Der AMS 150 Thread

Hallo,

habe gerade ein Ams 150 race für 1999 € oder ein AMS 150 race sl (ohne versenkbare Sattelstütze) für 2150 € im Auge und kann mich nicht entscheiden. Ohne das ich die 48 Seiten lese, rechtfertigen die besseren XT-Parts im Schaltungsbereich und XT Bremse den Geldbetrag oder verbessert man sich da nur auf hohem niveau, ohne dies wirklich zu merken?
Fahre Touen im bay. Alpenbereich, Isartrails und gerne auch mal steiler bergab, allerdings auch lange Tagesetappen.

Danke.
Vg. Jürgen

PS: Kann leider erst morgen früh hier wieder antworten.


SL für 2150€? Bei dem Preis würde ich nimmer überlegen und zuschlagen. Mit den XT-Parts hast längerfristig einfach das halbarere Material, das lohnt sich auf jeden fall und auf die Sattelstütze kann man gut verzichten, die original Verbaute ist nicht so der Hammer. Da investierst lieber mal in eine RS Reverb
 
Ganz klarer Fall: Entscheide dich fuer das SL! Da gibt's nicht viel zu eroertern oder zu diskussieren.
Die Kronolog Sattelstuetze ist eh nichts besonderes. Viel vermissen wirst Du da nichts.
 
Hallo in die Runde,

ich habe mir gestern auch ein AMS 150 Race (2013) bei Rabe-Bike in München zugelegt. Ich hatte vorher ein AMS 125 SE (2010) und war schon sehr zufrieden mit dem Rad, bis es mir aus dem Keller geklaut worden ist :-(

Vom AMS 125 zum AMS 150 konnte ich jetzt kaum größere Unterschiede feststellen. Federelemente sind wieder von Fox nur etwas neuer (CTD-System) und etwas mehr Federweg, Schaltgarnitur ist XT bis auf Umwerfer. Laufräder sind wieder OEM Ware von DT Swiss. Die Reifen sind eine Nummer dicker (Hans Dampf anstelle von Nobby Nics). Der für mich größte Unterschied ist jedoch die verbaute Bremse am 150er. Vorher hatte ich eine Magura Louise mit Mineralöl (sehr Wartungsfreundlich) und an dem neuen Rad ist eine Formula RC Tune verbaut, die eben das Wartungsintensivere Dot 4 benötigt. Laut Händler kostet der Wechsel ca. 45€ und das jedes Jahr nur für die Bremsen. Das finde ich etwas zuviel des guten.

Nun komme ich aber mal zum Punkt :)

Ich habe nun also in Erwägung gezogen, dass ich das Bremssystem durch eines mit Mineralöl als Bremsflüssigkeit tausche.

Cabal06ba hat auch in einem Preisrahmen der mir auch vorgeschwebt hat schon Vorschläge gebraucht, welche Bremsen in Frage kommen würden.

Habe ich auch gerade noch gesehen...also wenn du auf Preis-/Leistung achtest, würde ich Magura MT4, Shimano XT oder Formula T1/The One (gibt es im Satz öfters mal für um die 250€ bei ebay) in die engere Auswahl nehmen.

Ich würde mich wohl dann in Richtung Shimano XT bewegen wollen. Was jetzt meine eigentliche Frage ist, bekomme ich die verbauten Bremsen halbwegs gut los? Wenn ja was kann man denn ca. dafür verlangen (wurden erst 7km vom Händler zu mir nach Hause gefahren)?

Über den Händler hätte die Umrüstung keinen Sinn gemacht, da er mir die verbauten Bremsen nur mit max 100€ in Zahlung genommen hätte.

Über ein Feedback und ggf. andere Vorschläge würde ich mich sehr freuen.

Viele Grüße
Christian
 
Meine Formula R1 funktioniert nach 11.000km und 2 1/2 Jahre zuverlässig wie am ersten Tag. Ich benutze dabei immer noch die originären (Sinter-)Bremsbeläge. Die
Bremsflüssigkeit mußte ich ebenfalls noch nicht wechseln.
Wenn das nicht wartungsfreundlich ist... ;)

Hi CelticTiger,

danke für deine Antwort, ok das ist natürlich eine ganz andere Richtung, als Sie mir vom Verkäufer mitgeteilt wurde. Er meinte einmal im Jahr die Bremsflüssigkeit wechseln, so steht es auch im Handbuch zur Bremse. Also meinst, man fährt Sie einfach solange bis man die ersten gröberen Bremskraftverluste bemerkt?

Ansonsten wollte ich noch kurz fragen, was Ihr von diesen Teilen haltet:

http://www.uberbikecomponents.com/view-product/Mucky-Nutz-Bender-Fender-XL-Mudguard---Black

Die Teile scheinen wirklich sehr sinnvoll zu seinen und sind wirklich relativ unauffällig. Hat jemand von euch schon Erfahrungen damit gesammelt? Vielleicht auch an einem AMS 150 Race?

Freue mich auf euer Feedback.

Viele Grüße
Christian
 
Ich sehe auch keine Notwendigkeit für einen järlichen Wechsel der Bremsflüssigkeit, solange die Bremse so bremst, wie du dir was vorstellt, bzw. der Druckpunkt passt. Bei meiner Formula The One am alten Stereo habe ich das ein Mal in 4 Jahren gemacht.

Und man muss auch keine 45€ investieren. Ich habe es selbst gemacht und beim allerersten Mal ca. 2h gebraucht...mit etwas Erfarung bekommt man es noch deutlich schneller hin.

Solltest du dich entscheiden die Formulas zu behalten, kann ich dir mein ein Mal benutztes Formula Bleeding Kit inkl. einer Falsche DOT 4 anbieten, da ich am neuen Bike ne Margura habe und es somit nicht mehr brauche (bitte per PM melden).

Mucky Nutz erfüllt absolut seinen Zweck, ohne das Bike optisch komplett zu verschandeln und die Klettbefestigung ist wirklich praktisch, wenn man die Teile öfters mal ab- und nur bei Bedarf wieder dranmachen möchte. Bei "Schutzblechen" am MTB scheiden sich ja die Geister, aber ich mach sie kaum noch ab, da ich mit der dezenten Optik gut leben kann und wir ja kaum mal 3 Wochen am Stück trockenes Wetter haben.
 
Da wäre ich vorsichtiger, vor allem, wenn das Rad viel im Nassen gefahren oder oft gewaschen wird oder so steht, dass die Bremsflüssigkeit Wasser ziehen kann. Irgendwo kommt irgendwie doch Wasser ins System und das merkst Du nicht zwingend am Druckpunkt. Das merkst Du, weil plötzlich nix mehr bremst. So gegangen ist mir das mit ner Mopebremse in den Karpaten. Und die war noch kein Jahr alt. Andere Bremsen an anderen Mopeds sind auch nach Jahren unauffällig.
Fazit:
Keine Ahnung wieoft man wechseln sollte, aber hin und wieder mal zumindest nach der Farbe gucken kann nicht schaden. Und Hexenwerk ist das doch nicht, mach ich glaub ich in Zukunft lieber als tubeless zu montieren...
 
Also das ist wirklich das einzige, was bei diesen HansDampfs taugt, die gingen drauf und waren dicht. Als wär ein Schlauch drin. Aber der Baron jetzt - FURCHTBAR! Selbst mit Kompressor. Und vom Stehen war in dem HansDampf, der runter kam, ein riesiger Kleberbatzen an einer Stelle. Jetzt hab ich wenigstens die Erklärung für dieses unrunde geeier... Mal gucken, wie sich das jetzt so fahren lässt, aber ich glaub, nochmal mach ich das nicht. (zumal jetzt die Klebemilch leer ist und ich noch jede Menge schläuche rumliegen hab)...
 
Da wäre ich vorsichtiger, vor allem, wenn das Rad viel im Nassen gefahren oder oft gewaschen wird oder so steht, dass die Bremsflüssigkeit Wasser ziehen kann. Irgendwo kommt irgendwie doch Wasser ins System und das merkst Du nicht zwingend am Druckpunkt. Das merkst Du, weil plötzlich nix mehr bremst. So gegangen ist mir das mit ner Mopebremse in den Karpaten. Und die war noch kein Jahr alt. Andere Bremsen an anderen Mopeds sind auch nach Jahren unauffällig.
Fazit:
Keine Ahnung wieoft man wechseln sollte, aber hin und wieder mal zumindest nach der Farbe gucken kann nicht schaden. Und Hexenwerk ist das doch nicht, mach ich glaub ich in Zukunft lieber als tubeless zu montieren...

Das mit den Fahrtem im Regen mag ein berechtigter Einwand zu sein. Ich muß meinem letzten Post hinzufügen, daß ich ein notorischer "Schönwetterbiker" bin und nur sehr selten im Regen fahre. :mexican:
Möglich, daß ich aus diesem Grunde bisher um einen Wechsel der stark hygroskopischen Bremsflüssigkeit herum gekommen bin.
Andererseits sind die Markenbremsen von Avid, Formula, Shimano (ab SLX aufwärts) und Magura allesamt so qualitativ hochwertig, daß sie aufgrund eines gut gedichteten Systems nur extrem wenig Wasser ziehen dürften.
 
Danke für euer hilfreiches Feedback, ich werde mich mal in die Materie etwas einlesen und dann einfach selbst 1x im Jahr die Flüssigkeit prüfen und dann ggf. wechseln. Sofern das Ganze wirklich so einfach ist wie beschrieben :).

Aber Versuch macht klug :)

Gruß
Christian
 
Danke für euer hilfreiches Feedback, ich werde mich mal in die Materie etwas einlesen und dann einfach selbst 1x im Jahr die Flüssigkeit prüfen und dann ggf. wechseln. Sofern das Ganze wirklich so einfach ist wie beschrieben :).

Aber Versuch macht klug :)

Gruß
Christian

Wenn Du nicht gerade eine größere Abfahrt planst, die Deinem Bremssystem eine hohe Standfestigkeit abverlangt, kannst Du Dich ruhig auf Dein Gefühl verlassen. Spätestens jedoch, wenn sich der Druckpunkt spürbar verlagert, solltest Du einen Wechsel des DOT durchführen. Ist für geübte Hände eine Sache von 30min, für Anfänger etwa eine Stunde.
Ein gutes, universelles Entlüftungskit gibt's für kleines Geld von "Tr!ckstuff". Hier sind Anschlußadapter für alle Formula-, Avid-, Shimano- und Magura-Bremssysteme dabei.
 
Ok danke für die weiteren Infos, vorallem das Entlüftungskit ist wirklich Preislich voll in Ordnung, hab es für 24,95€ über Amazon sowie etwas Dot 4 (500ml) für zusammen ~ 30€ gekauft. Das sollte ne weile reichen :) Was ich gelesen habe, dass wohl keine Anleitung für die Nutzung des Sets beiliegt, kannst/könnt du/ihr mir hier etwas für einen Anfänger empfehlen?

Viele Grüße
Christian
 
Hallo,

habe gerade ein Ams 150 race für 1999 € oder ein AMS 150 race sl (ohne versenkbare Sattelstütze) für 2150 € im Auge und kann mich nicht entscheiden. Ohne das ich die 48 Seiten lese, rechtfertigen die besseren XT-Parts im Schaltungsbereich und XT Bremse den Geldbetrag oder verbessert man sich da nur auf hohem niveau, ohne dies wirklich zu merken?
Fahre Touen im bay. Alpenbereich, Isartrails und gerne auch mal steiler bergab, allerdings auch lange Tagesetappen.

Danke.
Vg. Jürgen

PS: Kann leider erst morgen früh hier wieder antworten.

Und, hast Du eines der Bikes gekauft? € 2150.- für ein neues AMS 150 SL ist eine ordentliche Offerte - auch ohne Kronolog! :daumen:

Für den Fall, daß Du das SL nicht kaufen möchtest: Würdest Du mir den Händler verraten?! ;)
Evt. bitte eine kurze PN!
 
Hallo,

. 30 - 40ml von dem original Green Oil je Gabelholm nachgefüllt und die günstigeren Modelle gleiten genau so wie die Factories.

Habe auch das Gefühl, dass es nach dem ersten Service zwar besser ist als vorher, aber nicht so gut wie neu. Wo muss das Öl denn hin? Einfach unter die Abstreifringe wo diese Schaumstoffringe sitzten.

Geht das mit dem Spritzentrick und einer ganz dünnen Kanüle? Ist an dem Green Oil etwas besonder, oder kann man auch normales Gabelöl nehmen? Welch Viskosität?

Danke Reiner
 
Moin, wurden dann doch 2200 €, da sie die Rabatte bzgl. Ausgebauter stütze nicht richtig berechnet hatten, aber das war immer noch ok für mich...nun stehts vor mir und darf heute frische Luft schnuppern..in München gibt es nur einen laden mit super cube Angeboten, gute Beratung etc.. Kann den rabe nur empfehlen. Preis ams 150 sl ist 2399 €.

Vg. Jürgen


> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> Von: MTB-News.de - IBC <[email protected]>
> Gesendet: Sa. 21.09.2013 01:51
> An: [email protected]
> Betreff: Du wurdest auf MTB-News.de - IBC zitiert
>
> Hallo Jürgen67,
>
> CelticTiger hat dich zitiert!
>
> -----------
>
> ---Zitat von Jürgen67---
> Hallo,
>
> habe gerade ein Ams 150 race für 1999 € oder ein AMS 150 race sl
> (ohne versenkbare Sattelstütze) für 2150 € im Auge und kann mich
> nicht entscheiden. Ohne das ich die 48 Seiten lese, rechtfertigen die
> besseren XT-Parts im Schaltungsbereich und XT Bremse den Geldbetrag
> oder verbessert man sich da nur auf hohem niveau, ohne dies wirklich
> zu merken?
> Fahre Touen im bay. Alpenbereich, Isartrails und gerne auch mal
> steiler bergab, allerdings auch lange Tagesetappen.
>
> Danke.
> Vg. Jürgen
>
> PS: Kann leider erst morgen früh hier wieder antworten.
> ---Zitatende---
> Und, hast Du eines der Bikes gekauft? € 2150.- für ein neues AMS
> 150 SL ist eine verdammt ordentliche Offerte - auch ohne Kronolog!
> :daumen:
>
> Für den Fall, daß Du das SL nicht kaufen möchtest: Würdest Du mir
> den Händler verraten?! ;)
> Evt. bitte eine kurze PN!
> -----------
>
> Hier kannst du sehen, wo du überall zitiert wurdest:
> http://www.mtb-news.de/forum/usertag.php?do=profilenotif&tab=quotes
>
> Benachrichtigungseinstellungen kannst du hier ändern
> http://www.mtb-news.de/forum/usertag.php?do=profile&action=options
> Viele Grüße
> MTB-News.de - IBC
>
>
> -----Ursprüngliche Nachricht Ende-----
 
Hallo,



Habe auch das Gefühl, dass es nach dem ersten Service zwar besser ist als vorher, aber nicht so gut wie neu. Wo muss das Öl denn hin? Einfach unter die Abstreifringe wo diese Schaumstoffringe sitzten.

Geht das mit dem Spritzentrick und einer ganz dünnen Kanüle? Ist an dem Green Oil etwas besonder, oder kann man auch normales Gabelöl nehmen? Welch Viskosität?

Danke Reiner

Das Green Oil von Fox hat einen charakteristischen Geruchsstoff (wie viele andere Öle auch). Neben der Einfärbung kann Toxoholics bei Reklamationen der Gabel deshalb erkennen, ob Du auch das vorgeschriebene Originalöl verwendet hast. Ansonsten könnten sie die Reklamation ablehnen.
Da ich das Green Oil günstig bekommen habe, mache ich mir über adäquaten Ersatz keine Gedanken mehr. So lange die Rezeptur des originalen Green Oil nicht bekannt ist, würde ich nicht auf anderes Öl ausweichen.
Wenn Du etwas Übung hast, kannst Du es mit einer Kanüle aus der Apotheke und einer 10ml Spritze versuchen.

Bevor Du das Öl (WT 10!) einfüllst, benetze Stauabstreifer und den angrenzenden Standrohrbereich mit ewtas Öl. Nun führst Du die Kanüle parallel und nahe zum Standrohr mit der angespitzten Seite zum Standrohr unter den Staubabstreifer, während Du ihn mit der anderen Hand etwas zurückziehst. Paß dabei bitte auf, daß Du die Spiralringe, die den Staubabstreifer umgeben, nicht verbiegst!
Die Kanüle führst Du nun etwa 5cm(!) in das Casting ein und injizierst je Holm zunächst 10ml. Solltest Du ungeschickt vorgehen, zerstichst Du das Ölreservoir unter den Staubabstreifern. Das vermindert dann natürlich die Schmiereffektivität.

Diese Maßnahme sollte erst einmal reichen und Deiner Gabel zu einem sensibleren Ansprechen verhelfen. Wenn einige Tage (Fahrrad nachts auf den Kopf stellen!) nach dieser Prozedur die Gabel immer noch (oder wieder) trocken ist, injizierst Du nochmals je 5ml Öl.
Beachte dabei, daß die Gabel, sollte sie mehr als die vorgegebene Menge Öl im Casting enthalten, einige Milimeter Federweg einbüßt.

Übrigens, die SKF Seals brauchen einige 100km, bis sie eingelaufen sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum nicht gleich ordentlich wenn es ne FIT Gabel ist? Fahrrad auf den Kopf stellen, Bremsbeläge raus, die beiden Muttern unten an der Gabel 2mm weit auf machen, mit Hammerschlägen auf die Nuss wieder runter klopfen, wieder öffnen und solange wiederholen bis das Casting gelöst ist. Dann das Rad umdrehen und das Öl rauslaufen lassen. Wieder auf den Kopf, 20ml in die Federseite, 40ml in die Dämpfungsseite und wieder zu schrauben.
Dauert 10 Minuten und man kann sicher sein, dass die Gabel korrekt befüllt ist.
 
Warum nicht gleich ordentlich wenn es ne FIT Gabel ist? Fahrrad auf den Kopf stellen, Bremsbeläge raus, die beiden Muttern unten an der Gabel 2mm weit auf machen, mit Hammerschlägen auf die Nuss wieder runter klopfen, wieder öffnen und solange wiederholen bis das Casting gelöst ist. Dann das Rad umdrehen und das Öl rauslaufen lassen. Wieder auf den Kopf, 20ml in die Federseite, 40ml in die Dämpfungsseite und wieder zu schrauben.
Dauert 10 Minuten und man kann sicher sein, dass die Gabel korrekt befüllt ist.

Na klar, das Öffnen des Castings ist hier natürlich immer die effektivste Methode. Nur berücksichtige bitte, daß nicht alle User hier begeisterte Schrauber wie wir sind. Ich habe daher Verständnis, wenn sich der eine oder Andere nicht gleich auf Anhieb traut, ihre fast € 1000.- teure Talas aufzuschrauben.
Bei der Injektionsnethode, die Rock Shox früher offiziell empfohlen hatte, kann eigentlich nicht viel schief gehen. Bei ungeschicktem Vorgehen könnte höchstens der Staubabstreifer beschädigt werden. Die Beschichtung der Standrohre ist bei Fox so hochwertig, daß sie bei vorsichtigem hantieren mit der Knüle keine Kratzer hinterläßt. Es sei denn, man haut das Teil mit dem Hammer rein. :)
 
Bei der Injektionsnethode, die Rock Shox früher offiziell empfohlen hatte, kann eigentlich nicht viel schief gehen. Bei ungeschicktem Vorgehen könnte höchstens der Staubabstreifer beschädigt werden. Die Beschichtung der Standrohre ist bei Fox so hochwertig, daß sie bei vorsichtigem hantieren mit der Knüle keine Kratzer hinterläßt. Es sei denn, man haut das Teil mit dem Hammer rein.
Naja...spätestens bei der zweiten Lippe des Abstreifers kann du gar nicht mehr kontrollieren, wo und wie die Kanüle durch geht. Ein Kontakt mit der Schneidkante und du hast nen Schnitt im Gummi, das spürst du gar nicht. Auch Kratzer wirst du erst sehen wenn du die Gabel auf machst.
Desweiteren sind Kanülen (zumindest die, die ich im Labor nutze) aus gezogenem Chrom-Nickel-Stahl. Die sind so hart, dass sie alles zerkratzen können.

Ich würde keine solchen Experimente machen, vor allem nicht weil man keine Ahnung hat wie viel Öl nun wirklich in der Gabel ist. Im Notfall kann man die Prozedur mit seinem Radhändler durchsprechen und den das machen lassen.
 
Hi, habe beim Reinigen meines AMS 150 Pro MJ 2012 einen Riss im Lack an der rechten Kettenstrebe bemerkt.

Wie soll ich mich verhalten? Riss beobachten, Lack abschleifen um zu sehen ob das Alu an der Stelle gerissen ist?

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