Der AMS 150 Thread

Hi, meine Formula One FR am AMS 150 aus 2012 waren auch immer grenzwertig schlecht, 1-Finger-Bremsen kaum möglich.

Erst ein Satz organische Beläge gab Besserung (abschleifen, reinigen, etc. alles ohne Erfolg)
 
Hab gerade mal bei meinem Dämpfer nachgeschaut. Da scheint es tatsächlich andere "Härte"Stufen zu geben. Bei mir ist der RP23 mit "Compression Tune M" verbaut. Quasi wie bei deinem Kollegen...
Dann liegt es natürlich nahe hier mal bei FOX nachzufragen oder den Dämpfer bei www.toxoholics.de andere Chims (schreibt man das so??) einbauen zu lassen.

Anbei mal ein Bild vom Dämpfer:
Anhang anzeigen 268265


Irgend jemand schrieb hier noch vor kurzen, daß Cube die RP 23 XV mit den großen Luftkammern seit 2012 serienmäßig nicht mehr verbauen würde. Das Photo von malben scheint dem zu widersprechen.
 
:ka: und mein AMS Modell ist von 2013 und dieser Dämpfer ist Verbaut: Fox Float CTD, 216x64mm, Trail and Climb mode option, Rebound, XV1 air canister

Sorry, kein RP23...da hatte ich was anders im Kopf...
 
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:ka: und mein AMS Modell ist von 2013 und dieser Dämpfer ist Verbaut: Fox Float CTD, 216x64mm, Trail and Climb mode option, Rebound, XV1 air canister

Sorry, kein RP23...da hatte ich was anders im Kopf...
Er mag zwar offiziell nicht mehr RP 23 heißen, aber letztendlich basieren die neuen CTD Modell auf diesen Dauerbrenner von Fox. Oder sind die CTD etwa Neuentwicklungen?

Diese blöde CTD-Sytem bringt mich sowieso auf Hundertachtzig: CTD bietet zumindest bei vielen Gabeln wie z.B. bei der Talas deutlich weniger Einstelloptionen im Vergleich zu den Vorgängermodellen vor 2012. Das System scheint für denkfaule Biker entwickelt worden zu sein, die mit aktueller Mountainbiketechnik auf Kriegsfuß stehen.
Wer eine € 1000.- teure Gabel und/oder einen € 400.- teuren Dämpfer sein Eigen nennt, der soll verdammtnochmal die Grundkenntnisse für die effektive Benutzung seiner Luxusfederelemente erwerben. Dazu gehört nunmal das Pauken von Grundbegriffen sowie deren Funktion und Anwendung wie z.B. Zug- und Druckstufe, Durchschlagventil, (Negativ-) Federweg, Lock Out, Luftkammer- und Stickstoffkammerdruck, Velocity-, Rebound- und Bost Valve-Parameter, etc. Ich meine, um optimale Freude an seinem Bike zu haben, sollte man nunmal wissen, wie seine Gabel und sein Dämpfer im Detail funktionieren. Noch nie waren Federelemente so vielseitig bei gleichzeitig technischer Ausgereiftheit und hoher Qualität.
Fox orientierte sich bei der Entwicklung seines CTD-Systems anscheind an seine blödesten Kunden.
Auf der anderen Seite ist die Idee, mit einem Klick am Lenker, Gabel, Dämpfer und Sattelstütze parallel auf die aktuelle Situation einzustellen, reizvoll, auch wenn die Verkabelung am Lenker dabei schon groteske Ausmaße annimmt. Aber dann bitteschön möchte ich die Grundeinstellungen hierfür selbst vornehmen können - ohne Abstriche bei den Anpassungsoptionen! Alles andere ist eine äußerst ärgerliche Bevormundung des Bikers!
 
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Anscheinend von der Mehrzahl der Kunden und Händler so gewünscht:

http://www.mtb-news.de/news/2012/05...n-allen-modellen-von-32-ueber-34-bis-d-o-s-s/

Zitat:
"...Da sich in letzter Zeit das Bild abzeichnete, dass ein Großteil der Endverbraucher sowie viele Händler mit den zahlreichen Einstellmöglichkeiten der FOX-Federelemente überfordert waren, sah sich Fox zum Handeln gezwungen..."

Es wäre überhaupt nichts an diesem CTD-System zu bemängeln, wenn hierdurch die einst vielfältigen Einstelloptionen nicht tangiert, oder besser auf den Punkt gebracht, torpediert würden. Dies ist aber ärgerlicherweise der Fall! So kann ich bei CTD z.B. die Low-Speed Druckstufe nur noch in drei Stufen variieren und das auch nur bei den teuren Factory-Modellen. An meiner 2011er Talas RLC FIT habe ich hingegen die Wahl zwischen acht Stufen. Die separat einstellbare, 12stufige Lock Out Auslöseschwelle (Lockout Force) ist sogar ganz weggefallen, bzw. bei den Factory-Modellen in eine in die CDT-Modi fest integrierten Sparfunktion aufgegangen. Der frei wählbare Lockout verschwindet gleich ganz. Hallo?!?! :eek: Ja, geht's denn noch?!?! :spinner: Bei den Dämpfern löst sich analog hierzu die Propedal-Feinabstimmung in Wohlgefallen auf. :ka:
Auch das Argument, wo weniger Einstellknöpfe und Schalter sind, kann weniger kaputt gehen, zieht nicht. Bei Fox gibt es aufgrund der herausragenden Verarbeitungsqualität (woher ja auch nicht zuletzt die hohen Preise herrühren) diesbezüglich keinerlei Probleme. Zumindest sind mir diese noch nicht zu Ohren gekommen.
Somit geht dieses blöde CTD auf Kosten der Biker, die sich für teures Geld Fox Federelemente leisten (so gibt es z.B. eine Talas schon lange nicht mehr unter € 1000.- UVP) und möglichst vielfältige Einstelloptionen wünschen, die auch noch nach fünf Jahren tadellos funktionieren. :( Diesen gravierenden Mangel macht auch die Blenderei (um nicht zu sagen: Verarscherei) mit dem Kashima-Gedöns nicht wett. :mad:
Wenn Fox-Parts günstiger wären, dann könnte ich mich mit den Wegfall von Einstelloptionen, bzw. Funktionen vielleicht noch arrangieren. Aber für exklusive Preise erwarte ich auch exklusive Technik, die in ihrer Anwendung ein Maximum an Vielseitigkeit bietet. Dafür stand der Name Fox zumindest bisher.
Für Vollblutbiker ist das alles ein riesiges Ärgernis, zumal ich mit Fox CDT hier einen allgemeinen Trend sehe! So ist Magura auch auf diesen CTD-Zug aufgesprungen. Alles muß immer narrensicherer gemacht werden, damit auch der Blödeste der Blöden bei der Bedienung ja nicht scheitert und sein Erfolgserlebnis quasi für's Nichtstun hinten rein gesteckt bekommt. Nur Verstehen tut er von der außerordentlich interessanten Materie, die unser schönes Hobby ja mitausmacht, hinterher genau so wenig wie vorher. Vielmehr sollten die Hersteller komplexer Technik eine Herausforderung darin sehen, dem Anwender diese so verständlich wie möglich nahe zu bringen und ihm dabei gleichzeitig in die Grundlagen einzuführen.
Nirgends wird so viel gespart wie bei Bedienungsanleitungen, die fast immer als notweniges und lästiges Übel angesehen werden. Gerade hier könnte mit einem pädagogisch ansprechenden, hochwertigen Format dem Anwender die faszinierende Technik, die z.B. hinter einer absenkbare Federgabel steht, näher gebracht werden, ohne ihn gleich vollkommen abzuschrecken. Dann wären Simplfizierungen wie CDT mit einhergehendem Qualitätsverlust (weil weniger Einstelloptionen) gänzlich unnötig.
Ob Rock Shox aufgrund unzufriedener Fox-Kunden nun einen Zuwachs verbuchen kann? Mit der wieder neu aufgelegten Pike, für die es bereits jede Menge Vorbestellung bei meinem Düsseldorfer Cube-Händler gibt, geht Rock Shox den entgegengesetzten Weg wie Fox und Magura. Diese nun auf Leichtbau getrimmte Gabel vefügt neben vielen anderen Einstelloptionen sogar wieder über separat befüllbare Positiv- und Negativluftkammer. :daumen:
Ich kann mir kaum vorstellen, daß die Biker, die mit CTD nichts anfangen können, nun auf die schwergewichtigen 36er ausweichen werden. Diese sind nämlich von der CTD-Scheiße verschont geblieben. Mal sehen, wie lange noch.... Ansonsten ist der Markt dank Rock Shox nun um eine hochinteressante Alternative reicher. :daumen:

So, das mußte mal gesagt werden. ;)
Sorry, aber wenn man wegen einer heftigen Bronchitis am Samstag abend zu Hause bleiben und das gute Oxycodon gegen Husten schlucken muß, kann es in Zusammenspiel mit der einen oder anderen Flasche Bier schon mal zu Meinungsäußerungen in epischen Längen kommen. :blah: :blah: :blah:
 
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Handy funktioniert wieder.
So, nachdem ich mit einem Diamantbohrer ein Loch für die Reverbleitung in die im Rahmen eingeschweißte Platte für die Zugaustrittsöffnungen bohrte, habe ich die Ränder gründlich entgratet und eine Hülse (nennt man das so?) vorsichtig mit dem Kunststoffhammer eingeschlagen. Diese sitzt bombenfest.

i4rerdrw.jpg


Leider machte meine Reverb nach wenigen Tagen zicken, so daß ich sie einsenden mußte. Eine Neue ist bereits unterwegs. :)
Damit kein Schmutz ins Rahmenrohr eindringen kann, habe ich das Loch vorrübergehend versiegelt.
Weitere Photos folgen, wenn die neue Reverb da ist.

An dieser Stelle rate ich natürlich vor dem Nachahmen dringend ab, da sich mit diesem Eingriff am Rahmen nicht nur das störende Leitungsgewirr für die Reverb verabschiedet, sondern gleich auch auch die Herstellergarantie!
Ich werde mir nächsten Monat einen neuen Rahmen kaufen. Sollte der Jetztige seinen Geist aufgeben und Cube sich querstellen, habe ich somit einen in Reserve. Ich hoffe, ich bekomme noch diesen total geilen AMS 130er Rahmen in 70er Jahre Rot! :love: Dies macht auch vor dem Hintergrund Sinn, als 26' Bikes der soliden Golfklasse in wenigen Jahren höchstwahrscheinlich nicht mehr angeboten werden. Ich bevorzuge 26' alleine schon wegen der leichten und steifen Laufräder, die in dieser Größe immer noch das bessere Preis-Leistungsverhältnis aufweisen.
Besonders deutlich wird dies bei den neuen DT Swiss 26'' Spline One XR 1501, die mit 1410g bei einem UVP von € 799.- glänzen. Im Versandhandel habe ich den LRS bereits für € 689.- gesehen. Leider sollen die 26'' Räder erst im nächsten Jahr lieferbar sein.
Für solche Leichbauten mußte man vor einiger Zeit noch deutlich über € 1000.- löhnen.
Auch wenn mir Tests in den Fachzeitschriften äußerst suspekt sind; was die Tendenz betrifft, kann man sich wohl auf solche Testreihen eingermaßen verlassen. Und die scheinen bei dem neuesten Baby aus dem Hause DT Swiss lt. MB-Magazin 12/'13 zu stimmen, insbesondere was die Steiffigkeit betrifft.

Ich reiche hier jetzt noch das Bild mit der fertig verlegten Reverb Leitung nach. Sorry für die Verspätung, aber besser spät als nie! ;) :


Eigentlich sollte die Metallhülse mit der sehr eng geführten Leitung einen ausreichenden Schutz gegen das Eindringen von Schmutz und Wasser in den Rahmen bieten.
Ich werde mir die Sache aber nochmal im Sommer anschauen. Sollte wider Erwarten doch Dreck und Feuchtigkeit in den Rahmen eingedrungen sein, werde ich eine Zugschutztülle aus Gummi, so wie bei einer Hörerschnur an der Stelle, an der sie aus einem Telephonapparat älterer Bauart heraus, bzw. in der Hörer hinein geführt wird. Das sollte dann eigentlich zu 99% vor Staub und Wasser abdichten.
Gut, wenn man hierfür noch so ein altes Bakelitmonstrum aus den 50er Jahren herumstehen hat, bei dem die rasselnde Wählscheibe lauter als ein Hügi Zahnscheibenfreilauf ist und die (nicht regulierbare) Lautstärke der Klingel einem frühmorgens regelrecht aus dem Bett katapultiert. :) :
 
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Es wäre überhaupt nichts an diesem CTD-System zu bemängeln, wenn hierdurch die einst vielfältigen Einstelloptionen nicht tangiert, oder besser auf den Punkt gebracht, torpediert würden. Dies ist aber ärgerlicherweise der Fall! So kann ich bei CTD z.B. die Low-Speed Druckstufe nur noch in drei Stufen variieren und das auch nur bei den teuren Factory-Modellen. An meiner 2011er Talas RLC FIT habe ich hingegen die Wahl zwischen acht Stufen. Die separat einstellbare, 12stufige Lock Out Auslöseschwelle (Lockout Force) ist sogar ganz weggefallen, bzw. bei den Factory-Modellen in eine in die CDT-Modi fest integrierten Sparfunktion aufgegangen.
Auch das Argument, wo weniger Einstellknöpfe und Schalter sind, kann weniger kaputt gehen, zieht nicht. Bei Fox gibt es aufgrund der herausragenden Verarbeitungsqualität (woher ja auch nicht zuletzt die hohen Preise herrühren) diesbezüglich keinerlei Probleme. Zumindest sind mir diese noch nicht zu Ohren gekommen.
Somit geht dieses blöde CTD auf Kosten der Biker, die sich für teures Geld Fox Federelemente leisten (so gibt es z.B. eine Talas schon lange nicht mehr unter € 1000.- UVP) und möglichst vielfältige Einstelloptionen wünschen, die auch noch nach fünf Jahren tadellos funktionieren. :( Diesen gravierenden Mangel macht auch die Blenderei (um nicht zu sagen: Verarscherei) mit dem Kashima-Gedöns nicht wett. :mad:
Wenn Fox-Parts günstiger wären, dann könnte ich mich mit den Wegfall von Einstelloptionen, bzw. Funktionen vielleicht noch arrangieren. Aber für exklusive Preise erwarte ich auch exklusive Technik, die in ihrer Anwendung ein Maximum an Vielseitigkeit bietet. Dafür stand der Name Fox zumindest bisher.
Für Vollblutbiker ist das alles ein riesiges Ärgernis, zumal ich mit Fox CDT hier einen allgemeinen Trend sehe! So ist Magura auch auf diesen CTD-Zug aufgesprungen. Alles muß immer narrensicherer gemacht werden, damit auch der Blödeste der Blöden bei der Bedienung ja nicht scheitert und sein Erfolgserlebnis quasi für's Nichtstun hinten rein gesteckt bekommt. Nur Verstehen tut er von der außerordentlich interessanten Materie, die unser schönes Hobby ja mitausmacht, hinterher genau so wenig wie vorher. Vielmehr sollten die Hersteller komplexer Technik eine Herausforderung darin sehen, dem Anwender diese so verständlich wie möglich nahe zu bringen und ihm dabei gleichzeitig in die Grundlagen einzuführen.
Nirgends wird so viel gespart wie bei Bedienungsanleitungen, die fast immer als notweniges und lästiges Übel angesehen werden. Gerade hier könnte mit einem pädagogisch ansprechenden, hochwertigen Format dem Anwender die faszinierende Technik, die z.B. hinter einer absenkbare Federgabel steht, näher gebracht werden, ohne ihn gleich vollkommen abzuschrecken. Dann wären Simplfizierungen wie CDT mit einhergehendem Qualitätsverlust (weil weniger Einstelloptionen) gänzlich unnötig.

So, das mußte mal gesagt werden. ;)
Sorry, aber wenn man wegen einer heftigen Bronchitis am Samstag abend zu Hause bleiben und das gute Oxycodon gegen Husten schlucken muß, kann es in Zusammenspiel mit der einen oder anderen Flasche Bier schon mal zu Meinungsäußerungen in epischen Länge kommen. :blah: :blah: :blah:

:daumen:
 
Danke für dein Statement... deine Bastelei mit der Leitungsverlegung sieht gut aus.
Danke! Die Lorbeeren gehen aber auch an Benny, der die Werkstatt bei meinem Cubehändler mit schmeißt. Er hatte dann meine Idee mit der Hülse elegant in die Tat umgesetzt. Einige Tage zuvor hatte ich bereits schon alles fertig montiert als ich danach feststellte, daß die Reverb einen schwerwiegenden Defekt aufwies. :eek: Ich mußte nach nervtötender Fummelarbeit alles wieder auseinanderklamüsern und die Stütze zu Sportimport einschicken. Ich war so was von stinksauer! :aufreg: :aufreg::aufreg:Ein zweites Mal hatte ich dann keine Zeit und Lust mehr auf den Fummelkram und habe Bike und Reverb über's WE in die Werkstatt zu meinem Stammdealer geschleppt. Es waren schreckliche Tage, an dem ich auf mein geliebtes Schaukelpferd gänzlich verzichten mußte. :heul: Es begann am ersten Tag mit einem Jucken am Rücken, das sich dann über den ganzen Körper ausdehnte: Bikeentzug! Da half selbt die (gar nicht mal so üble) Winterschlampe auch nicht sonderlich weiter. :(

Zunächst kam mir der Gedanke, zwei Löcher vorne beim Steuerrohr zu bohren, wo die Schaltzüge ins Unterrohr eingeleitet werden. Dann hätte man nicht nur die Reverb-Leitung elegant verstauen können, sondern gleich auch die Bremsleitung mit.
Das war mir nach einiger Zeit Grübeln aber dann doch zu heikel gewesen. Cube und viele andere Rahmenhersteller haben sich sicherlich etwas dabei gedacht, für die Bremsleitung nicht noch ein drittes Loch ins Unterrohr zu bohren. Vielleicht gäbe es dann vermutlich Probleme mit Steifigkeit und/oder Statik.
Irgendwo habe ich neulich aber auch einen Rahmen mit innenverlegter Bremsleitung gesehen.
Ich denke mal, demnächst werden die Bohrungen für Bremsleitung und Sattelstütze Standard sein.
 
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Mit jeder Bohrung schwächt man den Rahmen. Wäre mir auch zu heikel. Wie hast du die Leitung vom Sattelrohr bis zum Lenker fixiert?

gesendet per tapatalk
 
Mit jeder Bohrung schwächt man den Rahmen. Wäre mir auch zu heikel. Wie hast du die Leitung vom Sattelrohr bis zum Lenker fixiert?

Ab dem Austritt am Unterrohr habe ich die Reverb-Leitung parallel zur Bremsleitung gelegt, die bei dem Cube AMS ja am Unterrohr entlang geführt werden.

Hast du dir eigentlich schon nen Ersatzrahmen bestellt?

Ich habe mir in der Bucht für kleines Geld einen schwarz-weißen AMS 130 Rahmen geangelt. Blöd nur, daß er hinten keine X12 Ausfallenden hat. Habe mir daher noch für den Fall der Fälle ein DT Swiss Umrüstkit von X12 auf QR 5mm bestellt.
Und wenn ich den Rahmen doch nicht mehr brauche, weil mein alter bis zur nächsten Neuanschaffung halten sollte, kann ich ihn immer noch verkaufen. Ich denke, den bekomme ich in zwei, drei Jahren noch ohne Probleme quitt.
 
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welches BJ ist der Rahmen 2012?? Als "Notnagel" ist er doch völlig okay.

Auf den Innenlagergehäuse ist 09/2011 eingraviert.
Bei meinem 2011er AMS 130 Race steht dort 09/2010.
Nur, daß er keine Steckachse aufnimmt wurmt mich dann doch irgendwie. :( Einmal daran gewöhnt, möchte man auf dieses außerordentlich praktische Detail dann doch nicht mehr verzichten.
So wie ich mich kenne werde ich erst Ruhe haben, wenn ich einen Ersatzrahmen mit X12 gefunden habe. :rolleyes:
 
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Hab gerade mal bei meinem Dämpfer nachgeschaut. Da scheint es tatsächlich andere "Härte"Stufen zu geben. Bei mir ist der RP23 mit "Compression Tune M" verbaut. Quasi wie bei deinem Kollegen...
Dann liegt es natürlich nahe hier mal bei FOX nachzufragen oder den Dämpfer bei www.toxoholics.de andere Chims (schreibt man das so??) einbauen zu lassen.

Anbei mal ein Bild vom Dämpfer:
Anhang anzeigen 268265

Nabend!

Erstmal danke für's Nachschauen malben! Ich werde der Sache auf jeden Fall mal nachgehen, da ich mir trotz der abweichenden Angaben zu deinem oder dem Dämpfer meines Kumpels nicht sicher bin ob es normal ist, dass der Unterschied zwischen den drei Stufen so gering ist.

Mich würde aber interessieren wie es bei den anderen AMS 150 Race Fahrern hier im Forum aussieht? Ich vermute ja mal, dass die Grundeinstellungen bzw. "Härtestufen" wie beispielsweise "Compression Tune M" etc. des verbauten Dämpfers bei allen AMS Race 150 Modellen gleich sind und bloß zum Pro, o. ä. abweichen. Wie habt ihr eure Dämpfer eingestellt und gibt es bei euch wirklich spürbare Unterschiede zwischen Climb/Trail/Descend?

Danke im Voraus!
 
Ich habe beim 2012er ja noch die Einstellungen 0, 1, 2, 3 (firm). Keineswegs ist der Dämpfer auf 3(firm) aber hart, lediglich das Wippen im Sattel geht gegen null. Sobald ich aus dem Sattel in den Wiegetritt gehe und es darauf Anlege, sacken Gabel und Dämpfer einfach durch. Man muss schon einen sehr gleichmäßigen Tritt an den Tag legen und wird bei einem AMS150 in der Regel selten den Sattel verlassen (ausnahme sind kurze schnelle Antritte mit Klickies, das geht natürlich auch mit nem Fully). Sobald man "stampfend" - wie bei einem Hardtail durchaus möglich - eine Steigung erklimmt, landet die Energie in den Dämpfern.

Kaum Unterschied spüre ich bei meiner Talas bei der Low Speed Compression. Leidglich zwischen ganz auf und ganz zu meine ich einen minimalen Unterschied beim Ansprechen zu spüren - allerdings keineswegs so stark wie beim Dämpfer.

Gruß

Bucky
 
Hier mal die Antwort meines Händlers:


"...beide Dämpfer sehen äusserlich ähnlich aus unterscheiden sich aber vom Gesamtvolumen.


Zum Vergleich:

CUBE AMS150 Race: Fox Float CTD mit Boostvalve

CUBE AMS120 Pro: Fox Float CTD ohne Boostvalve


Der Boostvalve Body mach den Dämpfer Progressiver. Er ist für den härteren Einsatz gedacht.

Der Unterschied ist nicht auf den ersten cm spürbar, sondern setzt erst später ein.
Ohne Boostvalve ist diese Progression schon früher, somit deutlicher im Stand spürbar.


Grundsätzlich könnte man das interne Setup (härteste Velocity Stufe) durch Fox verändern lassen.
Kostenpunkt: 52,00€ zzgl. Versand


Dies empfehlen wir aber nur bei sehr leichten Fahrer/-innen. Dies könnte man seperat umbauen lassen

oder zu einem späteren Zeitpunkt z.B. im Zuge eines Gabelservice.


Ich hoffe ich konnte ein wenig helfen..."
 
Ja, finde ich auch. Hatte ich so bisher im Internet auch noch nichts zu gefunden.
Gestern dann eine richtig schöne Runde bei tollem Wetter gefahren und ich muss sagen, die Aussage scheint so zutreffend.
Spüre ich im Stand keinen Unterschied zwischen den 3 Stufen, macht sich im Gelände durchaus ein Unterschied bemerkbar!
Bin jetzt endlich beruhigt ;)

Hab mich auch gut ans Bike gewöhnt jetzt. War wohl nur etwas ungewohnt am Anfang, der Umstieg vom Hardtail auf Fully.
Bei den ersten Ausfahrten kam ich mir laufend so extrem langsam vor im Gegensatz zum Hardtail, aber der Tacho sagt was anderes.
Laut diesem bin ich nämlich die letzten Touren durchschnittlich ca. 1 km/h schneller unterwegs gewesen. Vielleicht kommt's mir ja bloß so vor wegen dem breiteren Lenker, usw. also etwas als fährt man mit nem 5er BMW 160km/h oder mit nem Ford Fiesta 160km/h? :)
 
Dann aber lieber den alten RP 23 BV mit großer oder extragroßer Luftkammer. Damit habe ich doch viel mehr Optionen!
Wenn ich mit meinem AMS primär über ruppige Trails brettere, kann ich ihn auf Progressiv tunen lassen und mit hohem Luftruck fahren. Erleide ich dabei einen Bandscheibenschaden, kann ich den selben Dämpfer auf ein maximales Komfortverhalten tunen lassen, wie ich es bei meinem RP 23 BV XV gemacht habe. Damit schwebt man dank der ausgezeichneten Cube AMS-Kinematik und dem großem Luftkammevolumen im RP 23 XV regelrecht über's Kopfsteinpflaster. :daumen:
Ich kann Euch bei Nachrüstungen den alten RP 23 BV XV oder XXV nur wärmsten empfehlen, zumahl er mittlerweile relativ preisgünstig zu haben sein dürfte. Ich meine, es ist der beste und vielseitigste AMS-Dämpfer, der je gebaut wurde.
 
Oder ihr kauft einfach gleich das komplette Paket in Form meines 2012er Races. Natürlich erst nachdem die Risse beseitigt sind... Da ist dann alles drin. Der RP32BV und ne Fox mit neuem Talas, neuem Service und alles Einstellmöglichkeiten... Irgendwer Interesse?
 
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