass ich 12 Monate Zeit für die Rücksendung habe. Entsprechend brauche ich nichts überstürzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja soviel es 29+ Felgen gibt's ja auch noch nicht und 600g ist da echt mal ne Ansage!
Selbst sehr leichte und hochwertige Felgen von Ryde, Syntace, ZTR, ... kommen da nicht hin. Mit 600g bekommt man da höchstens 35mm IW. Ich würde mal behaupten, etwas leichteres als die o.g. Fun works würst du da nicht finden.
Wenn ich mir dann die Preise für hochwertige 29+ ansehe, würde ich da jeden zu (China) Carbon raten.

Wo gibt's den die pog in 29"?
 
Gerade bei diesen habe ich diesen Self Steering Effekt des öfteren gelesen.
Wie sind deine Erfahrungen ?
Das Rad (Trek Stache) ist erst geliefert worden und steht noch beim Händler. Ich habe also was das angeht nur einen kurzen Eindruck von der Probefahrt mit einem ähnlichen Modell - es war aber das Rad des Shopbesitzers und der Luftdruck war - wie er sein soll - gering.
Die Probefahrt war leider nur auf Asphalt und natürlich war es da so, dass der Lenkwiderstand insbesondere bei langsamer Fahrt deutlich höher war als bei einem 2,35 Inch breiten Reifen.

Ich will mit diesem Rad aber natürlich nicht auf Asphalt fahren, sondern auf losem Untergrund.

Zum Thema Self Steering muss ich ohnehin mal ganz dumm fragen was der Begriff eigentlich bedeuten soll.
Wenn ich den Begriff wörtlich nehme hieße es, das Rad lenkt von alleine?

Also ich denke mit stärker spürbarem Lenkwiederstand muss man rechnen und man liest ja auch dass es bei falschem Luftdruck zum Walken kommen kann und dadurch dann zum Untersteuern. Ich werde sicher mal was dazu berichten sobald ich eine gewisse Fahrerfahrung gesammelt habe.
 
Zum Thema Self Steering muss ich ohnehin mal ganz dumm fragen was der Begriff eigentlich bedeuten soll.
Wenn ich den Begriff wörtlich nehme hieße es, das Rad lenkt von alleine?

So ähnlich - der Reifen neigt zum "eigenlenkverhalten" und ist undefiniert zu fahren . . .

Also ich denke mit stärker spürbarem Lenkwiederstand muss man rechnen und man liest ja auch dass es bei falschem Luftdruck zum Walken kommen kann und dadurch dann zum Untersteuern. Ich werde sicher mal was dazu berichten sobald ich eine gewisse Fahrerfahrung gesammelt habe.[/QUOTE]

Kannst mal bei twentynineinches lesen - die haben das berichtet / getestet.
Sind auch meine Erfahrungen !
Ist wie bei allem Geschmacksache - mir taugte es halt nicht . . .

http://twentynineinches-de.com/2016/12/22/schwalbe-nobby-nic-26-testfazit/
 
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Kannst mal bei twentynineinches lesen - die haben das berichtet / getestet.
Sind auch meine Erfahrungen !
Ist wie bei allem Geschmacksache - mir taugte es halt nicht . . .
http://twentynineinches-de.com/2016/12/22/schwalbe-nobby-nic-26-testfazit/

Ich werde ja den Chupakabra Reifen kriegen aber eben auch ein Bike, das genau für solche Räder konstruiert wurde. (Ich denke es liegt immer auch am Gesamtsystem, nicht nur am Reifen an sich.)

Der Bontrager hat ja auch ein relativ wenig agressives Profil also ich denke den kann man mit dem Nobby Nic kaum vergleichen.

Twintynineinches-de hat ja auch zwei ausführliche Tests dazu, und da kann ich eigentlich nichts negatives zum Steuerverhalten lesen:
http://twentynineinches-de.com/2015/10/27/trek-stache-9-29-bike-testfazit/
http://twentynineinches-de.com/2015/08/19/trek-stache-9-ggs-testfazit/

Aber jetzt erst einmal abwarten wie meine Erfahrungen sind.
 
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