Der 29er Reifen-Thread

...habt Ihr bei den Conti-Reifen schlechte Erfahrung gemacht?
Mir ist zu Ohren gekommen, dass dort die Reklamationsrate höher sei...
(bei Schwalbe hatte ich bis jetzt noch keine "Probleme" gehabt - Nicht, dass ich mich neu eindecke und dann nach paar KM einen Platten habe --> klar: kann immer mal vorkommen.)

Oder gibt es noch andere Alternativen?
 
@DerBergschreck
nein, ich habe nicht mit der Reklamationsabteilung gesprochen - eher in den Radläden in meinem näheren Umfeld angefragt - deswegen frag ich ja nach Eurer Meinung.
Es wird immer FÜR und WIDER geben ;)
das lässt sich eben nie ausschließen. Könnte ja sein, Du sagst, dass du mit Conti keinerlei schlechte Erfahrungen gemacht hast und eher zu diesen tendierst oder gar andere bevorzugst ;)

Ich habe vor einigen Jahren mal eine Übersicht gelesen/gesehen, wo die Reklamationsquoten einiger Reifenhersteller aufgelistet waren - aber ob diese auf Richtigkeit stimmen, kann ich natürlich nicht sagen. Zudem entwickeln die Hersteller ja auch neue Technologien im Laufe der Jahre.
 
Ich komme mit der Conti Rubber Queen 2.2 RS am Vorderrad einfach nicht so zurecht, wie erhofft. Im Matsch kein Problem, fester oder loser Waldboden, trocken bis nass, auch kein Problem. Das ändert sich jedoch schlagartig, wenn der Reifen über feuchte Wurzeln oder gröbere Steine, Treppen u.ä. muss; dann verliert der nämlich ziemlich unvermittelt an Bodenkontakt und rutscht weg. Bin vorne bis ca. 1,5 bar runter gegangen, mit Latexschlauch gefahren. Aber es hilft nichts :ka:
Falls jemand Interesse an dem Reifen hat, Profil ist quasi neuwertig, bitte melden...gebe ihn günstig ab.

Jetzt kommt vorne wieder der Butcher Control rauf, der taugt mir bei den herbstlichen Witterungsbedingungen bzw. auch als Allrounder deutlich besser...
 
Ich komme mit der Conti Rubber Queen 2.2 RS am Vorderrad einfach nicht so zurecht, wie erhofft. Im Matsch kein Problem, fester oder loser Waldboden, trocken bis nass, auch kein Problem. Das ändert sich jedoch schlagartig, wenn der Reifen über feuchte Wurzeln oder gröbere Steine, Treppen u.ä. muss; dann verliert der nämlich ziemlich unvermittelt an Bodenkontakt und rutscht weg. Bin vorne bis ca. 1,5 bar runter gegangen, mit Latexschlauch gefahren. Aber es hilft nichts :ka:
Falls jemand Interesse an dem Reifen hat, Profil ist quasi neuwertig, bitte melden...gebe ihn günstig ab.

Jetzt kommt vorne wieder der Butcher Control rauf, der taugt mir bei den herbstlichen Witterungsbedingungen bzw. auch als Allrounder deutlich besser...

Habe jetzt den Trailking 2,2" Protection vorne drauf, passt grössenmässig sehr schön zum XKing 2,4" Protection am Hinterrad. Kann deine Probleme zum Glück nicht nachvollziehen. Der Trailking hat gute Traktion auch auf allem was nass ist und rollt verblüffenderweise in Kombination mit dem XKing hinten so leise ab, dass ich auch mal Touren mit längerem Asphaltanteil fahren kann ohne dass mir das Gebrumme, das ich von den meisten anderen Geländereifen gewohnt bin, auf den Keks geht. Ich bin sehr zufrieden:)
 
Die XM Spline bietet mit seinen 22.5mm Mw der RQ 2.2 eigentlich genügend Breite.

Fahre den gleichen Reifen auf einer Trace Trail mit 25mm Mw und 1.4 Bar.
Gerade heute wieder über teilweise dicke nasse Wurzeln und Steine gefahren. Kann mich über mangelnden Grip oder wegrutschen nicht beschweren.
 
Danke für eure Rückmeldungen :daumen: ich muss leider konzidieren, dass der Gummi der RQ näher am Rocket Ron ist, als am Butcher. Mit dem habe ich die geschilderten Problemchen nicht, daher ist es natürlich auch müßig...meine ErFAHRung ist natürlich ebenso wenig repräsentativ, wollte sie aber trotzdem teilen.
19,50 Euro inklusive Hermes-Versand und die RQ findet einen neuen Besitzer :)
 
Das ist doch ok! Jeder muss seine eigenen ErFAHRungen sammeln und soll diese hier auch offenkundig darstellen.
Wäre ja schlimm, wenn es nur ein Reifen geben würde mit dem jeder zurecht kommen muss. Wir sind ja nicht in der F1, wo das zentral reguliert wird ;)

Wäre je geneigt Dein Angebot anzunehmen, aber da ich noch einen Umtausch meiner eiernden RQs, TKs und MKs durch und von Conti erhoffe, warte ich deren Reaktion auf meine Reklamation erstmal ab...
 
Hallo Gemeinde,
am Tourenfully sind neue Reifen fällig. Ausgeliefert wurde das bike mit Conti x-King in Billigversion. Außer mieser Haftung auchnoch mit Höhenschlag an einem Reifen. Ausgetauscht gegen Nobby Nic/Rocket Ron (hatte ich noch rumliegen), Ron ist jetzt runtergefahren, hatte mir auch eigentlich immer zu wenig Grip, Nobby hat noch reichlich Profil, finde aber das Fahrverhalten gerade bei Nässe etwas kritisch.
Ich fahre hauptsächlich Trails im Flachland/Wald. Wenn Berge, dann gemischte Bodenbeschaffenheit und gerne mal steil (Halden im Ruhrgebiet), wenig Straße, Tourlänge zwischen 40 und 120 km.
Das die eierlegende Wollmilchsau ein Fabeltier ist weiß ich. Als nächste Bereifung habe ich an den Maxxis Ardent oder an den Michelin Wild Grip´r in 2.2 bzw 2.25 gedacht. Hat von euch wer Erfahrungen mit den Reifen oder Alternativvorschläge? Sollen tubeless genutzt werden.
Am HT fahre ich Race-King in protection Ausführung und bin damit sehr zufrieden.

Uli
 
Der Ardent wäre vllt für Deinen Einsatz eine Alternative, den Michelin bin ich selbst noch nicht gefahren.
Ansonsten würde ich Dir den/die TrailKing/RubberQueen in 2.2 empfehlen. In der RaceSport Variante rollt und grippt er bei mir besonders gut.
TrailSurfer hat gerade einen gut gebrauchten zu verkaufen und kannste mal ausprobieren.
Am HR geht ein X-King. Damit haste eine performante Reifen-Kombi am Bike.
 
Seitdem ich weiß wie einfach Maxxis Tubeless geht, habe ich zu Conti irgendwie bisschen nen gespaltenes Verhältnis.

Den Maxxis Minion DHR II 2.3 Maxxterra vorn und Ikon 2.35 Maxxspeed hinten kann ich bislang empfehlen. Dämpfung und Rollverhalten sind super. Auch der Grip macht nach den ersten Tests einen guten Eindruck.

Verschleiß werden wir mal sehen.

Zudem kann ich gegenüber dem X-King keinen höheren Rollwiderstand feststellen (spüren).
 
Auf die Minons habe ich bereits ein Auge geworfen. Was man darüber hier so liest, werde ich diese Kombi (DHR vorne / Ikon hinten) auch mal ausprobieren.
Soll wohl auch bei Nässe, entgegen einiger Berichte, ganz gut funktionieren.
 
Alles hat seine Grenzen. Was richtig was für Nässe und Schlamm ist, will dafür keiner über trockene Pisten oder Asphaltradweg/Waldautobahn schleppen.
 
Da ja hier soviel über die Kombi Maxxis DHR2/Ikon 2.35 geschrieben wird, muss ich nochmal auf den vernachlässigten Ardent 2.4 zurückkommen.
Wie ja viele wissen war ich gerade, 1Woche im Piemonte Hardcoretrails schreddern.
Sowohl die Kombi DHR2 MaxPro 2.35/Ardent2.4 als auch DHR2 3C MaxTerra/Ardent2.4 haben sich ohne wenn und aber super gewährt.
Die Performance des Minion ist genial.
Wir sind bergab viel S3 gefahren und der Reifen hat mir manchmal den Arsch gerettet, der grippt überall.
Der Ardent folgt unauffällig und verrichtet sein Werk so wie es sein soll.
Bergauf mit teilweise 1500hm am Stück ist die Kombi natürlich kein Laufwunder, aber ich hatte am QH keine Probleme, es war halt manchmal was langsamer als erwartet.
Ich hatte einmal ein Loch direkt an einem Aussenstollen des Ardent.
Hat tubeless im Gelände direkt abgedichtet, jedoch auf heissen Asphalt Luft verloren( das hatte ich letztes Jahr auch beim MK2).
Das Problem war behoben nachdem ich den Aussenstollen abgeschnitten habe und somit kein Druck mehr auf den Stollen kam.
Der Ikon wird aber auch noch von mir probiert werden, ist aber halt nicht so günstig wie der Ardent.

Wer noch nicht hat kann sich gerne die Piemonttrilogie auf www.vennbike.de ansehen.
Am Wochenende wird es dort noch ein Nachwort auch zur allg. Bereifung geben.

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